DE1809223A1 - Armbanduhr mit einem piezoelektrischen Kristall als zeithaltendem Schwinger - Google Patents
Armbanduhr mit einem piezoelektrischen Kristall als zeithaltendem SchwingerInfo
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Description
1VrXDBVMATSSSTX. · · TKLETOIf »· IS 10, ■■ (1 β*
EM/B/Pf.
de» Schwinger
Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr mit einem piezoelektrischen Kristall als zeithaltendem Schwinger,
mit einer Oszillatorschaltung für die Sohwingungserregung des piezoelektrischen Kristalle, mit mehreren elektronischen Frequenzteilerstufen sowie mit einer von den
Ausgangsimpulsen der Frequenzteiler gespeisten Fortschaltvorrichtung für das Zeigerwerk.
Es ist eine Quarz-Armbanduhr bekanntgeworden (Retail Jeweller vom 28.2.68), bei welcher ein Quarz-
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kristall zur Stabilisierung eines Hochfrequenz-Oszillators verwendet wird, dessen Ausgangsimpulse durch mehrere
elektronische Frequenzteilerstufen in ihrer Frequenz so herabgesetzt werden« dass sie für die Speisung eines
das Zeigerwerk antreibenden Motors verwendbar sind. Dabei sind die elektronischen Schaltungen in Form integrierter
Schaltungen aufgebaut.
Bei derartigen Uhren treten zahlreiche Probleme auf, wenn die an sich erreichbare hohe Ganggenauigkeit
auch bei längerem Betrieb und wechselnden Umgebungsbedingvngen aufrecht erhalten werden soll. So bereitet es
Schwierigkeiten» die elektronische Schaltung einaohliesslich dem Antrieb für das Zeigerwerk so aufzubauen, dass
ein ausreichend geringer Energieverbrauch erreicht wird, der die in dem geringen Raum unterzubringende Batterie
nur so weit belastet, dass eine ausreichend lange Laufdauer der Uhr erzielt wird. Ausserdem bereitet die Fort«
schaltung des Zeigerwerkes Schwierigkeiten, und zwar gerade im Hinblick auf den angestrebten geringen Energieverbrauch,
d.h. die Fortschaltung wird immer schwieriger und verlustreicher, je höher die Antriebsimpulsfrequenz
ist, d.h. je weniger Teilerstufen vorhanden sind, während andererseits der Energieverbrauch mit der Anzahl der Tei-
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lerstufen zunimmt. Ein Problem stellt auch die Portschaltvorrichtung
bezüglich der Lager dar. Bei Verwendung eines verhältnismässig schnell umlaufenden Motors sind geölte Lager
erforderlich. Im übrigen soll die für den Motorantrieb erforderliche Energie gering sein. Wenn nun im Laufe der
Zeit das öl verdickt, kann es vorkommen, dass die Reibung %
so verstärkt wird, dass die Antriebsenergie nicht mehr ausreicht, den synchronen Lauf 'des Motors sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine piezoelektrische Armbanduhr sehr hoher Genauigkeit zu schaffen,
die mit einer handelsüblichen Batterie eine Laufdauer von zumindest einem Jahr hat. Ferner sollen Lageänderungen, Temperaturänderungen,
Stöße und dergleichen, wie sie durch die verschiedenen Gewohnheiten der Träger hervorgerufen werden, *
ohne wesentlichen Einfluss auf die Ganggenauigkeit sein. Dabei soll unter allen vorkommenden Bedingungen eine einwandfreie Fortschaltung gewährleistet sein. Dies wird trfindungserreicht durch dit Vereinigung folgender Merkmale:
a) Verwendung einer piezoelektrisch angeregten Stimmgabel,
b) Frequenzteilung Ms auf eine Frequenz unterhalb
5 Hz»
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c) Verwendung einer elektrischen Schaltungsanordnung
zur Versehmälerung der Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung,
d) Verwendung einer von den Ausgangsimpulsen gespeisten elektromagnetischen Schrittschaltanordnung
als Fortschaltvorrichtung,
e) die Fortschaltvorrichtung greift in das Sekundenrad ein.
