DE732160C - Selbsttaetig schaltendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig schaltendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE732160C
DE732160C DEG101932D DEG0101932D DE732160C DE 732160 C DE732160 C DE 732160C DE G101932 D DEG101932 D DE G101932D DE G0101932 D DEG0101932 D DE G0101932D DE 732160 C DE732160 C DE 732160C
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DE
Germany
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gear
motor vehicles
gear change
drum
clutches
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Expired
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DEG101932D
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English (en)
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Friedrich Kreis
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KONSTRUKTION und VERWERTUNG AU
Original Assignee
KONSTRUKTION und VERWERTUNG AU
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/04Control dependent on speed
    • F16H2710/06Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2710/08Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätig schaltendes Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätig schaltendes Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem zur Schaltung der einzelnen Getriebestufen -zwischen diesen und dem Motor je eine besondere, außerhalb der Getrieberädergruppe liegende Fliehkraftkupplung vorgesehen ist.
  • Bei den bekannten Getrieben dieser Art waren entweder sämtliche Kupplungen konzentrisch ineinandergeschachtelt oder es waren sämtliche Kupplungen hintereinander angeordnet.
  • Dia man bei der ersterwähnten Bauart von einem gegebenen Raum, d. h. von einem gegebenen äußersten Durchmesser, ausgehen muß, ist man gezwungen, mit wachsender Anzahl der Kupplungen den nach innen gelegenen einen immer kleineren Durchmesser zu geben. Das hat den Nachteil, daß, insbesondere dann, wenn die Kupplungsbeläge in radialer Richtung, beispielsweise an einem Trommelmantel angreifen, :die Kräfteverhältnisse immer schlechter werden und das Einrücken .der Kupplungen um so härter erfolgt, je kleiner ihr Durchmesser ist. Geht man aber von einem inneren -Durchmesser mit noch einigermaßen guten Kräfteverhältnissen aus, so wird bei Ineinanderschachtelung sämtlicher Kupplungen der Durchmesser der ,äußersten Kupplung derart groß, daß ein solches Kupplungsaggregat sich nicht mehr unterbringen läßt, ohne daß hierunter die Bodenfreiheit des Fahrzeuges sehr leidet.
  • Bringt man jedoch sämtliche Kupplungen in axialer Richtung hintereinander an, so wird -das Kupplungsaggregat außerordentlich lang, und man ist gezwungen, entweder den Radstand des Fahrzeuges zu vergrößern oder das Getriebegehäuse zum Teil in das Fahrzeuginnere hineinzuverlegen. Die Vergrößerung des Radstandes bedingt jedoch durchweg eine Verteuerung des Fahrzeuggestells und des Fahrzeugaufbaues, während durch die Hineinbeziehung des Getriebegehäuses in das Wageninnere sich Schwierigkeiten beim Aussteigen von dem der Aussteigseite entgegengesetzten. ,gewöhnlich dem linken Vordersitz, also meist vom Sitz des Fahrers aus, ergeben.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Sie besteht darin, daß die Fliehkraftkupplung:en in mehreren hintereina.nderliegenden Ebenen, z. B. paarweise, konzentrisch ineinander angeordnet sind, wobei die treibenden Hälften der Kupplungen für die erste und höchste Stufe mit der Antriebswelle verbunden und als Motorschwungscheibe ausgebildet sind, während die treibenden Hälften der Kupplungen für die dazwischenliegenden Stufen mit der getriebenen Hälfte der Kupplung für die erste Stufe verbunden sind. Dadurch wird nicht nur ein Optimum an Raumausnutzung erzielt, sondern es wird gleichzeitig eine günstige Lösung für den Zusammenbau sämtlicher Kupplungen vorgeschlagen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar: Abb. i einen Längsschnitt durch das Getriebe und seine Kupplungen nach Linie A-B-C-Et der Abb. 2.
  • Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie H-J der Abb. i und Abb. ; einen Teilschnitt nach Linie E-F-G der Abb. 2.
  • Gemäß Abb. i trägt die mit dem nicht dargestellten Motor verbundene und als Trommel ausgebildete Schwungscheibe i auf ihrem Umfang sektorentveise die Fliehgewichte 2 mit den Kupplungsbelägen 3. Die Fliehgewichte sind auf der Schwungscheibe mittels Bolzen .l geführt und werden in der Ruhelage .durch Schnürfedern 5 auf dem Umfang der Schwungscheibe zurückgehalten. Bei einer bestimmten Drehzahl werden die Kupplungsbeläge 3 an die innere Wand der Trommel 6 angepreßt, wodurch die Trommel 6 mit in die gleiche Umdrehung versetzt wird. Die Trommel 6 ist über die Hohlwelle 7 mit dem Zahnrad 8 verbunden. Dieses kämmt mit dem Zahnrad 9 (vgl. Abb. 3) auf der Nebenwelle 1o, deren Zahnrad l1 mit dem Zahnrad 12 in Eingriff steht, das über das Zahnrad 13 die Hauptnebenwelle 1 4. antreibt. Von hier aus erfolgt der Antrieb über das Ritzel 15 und das Zahnrad-16 sowie die Hauptwelle 17. Damit -wäre das Fahrzeug in der ersten Stufe in Bewegung gesetzt.
