DE2615123A1 - Antriebseinrichtung fuer eine elektrische uhr - Google Patents
Antriebseinrichtung fuer eine elektrische uhrInfo
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Description
Anmelder: Seiko Koki Kabushiki Kaisha, 3-1, Glnza 4-ehome,
Chuo-ku, Tokio, Japan
Antriebseinrichtung für eine elektrische Öhr
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine elektrische Uhr entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
In bekannten elektrischen Uhren findet als Antriebseinrichtung ein Schrittmotor oder ein Solenoid Verwendung, um beispielsweise
den Sekundenzeiger schrittweise anzutreiben. Schrittmotoren sind jedoch vernältnismäßig kompliziert und benötigen in der Regel besondere
Eingangesignäle wie zweiphasige Signale. Obwohl im Gegensatz
dazu Solenoide nur ein einfaches Eingangssignal benötigen, verbrauchen sie verhältnismäßig viel Energie und sind deshalb für durch Batterien
angetriebene elektrische Uhren nicht gut geeignet.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinrichtung für eine elektrische Uhr unter möglichst weitgehender Vermeidung der
genannten Nachteile und Schwierigkeiten.derart zu verbessern, daß der schrittweise Antrieb des Uhrzeigers mit verringertem Energieverbrauch
und einem einfachen Eingangssignal erfolgen kann. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale
der Erfindung in einer Antriebseinrichtung für eine elektrische Uhr zu sehen, bei der ein polarisierter Antriebsläufer drehbar in dem
Magnetfeld einer kernlosen Feldspule angeordnet ist, sowie ein polarisierter zweiter Läufer, um in der stationären Lage des Antriebsläufers
die Magnetpole des zweiten Läufers um einen vorherbestimmten Winkel relativ zu der Richtung des Magnetfelds zu verdrehen,
das durch die Feldspule erzeugt wird. Durch einen der beiden Läufer
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ORfGlNAi
wird der Getriebezug und damit der betreffende uhrzeiger angetrieben.
Mit einer derartigen Antriebseinrichtung werden die Läufer durch Zufuhr eines elektrischen Stroms zu der Feldspule um vorherbestimmte
Winkel gedreht. Zu einem Zeitpunkt, in dem die Läufer sich in Ruhe befinden und wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne
seit der Erregung der Feldspule verstrichen ist, werden die Läufer
wieder in derselben Richtung durch Zufuhr eines umgekehrten elektrischen Stroms zu der Feldspule in derselben Richtung gedreht.
In dieser Weise kann der Uhrzeiger in vorherbestimmten konstanten Zeitintervallen schrittweise angetrieben werden.
Die Läufer können deshalb schrittweise in einfacher Weise angetrieben
werden, indem die Läufer an geeigneten Stellen angeordnet werden und das nächste Signal nicht während der Antriebsperiode der Läufer, sondern nach dem Drehen der Läufer um vorherbestimmte
Winkel und nach deren Anhalten zugeführt wird. Auf diese Weise kann ein schrittweiser Antrieb in konstruktiv einfacher
Weise durchgeführt werden, sowie ein verringerter Energieverbrauch im Vergleich zu bekannten Einrichtungen dieser Art erzielt werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Antriebseinrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung eines anderen Ausführungsbexspiels einer Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 4-6 Schaltbilder und graphische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Antriebseinrichtung gemäß der
Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Feldspule M vorgesehen, die auf einen Spulenkörper 1 derart aufgewickelt
ist, daß bei Zufuhr eines elektrischen Signals ein Feld in der Richtung m (Fig. 2) erzeugt wird. Ein scheibenförmiger polarisierter
Antriebsläufer 2 besitzt in einer diametral gegenüberliegenden Lage zwei Magnetpole und ist in dem Innenraum der Feldspule
M drehbar um eine Welle 3 angeordnet. Ein entsprechend ausgebildeter scheibenförmiger polarisierter zweiter Läufer 4 ist in
einer geneigten Lage, oder unter einem Winkel Q zu der zentralen
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Richtung m des Felds mit einer Welle 5 drehbar angeordnet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb über den zweiten Läufer 4. Koaxial mit dem zweiten Läufer 4 ist ein Ritzel 6 angeordnet.