Ein piezoelektrischer Kristall in Form einer Stimmgabel
ergibt bei einer gegebenen Abmessung eine verhältnismässig geringe Eigenfrequenz, so dass ein Oszillator mit
verhältnismässig niedriger Frequenz verwendbar ist und die Zahl der folgenden Frequenzteilerstufen kleingehalten werden
kann. Die Frequenzteilung bis herab auf eine Frequenz unterhalb 5 Hz erfordert zwar eine große Zahl von Frequenzteilerstufen,
Jedoch ist es dadurch möglich, eine Fortschaltvorrichtung zu verwenden, die beispielsweise unmittelbar in
das Sekundenrad eingreift, so dass das Räderwerk mit geringem Platzbedarf und verhältnismässig geringem Reibungsverlusten
aufgebaut werden kann.
Durch die Verwendung von Frequenzteilerstüfen in Form
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von Kippschaltungen treten am Ausgang der Teilerschaltung Impulse-auf, deren Breite gleich derjenigen der Impulspause
ist. Da für den Antrieb der Portschaltvorrichtung nur vergleichsweise kurze Impulse erforderlich sind, wird
durch die Versehmälerung der Impulse der Energieverbrauch verringert. Die Verwendung eines elektromagnetischen
Schrittschaltwerkes als Portschaltvorrichtung ergibt eine . sehr sichere Portschaltung bei niedriger Frequenz. Dabei
werden infolge der geringen Drehgeschwindigkeit Einflüsse durch etwa sich verdickendes öl vermieden. Es ist auch
möglich, überhaupt ölfreie Lager zu verwenden.
Als elektromagnetische Schrittschaltanordnung wird
vorzugsweise eine Drehspulanordnung vorgesehen, die beispielsweise aus einem zentrisch angeordneten, feststehenden
Permanentmagnetkern und einer um den Kern drehbaren, selbsttragenden
Spule besteht, die einen in das Sekundenrad eingreifenden Schaltfinger trägt, Hierbei ist es möglich, das
Schwungmoment des drehbaren Teils klein zu halten, beispielsweise auch dadurch, dass die Drehspule aus Aluminiumdraht
gewickelt wird, wodurch der Energieverbrauch kleingehalten und eine schnelle Portschaltung sichergestellt wird.
Zweckmässig werden die Kristallstimmgabel und die 008823/0071
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Drehspulanordnung Im wesentlichen parallel zueinander mit
ihren Längsachsen senkrecht zur Zeigerwelle angeordnet. Zweckmässig steht die Stimmgabel mit ihrer Schwingungsebene senkrecht zum Zifferblatt, wodurch der Einfluss von
starken Stoßen verringert wird.
Als elektromagnetische Schrittschaltanordnung kann
η
auch eine Drehmagnetanordung vorgesehen sein, die aus einer vierpoligen Magnetanordnung mit radial nach aussen weisenden Magnetpolen, einem die Magnetanordnung unter Belassung eines Luftspaltes umgebenden, feststehenden magnetischen Rückschluss und einer in dem Luftspalt angeordneten, die Magnetpole beaufschlagenden Spulenanordnung bestehen kann. Die Drehmagnetanordnung trägt vorzugsweise eine in das Sekundenrad eingreifende Fortschaltgabel.
auch eine Drehmagnetanordung vorgesehen sein, die aus einer vierpoligen Magnetanordnung mit radial nach aussen weisenden Magnetpolen, einem die Magnetanordnung unter Belassung eines Luftspaltes umgebenden, feststehenden magnetischen Rückschluss und einer in dem Luftspalt angeordneten, die Magnetpole beaufschlagenden Spulenanordnung bestehen kann. Die Drehmagnetanordnung trägt vorzugsweise eine in das Sekundenrad eingreifende Fortschaltgabel.
Als Schaltungsanordnung zur Verschmälerung der Aüsgangsimpulse
der Frequenzteilerschaltung kann eine Flip-Flop-Schaltung vorgesehen sein, die durch die letzte Frequenzteilerstufe
eingeschaltet und durch eine vorhergehende Frequenzteilerstufe ausgeschaltet wird. Als Schaltungsanordnung
zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung
kann aber auch ein NAND-Gatter vorgesehen sein, das von der letzten Frequenzteilerstufe sowie von
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ORiGlNAUiMSPECTED
mehreren vorhergehenden Frequenzteilerstufen gespeist wird.