  • Zu gleicher Zeit werden mittels des Zahnrades 13 das Zahnrad 18, die Hohlwelle 19 und die Trommel 2 in Umdrehung versetzt. Die Trommel 2o trägt wiederum sektorenweise angeordnete und durch Schnürfedern bis zu einer bestimmten Drehzahl zurückgehaltene Fliehgewichte 21 mit den Belägen ' 22. Beim Beschleunigen des Fahrzeuges in der ersten Stufe werden nun auch die Fliehgewichte 21 in immer schneller werdende Umdrehung versetzt. Dies hat ein Anpressen der Beläge 22 an die Innenwand der Trom-mel 23 zur Folge, die mit der Haupttrommel 6 verbunden ist. Der Kraftfluß geht jetzt direkt von der Schwungscheibe i über die Fliehgewichte 2, die Trommeln 6, 23, die Fliehgewichte 21 und das Zahnrad 18 auf das Zahnrad 13, wobei das Zahnrad i i, das über das Zahnrad 12 stets mit dem Zahnrad 13 in Eingriff steht, infolge Anordnung des Freilaufs 14 im Zahnrad 9 voreilen kann. Durch das Zahnrad 13 wird wiederum die Hauptnebenweile 1 4. und von dieser aus über das Ritzel 15 und das Zahnrad 16 die Hauptgetriebewelle 17 in Umdrehung versetzt. Damit ist das Fahrzeug in der zweiten Stufe angetrieben.
  • Auf der Hauptnebenwelle 1:1 sitzt nun noch ein drittes Zahnrad 25, das stets mit dem Zahnrad 26 im Eingriff steht. Beim Antrieb des Fahrzeuges in der ersten und zweiten Stufe treibt das Zahnrad 26 über die Hohlwelle 27 die Trommel 28 an. Diese trägt wiederum sektorenweise angeordnete und unter Spannung von Schnürfedern stehende Fliehgewichte 29 mit den Kupplungsbelägen 3o, die wie bei den vorhergehenden Stufen bei immer höher werdender Beschleunigung an die Innenwand der Tromine13 i angepreßt werden, die ebenfalls mit der Haupttrömmel 6 verbunden ist. In diesem Zustand wird nun die Kraft direkt von den mit der Schwungscheibe i durch die Fliehgewichte 2 gekuppelten Trommeln 6,31 über die Fliehgewichte 29 und die Trommel 28 auf das Zahnrad 26 und von hier aus über das Zahnrad 25, die Hauptnebenwelle 14, das Ritzel 15 und das Zahnrad 16 auf die Hauptgetriebewelle 17 übertragen. Hierbei kann die . Hauptnebenwelle IG. infolge des in das Rad 13 eingebauten Freilaufs 32 gegenüber dem Zahnrad 13 voreilen. Damit -wäre das Fahrzeug in der dritten Stufe angetrieben.
  • Die Hauptgetriebewelle 17 trägt an ihrem dem Motor zugekehrten Ende die Kupplungshälfte :der vierten oder direkten Stufe. Diese setzt sich in der Hauptsache zusammen aus der Trommel33, den Andruckplatten 3:1 und den Fliehgewichten 35. In jeden einzelnen F liehgewichtssektor 35 ist ein das Fliehgewicht in radialer Richtung führender Bolzen 36 eingesetzt, der von dem Fliehgewicht mitgenommen wird. Senkrecht zu diesem Bolzen 36, also in axialer Richtung der Kupplung, sind ebenfalls an der Trommel 33 Bolzen 37 gelagert, die -mit ihren beiderseits vorstehenden Enden die Andruckplatten 34 zur Mitnahme in der Umlaufrichtung zwingen und gleichzeitig in axialer Richtung führen. Auf den gleichen Halbmessern, auf denen die Bolzen 37 zu liegen kommen, sind zwischen den beiden Andruckplatten 34 Zugfedern 38 eingesetzt, die die Andruckplatten 34 gegen die Fliehgewichte 3 5 zusammenzuhalten suchen. Die Schnürfedern 39 in Gemeinschaft mit den Zugfedern 38 bewirken, daß die Fliehgewichte35 erst bei einer bestimmten Drehzahl ansprechen. Beim Herausschnellen der Fliehgewichte 3 5 aus ihrer Ruhelage werden die beiderseits .gelagerten Andruckplatten 34 über die Keilflächen 4o gegen den Zug der Federn 38 an die beiden Beläge 4 1 angepreßt, die fest an der Schwungscheibe i bzw. an einem mit dieser verbundenen Ringkörper 42 angebracht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätig schaltendes Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem zur Schaltung der einzelnen Getriebestufen zwischen diesen und dem Motor je eine besondere, außerhalb der Getrieberädergruppe liegende Fliehkraftkupplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraftkupplungen in mehreren, hintereinanderliegenden Ebenen, z. B. paarweise, konzentrisch ineinander angeordnet sind, wobei die treibenden Hälften (i bzw. i, 42) der Kupplungen für die erste und höchste Stufe mit der Antriebswelle verbunden und als lvfotorschwungscheibe ausgebildet sind, während die treibenden Hälften (23 bzw. 31) der Kupplungen für die dazwischenliegenden Stufen mit der getriebenen Hälfte (6) der Kupplung für die erste Stufe verbunden sind. ,
DEG101932D 1937-02-03 1937-02-03 Selbsttaetig schaltendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE732160C (de)

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