DE2817648A1 - Elektronische uhr - Google Patents
Elektronische uhrInfo
- Publication number
- DE2817648A1 DE2817648A1 DE19782817648 DE2817648A DE2817648A1 DE 2817648 A1 DE2817648 A1 DE 2817648A1 DE 19782817648 DE19782817648 DE 19782817648 DE 2817648 A DE2817648 A DE 2817648A DE 2817648 A1 DE2817648 A1 DE 2817648A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- pulse
- rotor
- winding
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 abstract 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 51
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 13
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 9
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 3
- 239000010453 quartz Substances 0.000 description 3
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 3
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 3
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 210000000707 wrist Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/14—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating a stepping motor
- G04C3/143—Means to reduce power consumption by reducing pulse width or amplitude and related problems, e.g. detection of unwanted or missing step
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs. Die Steuerimpulsbreite bekannter elektronischer Uhren, wie sie nachfolgend unter
Bezugnahme auf Pig. 1 bis 3 erläutert v/erden, beträgt üblicherweise z.B. 7j8 msec, wenn Faktoren, wie beispielsweise
der Wicklungsv/iderstand, die Wicklungszahl, die
Größe desSchrittmotors in geeigneter Weise ausgewählt V/erden, so daß der Schrittmotor in einem stabilen Zustand
auch dann angesteuert wird, wenn die Last oder Belastung der Zahnräder groß ist, wenn sich die Zahnräder
in einem Magnetfeld befinden, wenn der Innenwider-
09843/1005
stand der Batterie sich bei einer sehr niedrigen Temperatur stark erhöht hat oder wenn die Batteriespannung
aufgrund eines Erschöpfungszustandes der Batterie abgesunken ist. Wenn aber e^-n großes Drehmoment nicht
notwendig ist, wird ein zu hoher Energieverbrauch aus der Batterie verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr zu schaffen, welche die vorstehend angegebenen
ÜTaohteile und Schwierigkeiten beseitigt und bei der insbesondere
der Energieverbrauch des Schrittmotors reduziert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter ansprächen.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr wird der Schrittmotor oder Schrittschaltmotor durch Impulse mit
kleinerer Impulsbreite als bei üblichen Uhren angesteuert. Ein stabiler oder Dreh_Zustand des Rotors wird durch einen
Spannungswert eines Widerstands erfaßt, nachdem ein Erfassungsimpuls an eine Wicklung angelegt wird; der Widerstand
ist zu einer Wicklung in Serie geschaltet. Ein Impulssignal mit größerer Breite wird an den Schrittmotor
angelegt, wenn sich der Rotor im stabilen Zustand befindet, wodurch die Drehung des Rotors korrigiert wird.
Die erfindungsgemäße Uhr weist eine Einrichtung zur Reduzierung des Energieverbrauchs des Schrittmotors auf. .
Im folgenden werden die experimentellen Werte erläutert, die sich bei der erfindungsgemäßen Uhr ergeben haben.
Bei einer üblichen elektonischen Uhr mit einer Steuerimpulsbreite von 7>8 msec liegt ein durchschnittlicher
Stromverbrauch des Schrittmotors von etwa 1,5/^A vor,
d.h. bei einer Uhr mit Kalender. Bei der erfindungsgemäßen
809843/1005
■S-
TJlir mit einer normalen Steuerimpulsbreite von 2,9 msec
und einer Korrektursteuerimpulsbreite von 7 »8 msec liegt ein durchschnittlicher Stromverbrauch des Schrittmotors
von 0,69/λ.A im Falle einer Kalender-Uhr vor. Dadurch ergibt
sich erfindungsgemäß ein Leistungsverbrauch von etwa 4,6 % gegenüber den üblichen Uhren und es ist möglich,
eine beträchtliche Energieeinsparung zu erreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Ohr wird ein Erfassungsimpuls
an eine wicklung angelegt, wodurch eine Drehung oder 3Hichtdrehung des Rotors durch die Stromcharakteristik
oder ein Spannungssignal festgestellt wird; dadurch ist
es möglich, festzustellen, ob eine Drehung oder Michtdrehung
vorliegt, ohne daß eine Änderung des Schrittmotors notwendig ist. Die Steuerimpulsbreite des Schrittmotors
ist derart gewählt, daß der Schrittmotor im normalen Belastungszustand nicht angehalten wird. Wenn
beispielsweise ein ungünstiger Betriebszustand für die Uhr vorliegt, wird der Schrittmotor korrigierend durch
einen Korrektur steuerimpuls angesteuert, nachdem ein einen Stillstand des Rotors anzeigendes Signal erfaßt wird. Daher
wird in einem derartigen ungünstigen Betriebszustand der Schrittmotor tatsächlich nicht angehalten und es ergibt
sich ein durchschnittlicher, zusätzlicher Leistungsverbrauch in Form einer kleinen Erfassungsenergie (für den Erfassungsimpuls) und eine Korrektur st euer energie, die im normalen
Steuer- und Kalender-Schaltzustand hervorgerufen wird. Daher ist eine Leistungsreduzierung möglich.
Zur Erfassung der Sättigungszeitdifferenz des übergesättigten Abschnitts des Stators, der einen einzigen Körper
darstellt, ändert sich der Widerstandswert des Widerstands zwischen 7,1 KD.und 29 KO. Die diese Sättigungszeitdifferenz
feststellende Schaltung der elektronischen Uhr be-
809843/1005
2817548
steht aus Schaltelementen in Form von Transistoren, wobei ein Teil dieser Schaltung mit Ausnahme der
Schaltelemente ein einziges Viderstandselement bildet, dessen Wert in dem vorstehend angegebenen Bereich
liegt. Damit ist es möglich, das Viderstandselement in einer integrierten Schaltung vorzusehen,
wodurch alle Elemente in einer integrierten Schaltung angeordnet in die integrierte Schaltung eingesetzt werden können.