Dem NAND-Gatter kann eine Umkehrstufe naohgeschaltet sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig· 1 eine Rückansicht* eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit einer Drehspul-Fortschaltvorrichtung, teilweise
im Schnitt nach der Linie I-1 in Fig. 2,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 im Schnitt nach der
Linie II-II in Fig. 1, und zwar im vergrößerten
MaBstabj
Fig. 3 eine Einzeldarstellung des mit dem Sekundenrad
zusamnenwirkenden Schaltfingers in perspektivischer Darstellung und in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit
einer Drehmagnet-Fortschaltvorrichtung, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 5,
Fig. 5 eine Teildarstellung des Drehmagneten nach Fig. 1 in einem Schnitt nach der Linie V-V
in Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer elektronischen
Schaltungsanordnung zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung
unter Verwendung einer Flip-Flop-Schaltung,
Fig. 7 eine grafische Darstellung der von der Schaltung
nach Fig. 6 erzeugten Impulse, und zwar
a) Steuerimpulse mit einer Frequenz von 8 Hz, d Steuerimpulse mit einer Frequenz von 1 Hz
und e die Ausgangsimpulse der Flip-Flop-Schaltung,
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" "'; - ■ ^ H -; ORIGINAL INSPECTED
Fig. 8 ein Schaltbild einer anderen Schaltungsanordnung zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse
der Frequenzteilerschaltung unter Verwendung
eines NAND-Gatters unter Verwendung von Dioden,
Fig. 9 und 10 weitere elektronische Schaltungsanordnungen zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse
der Freq'uenzteilerschaltung unter Verwendung von NAND-Gattern mit Transistoren,
Fig.11 eine der Schaltung nach Fig. 8 ähnliche Schaltung,
bei welcher jedoch lediglich drei Eingänge vorgesehen sind,
Fig.12 eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11, jedoch
in Verbindung mit einer Schaltung für den Selbstanlauf der Fortschaltvorrichtung,
Fig.13 eine abgewandelte Schaltungsanordnung zur
Verschmälerung der Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung
unter Verwendung eines TTL-NAND/Gatters und
Fig. 14 eine grafische Darstellung der beispielsweise
mit der Schaltung nach Fig. 11 erzeugten Impulse.
In Fig. 1 ist mit 10 die Werkplatte einer Armbanduhr bezeichnet. 11 ist die Räderwerksbrücke, in welcher unter
anderem das Sekundenrad 12 gelagert ist. IJ ist eine am Gehäuse
befestigte Trägerplatte für eine piezoelektrische Stimmgabel, vorzugsweise eine Quarzstimmgabel. 14, die an der
Trägerplatte IJ befestigt ist.
Die Stimmgabel 14 wird in irgendeiner bekannten Weise von einer elektronischen Oszillatorschaltung zu Schwingungen
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ORIGINAL INSf3ECTED
angeregt. Die von der Oszillatorschaltung erzeugten Impulse werden im übrigen einer Frequenzteilerschaltung zugeführt,
welche die Impulsfrequenz herabsetzt. Als Frequenzteilerschaltung wird vorzugsweise eine Reihenschaltung verschiedener
Flip-Flop-Schaltungen verwendet. Als Impulsfrequenz für den Antrieb der Stimmgabel 14 kann beispielsweise eine Frequenz "
von 8192 Hz verwendet werden, die durch 13 Teilerstufen auf
eine Frequenz von vorzugsweise 1 Hz vermindert wird. Die Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung werden zweckmässig
einer Schaltung zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse zugeführt.
Alle elektronischen Schaltungen werden vorzugsweise in Form integrierter Schaltungen ausgeführt. Sie sind bei
der dargestellten Uhr in der Brücke 15 enthalten. 16 ist ein Raum zur Aufnahme der die elektronische Schaltung speisenden
Batterie. *« |
Als Fortschaltvorrichtung ist eine Drehspulanordnung
vorgesehen, die allgemein mit 17 bezeichnet ist. Diese Drehspulanordnung
enthält einen zylindrischen Permanentmagneten j5O, der in Durchmesserrichtung polarisiert ist, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist. Die Magnetisierung ist so gewählt, dass sich die Drehspule im Bewegungsbereich im stärksten Magnetfeld
befindet, um so den größtmöglichen Wirkungsgrad zu erhalten. Der Kern J5Q ist mit Hilfe von Halterungen 26 und 27
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ORlGiMAi INSPECTS*
-lO-
an der Werkplatte 10 befestigt. Um den Magnetkern 30 herum
ist eine freitragende Spule 28 angeordnet, die mit Hilfe von Achsstummeln 20 und 21 in den Lagern 19 un-d 18 drehbar
gelagert ist. Auf den Achsstummeln 20 und 21 sind Rückstellfedern 22 und 23 angeordnet, die gleichzeitig zur
Stromzuführung für die Spule 28 dienen.und die Spule bzw.
den Portschaltfinger 29 in Anlage an der Anschlagschraube 34 halten, mit deren Hilfe eine Justierung der Ruhelage der "
Spule 28 erfolgen kann. Bei 24 und 25 sind entsprechende Zuführungsleitungen angelötet. Ferner sind Rückschlussbleche
31 und 32 vorgesehen, welche die Spule 28 umgreifen und die Streuung des Magnetsystem-s kleinhalten.
