DE379325C - Schwebebahngehaenge zum Transport von Grubenwagen u. dgl. - Google Patents

Schwebebahngehaenge zum Transport von Grubenwagen u. dgl.

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DE379325C
DE379325C DEB104646D DEB0104646D DE379325C DE 379325 C DE379325 C DE 379325C DE B104646 D DEB104646 D DE B104646D DE B0104646 D DEB0104646 D DE B0104646D DE 379325 C DE379325 C DE 379325C
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mine car
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DEB104646D
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Adolf Bleichert and Co AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Zur Beförderung von Grubenwagen an Schwebebahnen sind Plattformgehänge der verschiedensten Art bekannt, die aber den Nachteil haben, daß sie sehr schwer werden und eine unwirtschaftliche Belastung der Fördereinrichtung darstellen. Dies hat man dadurch zu vermeiden gesucht, daß man Förderwagen an Kettengehänge anschlug. Hierzu sind besondere Vorkehrungen erforderlich, die an eisernen Gru-
to benwagen zwar verhältnismäßig leicht, aber bei der großen Zahl der in einem iaergwerkbetrieb vorhandenen Wagen nur mit großen Kosten angebracht werden kinnen. Bei hölzernen Grubenwagen ist außer der einfachen Aufhängeöse, die bei eisernen Wagen genügt, ein vollständiger Tragrahmen an beiden Enden des Grubenwagens erforderlich. Ferner ist als Nachteil der bisherigen Plattformgehänge zu bezeichnen, daß bei ihnen die Beladung nicht in der Forderrichtung erfolgen kann und deswegen der Schwebebahnwagen angehalten werden muß, um das Eintreffen des Fördergutes abzuwarten und die Beladung vornehmen zu können. Bei dem unregelmäßigen Betrieb an einer derartigen Beladesteile, z. B. auf der Hängebank eines Förderschachtes, entsteht durch die Summe der Wartezeiten ein bedeutender Zeitverlust.
Zweck der Eriindung ist die Beseitigung der vorstehend gekennzeichneten Mangel durch die Schaffung eines Gehänges, das bei geringem Eigengewicht die Be- und Entladung selbsttätig und ohne Zeitverlust vorzunehmen gestattet. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt in Abb. 1 in einer Seitenansicht, Abb. 2 in einer Vorderansicht und Abb. 3 im Grundriß. Darin bedeuten a die Fahrschiene der Schwebebahn, b das Laufwerk, c das Gehänge, das mit zangenförmigen, am Bolzen c drehbar aufgehängten Armen d ausgestattet ist. f ist ein Grubenwagen. Bei der Einfahrt in die Beladestation oder Entladestation der Schwebebahn werden die Ansätze g an den Tragarmen d von Führungsschienen h aufgenommen, die durch ihre Form die Tragarme d beim Weiterfahren des Hängebahnwagens auseinanderziehen und das Gehänge so zur Aufnahme des Grubenwagens bzw. zur Freigabe des Grubenwagens öffnen. Dieser wird auf Standbahngleisen herangeführt, die unter den j Hängebahngleisen (a) entlang laufen und mit diesen in der lotrechten Ebene einen Winkel bilden, so daß sich der lotrechte Abstand zwischen den beiden Gleisarten allmählich verändert. Die Führungsschienen h sind neben den Standbahngleisen angeordnet, und zwar sowohl in der Belade-wie der Entladestation unter jedem Hängebahngleis, so daß zwei Aufnahme- und zwei Abgabestellen für Grubenwagen entstehen, die konstruktiv einander völlig gleich sind. Pie Aufnahme vollzieht sich in folgender Weise: Der Grubenwagen wird in die Beladestelle eingestoßen und an der durch die Führungsschienen h für die Aufnahme gekennzeichneten Stelle durch eine Sperrvorrichtung festgehalten, bis ein Hängebahnwagen herankommt, dessen Arme d in die Führungen h einfahren, geöffnet und unter dem Grubenwagen geschlossen werden. Das Zusammentreffen der Arme mit dem Grubenwagen an den zur Aufnahme geeigneten Punkten (vor und hinter den Rädern) ist eine Folge der richtigen Bemessung der für die Führung maßgebenden Entfernungen oder der Geschicklichkeit der Bedienung, da die Aufnahme auch erfolgen kann, wenn Hängebahnwagen und Grubenwagen in der Bewegung sind. Dabei ist es gleichgültig, ob die Bewegung von Hand, maschinell oder durch die Schwerkraft erfolgt. Bei der Aufnahme aus Stand wird die Verriegelung der Standbahngleise im Augenblick des Schließens der Arme gelöst und der Grubenwagen vom Hängebahnwagen mitgenommen, bis allmählich der Abstand zwischen Hängebahngleis und Standbahngleis sich so weit vergrößert, daß der Grubenwagen von der Zunge getragen wird. Die Aufnahme in der Bewegung erfolgt entsprechend. Bei der Abgabe läuft der Grubenwagen zuerst auf die Standbahnschienen auf, dann treffen die Arme d in die Führungsschienen h, werden zur Seite gezogen und lassen den Grubenwagen stehen, der wieder durch eine go Verriegelung festgehalten werden oder auch auf dem etwa im Gefälle verlegten Standbahngleis weiterlaufen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schwebebahngehänge zum Transport von Grubenwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge mit zangenartigen, selbsttätig sich öffnenden und schließenden Armen versehen ist zu dem Zwecke, die Aufnähme und Abgabe der Förderlast selbsttätig zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104646D Schwebebahngehaenge zum Transport von Grubenwagen u. dgl. Expired DE379325C (de)

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