Daher ist es nicht notwendig, äußere Teile zur Steuerung der Impulsbreite vorzusehen, wodurch auf einfache Weise
eine Kostensenkung erreichbar ist. Außerdem ist es möglich, Unregelmäßigkeiten des Widerstandswertes im Herstellungsprozeß
der integrierten Schaltung zu korrigieren und Schrittmotoren anderer Art dadurch zu verwenden,
daß ein Zwischenanschluß für das Widerstandselement in der integrierten Schaltung vorgesehen wird
und der Widerstandswert dieses Widerstands entsprechend gewählt wird; außerdem kann an der integrierten Schaltung
eine Verlängerungsleitung befestigt werden. Wenn ein aktives Element als Detektor- oder Erfassungselement
verwendet wird, sind alle Schaltkreise in der integrierten Schaltung ausgebildet. Eine Schwellenspannung
V, J1 hat jeweils den halben Wert gegenüber der
Speisequelle infolge der Verwendung eines C-MOS logischen Elements als binäres logisches Element zur
Bildung des Detektorkreises, wodurch es möglich ist, eine Detektorschaltung zu schaffen, die eine Beeinträchtigung
infolge einer Unregelmäßigkeit der Spannung der Speisequelle beseitigt; infolgedessen können
alle Sehaltkreise durch C-MOS-Schaltungen gebildet werden.
Die elektronische Uhr mit dem Schrittmotor weist außerdem eine Wicklung auf, die eine unterschiedliche
Induktivität im Falle einer Drehung oder eines Stillstandes des Rotors aufweist; dabei sind keine Verbin-
809843/1006
1817648
düngen zum Kotor des Schrittmotors erforderlich.
Im folgenden wird eine "bevorzugte Ausführungsform der
elektronischen Ohr zur Erläuterung weiterer Merkmale
anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
!"ig. 1 eine Ansicht einer üblichen elektronischen
Quarzuhr,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer elektronischen Quarzuhr,
Fig. 3 den Stromwellenverlauf bei einem Schrittmotor einer elektronischen Quarzuhr,
Fig. 5 his 6 Ansichten auf den Schrittmotor der erfindungsgemäßen
elektronischen Uhr zur Erläuterung der Arbeitsweise des Schrittmotors,
Fig. 7 Stromwellenformen bei stillstehendem und drehen
. dem Rotor,
Fig. 8 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Stromverbrauch, dem Ausgangsdrehmoment
und der Steuerimpulsbreite,
Fig. 9 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen elektronischen
Ohr,
Fig.10 die Motorsteuerschaltung,
Fig.11 ein Zeitdiagramm für Signale an Stellen in der
Schaltung nach Fig. 10, und
809843/10Og
12 den am Anschluß eines Widerstandselements erhaltenen
Signalverlauf.
Im folgenden wird die Erfindung als Beispiel anhand einer analogen elektronischen Armbanduhr erläutert.
Vor Erläuterung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 "bis 3 eine bekannte elektronische
Uhr beschrieben. Der Anzeigemechanismus üblicher Kristalluhren vom analogen Typ ist in Fig. 1 dargestellt.
Der Ausgang des Motors, der aus einem Stator 1, einer Wicklung 7 und einem Rotor 6 besteht,
wird über verschiedene Zahnräder 2, 3» 4- und 5 übertragen;
ein Sekundenzeiger, ein Minutenzeiger, ein Stundenzeiger und ein Kalender werden durch diese
Zahnräder in Verbindung mit nicht gezeigten, weiteren Zahnrädern angetrieben.
Der Leistungs- oder Energieverbrauch einer Armbanduhr
ist sehr klein mit Ausnahme des Zustandes, in welchem der Kalender weitergeschaltet wird; so reicht für den
Normalzustand für das Sekundenrad ein Drehmoment von 1,0 g*cm aus, während das doppelte Drehmoment zum ■
Veiterschalten des Kalenders erforderlich ist. Bei
24- Stunden beträgt die Zeit zum Veiterschalten des Kalenders nur 6 Stunden, jedoch muß eine beachtliche
Leistung zur Steuerung der Uhrenbewegung an den Schrittmotor angelegt werden.
Fig. 2 zeigt die Schaltung einer bekannten elektonischen Uhr. Ein Signal von etwa 32 KHz, das von einer
Oszillatorschaltung 10 abgegeben wird, wird durch eine
Frequenzteilerschaltung 11 in ein Sekundensignal umge- wandelt.
Das Sekundensignal wird weiter durch eine impulskombinierende Schaltung 12 in ein Signal umgewandelt,
809843/1005
welches einer Impulsdauer von 7»8 msec und Periode von 2 see
hat.·Αη Eingangsanschlüsse 15» 16 von Steuer-Invertern
13a, 13t> (Fig. 2) wird ein Signal angelegt, welches
die gleiche Impulsperiode und Impulsbreite hat, jedoch um eine Sekunde phasenverschoben ist, sd daß
ein invertierter Impuls, der sich jede Sekunde ändert, an eine Wicklung 14 angelegt wird. Der Rotor 16, der
zwei Pole aufweist, beginnt sich in einer !Richtung zu drehen. Der Stromverlauf des durch die Wicklung fließenden
Stromes für dieses Beispiel ist in Fig. 3 gezeigt. Bei einer derartigen elektronischen Uhr ergeben sich
die eingangs beschriebenen Nachteile.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße elektronische Uhr näher erläutert. Gemäß Fig. 4 weist die Uhr einen Motor
mit einem Stator 1 auf, der als integraler Körper ausgebildet ist und gemäß den Zeichnungen einöi magnetischen
Weg oder magnetischen Kreis 17 aufweist, "der
leicht sättigbar ist. Der Stator steht über die Wicklung 7 in magnetischer Kopplung mit dem Magnetkern.