Die Spule 28 kann beispielsweise aus Aluminiumdraht gewickelt sein, damit sie ein möglichst geringes Schwungmoment
erhält. Die Wicklung erfolgt zweckmässig derart, dass in den ausserhalb des Magnetfeldes liegenden inaktiven
Spulenseiten Langlöcher 33 entstehen, in die die Achsstummel 20 und 21 eingesetzt und durch Verkleben oder auch durch
Überziehen der gesamten Spule mit einer Kunstharzschicht
befestigt werden können. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, die Achsstummel seitlich zu verschieben und so
einen Schwerpunktsausgleich zu bewirken, und zwar insbesondere
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ORIGINAL IhSSPECTED
im Hinblick auf den einseitig angebrachten Schaltfinger 29.
Das Ende einer Spiralfeder 23 kann mit dem Werk verbunden sein, während das Ende der anderen Spiralfeder mit der in
der Brücke 15 enthaltenen Schaltung verbunden ist. Zumindest eines der Lager (hier 19) muss isoliert ausgeführt sein. Hier
läuft der Aehsstummel 20 in Steinen des Lagers 19. ^
An der freitragenden Spule* 28 ist ein allgemein mit
29 bezeichneter Schaltfinger befestigt, welcher in die Verzahnung
des Sekundenrades 12 eingreift und die Portschaltung bewirkt. Der Schaltfinger 29 ist vorzugsweise an der Spule 28
durch Kleben befestigt. Er besteht zweckmässig aus zwei Teilen 29a und 29b, die miteinander verklebt sein können. Jeder
Teil 29a und 29b ist mit einer Portsehaltfläche 29c bzw. 29d versehen, die bei der Bewegung des Pingers 29 Je eine Portschaltung
des Sekundenrades um eine halbe Zahnteilung bewirken. Das Sekundenrad 12 ist mit einer weiteren Verzahnung
(Sperrverzahnung) 36 versehen, deren Zahnteilung halb so groß ist wie diejenige der Verzahnung 35· In die Sperrverzahnung
36 greift eine Sperrfeder 37 mit einem an ihrem freien Ende befestigten Stein 38 ein. Die Sperrfeder 37 ist
bezüglich ihrer Länge mittels eines drehbaren Pföstchens 39 und bezüglich ihrer Vorspannung mittels eines drehbaren
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Exzenters 4O einstellbar.
Die Drehspulanordnung 17 ist langgestreckt mit verhältnismässig
geringem Durchmesser ausgeführt. Es ergeben sich dadurch und auch durch die Verwendung einer freitragenden
Spule aus Aluminiumdraht sehr geringe Schwungmomente, wodurch die Energie für den Antrieb kleingehalten werden
kann. Die Drehspulanordnung, d.h. die freitragende Spule 28,
führt lediglich verhältnismässig kürze Hin- und Herbewegungen aus, wodurch es ermöglicht wird, ölfreie Lager zu verwenden.
Die Drehspule wird im stromlosen Zustand durch die Spiralfedern 22 und 23 mit dem Schaltfinger 29 in Anlage
an der Anschlagschraube 34 gehalten. Wird die Spule von einem Stromimpuls durchflossen, so wird sie in Fig. 2 im
Gegenuhrzeigersinn bewegt. Hierbei wird durch die Fortschalt*-
fläche 29c das Sekundenrad 12 um eine halbe Zahnteilung der Fortschaltverzahnung 35 weiterbewegt. Nach Beendigung des
Stromimpulses wird die Spule 28 durch die Spiralfedern 22 und 23 wieder in ihre Ruhelage bewegt, in welcher der
Schaltfinger 29 an der Anschlagschraube 34 anliegt. Dabei
wird das Sekundenrad 12 durch die Fortschaltfläche 29d wiederum um eine halbe Zahnteilung der Verzahnung 35 weiterbe-
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■■■:-.: .-■:: ν.:.- ν ORiGJNALINSPECTED
wegt. Der Schaltvorgang erfolgt beispielsweise mit einer Frequenz von einem Hz, wobei allerdings der Sehaltvorgang
in einem Bruchteil einer Sekunde vollzogen ist.
