DE2909407A1 - Elektrische schaltuhr - Google Patents
Elektrische schaltuhrInfo
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- G04F3/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
- G04F3/02—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
- G04F3/027—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device
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Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH UERme*ing 9. März 1979
PATENTANWALT E/Ei
pHO E NE N MÜNCHEN 84 3β 3Θ
Meine Akte: S-4599
Anmelder: Seiko Koki Kabushiki Kaisha, 3-1, 4-chome, Ginza,
Chuo-ku, Tokyo, Japan
Elektrische Schaltuhr
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltuhr oder dergleichen Zeitmeßgeräte, mit denen die Arbeitsweise in Abhängigkeit
von der Betriebszeit der Uhr angezeigt werden kann.
Bei bekannten elektrischen Schaltuhren wird ein einer elektrischen Einrichtung oder dergleichen zugeordneter Schalter
betätigt oder ein Alarmsignal durch eine Alarmeinrichtung in der Schaltuhr erzeugt. Es sind mechanische Konstruktionen
bekannt, bei denen ein Elektromotor als Antriebseinrichtung verwandt wird, sowie elektrische Konstruktionen, die einen Signalgenerator
und eine Frequenzteilerschaltung enthalten. Bei mechanischen Konstruktionen ergibt sich die Schwierigkeit, daß
ein verhältnismäßig großes Bauvolumen wegen des Elektromotors erforderlich ist, und daß der Stromverbrauch verhältnismäßig
groß ist, so daß bei verwendung einer Batterie die Batterie eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer besitzt. Bei elektrischen
Einrichtungen ist dagegen keine Einrichtung zur Anzeige der restlichen Zeitspanne der vorherbestimmten Betriebszeit
während der Arbeitsweise der Schaltuhr und des Schalters vor-
90983B/0796
gesehen. Selbst bei einer mechanischen Schaltuhr mit einem Uhrwerk mit einem Sternrad, bei dem die Antriebskraft durch
eine Feder ausgeübt wird, ist die Konstruktion verhältnismäßig kompliziert und die Betriebszeit ist nicht zufriedenstellend
genau.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Schaltuhr anzugeben, welche Schwierigkeiten der erwähnten Art
nicht aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist deshalb ein Eingriffsglied einem
Betätigungsglied zugeordnet, das in einer Richtung vorgespannt wird und eine Einrichtung zur Einstellung und Anzeige der Betriebszeit
aufweist, und an dem Eingriffsglied greift ein Elektromagnet
an, der durch AusgangesignaIe eines Signalgenerators
und einer Treiberschaltung betätigt wird.
Wesentliche Merkmale der Erfindung sind deshalb insbesondere in einer elektrischen Schaltuhr zu sehen, die ein Betriebsglied
aufweist, das in einer Richtung vorgespannt ist und dem eine Einrichtung zur Anzeige und Einstellung einer Betriebszeit zugeordnet ist, sowie ein Sternrad, an dessen Zähnen ein
Eingriffsglied angreift, um das Sternrad zu drehen, indem das
Eingriffsglied einem Elektromagnet zugeordnet ist, der durch Ausgangssignale des Signalgenerators und der Treiberschaltung
betätigt wird und die Arbeitsweise des Eingriffsglieds begrenzt,
so daß das Betätigungsglied unter der Hemmwirkung des Sternrads
und des Eingriffsglieds betätigt wird.
Anhand der zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung»
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Schnittansicht*
Fig. 3 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung des Ausführungsbeispiels in Fig. 1;
909338/079«
Fig. 4 ein Steuerungsdiagramm für die elektrische Schaltung?