Zur Bestimmung der Drehrichtung des Rotors 6, der zwei Magnetpole in Richtung seines Durchmessers aufweist, ist
eine Auskerbung 18 im Stator 1 ausgebildet. Fig. 4 zeigt den Zustand, in welchem der eüäctrische Strom gerade an die
Wicklung 7 angelegt wird. Wenn kein Strom an die Wicklung 7 angelegt wird, bleibt der Rotor 6 stationär in
einer Stellung, in der ein Winkel von etwa 90° zwischen
der Auskerbung 18 und den Magnetpolen des Rotors vorliegt. Wenn in diesem Zustand in der Wicklung 7 ein Strom
in Richtung des in der Zeichnung eingetragenen Pfeiles fließt, dann werden die Magnetpole im Stator 1 entsprechend
Fig. 4 erzeugt und der Rotor 6 dreht sich im Uhrzeigersinn infolge der gegenseitigen ^Abstoßung der Pole. Wenn der
durch die Wicklung 7 fließende Strom unterbrochen wird,
8098A3/100S
-AO-
verbleibt der Rotor 6 im entgegengesetzten Zustand, wobei die Magnetpole gegenüber I1Ig. 4- vertauscht sind. Danach
dreht sich der Rotor 7 weiterhin im Uhrzeigersinn infolge eines in entgegengesetzter Richtung fließenden
Stromes und der Rotor 7 dreht sich weiterhin im Uhrzeigersinn durch Umkehrung der Richtung des elektrischen
Stromes, der an die Wicklung 7 angelegt wird. Da der bei der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr verwendete Schrittmotor
einen einzigen integralen Körper bildet, der einen sättigungsfähigen Abschnitt 17 aufweist, zeigt die Stromwellenform
des durch die Wicklung 7 fließenden Stroms eine Charakteristik in Forn einer langsam ansteigenden
Kurve, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Grund dafür ist, daß der magnetische Widerstand des Magnetkreises,
von der Wicklung 7 her gesehen, sehr klein ist, wenn der
sättigungsfähige Abschnitt 17 cLes Stators nicht gesättigt
ist. Demzufolge wird die Zeitkonstante der Serienschaltung aus dem Widerstand und der Wicklung sehr groß. Die Gleichung
für diesen Zustand ist im folgenden angegeben: L = LZB, L s» H2ZEm
Daraus ergibt sich:
X= H2Z(R · Rm).
Daraus ergibt sich:
X= H2Z(R · Rm).
L gibt die Induktivität der Wicklung 7, H die Windungszahl
der Wicklung 7 und Rm den magnetischen Widerstand an.
Wenn der sättigungsfähige Abschnitt 17 des Stators 1 gesättigt ist, ergibt sich in diesem Abschnitt die
gleiche Permeabilität wie in der Luft. Demzufolge erhöht sich der magnetische Widerstand Rm und die Zeitkonstante
E dieses Kreises wird klein, infolgedessen der Strom steil ansteigt, wie in !"ig. 3 gezeigt ist.
809843/1005
Die Feststellung oder Erfassung der Drehung bzw. Fichtdrehung des Rotors 6 in einer elektronischen .Armbanduhr
wird als die Differenz der Zeitkonstante der Schaltung beschrieben, der aus dem Widerstand und der
in Serie geschalteten Wicklung besteht. Der Grund zur Erzeugung der Differenz der Zeitkonstanten wird im
folgenden angegeben.
Fig. 5 "veranschaulicht ein Magnetfeld zu dem Zeitpunkt,
zu welchem der Strom durch die Wicklung 7 fließt. In Fig. 5 befindet sich der Rotor 6 in der Position, in der
er sich gegen die Magnetpole dreht. Der Magnetfluß 20 ergibt sich infolge des Rotors 6. Der Magnetfluß, der
die Wicklung 7 schneidet, besteht praktisch, jedoch wird dies in diesem Fall vernachlässigt. Die Magnetflüsse
20a und 20b ergeben sich durch die sättigungsfähigen Abschnitte 17a und 17b des Stators 1 und sind
in.der Richtung der Pfeilmarkierung gerichtet. Der sättigungsfähige Abschnitt 17 befindet sich in den
meisten Fällen im nichtgesättigten Zustand. In diesem Zustand fließt der Strom in Richtung.des Pfeiles durch
die Wicklung 7j so daß sich der Rotor 6 im Uhrzeigersinn
dreht. Die Magnetflüsse 19a und 19h, die von der
Wicklung 17 erzeugt werden, addieren sich zu den Magnetflüssen 20a und 20b, die vom Rotor 6 in den Sättigungsabschnitten
17a und 17b erzeugt werden, so daß sich der Abschnitt 17 des Stators 1 schnell sättigt.
Danach wird das für die Drehung des Rotors 6 ausreichende Magnetfeld erzeugt. Dies ist jedoch in Fig. 5 nicht gezeigt.
Fig. 7 zeigt die Wellenform des Stromes, der durch die Wicklung fließt und mit 22 bezeichnet ist.