Ein Zahnrad 7 kämmt mit dem Ritzel 6. Koaxial mit dem Zahnrad 7 ist ein Ritzel 9 angeordnet, mit dem ein Sekundenrad 10
kämmt. Das Sekundenrad 10 und ein Sekundenzeiger 12 sind an einer gemeinsamen Welle 11 angeordnet, und das Zahnrad 7 und das Ritzel 9
sind ebenfalls an einer gemeinsamen Welle 8 angeordnet.
Anhand der Fig. 2a soll die Arbeitsweise des Antriebsteils der Antriebseinrichtung in Fig. 1 näher erläutert werden. Wenn der
Feldspule kein Signal zugeführt wird, befinden sich die Läufer in einer stabilisierten Lage, wobei sich die Magnetpole in der in
Fig. 2a dargestellten Lage befinden. Wenn der Feldspule M ein elektrisches Signal zugeführt wird, wird das dargestellte Magnetfeld
erzeugt, so daß der Südpol und der Nordpol des Läufers 2 durch den Südpol bzw. Nordpol des Magnetfelds abgestoßen werden, wodurch ein
Drehmoment in Pfeilrichtung ausgeübt wird. Wegen der magnetischen Kopplung mit dem zweiten Läufer 4 wird auf diesen ein Drehmoment
im Gegenuhrzeigersinn ausgeübt. Fig. 2b zeigt einen Zwischenzustand, bei dem der Südpol und der Nordpol des Antriebsläufers 2 durch den
Nordpol und den Südpol des Felds angezogen werden, wodurch das im Uhrzeigersinn ausgeübte Drehmoment auf den Antriebsläufer 2 weiter
ansteigt. Dabei wird auf den zweiten Läufer 4 ein im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment ausgeübt. Nach der
Weiterbewegung aus der in Fig. 2b dargestellten Lage gelangen dann die Läufer in die in Fig. 2a dargestellte Lage, in der sich der
Nordpol und der Südpol der beiden Läufer in einer Ruhelage anziehen. In dieser Lage befinden sich die Läufer in einem stabilisierten Zustand,
in dem ihre Magnetpole um 180° aus der Ausgangslage gedreht wurden. Wenn dann ein elektrisches Signal mit entgegengesetzter
Polarität im Vergleich zu dem zuerst zugeführten Signal der Feldspule M zugeführt wird, wird jeder Läufer wieder in derselben
Richtung um 180° gedreht und angehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 ist jeder Läufer
derart magnetisiert, daß er zwei entgegengesetzte Pole aufweist und sich um 180° bei jeder Zuführung eines elektrischen Signals
dreht. Wenn die Periode, die am Anfang der Drehung jedes Läufers
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beginnt und beim Anhalten in einer stabilisierten Lage nach einer Drehung um 180° endet, als Antriebsperiode bezeichnet wird, dann
ist die Antriebsperiode von einigen Millisekunden auf mehr als 100 Millisekunden in Abhängigkeit von der magnetischen Kraft der
Läufer, der relativen Lage zwischen den Läufern und der Größe der
Eingangssignale veränderlich. Wenn das Intervall zwischen der Zufuhr eines elektrischen Signals und des nächsten elektrischen
Signals so ausgewählt wird, daß es länger als die Antriebsperiode der Läufer ist, ergibt sich für die Läufer eine Ruheperiode. Wenn
deshalb ein Eingangssignal während ihrer Ruheperiode zugeführt wird, können die Läufer intermittierend angetrieben werden. Wenn
der Sekundenzeiger der elektrischen Uhr intermittierend angetrieben werden soll, kann dies durch Einstellen der Antriebsperiode
auf etwa 10 - 30 Millisekunden erfolgen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Antriebseinrichtung in Fig. 1 näher erläutert werden. Wenn elektrische Signale mit entgegengesetzten
Polaritäten in jeder Sekunde zugeführt werden, drehen sich entsprechend den obigen Ausführungen der Antriebsläufer
2 und der zweite Läufer 4 jeweils um 180°, wonach sich die erwähnte Ruheperiode ergibt. Deshalb wird der Sekundenzeiger 12 mit dem
Sekundenrad 10 schrittweise bei jeder Zeiteinheit des Eingangssignals über den dargestellten Getriebezug angetrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3a erfolgt der Antrieb über beide Läufer. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3b sind dagegen
die Wellen der beiden Läufer nicht parallel zueinander angeordnet, sondern die Achsen der Wellen schneiden sich rechtwinklig.