Fig. 5 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels in
Fig. 5.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Betätigungsglied 1 vorgesehen, an dem ein Betätigungsstück
la zum Öffnen und Schließen eines Schalters SWl
angeordnet ist, der zum Anschluß der elektrischen Schaltung an eine Spannungsquelle dient. Das Betätigungsglied 1 weist ferner
einen Arm Ib auf, durch den ein Mikroschalter SW2 betätigbar
ist, der beispielsweise mit einer zugeordneten elektrischen Einrichtung
verbunden ist. Das Betätigungsglied 1 weist einen Zahnkranz Ic auf, mit dem ein Ritzel 2 kämmt, um ein Drehmoment auf
das Betätigungsglied 1 zu übertragen, das an einem Zapfen Id befestigt
ist, welcher Zapfen an einer oberen Platte 4 und einer unteren Platte 5 drehbar gelagert ist. Das Betätigungsglied 1
wird durch eine Feder 3 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Die
Drehbewegung des Betätigungsglieds 1 ist durch einen Anschlag 6 begrenzt. Der Zapfen Id ragt durch die Lageröffnung in der oberen
Platte 4 vor und trägt einen Einstellknopf 7 an seinem oberen Ende. An dem Einstellknopf 7 ist ein zeiger 7a zur Einstellung
und Anzeige der Betriebszeit angeordnet, dessen Zeigerspitze
über einer Skala 4a auf der Oberseite der Platte 4 liegt. Das Betätigungsglied 1 ist derart angeordnet, daß in der dargestellten
Ausgangslage der Schalter SWl geöffnet ist, während der Mikroschalter SW2 in der dargestellten Lage geschlossen oder geöffnet ist, in welcher der Zeiger 7a auf der Skala 4a die zeit
O anzeigt.
Das Ritzel 2, dessen Zähne 2a mit dem Zahnkranz Ic des
Betätigungsglieds 1 kämmen, ist an einem Zapfen 2b drehbar gelagert,
an dem ein Sternrad 9 angeordnet ist. Die Drehung des
Sternrads 9 wird auf das Ritzel 2 aufgrund der Reibungskraft übertragen, die durch eine daran angreifende Feder 10 ausgeübt
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wird. Der Zapfen 2b ist an der oberen Platte 4 und der unteren
Platte 5 drehbar gelagert. Es ist ein Eingriffsglied 8 in Form
eines Steigankers vorgesehen, der zwei Klauen 8a aufweist, die abwechselnd mit den zähnen des Sternrads 9 in Eingriff gelangen. Das Eingriffsglied ist an einem Zapfen 11 angeordnet, der
zwischen den Platten 4, 5 drehbar gelagert ist. An dem Eingriffsglied
8 ist ein Anker 13 aus magnetischem Material befestigt,
welcher bei Erregung eines Elektromagnets 12 angezogen wird.
Der Eingriff zwischen dem Sternrad 9 und dem Eingriffsglied 8
erfolgt derart, daß das Sternrad 9 bei einem abwechselnden Eingriff
der Klauen 8a jeweils um einen Zahn weitergedreht wird.