Fig. 6 zeigt den Zustand des Magnetflusses, in welchem der
809843/100S
Strom durch, die Wicklung 7 zu einem Zeitpunkt fließt,
an welchem der Rotor 6 aus verschiedenen Gründen nicht rotieren kann und in die Ursprungsstellung zurückgekehrt
ist. Um den Rotor 6 zu drehen, muß der Strom in der Wicklung 7 in der zum Pfeil entgegengesetzten Richtung
fließen, d.h.*in der gleichen Richtung, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Da jedoch in diesem Fall ein alternierend invertierter Strom an die Wicklung 7 hei jeder Umdrehung
angelegt wird, tritt dieser Zustand auf, wenn der Motor 6 nicht gedreht werden kann. Da der Rotor 6 sich, in
diesem Fall nicht drehen kann, ist die Richtung des Magnetflusses des Rotors 6 die gleiche wie in Fig. 5
gezeigt ist. Da der Strom in der entgegengesetzten Richtung gegenüber Fig. 5 fließt, ergibt sich die Richtung
der Magnetflüsse, wie durch die Bezugszeichen 21a und 21"b veranschaulicht ist. In den sättigungsfähigen Abschnitten
17a und 17b heben sich die entsprechend vom Rotor 6
und der Wicklung 7 erzeugten Magnetflüsse gegenseitig auf, so daß zur Sättigung des Abschnitts 17 des Stators 1 eine
längere Zeit erforderlich ist. Fig. 7 zeigt diesen Zustand durch das Bezugszeichen 23. Bei dieser Ausführungsform beträgt das Zeitintervall D, bevor der Abschnitt 17
des Stators 1 gesättigt wird, 1 msec. Dabei beträgt dej?
Durchmesser der Wicklung 0,2^f die Windungszahl 10000,
der Wicklungsserienwiderstand 3 kXl, der Durchmesser des Rotors 17p und die minimale Breite des sättigungsfähigen
Abschnitts 0,1 mn.
Aufgrund der Wellenformen 22 und 23 der beiden Ströme
in Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Induktivität der Wicklung klein ist, wenn sich der Rotor 6 im Bereich 0
in Fig. 7 dreht, während die Induktivität während der Zeit der Nichtdrehung groß ist. Bei dem beschriebenen
Schrittmotor wurde die Ersatz- Induktivität in dem
809843/1005
Bereich D zu L = 5 H für die Stromwellenform 22
während der Drehung des Eotors gewählt, während sie 1 = 40 H für die Wellenform 23 während des
Stillstandes gewählt wurde. Wenn beispielsweise der Widerstand "r" ein passives Element für die
Feststellung der Drehung bzw. Mchtdrehung des Rotors
ist und der Wicklungsserienwiderstand "R" fin Serie zur Induktivität) an die Spannungsversorgung
VD geschaltet werden, wird eine Änderung der Induktivität leicht durch die Spannung erfaßt, die
am Widerstandselement "r" auftritt, in^dem die
Schwellenspannung V., des MOS-Inverters erfaßt
wird, d.h. 1/2 V . Aus der Tatsache, daß die Spannung am Widerstand r die 1/2 V ist, läßt sich folgende
Gleichung aufstellen:
(1/2) · VD = r/(E+r) '[ 1-Exp {- (R+r) · t/LjJ
Wenn R = 5 k£l, t = 1 msec, L = 4 H sind, ergibt
sich r = 29 k£i. Mir den Stromverlauf 22 in Pig.
beträgt die Sättigungszeit etwa 0,4 msec. Demzufolge ergibt sich für die Gleichung bei E = 3 kil, t = 0,4 msec,
L = 5 Ξ, der Widerstand r zu 7»1 kX2. Dies'bedeutet, daß
der erfaßbare Bereich des erfassenden Widerstandselements zwischen 7»1 k-Ω. und 29 kil liegt. Dieses Ergebnis stimmt
mit dem experimentell erhaltenen Ergebnis überein. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird
das Widerstandselement als Detektorelement verwendet. Es ist jedoch auch möglich, anstelle dieses Elements
ein passives Element, beispielsweise eine Wicklung, einen Kondensator oder ein aktives Element, beispielsweise
einen MOS-Transistor zu verwenden.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß das Vorliegen der Drehung oder Nichtdrehung des Eotors
dadurch bestimmt wird, daß ein Detektorsignal angelegt
809843/1005
. Al*.
wird, so daß es möglich, ist, den Rotor mit einem
niedrigeren Drehmoment durch Inlegen eines Impulses mit einer kürzeren Impulsbreite anzusteuern, so
daß es ferner möglich ist, die Steuerung bei hohem Drehmoment durch einen Impuls zu verbessern, der
eine lange Impulsbreite für den nichtdrehenden Motor hat.
Die Bestimmung der beiden Impulse mit kurzer und mit langer Impulsbreite kann durch die Impulsbreiten- und
die vorliegende Momentenkurve gemäß Fig. 8 erfolgen. Der Impuls mit kleinerer Impulsbreite T^ wird durch, das
minimale Dr ehmomentbe stürmt, welches für die normale Pendelbewegung erforderlich ist und der Motor ist so
ausgelegt, daß ein maximaler Wirkungsgrad mit dieser Impulsbreite ebenso erreichbar ist, wie eine möglichst
große Reduzierung des Stromverbrauchs. Der Impuls mit langer Impulsbreite T^ i^r die Korrektursteuerung kat
eine Impulsbreite, Vielehe sicherstellt, daß ein maximales Drehmoment, beispielsweise bei einer Armbanduhr,
erreichbar ist. Dadurch läßt sich eine elektronische Armbanduhr mit sehrniedrigem Energieverbrauch im Gegensatz
zu den üblichen Uhren erhalten, wenn die Steuerimpulse bzw. Impulsbreiten T^, und T2 gemäß vorstehender
Beschreibung gewählt werden. Mit 24 ist der Stromverlauf und mit 25 der Drehmomentverlauf angegeben.