Fig. 4a zeigt ein schematisches Schaltbild der Antriebseinrichtung
und Fig. 4b eine graphische Darstellung der elektrischen Signale, die der Schaltung in Fig. 4a zugeführt werden. Die Schaltung
enthält Treiberschaltungen A, A1 für die kernlose Feldspule M# deren
Eingangssignale mit 0 bzw. φ bezeichnet sind. In Fig. 4b ist das
Vorhandensein eines derartigen Eingangssignals durch 1 und das
Fehlen eines derartigen Eingangssignals durch 0 gekennzeichnet. Wenn diese beiden Eingangssignale 1 bzw. O sind, fließt ein Strom
von der Spannungsquelle VL- durch die Treiberschaltung A1, die
Feldspule M und über die Treiberschaltung A zur Erde. Wenn dagegen diese beiden Signale zu 0 bzw. 1 geändert werden, fließt der Strom
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von der Spannungsquelle V zu der Treiberschaltung A, durch die
Feldspule M und die Treiberschaltung A1 zur Erde. Wenn diese
Signale beispielsweise während jeder Sekunde geändert werden, dann wird ein elektrischer Strom mit entgegengesetzten Polaritäten
während jeder Sekunde der Feldspule M zugeführt, wie in Fig. 4b dargestellt ist, so daß sich die Läufer schrittweise
drehen.
In einer großen elektrischen Uhr sind die Uhrzeiger entsprechend größer, so daß auch die Ausgangsleistung der Antriebseinrichtung
entsprechend größer sein muß. Bei der Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung beeinflußt die magnetische Kopplung
zwischen dem Antriebsläufer 2 und dem zweiten Läufer 4 das Drehmoment
am Ausgang, so daß dieses Drehmoment durch Erhöhung der magnetischen Kopplung erhöht werden kann. Zur Erhöhung der
magnetischen Kopplung kann eine Antriebsschaltung der in Fig. 5 dargestellten Art verwandt werden, in der ein zusätzlicher Kondensator
C vorgesehen ist.
Beim Betrieb der Antriebsschaltung in Fig. 5 sind zwei getrennte
elektrische Stromzweige vorhanden, nämlich von der Spannungsquelle V Q, zu der Treiberschaltung A1, dem Kondensator C,
der Feldspule M, der Treiberschaltung A und dann zur Erde, bzw. von der Spannungsquelle V, zu der Treiberschaltung A, der Feldspule
M, dem Kondensator C, und der Treiberschaltung A1 zur Erde.
In diesen Zweigen fließt abwechselnd ein Strom mit Intervallen der Zeiteinheit. Da der Kondensator C und die Feldspule M in Reihe
geschaltet sind, fließt ein Erregerstrom durch die Feldspule M von der Treiberschaltung A1 zu der Treiberschaltung A. Deshalb wird
der Kondensator C mit dem Erregerstrom aufgeladen. Nach dem Ablaufen einer vorherbestimmten konstanten Zeitspanne, wenn der
Erregerstrom von der Treiberschaltung A zu der Treiberschaltung A1
nach der Zufuhr des nächsten Signals fließt, wird die vorher in dem Kondensator gespeicherte Spannung addiert. Deshalb wird die
Spannung (oder Stromstärke), die der Feldspule M zugeführt wird, etwa gleich 2 χ V, so daß der Antrieb mit einer verstärkten
magnetischen Kopplung erfolgt. Der Feldspule M wird dann das in Fig. 5b unten dargestellte Signal zugeführt. Die Kapazität des
Kondensators C kann entsprechend dem Leistungsbedarf und den Eigenschaften des Antriebsläufers 2 und des zweiten Läufers 4 aus-
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gewählt werden.
