DE379022C - Elektrizitaetszaehler fuer zwei Drehrichtungen - Google Patents

Elektrizitaetszaehler fuer zwei Drehrichtungen

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DE379022C
DE379022C DEA38713D DEA0038713D DE379022C DE 379022 C DE379022 C DE 379022C DE A38713 D DEA38713 D DE A38713D DE A0038713 D DEA0038713 D DE A0038713D DE 379022 C DE379022 C DE 379022C
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DE
Germany
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rotation
additional
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electricity meter
additional torque
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Expired
Application number
DEA38713D
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English (en)
Inventor
Zalmann Ciffrinovitsch
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters
    • G01R11/40Induction meters, e.g. Ferraris meters for polyphase operation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Elektrizitätszähler für zwei Drehrichtungen. Elektrizitätszähler zeigen den Stromverbrauch nur in einer Stromrichtung richtig an, so daß es bisher notwendig war, gei Zählern, deren Drehrichtung sich während des Betriebes änderte, für jede Stromrichtung eineu besonderen Zähler zu tenutzen, der die Anlage naturgemäß erheblich verteuert. Ändert sich die Stromrichtung, so zeigen die Zähler zu wenig. Der Fehler ist um so größer, je geringer die jeweilige Belastung ist, und hat seine Ursache darin, daß das zusätzliche konstante Drehmoment, welches jedem Zähler erteilt werden muß, um die Reibung zu konipensieren, nur in einer Richtung positiv wirkt. Kehrt der Zähler seine Drehrichtung infolge der geänderten Stroniriclittni. um, so wirkt (las zusätzliche Drehmoment in negativem Sinne, und der Zähler zeigt um den doppelten Betrag der Reibunrskoniponente zti wenig an. 1?rfalirtuirsgeniäß beträgt der Fehler bei ,irr Nennlast 1,5 Prozent bis 20 Prozent. Bei li.-ilieren Belastungen nininit der Fehler eiltsprechen 1 ab und bei gerin-;rer Belastung zti.
  • Dieser Fehler zeigt sich auch bei Blindverbrauchszählern für in,luktive -und kapazitive Belastung. Da bekanntlich der Blindverbrauchszä hler seine Drehrichtung ändert, wenn flie Belastung statt induktiv kapazitiv geworden ist.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, welche diesen Fehler dadurch beseitigt, daß in Al.hängigkeit von der Drehrichtung des Zählerankers ein Kompensationsmittel eingeschaltet wird, welches bei rücklaufendem Anker den Fehler aufhebt.
  • In der Zeichnung ist ein Ati@fiilirun"sbeispiel der Erfindung dargeztellt.
  • Der Anker a. eines Induktionszählers treibt erinittels einer Räderübertragung ein Zählwerk in bekannter Weise an. Außerdem wird von dein Anker ein Rad 1, angetrieben, in dessen Zahnlücken ein,- Kontaktfeder c cinrreift. Eine Gegenfeier d macht stets finit (-leg Feder c Kontakt, sobald vier Zähler von Rückstrom durchflossen wird und der Anker a seine Drehrichtung ändert.
  • Zur Erzeugung des Zussitzdrehnionientes ist die Zusatzspule e angeordnet, die über die Kontaktfedern c und d an die Spannung angeschlossen und in dein Augenblick erregt wird, in dem die Kontaktferlern beirr. Rücklauf des Ankers sich berühren. Die Zusatzspule cerzeugt ein zusätzliches Drehmoment, welches doppelt so groß ist wie glas ursprünglicli#- Drehmoment zur Aufhebung (-leg Reibungskomponente und das den Fehler bei Rücklauf des Zählers vollkommen aufhebt. Die Konipensation kann auch in der Weise erfolgen. daß lmi umgekehrter Drehrichtung des Ankers ein Kompensatiönswinkel aus magnetischem Mater ial dein Spannungsmagneten mehr oder minder genähert wird, wodurch ebenfalls ein zusätzliches Drehmoment erzeugt werden kann.
  • Die. oben beschriebene Einrichtung läßt sich vorteilhaft bei Blinriverbrauchszählern, bei welchen der inriuktive und, kapazitive Blin flverbrauch getrennt gezählt werden soll. sowie iii den Fällen, wenn der Stromverbrauch in den beiden Stroinrichtunren getrennt gezäliit werden soll, anwenden.
  • -Malt verwendet dann nur einen Zähler mit zwei Zählwerken, von denen (-las eine Zählwerk für den induktiven Blindver, rauch. bzw. für rlie eine Stromrichtung und las andere Zählwerk für den kapazitiven Blinriverbraucb bzw. für die andere Stromrichtung vorgesehen. ist.

Claims (3)

  1. PATENT- ANSPRÜCHIJ: i. Elektrizitätszähler für zwei Drehrichtunen, dadurch gekennzeichnet, claß einet' von der Drehrichtung des Zälileranlcer#; abhängige Einrichtung vorgesehen ist, die ein Kompensationsmittel einschaltet. welches den bei Rücklauf des Ankers entstehenden Fehler kompensiert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Kompensationsmittel ein zusätzliches Drehmoment entsteht, welches doppelt so groß ist wie das bei vorwärts laufen lein Anker zur Aufhebung der Reil:tnigsi:omponentf_ dienende Zusatzdrehmoment.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und. 2, dadurch gekennzeichnet, @laß zur Ergänzung des zusätzlichen Drehmoments bei Beginn des Rücklaufs eine an die Spannung angeschlossene Zusatzspule erregt wird. d. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, Barlurch gekennzeichnet. rlaß zur Erzeugung des zusätzlichen Drelnnon:ents ein Winkel aus magnetischem Material dem Spannungsmagneten mehr oler minder genähert wird.
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