Die Feststellung bei der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr durch den Detektorabschnitt beruht auf der Erfassung
einer Induktivitätsänderung ohne Verwendung spezieller Verstärker. In Fig. 7 ist eine sehr einfache Methode
zur Realisierung dieser Erfassung dargestellt, wobei ein Gleichstromwiderstand mit einem Vert, der nahezu
gleich dem Vert des Gleichstromwiderstands der Wicklung oder größer als letzterer ist, zeitweilig in Serienschal-
809843/1005
tung zur Wicklung 7 geschaltet wird, so daß eine
Spannung am Widerstand angelegt wird, die sich, durch
das Spannungsteilerverhältnis der Impedanz der Wicklung 7 und des Widerstands ergibt.
Pig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der gesamten elektronischen Uhr. Eine Kristall-Oszillator-Schaltung 51
gibt ein Oszillatorsignal ab, -welches als Standard-bzw.Normalsignal der Uhr verwendet wird. Eine Frequenzteilerschaltung
52 besteht aus mehreren Stufen von Flipflops, welche das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung bis
auf ein 1-Sekunden-Signal herabteilen, das in der Uhr benötigt wird. Eine Schaltung 53 zur Impulsbreitenkombinierung
kombiniert die Ausgangssignale der Flipflops der Frequenzteilerschaltung, ein normales
Steuerimpulssignal mit der erforderlichen Impulsbreite
für die Ansteuerung, ein Steuerimpulssignal für eine
Korrektursteuerung, ein Detektor-Impulssignal mit einer für die Erfassung erforderlichen Impulsbreite, ein ein
Zeitintervall zwischen dem normalen Steuerimpuls und dem Detektorimpuls setzendes Signal und ein ein Zeitintervall
zwischen dem Detektorimpuls und dem korrigierenden Steuerimpuls setzendes Signal, usw.
Eine Steuerschaltung 54· liefert den normalen Steuerimpuls,
den Detektorimpuls oder den Korrektursteuerimpuls als invertierten Impuls an den Schrittmotor.
Der Rotor des Schrittmotors ^ wird durch Anlegen des
normalen Steuerimpulses in Drehung versetzt, wenn die Last niedrig ist. Wenn die Last hoch ist, wird jedoch
der Rotor nicht gedreht, so daß es möglich ist, entweder den Drehzustand oder Stillstandszustand des
809843/1005
Rotors aus dem Differenzsignal der Wicklung zu erfassen,
das von dem vorerwähnten Zustand abhängt, in^,dem
das Detektorsignal an die Detektorschaltung 57 angelegt wird. Venn demzufolge sich die Last des Motors
aus irgendwelchen Gründen erhöht und der Rotor während des Zeitpunkts des Anlegens des normalen Steuerimpulses
nicht gedreht wird, wird entweder der drehende oder nichtdrehende Zustand des Rotors dadurch erfaßt, daß
der Detektorimpuls unmittelbar nach dem Steuerimpuls angelegt wird. Wenn in diesem Fall der Rotor nicht dreht,
wird der Korrektur-Steuerimpuls mit einer größeren Impulsbreite
an den Rotor von der Steuerschaltung 56 für die Korrektursteuerung angelegt. Bei der dargestellten
Ausführungsform der elektronischen Uhr wird die Richtung des Detektorimpulses so gewählt, daß sie die
gleiche Richtung wie der Steuerimpuls hat, jedoch ist es auch möglich, die Richtung des Steuerimpulses umzukehren.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann die impulsbreitenkombinierende
Schaltung 53 dadurch einfach aufgebaut sein, daß direkt die Impulse von beispielsweise
1 msec, 3 »9 msec, 7*8 msec und 31 msec verwendet werden,
die am Ausgang der Kristall-Oszillatorschaltung 51 erhalten werden, welche mit 32,768 KHz schwingt, indem
dieses Signal geteilt wird. Einzelheiten dieser Schaltung sind nicht dargestellt. Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform
der Motor-Steuerschaltung 100. Die Antriebs schaltung 54- besteht aus NAUD-Gattern 64a, 64b,
einem Plipflop 65, Steuerinvertern 66a, 66b und 67a, 67b.
Der in Pig. 9 mit 55 bezeichnete Motor weist die mit angegebene Wicklung auf. Die Detektorschaltung ^ enthält
Inverter 70a, 70b und 70c, einen Transistor 69 als Schaltelement und ein Widerstandselement 68. Die Steuer-
809843/1005
1817648
schaltung 56 (Pig. 9) bestellt gemäß Pig. 10 aus einem
Flipflop 71A, 71B, einem ODER-Gatter 63, einem bis Ή
zählenden Zähler 58 und einem TJUD-Gatter 59» wobei
das Flipflop 71B einen einen Inhibiteingang sperrenden
Kreis enthält, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, so daß ein Ausgangssignal h einen hohen Wert annimmt,
wenn der Inhibiteingang an diesen Kreis angelegt wird.