Der Schaltfinger 29 und auch das Sekundenrad 12 können aus Kunststoff, Beryllium oder aus hartverchromten oder
harteleoxiertem Aluminium bestehen. Wesentlich ist, dass das Material eine ausreichende Abriebfestigkeit besitzt und dabei
verhältnismässig leicht ist. Bei Verwendung von Kunststoff ist es naturgemäß nicht erforderlich, den Schaltfinger
29 aus zwei Teilen aufzubauen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist
mit 50 die Werkplatte bezeichnet. 51 ist die Räderwerksbrücke
mit dem Sekundenrad 52, dessen Verzahnung mit 52a bezeichnet ist. 55 ist die die elektronischen Schaltungen aufnehmende · g
Brücke und 56 der Raum für die Aufnahme der elektrischen
Batterie. 53 ist die Trägerplatte für die Quarzstimmgabel 54,
die in der Trägerplatte 53 befestigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 kann die elektronische Schaltung die gleiche sein wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l. Hier ist lediglich als Fortschaltvorrichtung
ein Drehmangnetsystem 57vorgesehen. Dieses be-
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steht aus einem feststehenden magnetischen Rückschluß 58
und einer drehbar gelagerten Permanentmagnetanordnung 6l
bis 66, die auf einer Welle 61 drehbar gelagert ist. Die Permanentmagnetanordnung enthält vier Permanentmagnetpole
63 bis 66. In den Luftspalten zwischen den Magnetpolen
63 bis 66 und dem magnetischen Rückschluss 58 sind zwei
Spulen 59 und 60 angeordnet, die von den Ausgangsimpulsen
der elektronischen Frequenzteilerschaltung bzw. der
folgenden Schaltung zur Verschmälerung der Antriebsimpulse
gespeist werden. Hier ist eine bewegliche Zuführung zu den Spulen nicht erforderlich.
Auf der Achse 61 des Magnetsystems ist eine Portschaltgabel 68 befestigt, deren Arme 68a und 68b Stifte
69a und 69b tragen, welche in die Verzahnung 52a des Sekundenrades
52 eingreifen und dessen Fortschaltung bewirken.
Die Rückschlußteile 58 bestehen aus ferromagnetisehern
Material, während das Tragteil 62 nicht ferromagnetisch zu sein braucht und somit zweckmässig aus einem
möglichst leichten Material, beispielsweise aus Aluminium oder auch aus Kunststoff, besteht. Auch die
Fortschaltgabel 68 kann aus einem solchen Material bestehen.
Das Sekundenrad 52 wird zweckmässig aus einem der im
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. ORJGJNALJNSPECTED
Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Materialien hergestellt.
In Fig. 4 ist die Fortschaltgabel 68 in der Ruhelage
dargestellt. Werden die Spulen 59 und 60 von einem Stromimpuls
durchflossen, so wird das Magnetsystem 61 bis 66 im Gegenuhrzeigersinn bewegt. Dabei schaltet der Gabelstift 69a
das Sekundenrad 52 um eine halbe Zahnteilung weiter. Nach λ
Beendigung des Stromimpulses wird die Schaltgabel 68 durch die Rückstellkraft des Magnetsystems im Zusammenwirken mit
dem RUckschlussteil 58 wieder in die in Fig. 4 dargestellte Ruhelage zurückgebracht, wobei das Sekundenrad durch den
Gabelstift 69b um eine weitere halbe Zahnteilung bewegt
wird. Die Rückstellkraft kommt dadurch zustande, dass der Rückschlussteil 58 nicht ein geschlossener Ring ist, sondern
auf einer Seite offen ist. Das Rückschlussteil 58 ist zweckmässig
drehbar angeordnet. Mit Hilfe eines Exzenters 70 kann eine Verdrehung des Rückschlussteiles 58 und damit eine "
Justierung der Ruhelage der Fortschaltgabel 68 erfolgen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach denFig. 1 und 4 ist die Stimmgabel 14, 54 mit ihrer Schwingungsebene senkrecht
zum Zifferblatt der Uhr angeordnet. Hierdurch wird eine unzulässig starke Stoßbeanspruchung der Stimmgabel durch
eine Armbewegung in Richtung der größten Beschleunigung weitgehend
vermieden.