Wenn der Elektromagnet 12 nicht erregt ist, führt das Eingriffsglied 8 eine Schwingbewegung bei einer Drehung des Steinrads 9
durch. Wenn der Elektromagnet 12 erregt wird, verhindert das
Eingriffsglied 8 eine Drehung des Sternrads 9. Die durch die
Blattfeder 10 ausgeübte Reibungskraft zwischen dem Sternrad 9 und dem Ritzel 2 wird derart eingestellt, daß beim Betrieb der
Schaltuhr und bei der Erregung des Elektromagnets 12 das Sternrad
9 und das Ritzel 2 gemeinsam betätigt werden, während bei der Einstellung der Schaltuhr und einer Unterbrechung der Arbeitsweise
eine getrennte Betätigung des Vorhandenseins der
Schlupfkupplung erfolgen kann. Das in Fig, 3 dargestellte Blockschaltbild
der elektrischen Schaltung der Schaltuhr in Fig. 1 und 2 enthält einen Signalgenerator 14 zur Erzeugung von Taktimpulsen
und eine Treiberschaltung 15 zur Betätigung des Elektromagnets 12. Der Signalgenerator 14 und die Treiberschaltung
15 sind durch einen Schalter SWl in Parallelschaltung an eine
Spannungsquelle E anschließbar. Die Treiberschaltung ist mit
einem Ausgangsanschluß des Signalgenerators 14 verbunden und
der Ausgangsanschluß der Treiberschaltung 15 ist mit dem Elektromagnet
12 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Steuerungsdiagratnm für die Schaltung in Fig. 3. Der Signalverlauf (a) betrifft die Arbeitsweise des
Schalters SWl und der Signalverlauf (b) das Ausgangssignal der
Treiberschaltung 15. Von der Treiberschaltung 15 werden deshalb
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Rechteckimpulse abgegeben, wenn der Schalter SWl geschlossen ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise desdargestellten Äusführungsbeispiels
näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt den Zustand vor der Einstellung der Schaltuhr oder nach deren Ablauf,
wobei das Betätigungsglied 1 an dem Anschlag 6 anliegt und der Schalter SWl durch den daran angreifenden Stift la geöffnet ist,
während der Mikroschalter SW2 durch den Betätigungsarm Ib geöffnet
oder geschlossen sein kann. Der Zeiger 7a zeigt dann auf
die zeit O auf der Skala 4a und die elektrische Schaltung ist abgeschaltet, weil der Schalter SWl geöffnet ist.
Zum Einstellen der Schaltuhr wird der Schaltknopf 7 im Uhrzeigersinn gedreht, um eine gewünschte Einstellung des Zeigers
7a auf der Skala 4a durchzuführen. Durch die Drehung des Betätigungsglieds 1 wird der Schalter SWl geschlossen und der
Mikroschalter SWl wird geöffnet oder geschlossen. Sobald der Schalter SWl geschlossen ist, wird der Elektromagnet 12 durch
die Ausgangssignale der Treiberschaltung 15 betätigt. Durch die Vorspannung des Betätigungsglieds 1 wird eine Drehung des Sternrads
9 im Uhrzeigersinn über den Zahnkranz Ic, das Ritzel 2 und die Blattfeder 10 verursacht. Die Drehbewegung des Sternrads 9
wird jedoch durch den Elektromagnet 12, den Anker 13 und das Eingriffsglied 8 behindert. Das Ausgangssignal der Treiberschaltung
15 besteht aus rechteckförmigen Impulsen mit einer vorherbestimmten
Frequenz, so daß durch die Signalimpulse der Elektromagnet 12 erregt oder abgeschaltet wird, wenn der Elektromagnet
erregt ist, wird der Anker 13 angezogen, um die Schwingung des Eingriffsglieds 8 zu verhindern, so daß das Sternrad 9 durch
eine Klaue 8a an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert ist. Wenn der Elektromagnet 12 abgeschaltet ist, wird der Anker 13
nicht angezogen, so daß sich das Sternrad 9 im Uhrzeigersinn drehen kann, wenn das Eingriffsglied 8 schwingt. Da die Abschaltzeit
des Elektromagnets 12 lange genug ist, daß sich das Sternrad entsprechend einem Zahnabstand drehen kann, kann sich
das Sternrad 9 schrittweise entsprechend der Periode der Impuls-
909338/0796
signale drehen. Deshalb wird der Drehwinkel des Betätigungsglieds 1 im Zusammenwirken mit dem Sternrad 9 durch die Periode
des Impuls signals, der Anzahl von Zähnen des Sternrads 9 und dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel 12 und dem Betätigungsglied
1 bestimmt. Da die Beziehung zwischen dem Betätigungsglied 1, dem Zeiger 7a und der Skala 4a vorher eingestellt
wurde, kann auf der Skala die Arbeitsweise der Schaltuhr angezeigt werden, so daß die verbleibende Betriebszeit bis zur vorherbestimmten
Betätigung des Mikroschalters SW2 festgestellt werden kann. Nach dem Ablauf der Betriebszeit durch das Betätigungsglied
1 wird der Schalters SWl geöffnet und der Mikroschalter SW2 betätigt, so daß sich wieder die in Fig. 1 dargestellte
Ausgangslage ergibt.