Fig. 11 zeigt ein Zeitdiagramm jedes Abschnitts a bis i der Schaltung nach Fig. 10. Ein normaler Steuer- oder
Antriebsimpuls von 3»9 msec, ein Detektorimpuls von 1,0 msec und ein Korrektur-Steuerimpuls werden gemäß
Fig. 11 an die Anschlüsse 60, 61 und 62 (Fig. 10) angelegt. Diese Signale werden durch das TJUD-Gatter 59
und das ODER-Gatter 63 kombiniert und auch deren Phasen werden durch das Flipflop 65 und HAETD-Gatter 64a, 64b
ausgewählt. Diese Signale werden an den Anschluß der Wicklung 72 über die Steuerinverter 66a, 66b und 67a,
67b entsprechend der Darstellung bei e und d in Fig.
angelegt. Andererseits erfassen die Inverter 70a, 70b, 70c, der Transistor 69 und der Widerstand 68 die Drehung
oder den Stillstand des Rotors durch diesen Detektorimpuls, wobei ein Ausgangssignal der Detektorschaltung an
das Flipflop 71A und 71B sowie den Zähler 58 angelegt wird; infolgedessen wird der Korrekturimpuls gesteuert
bzw. erzeugt und zu dem UND-Gatter 59 und ODER-Gatter
als Rückkopplungssteuersignal angelegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Erfindung beschrieben, wenn ein normaler Steuer- oder Antriebsimpuls an den Anschluß 60a angelegt wird, so daß ein
normaler Steuerimpuls 71A gemäß den Zeichnungen an den
Wicklungsanschluß d angelegt wird, wodurch der Rotor
normalerweise um einen Schritt gedreht wird, so daß das
8098 4-3/1005
Signal h zu diesem Zeitpunkt auf hohem Pegel liegt. Wenn ein Detektorimpuls 72a an den Vicklungsanschluß d
angelegt wird, nehmen ein Magnetpol des Rotors 6 und ein Magnetpol des Stators 1 den in .Fig, 6 gezeigten Zustand
ein. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Anfangspunkt der Stromwellenform der Wicklung 72 oder Wicklung 7 auf
einem niedrigen Wert, infolgedessen der Zustand sehr ähnlich dem Startzustand ist, der in Fig. 7 bezüglich der
Kurve 23 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich weiterhin der Transistor 69 im AUS-Zustand, wodurch die Wicklung 72 in Serie zum Widerstand 68 geschaltet
ist; eine Detektorspannunv5 Vr, die am Anschluß f des
Widerstands 68 auftritt, nimmt einen dem Strom in der Wicklung 72 fließenden proportionalen Wert an. Dabei
hat der Detektorimpuls eine Impulsbreite von t = 1,0 msec und es ist möglich, einen Schwellwert V., des Inverters 70a
zu erhalten, wie er in Fig. 11 und 12 mit 74-a bezeichnet
ist.
Demzufolge wird der Wert des Eingangs signals am SETZ-Anschluß S des Flipflops 71A nicht geändert und wird
auf dem niedrigen Pegel beibehalten, wodurch ein korrigierender Steuerimpuls nicht erzeugt wird. Zu
diesem Zeitpunkt liegt das Eingangssignal des Zählers 58
auf niedrigem Pegel ähnlich dem Pegel des Eingangssignals
am SETZ-Anschluß S des Flipflops, wodurch ein Ausgangssignal
h des Flipflops 71B auf hohem Pegel gehalten wird.
Wenn sich beispielsxfeise der Rotor 6 nicht dreht, obgleich
ein normaler Antriebsimpuls 71t>
an den Wicklungsanschluß e
angelegt wird und ein Detektorimpuls 72b an- diesen Wicklungsanschluß
angelegt wird, nimmt ein Magnetpol des Rotors 6 und ein Magnetpol des Stators 1 die in Fig. 5 gezeigte
Lage ein; der Verlauf des Stromes der Wick-
809843/1005
- γι -
•/ft.
lung 72 hat somit einen schnellen Startzustand, was
im Gegensatz dazu steht, wenn der Eotor 6 normal gedreht wird, wodurch ein Zustand auftritt, der ähnlich
dem Startzustand der Kurve 22 in Fig. 7 ist. Entsprechend
der Wirkung des Transistors 69 wird eine Detektorspannung Vr am Anschluß f des Widerstands 68 abgege"ben.