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-- ORIGINAL INSPECTSI
-- ORIGINAL INSPECTSI
In den Fig.6 bis 14 sind Schaltungsanordnungen zur
Verschmälerung der Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung dargestellt. Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.6
sind beispielsweise mit A, B, C, D einige Frequenztellerstufen
angedeutet. Die von der Frequenzteilerschal tunggelieferten Impulse sind symmetrische Impulse gleicher Polarität',
die beispielsweise einen Verstärker für den Antrieb einer Fortschaltvorrichtung steuern können. Dieser Verstärker
liefert dann ausgangsseitig nur Impulse einer Polarität,
bei denen das Verhältnis von Impulsdauer zur Impulspause gleich 1 ist. Das bedeutet aber, dass während
der halben Bewegungsperiode des bewegten Antriebssystems ein Antriebsstrom fließt, obwohl sich die Spule der Fortschaltvorrichtung
nur während eines Teils dieser Zeit im Magnetfeld des relativ zu ihr bewegten Magnetsystems befindet.
Es fließt also zeitweise ein Triebstrom, der ohne Wirkung oder von nur geringer Wirkung auf das bewegte
System ist, so dass sich ein ungünstiger Wirkungsgrad ergibt.
In Fig. 6 ist mit E ein Impulsformer bezeichnet, der
z.B. ebenso wie die Frequenzteilerstufen A bis D eine Flip-Flop-Schaltung sein kann, die eingangsseitig mit der letzten
Frequenzteilerstufe D und einer weiteren Frequenzteilerstufe in Verbindung steht. Dabei wird die Impulsformerstufe E durch
die letzte Frequenzteilerstufe eingeschaltet und durch die
009823/0878 --i.
i. ;::. . ORIGINAL INSPECTED
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andere angeschaltete Frequenztellerstufe wieder ausgeschaltet.
Liefert in dem gezeigten Beispiel die letzte Frequenzteilerstufe D eine Impulsfrequenz von 1 Hz (d in Fig. 7)* so
liefert die Frequenzteilerstufe A eine Impulsfrequenz von 8 Hz (a in Fig. 7)· Damit treten am Ausgang der Impulsformer-
stufe E Impulse mit einer Frequenz von einem Hz und einer
Impulsdauer von 62,5 ms auf (e in Fig. 7). Erfolgt die An- ^
schaltung der Impulsformerstufe E an eine vor der Stufe A
liegende Stufe, beispielsweise an die 64 Hz-Stufe, so wer-' den Ausgangsimpulse mit einer Impulsdauer von beispielsweise
nur 7*8 ms erreicht, was mit der dargestellten Schaltung
ohne weiteres möglich ist. Diese Impulszeit von 7*8 ms hat
sich als günstig bei einer Impulsfrequenz von 1 Hz erwiesen.
Anstelle der Impulsformerstufe nach Fig. 6 kann auch
ein NAND-Gatter bekannter Art (vgl. z.B. Zeitschrift "Elektronik"
Heft IO/I968 Arbeitsblatt Nr. 20"Integrierte Digital- /
Schaltungen") verwendet werden, das von der letzten Frequenzteilerstufe und von mehreren vorhergehenden Frequenzteilerstufen
gespeist wird. Dabei bestimmt die letzte Frequenzteilerstufe die Impulsfrequenz, während die Frequenzteilerstufe
mit höchster Frequenz die Impulsbreite bestimmt. Die Frequenzteiler können beispielsweise eine Kette bistabiler Elemente
sein.
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■...- ORIGINAL INSPECTED
■...- ORIGINAL INSPECTED
Fig. 8 zeigt eine Schaltung mit einem Vierfach-NAND-Gatter
mit den Dioden Dl bis D4, dem Transistor TrI
mit Arbeitswiderstand Rl und einer Umkehrstufe mit dem Transistor Tr2 und der Spule L, die beispielsweise die
Spule 28 in Fig. 1 oder die Spule 59, 60 in Fig. 4 sein
kann.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführung eines NAND-Gatters
mit einem Transistor Tr3, in dessen Erregerkreis
die Transistoren Tr4 bis Tr7 in Reihe geschaltet sind. R2 bis Ro sind Vorschaltwiderstände. Bei dieser Schaltung
fließt in der Spule L ein Strom, wenn alle Transistoren
Tr4 bis Tr7 durchgeschaltet sind.
Bei der Schaltung nach Fig. 10 sind dagegen in den Eingangskreis eines Transistors Tr8 die Transistoren Tr9
bis Trl2 parallel geschaltet. Hier fließt in der Spule L ein Strom nur dann, wenn keiner der Transistoren Tr9 bis
Tr12 durchgeschaltet ist.