Das in Fig. 6b dargestellte Signal ist ein rechteckförmiges
Impulssignal wie dasjenige in Fig. 4b und kann vorteilhaft verwandt werden, wenn keine Leistung während einer Zeiteinheit (z. B. 1 Sekunde)
wegen der Korrelation mit dem Leistungsbedarf zugeführt werden kann. Die Treiberschaltungen A und A1 entsprechen denjenigen
in Fig. 4a. Ferner sind Taktschaltungen B, B1 vorgesehen, die beispielsweise
Einkanal-Multivibratoren sein können, welche die Antriebszeit der Treiberschaltungen A, A1 steuern.
Der Energieverbrauch kann durch geeignete Auswahl der Zeitintervalle
t und t„ der Taktschaltungen B und B' verringert werden,
indem die erwähnte Antriebsperiode und Ruheperiode der Läufer berücksichtigt
wird.
Es ist ferner möglich, eine derartige Antriebsschaltung mit anderen elektrischen Signalen zu betreiben, beispielsweise mit
sinusförmigen oder dreieckförmigen Impulsen. Es ist deshalb keine Begrenzung auf eine bestimmte Wellenform der EingangesignaIe erforderlich,
die der Feldspule zugeführt werden, aber entweder wird das erste Signal zugeführt, bis die Läufer sich um den vorherbestimmten
Winkel gedreht haben und in ihrer Ruhelage stabilisiert sind, oder das erste Signal wird beendet und dann wird das nächste
Signal zugeführt.
Der Antriebsrotor 2 kann auch außerhalb des Innenraums der Feldspule
M angeordnet werden, wie aus Fig. 3a ersichtlich ist. Bei dieser Anordnung kann Antriebsleistung durch den Antriebsläufer
und den zweiten Läufer 4 abgegeben werden. Durch die in Fig. 3b dargestellte Anordnung mit sich schneidenden Achsen ergibt sich zusammen
mit den anderen gezeigten Anordnungen eine Vielfalt konstruktiver Möglichkeiten für die betreffende elektrische Uhr.
Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Sekundenzeiger
schrittweise nach jeder Sekunde bewegt wird, ist die Erfindung auch zum Antrieb des Stundenzeigers, des Minutenzeigers oder des
Kalendermechanismus geeignet. Ferner ist eine derartige Antriebseinrichtung auch in Stoppuhren verwendbar, die Bruchteile einer Sekunde
anzeigen. Der Drehwinkel für eine Schrittbewegung ist nicht auf 180 begrenzt, sondern die Drehung kann um irgendeinen anderen
Winkel erfolgen, indem Läufer mit mehr als zwei Magnetpolen verwandt
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werden. Ferner müssen die Läufer nicht scheibenförmig ausgebildet sein, da beispielsweise auch Läufer mit vorragenden Polen verwendbar
sind.
Patentansprüche
b [■ 'j 843/0850 " T
Claims (3)
- 6. April 1976 Ε/ΑΧ8 Meine Akte: S-3895■ 1./Antriebseinrichtung für eine elektrische Uhr, mit einem polarisierten Antriebsläufer, der drehbar in dem Magnetfeld einer kernlosen Feldspule angeordnet ist, mit einem drehbar angeordneten polarisierten zweiten Läufer, wobei der polarisierte Antriebsläufer um einen Winkel relativ zu der zentralen Richtung des Magnetfelds der Feldspule gedreht wird, und wobei ein Uhrzeiger oder dergleichen über einen Getriebezug durch einen oder beide Läufer angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsläufer (2) und der zweite Läufer (4) durch Zufuhr eines ErregerStroms· zu der Feldspule (M) um vorherbestimmte Winkel angetrieben werden, und daß nach dem Erreichen der Ruhelage durch die Läufer ein umgekehrter Erregerstrom der Feldspule zugeführt wird, um den Uhrzeiger mit vorherbestimmten Zeitintervallen schrittweise zu bewegen.
- 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Erregerstrom eine rechteckförmige Wellenform aufweist.
- 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kondensator (C) in Reihe an die Feldspule (M) angeschlossen ist, und daß ein differentieller Strom als Erregerstrom zugeführt wird.«43/0850Leerseite
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