Die Detektorspannung Vr übersteigt den Schwellwert V-J1 des Inverters 70a, wie in Fig. 11 und 12
durch den Wert 74-b angegeben ist. Dadurch wird ein
Ausgangssignal des Inverters 70a vom Inverter 70b
invertiert, wodurch ein Impulssignal 75 ^m Ausgang g
des Inverters 70b auftritt. Der Wert des Eingangssignals am SETZ-Anschluß S des Flipflops 7IA wird
vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel infolge des Impulssignals 75 geändert; zu diesem Zeitpunkt wird ein
Korrektur-Steuerimpuls an den Anschluß 60 angelegt, wodurch ein Korrektur-Steuerimpuls 73b an den Wicklungsanschluß e über das ODEE-Gatter 63, Flipflop 65, NAND-Gatter
64-a, 64b und die Steuerinverter 66a, 66b und 67a, 67b für den Schrittmotor angelegt werden, demzufolge
sich der Eotor 6 normal dreht. Der Zähler zählt einen Impuls; der Ausgang des Zählers 58 wird
auf.niedrigem Pegel gehalten, bis der Zähler N gezählt
hat. Andererseits wird ein Eingangssignal mit hohem Pegel an den SETZ-Anschluß S des Flipflops 7IB
angelegt; der Wert Ή des Zählers 58 ist größer als "2",
wodurch ein Eingangssignal vom Eeset-Anschluß E des Flipflops 7IB auf niedrigem Pegel gehalten wird. Weiterhin
wird ein Eingangssignal mit hohem Pegel an den SETZ-Anschluß S-;des Flipflops 71B angelegt und das Ausgangssignal
des Flipflops 71B wird vom hohen Pegel auf
den niedrigen Pegel geschaltet, wobei das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel dann an das UtiD-Gatter
als Eingangssignal angelegt wird, infolgedessen ein
809843/1005
ao·
Ausgangssignal i des UND-Gatters 59 solange auf niedrigem Pegel gehalten wird, bis der Ausgang des Flipflops
7IB hohen Pegel annimmt, wenn ein Eingangssignal
mit hohem Pegel an den Anschluß 60 angelegt wird. Der normale Steuerimpuls wird nicht an die
Wicklungsanschlüsse d und e angelegt, bis der Zähler 58 den Zählerinhalt oder Wert Ή hat und bis ein
Eingangssignal hohen Pegels an den Rückstellanschluß R des Flipflops 7IB angelegt wird und bis das Ausgangssignal
h auf den hohen Pegel geschaltet wird. Der Detektorimpuls Vr, der dem Impuls 74-b entspricht,
wird immer am Anschluß f des Widerstandselements 68 als Folge eines Detektorimpulses erfaßt, da ein
normaler Stuerimpuls nicht an die Wicklungsanschlüsse d und e angelegt wird; der Rotor 6 wird durch Anlegen des
Korrektur-Steuerimpulses an den Vicklungsanschlüssen d
und e nur während des Zählerinhalts mit dem Wert IT im Zähler 58 kontinuierlich gedreht. Wenn der Inhalt des
Zählers 58 den Zählerwert Ή erreicht hat, wird ein Eingangssignal
des UND-Gatters 59 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel umgeschaltet und auf diesem Pegel gehalten.
Wenn ein normaler Steuerimpuls an den Anschluß 60 angelegt wird, wird der normale Steuerimpuls zum Wicklungsanschluß
d und e geführt und danach wird die Arbeits weise durch Peststellung der Drehung und des Stillstandszustandes
des Motors entsprechend dem Detektorimpuls wiederholt.
809843/1005
Leerseite
Claims (1)
- Geimeciiig DIPL.-PHYS. F. ENDLICH d · β034 HKa^jÄMfiUKu 12. 4. 1978PATENTANWALT . S/leiGermering phon'e" München β4 3β38f. EN O L I C H, POSTFACH D - 0034 iHRXKHäLXKSfHKHrXitXTEt-EGRAMMADRESSElCABLE ADDRESS. PATENDLICH MÜNCHENTELEXl 621730Meine Akte: D-4-398Kabushiki Kaisha Daini Seikosha Tokio, JapanPatentansprüche) Elektronische Uhr mit einer Oszillatorschaltung, einem Frequenzteiler und einem Schrittmotor, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (12, 53) zur Kombinierung von Impulsen und eine Detektorschaltung (57) zur Feststellung einer Drehung bzw. eines Stillstandes des Rotors (6) des Schrittschaltmotors vorgesehen sind und daß eine Steuerschaltung (56) zur Abgabe eines Korrektur-Steuerimpulses angeordnet ist, wobei der Korrektur-Steuerimpuls kontinuierlich an den Schrittmotor angelegt wird, wenn die Detektorschaltung einen Stillstandszustand des Rotors des Schrittmotors erfaßt hat.Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (53) zur Kombinierung von Impulsen mit der Korrekturimpulse abgebenden Steuerschaltung (56)809843/1005und der die normalen Steuerimpulse liefernden Antriebsschaltung (5^0 verbunden ist.3· Elektronische Uhr nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (57) mit der die Korrekturxmpulse abgebenden Schaltung (56), der die Impulse kombinierenden Schaltung (53) und dem Schrittmotor (55) verbunden ist.8 0 9 H & 3 / 1 Π 0 S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4709077A JPS53132382A (en) | 1977-04-23 | 1977-04-23 | Electronic watch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2817648A1 true DE2817648A1 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=12765475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782817648 Ceased DE2817648A1 (de) | 1977-04-23 | 1978-04-21 | Elektronische uhr |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4276626A (de) |
JP (1) | JPS53132382A (de) |
CH (1) | CH631594B (de) |
DE (1) | DE2817648A1 (de) |
FR (1) | FR2388330A1 (de) |
GB (1) | GB1592899A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120508A1 (de) * | 1980-05-23 | 1982-03-25 | Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, Tokyo | Elektronische uhr |
DE3214543A1 (de) * | 1981-04-23 | 1982-11-11 | Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha, Tokyo | Elektronische analoguhr |
DE3217207A1 (de) * | 1981-05-07 | 1982-11-25 | Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha, Tokyo | Elektronische analoguhr |
CN109428521A (zh) * | 2017-08-30 | 2019-03-05 | 卡西欧计算机株式会社 | 旋转控制装置、电子钟表以及旋转控制方法 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5619473A (en) * | 1979-07-27 | 1981-02-24 | Citizen Watch Co Ltd | Electronic timepiece |