Fig. 11 zeigt eine Schaltung mit einem Dreifach-NAND-Gatter
mit dem Transistor Trlj5, den Dioden D5 bis D7
und dem Arbeitswiderstand R8. Dem Gatter ist über einen
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OBtGiNAL INSPECTED
Widerstand R9 eine Umkehrstufe mit dem Transistor Trl4
nachgeschaltet, welcher die Spule L speist.
Pig. 12 zeigt eine entsprechende Schaltung für ein selbstgesteuertes System mit einer Transistorstufe
Trl5* einer Steuerspule LSt und einer Triebspule LA.
Rl 2 ist ein einstellbarer Widerstand. In diesem Fall kann A
die Drehspule aus drei Teilwicklungen L, LSt, LA bestehen. Dabei werden in der Steuerwicklung LSt bei der Bewegung
der Spule Spannungsimpulse induziert, die nach Verstärkung durch den Transistor Trl5 eine Antriebswicklung LA
durchfließen und antreibend auf die Drehspule einwirken. Diese Wicklungen LSt und LA ermöglichen im Zusammenwirken
mit der zugehörigen Schaltung und dem Transistor Trl5 einen Selbstanlauf der Portschaltanordnung. Die von den
Ausgangsimpulsen der Frequenzteilerstufen durchflossene Wicklung L bewirkt eine Synchronisation der Drehspule
auf die gewünschte, von dem piezoelektrischen Kristall abgeleitete Frequenz.
Fig. I^ zeigt schließlich eine Schaltung mit einem
TTL-NAND-Gatter mit einem Transistor Trl6 mit mehreren Emitter-Elektroden und einer nachgeschalteten Umkehrstufe
mit dem Transistor TrI?* welcher die Spule L speist.
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ORIGINAL MSPECTSD
Fig. 14 zeigt eine grafische Darstellung der Impulse, die beispielsweise im Zusammenhang mit der Schaltung
nach Fig. 11 auftreten, a sind die Ausgangsimpulse der Frequenzteilerstufe mit 16 Hz, b die Ausgangsimpulse
der Frequenzteilerstufe mit 8 Hz und c die Ausgangsimpulse der Frequenzteilerstufe mit 4· Hz. d sind die
Spannungsimpulse am Kollektor des Transistors TrIj5 und
e die Spannungsimpulse am Kollektor des Transistors Trl4. f sind Spannungsimpulse am Kollektor des Transistors Trl4
mit überlagerten Spannungsimpulsen bei bewegter Fortschaltvorrichtung.
Die Schaltungsanordnungen zur Verschmälerung der
Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung nach den Fig.6
bis 14 sind nicht nur für Uhren mit in das Sekundenrad eingreifender
Drehspulenanordnung oder Drehmagnetanordnung verwendbar, sondern auch für Uhren, bei denen das Zeigerwerk
durch eine Fortschaltvorrichtung mit Unruhschwinger oder durch einen Motor bewegt wird, und zwar auch für solche«
bei denen Antriebsimpulse mit einer Frequenz oberhalb 5 Hz
auftreten.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEJ. Armbanduhr mit einem piezoelektrischen Kristall als zeithaltenden Schwinger, mit einer Oszillatorschaltung für die Schwingungsanregung des Quarzkristalls, mit mehreren elektronischen Frequenzteilerstufen sowie mit einer von den Ausgangsimpulsen der Frequenzteiler gespeisten Fortschaltvorrichtung für das Zeigerwerk, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:a) Verwendung einer piezoelektrisch angeregten Stimmgabel (14, 54)b) Frequenzteilung bis auf eine Frequenz unterhalb 5 Hz,c) Verwendung einer elektrischen Schaltungsanordnung zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse der Frequenzteilerschaltung,et) Verwendung einer von den Ausgangsimpulsen gespeisten elektromagnetischen Schrittschaltanordnung (17, 57) als Fortschaltvorrichtunge) die Fortschaltvorrichtung (17, 57) greift In das Sekundenrad (12, 52) ein.009823/0875ORIGINAL INSPECTEO2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elektromagnetische Schrittschaltanordnung eine Drehspulanordnung (17) vorgesehen ist.3· Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehspulanordnung aus einem zentrisch angeordneten, feststehenden Permanentmagnetkern (30) und einer um den Kern drehbaren, selbsttragenden Spule (28) besteht, die einen in das Sekundenrad (12) eingreifenden Sehaltfinger (29) trägt.4. Armbanduhr nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltfinger (29) aus zwei Teilen (29a, 29b) zusammengesetzt ist, von denen jeder mit einer das Sekundenrad (12) um eine halbe Zahnteilung fortschaltenden Fortschaltfläcshe (29c, 29d) versehen ist.5. Armbanduhr nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehaltfinger (29) an der Drehspule (28) angeklebt ist.6. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bewegungsbereich der Drehspule (28)009823/0875ORIGINAL INSPECTEDSLSein verstellbarer Anschlag (34) vorgesehen ist, an dem die Spule durch Rückstellfedern (22, 23) gehalten wird.7. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehspule (28) aus Aluminiumdraht gewickelt 1st.8. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Drehspule (28) mit den isoliert befestigten Achsstummeln (20, 21) elektrisch leitend verbunden sind.9. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Inaktiven Spulenseiten parallel zu den Spulendrähten verlaufende Langlöcher (33) zur Aufnahmeder Achsstummel (21« 20) vorgesehen sind. ,10. Armbanduhr nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Ächsstumael (20, 21) in die Langlöcher (33) eingeklebt sind.11. Armbanduhr nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, dass die AchsstumiBel (20, 21) durch Umspritzen der Spule (28) mit Kunstharz in den Langlöchern (33) befestigt sind.009823/087S■-.:.- .---.■:■::■■:. BAD ORIGINAL12. Armbanduhr nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass ein die Spule (28) umgreifendes magnetisches Rückschlußelement (351, 32) vorgesehen ist.125. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch _, gekennzeichnet, dass eine Sperrfeder (37) vorgesehen ist«-die an ihrem freien Ende einen Stein (38) trägt, der in eine am Sekundenrad (12) vorgesehene Sperrverzahnung (36) eingreift.14. Armbanduhr nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,,dass der Schaltfinger (29) aus einem Material mit geringem spezifischen Gewicht ausreichender Abriebfestigkeit, insbesondere aus Kunstharz, Beryllium oder tartverchromtem oder harteleoxiertem Aluminium, besteht«,
,/ ■■15. Ipmbandwlar nacht den Ansprüchen. 1 und 25 dadurch gekennzelchnet, dass die Stimmgabel (14) und die Drehspul-· " -- anordnung (17) im wesentlichen parallel zueinander alt ihren Längsachsen senkrecht zur Zeigerwelle"angeordnet sineL16. ärii&januxiim ma,&k itosprseii Χΰ.dass die Stimmgabel (14, 54) üit üffer Sehwingimgsebeße senkrecht zu® Zifferblatt- des»00S823/087S - '-. BAD ORIGINAL%s17. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elektromagnetische Schrittschaltanordnung eine Drehmagnetanordnung (57) vorgesehen ist. -^-18. Armbanduhr nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet,dass die Drehmagnetanordnung (57) aus einer vierpoligen L Magnetanordnung (6l bis 66) mit radial nach aussen weisen- -den Magnetpolen (63 bis 66) einem die Magnetanordnung unter Belassung eines Luftspaltes umgebenden, feststehenden magnetischen Rückschluss (58) und einer in dem Luftspalt angeordneten, die Magnetpole beaufschlagenden Spulenanordnung (59, 60) besteht.19· Armbanduhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (61 bis 66) eine in das Sekunden-* · S rad (52) eingreifende Fortschaltgabel (68) trägt. \20. Armbanduhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Rückschluss zur Erzeugung einer auf die Drehmagnetanordnung (57) wirkenden Rückstellkraft aus einem teilweise offenen Ring (58) besteht.21, Armbanduhr nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rückschluß bildende Ring (58) zur Justierung der Ruhelage der Drehmagnetanordnung (57) drehbar ist.009823/Q87522. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltungsanordnung zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse der Prequenzteilerschaltung eine Flip-Flop-Schaltung (E) vorgesehen ist, die durch die letzte Frequenzteilerstufe (D) eingeschaltet und durch eine vorhergehende Prequenzteilerstufe ausgeschaltet wird.Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltungsanordnung zur Verschmälerung der Ausgangsimpulse der Prequenzteilerschaltung ein NAND/Gatter vorgesehen ist, das von der letzten Prequenzteilerstufe sowie von mehreren vorhergehenden Frequenzteilerstufen gespeist wird.24. Armbanduhr nach Anspruch 23* dadurch gekennzeichnet, dass dem NAND-Gatter eine Umkehrstufe nachgeschaltet ist.009823/0875
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