Wenn während des Betriebs der Schaltuhr die Einstellzeit geändert werden soll oder der Betrieb beendet werden soll, bewirkt
das Drehen des Einstellknopfs 7 einen Schlupf zwischen dem
Ritzel 2 und dem Sternrad 9, so daß eine Änderung der Einstellzeit
oder eine Beendigung des Betriebs ohne weiteres durchgeführt werden können.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 101 durch die Feder 103 im Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
dient der Stift 101a zur Betätigung des Schalters SWl und der Betätigungsarm 101b zur Betätigung des Mikroschalters SW2.
Das Betätigungsglied ist an dem Zapfen lOld drehbar gelagert und
am vorragenden Ende des Zapfens ist ein Einstellknopf 107 befestigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch das Sternrad 109 an dem Zapfen.lOld angeordnet und mit Hilfe einer Blattfeder
HO kann ein gewünschtes Schlupfmoment zwischen dem Betätigungsglied lol und dem sternrad 109 eingestellt werden. Das Eingriffsglied 108 mit den beiden Klauen 108a tragt bei diesem Ausführungsbeispiel einen Anker 108b gegenüber dem Elektromagnet 112. Das
Eingriffsglied ist um einen Zapfen 111 verschwenkbar. Der Elektromagnet 112 enthält ein permanentmagnet 112a, dessen Pole zwei
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290940?
Eisenkerne 112b zugeordnet sind, die von Wicklungen 112c umgeben sind, so daß die magnetische Anziehungskraft des Permanentmagnets
112a beim Auftreten des Ausgangssignals der Treiberschaltung
verringert werden kann. Die Arbeitsweise des Sternrads 109, des Eingriffsglieds 108 und des Elektromagnets 112
entspricht derjenigen des ersten Ausfuhrungsbeispiels. Die elektrische
Schaltung des zweiten Ausfuhrungsbeispiels unterscheidet
sich von der Schaltung in dem ersten Ausführungsbeispiel· nur
darin, daß ein anderes Verhältnis zwischen dem Vorhandensein und dem Fehlen der Signalimpulse vorgesehen ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden.
Fig. 5 zeigt die Lage nach der Beendigung eines Betriebsablaufs. Dann ist der Schalter SWl durch den Stift lola geöffnet
und der Mikroschalter SW2 ist geöffnet oder geschlossen.
Der Anker lO8b an dem Eingriffsglied wird von dem Eisenkern
112b an dem Permanentmagnet 112a angezogen. Wenn der Einstellknopf 107 zur Einstellung einer Betriebszeit gedreht wird, kann
sich das Sternrad 1O9 nicht drehen, weil es durch das von dem Permanentmagnet angezogene Eingriffsglied 108 daran gehindert
wird. Während der Einstellung der gewünschten Betriebszeit kann sich das Betätigungsglied 101 rel·ativ zu dem Sternrad 109 wegen
der Schlupfkupplung drehen. Wenn der Schalter SWl bei dieser
Einstellung geschlossen wird, wird der Elektromagnet 112 durch das Ausgangssignal· der Treiberschaltung betätigt, so daß
sich das Sternrad 109 zusammen mit dem Betätigungsglied iol· im
Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei eine Hemmwirkung durch das Eingriff
sglied 1O8 ausgeübt wird. Die Zeitspanne, während der die Wicklungen 112c des Elektromagnets durch das Ausgangssignal·
der Treiberschaltung erregt werden, wird so eingesteht, daß jewels eine Drehung des Sternrads 109 entsprechend einem Zahnabstand
erfolgt. Wenn die Wicklungen 112c des Elektromagnets
durch einen Signalimpuls erregt werden, wird die Anziehungskraft des Permanentmagnets 112a verringert, so daß das Eingriffsglied
108 schwingen kann, um die Drehung des Sternrads 109 um jeweils einen zahnabstand zu ermöglichen. Nach der Drehung um einen Zahn
abstand wird der Anker 108b wieder von dem Eisenkern 112b des
9098387079«
_^._ 290940?
Permanentmagnets 112a angezogen, so daß die Drehbewegung des
Sternrads durch die betreffende Klaue 108a verhindert wird. Das Betätigungsglied 101 wird zusammen mit dem Sternrad 1O9
schrittweise im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Nach Ablauf der
eingestellten Betriebszeit wird der Schalter SWl geöffnet und der Mikroschalter SW2 betätigt, so daß sich wieder die in Fig.
5 dargestellte Ausgangslage ergibt.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen müssen der magnetische Anker 13 und der Anker 108b nur entlang einer kurzen
Hubstrecke bei den Schwingungen des Betätigungsglieds bewegt werden, so daß eine verhältnismäßig kleine Konstruktion
möglich ist und für den Elektromagnet nur ein geringer Leistungsbedarf erforderlich ist. Ferner kann beim zweiten Ausführungsbeispiel
eine weitere Verringerung des Energiebedarfs erzielt
werden, weil eine kürzere Erregungszeit vorgesehen werden
kann.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt ferner
die Einstellung und die Anzeige der Betriebszeit mechanisch, während die Steuerung während der Betriebszeit elektrisch erfolgt,
so daß nicht nur die Nachteile bekannter mechanischer oder elektrischer Schaltuhren vermieden werden können, sondern
auch Schaltuhren für 30 oder 60 Minuten auf der Basis einer Schaltuhr für 30 Minuten benutzt werden können, indem eine elektrische
Schaltung vorgesehen wird, bei der das Dreifache oder Sechsfache der Frequenz des Impulssignals eingestellt werden
kann. Ferner ermöglicht die verhältnismäßig einfache Konstruktion eine wirtschaftliche Herstellung und erfordert nur einen
geringen Raumbedarf.
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Claims (3)
1., Elektrische Schaltuhr, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Betätigungsglied (1) , das: eine Einrichtung (7) zur Einstellung und Anzeige der Betriebszeit aufweist und
durch eine Feder (3) in einer bestimmten Richtung beweglich vorgespannt ist, ein Eingriffsglied (S) zugeordnet ist, durch
das die Arbeitsweise eines mit dem Betätigungsglied (1) über
eine Verzahnung (2a, Ic) kämmenden Sternrads (9) gehemmt wird,
und daß die Schwingbewegung des Eingriffsglieds (8) durch
einen Elektromagnet (12) gesteuert wird, der durch das Äusgangssignal einer an einen Signalgenerator (14) angeschlossenen
Treiberschaltung (15) betätigbar ist.
2. Elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch g e kennze
ichnet, daß durch das Betätigungsglied (1) ein Schalter (SWl) zum Anschluß der elektrischen Schaltung
zur Betätigung des Elektromagnets (12) und ein Schalter (SW2)
zum Anschluß einer zugeordneten elektrischen Einrichtung betätigbar
ist, und daß die Schalter bei Beendigung des Betriebs durch die Vorspannung des Betätigungsglieds betätigt werden.
3. Elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch" gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal· der Treiberschaltung (15) ein Impulssignal· ist, durch das der El·ektromagnet
^2) aufeinanderfol·gend erregt und abgescha^et wird,
so daß die Hemmwirkung des Eingriffsglieds (8) durch den Elektromagnet
(12) aufgehoben werden kann aufgrund der Vorspannung
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des Betätigungsglieds (1) aufeinanderfolgende Schwingbewegungen
des Eingriffsglieds verursacht werden, wodurch das Sternrad (9) jeweils um einen Zahnabstand weiter gedreht wird.
909838/0796
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