FR2471077A1 (fr) * | 1979-12-06 | 1981-06-12 | Ebauches Sa | Asservissement en temps reel avec detection dynamique de rotation pour moteur pas-a-pas |
CH646301GA3 (de) * | 1981-12-23 | 1984-11-30 | ||
JP5363167B2 (ja) * | 2008-05-29 | 2013-12-11 | セイコーインスツル株式会社 | ステッピングモータ制御回路及びアナログ電子時計 |
JP2010220461A (ja) * | 2009-02-20 | 2010-09-30 | Seiko Instruments Inc | ステッピングモータ制御回路及びアナログ電子時計 |
JP5447613B2 (ja) * | 2012-07-30 | 2014-03-19 | カシオ計算機株式会社 | アナログ電子時計 |
JP7052193B2 (ja) * | 2016-09-26 | 2022-04-12 | カシオ計算機株式会社 | ステッピングモータ、回転検出装置、および電子時計 |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5542356B2 (de) * | 1972-12-22 | 1980-10-30 | ||
JPS6024680B2 (ja) * | 1973-03-07 | 1985-06-14 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | 時計用ステツプモ−タの駆動回路 |
JPS53145Y2 (de) * | 1973-12-14 | 1978-01-06 | ||
US3998043A (en) * | 1973-12-26 | 1976-12-21 | Citizen Watch Co., Ltd. | Electric timepiece for displaying the operating condition thereof |
US3896363A (en) * | 1974-03-18 | 1975-07-22 | Cincinnati Milacron Inc | Feedback circuit for detecting the failure of a stepping motor to respond to the control circuit |
JPS5175482A (en) * | 1974-12-25 | 1976-06-30 | Seiko Instr & Electronics | Denshidokeini okeru denchijumyohyojisochi |
JPS5292560A (en) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Switch box drive pulse width control circuit for electronic clocks |
US4129981A (en) * | 1976-02-06 | 1978-12-19 | Citizen Watch Company Limited | Electronic timepiece |
US4032827A (en) * | 1976-03-15 | 1977-06-28 | Timex Corporation | Driver circuit arrangement for a stepping motor |
JPS5345575A (en) * | 1976-10-06 | 1978-04-24 | Seiko Epson Corp | Electronic wristwatch |
JPS5370876A (en) * | 1976-12-07 | 1978-06-23 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic wristwatch |
JPS53114467A (en) * | 1977-03-16 | 1978-10-05 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch |
JPS53132386A (en) * | 1977-04-23 | 1978-11-18 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch |
JPS53132384A (en) * | 1977-04-23 | 1978-11-18 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch |
JPS53132383A (en) * | 1977-04-23 | 1978-11-18 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch circuit |
JPS53132385A (en) * | 1977-04-23 | 1978-11-18 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch |
JPS53136870A (en) * | 1977-04-23 | 1978-11-29 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch |
JPS53132381A (en) * | 1977-04-23 | 1978-11-18 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch |
JPS53132380A (en) * | 1977-04-23 | 1978-11-18 | Seiko Instr & Electronics Ltd | Electronic watch |
-
1977
- 1977-04-23 JP JP4709077A patent/JPS53132382A/ja active Granted
-
1978
- 1978-04-20 GB GB15666/78A patent/GB1592899A/en not_active Expired
- 1978-04-20 US US05/898,404 patent/US4276626A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-04-21 DE DE19782817648 patent/DE2817648A1/de not_active Ceased
- 1978-04-21 CH CH436078A patent/CH631594B/fr unknown
- 1978-04-24 FR FR7812048A patent/FR2388330A1/fr active Granted
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120508A1 (de) * | 1980-05-23 | 1982-03-25 | Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, Tokyo | Elektronische uhr |
DE3120508C2 (de) * | 1980-05-23 | 1989-05-18 | Seiko Instruments And Electronics Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE3214543A1 (de) * | 1981-04-23 | 1982-11-11 | Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha, Tokyo | Elektronische analoguhr |
DE3217207A1 (de) * | 1981-05-07 | 1982-11-25 | Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha, Tokyo | Elektronische analoguhr |
CN109428521A (zh) * | 2017-08-30 | 2019-03-05 | 卡西欧计算机株式会社 | 旋转控制装置、电子钟表以及旋转控制方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2388330A1 (fr) | 1978-11-17 |
FR2388330B1 (de) | 1983-09-30 |
CH631594GA3 (de) | 1982-08-31 |
JPS53132382A (en) | 1978-11-18 |
JPS6115381B2 (de) | 1986-04-23 |
US4276626A (en) | 1981-06-30 |
GB1592899A (en) | 1981-07-08 |
CH631594B (fr) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2759956C1 (de) | Elektronische Uhr mit einem Schrittmotor | |
DE2733351A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2841946C2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2333310C2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2925277C3 (de) | Elektronisches Zeitmessgerät mit einem Schrittmotor | |
DE2817601A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2817645C2 (de) | ||
DE2817648A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2809256C3 (de) | Batteriegetriebene elektronische Uhr | |
DE2929323C2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2628583C3 (de) | Schrittmotor, insbesondere zum Antrieb einer elektrischen Uhr | |
DE3132304C2 (de) | Verfahren zum Verringern des Energieverbrauchs des Schrittschaltmotors in einem elektronischen Uhrwerk und elektronisches Uhrwerk, bei dem das Verfahren angewandt wird | |
DE3120508C2 (de) | ||
DE2903069A1 (de) | Verfahren zur anzeige der batterie- erschoepfung bei einer batteriegespeisten elektronischen uhr | |
DE3217207C2 (de) | Elektronische Analoguhr | |
DE2947959C2 (de) | ||
DE2817656A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2817622A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2808534C3 (de) | Reversierbarer Schrittmotor für eine analoge Quarzuhr | |
DE2920894A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2817624A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2813573A1 (de) | Verfahren zum treiben einer fluessigkristallanzeigevorrichtung | |
DE2817596A1 (de) | Elektronische uhr | |
DE2823110A1 (de) | Steuerung fuer einen schrittmotor | |
DE2532650C2 (de) | Bürstenloser Gleichstrommotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |