DE3785551T2 - Reinigungsmittel fuer kleider. - Google Patents

Reinigungsmittel fuer kleider.

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel für Kleidung und insbesondere Reinigungsmittel für Kleidung, umfassend eine Cellulase, die gute schmutzentfernende Wirkung und eine gute nichtabbauende Eigenschaft für unlösliche Cellulose, einschließlich Baumwolle, aufweist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Auf dem Gebiet der Kleidungsreinigungsmittel ist es bekannt, daß Cellulasen umfassende Reinigungsmittel bei der Schmutzentfernung wirksam sind, wenn sie zum Waschen von Cellulosefasern, wie Baumwolle und regenerierte Cellulosefasern enthaltenden Kleidungsstücken, verwendet werden (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-49279) und auch wirksam sind bei der Abschwächung der durch Waschen der Kleidung auftretenden und beim Angreifen spürbaren Rauhigkeit (Japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. 57-23699).
  • Da eine wässerige Lösung eines Reinigungsmittels für Kleidung in Wasser neutral er bis alkalischer Natur ist und gewöhnlich leicht alkalisch ist, wird für diesen Zweck günstigerweise eine alkalophile Cellulase verwendet. Obwohl Anwendungen einer solchen Cellulase in Reinigungsmitteln für Kleidung nicht so verbreitet sind, sind andererseits einige Fälle bekannt, wie zum Beispiel beschrieben in der Japanischen Patentanmeldung Offenlegung Nr. 57-145199.
  • Cellulase ist ein Gattungsname für Enzyme, die auf Cellulose und deren Derivate einwirken und sie in Glucose, Cellobiose und Cellooligosaccharide hydrolysieren. Sie wurde in Abhängigkeit vom Wirkungsmechanismus mit verschiedenen Namen versehen, jedoch ist die wahre Natur der Cellulase noch unbekannt. In diesem Zusammenhang jedoch wird die Cellulase, die die schmutzentfernende Wirkung aufweist (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-49279) und die Cellulase, die die Wirkung hat, die beim Angreifen spürbare Rauhigkeit zu mildern (Japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. 57-23699) als über einen wesentlich unterschiedlichen Wirkungsmechanismus gegenüber den anderen verfügend betrachtet.
  • Im Hinblick auf die Unterschiede im Wirkmechanismus unter den Cellulasen können, wenn Cellulasen auf aus Cellulose und Cellulosederivaten gefertigte Fasern wirken, verschiedene Wirkungen erwartet werden, einschließlich des Entfernens von Schmutz wie Erde, der Milderung der beim Angreifen spürbaren Rauhigkeit, Verhinderung des Ausblassens (Entfärbung) von gefärbten Kleidungsstücken und dergleichen. Statt dessen besteht die Befürchtung, daß Cellulose und Cellulosederivatfasern beschädigt werden können. Insbesondere bei der Haushaltswäsche unter Verwendung einer Waschmaschine mit starker mechanischer Kraftausübung erwächst tatsächlich ein ernstes Problem in Form mechanischer Beschädigung. Wenn die Cellulosefasern durch Cellulasen angegriffen worden sind, wird das vorstehende Problem ernstzunehmender.
  • Wenn die Aufmerksamkeit auf die effektive Ausnutzung von Cellulose- oder Kohlenstoffressourcen gerichtet wird, d. h. wenn feste Cellulose verzuckert wird und das erhaltene Produkt als Kohlenstoffquelle für die Alkoholfermentation verwendet wird, ist eine Cellulase mit guter Verzuckerungsfähigkeit für feste Cellulose erforderlich. Diese Cellulaseart zeigt die Fähigkeit zur Verzuckerung von Baumwolle. Wenn folglich die Cellulase für ein Kleidungsreinigungsmittel verwendet wird, besteht die Gefahr, daß die Baumwolle durch Abbau beschädigt wird.
  • Derzeit ist nur eine einzige alkalibeständige Cellulase für Reinigungszwecke verfügbar, nämlich Celluzyme 2400T, kommerziell vertrieben von Novo Industry (Japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. 57-23699). Diese Cellulase besitzt eine recht gute schmutzentfernende Wirkung, ist jedoch aus dem Blickwinkel der Verminderung von Beschädigungen der Baumwolle weniger wert.
  • Folglich besteht ein Bedarf für die Entwicklung einer Cellulase, die Kleidungsstücke aus Cellulosefasern, Baumwolle, Kunstseide, Hanf und dergleichen und Mischfasern davon nicht beschädigt oder zersetzt bei der Verwendung in neutralen bis alkalischen, insbesondere schwach alkalischen Bekleidungsreinigungsmitteln und die eine befriedigende schmutzentfernende Wirkung besitzt und auch an Kleidungsreinigungsmitteln, die eine solche Cellulase umfassen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung unternahmen Untersuchungen über den Mechanismus der Schmutzentfernung aus Kleidungsstücken durch die Wirkung von Reinigungsmitteln. Im Ergebnis wurde gefunden, daß der Grund, warum der Schmutz fest in der Baumwolle abgelagert wird oder andere Cellulosefasern nicht hinreichend durch Haushaltswäsche ausgewaschen werden können, darin besteht, daß der Schmutz in Schichten in nichtkristallinen Regionen innerhalb der einzelnen Baumwollfasern (Cellulose) eingeschlossen ist. Bekannte Reinigungsmittelstoffe wie oberflächenwirksame Mittel, Builder, Proteasen und dergleichen sind nicht in der Lage, auf den eingeschlossenen Schmutz einzuwirken. Es wurde auch gefunden, daß eine bestimmte Cellulaseart in die Innenseite der Cellulosefasern infiltriert werden kann und daß wesentliche Unterschiede gefunden wurden zwischen Cellulasen hinsichtlich der Aktivität an unlöslicher Cellulose. Zusätzlich wurde gefunden, daß die Kristallinität von unlöslicher Cellulose in umgekehrter Beziehung zur Reaktivität der Cellulase steht. Es wurde auch gefunden, daß wenn eine Cellulase mit einer niedrigen Aktivität zu hochkristalliner Cellulose und einer hohen Aktivität zu niedrigkristalliner Cellulose in einer Reinigungsmittelzusammensetzung für Kleidung formuliert wird, das erhaltene Mittel ein gutes Reinigungsvermögen hinsichtlich von Cellulosekleidungsstücken, wie solchen aus Baumwolle und einen niedrigen Beschädigungsgrad bei den Kleidungsstücken zeigt. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der vorstehenden Erkenntnisse vollendet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Reinigungsmittel für Kleidung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt, umfassend eine Cellulase mit einem Nichtabbauindex gemäß nachstehender Gleichung von nicht weniger als 500
  • Nichtabbauindex = hydrolytische Geschwindigkeit für niedrig kristalline Cellulose/hydrolytische Geschwindigkeit für hoch kristalline Cellulose
  • worin die Cellulase eine alkalophile Cellulase ist, die ein pH-Optimum von nicht weniger als 7 besitzt oder deren relative Aktivität bei einem pH von nicht weniger als 8 50% oder mehr über der Aktivität unter optimalen Bedingungen liegt, wenn Carboxymethylcellulase (CMC) als Substrat verwendet wird und worin die Cellulase in einer Menge von 50 bis 20000 Einheiten pro kg Reinigungsmittel verwendet wird, bezogen auf eine enzymatische Aktivität bestimmt mit Carboxymethylcellulose (CMC) als Substrat.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein röntgenstrahldiffraktometrisches Muster von Baumwollfasern und phosphorsäuregequollenen Baumwollfasern, verwendet als Substrat für die Berechnung eines Nichtabbauindex; und
  • Fig. 2 bzw. 3 zeigen schematische Affinitätschromatogramme bezüglich der Fraktionen von alkalischer Cellulase K.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen
  • Der vorstehend genannte Nichtabbauindex ist ein Verhältnis zwischen den hydrolytischen Geschwindigkeiten für niedrigkristalline Cellulose und hochkristalline Cellulose. Die betreffenden hydrolytischen Geschwindigkeiten können wie nachstehend erhalten werden: phosphorsäuregequollene Baumwollinters werden als ein niedrigkristallines Cellulosesubstrat bereitgestellt und Baumwollinters werden als hochkristallines Cellulosesubstrat verwendet, die betreffenden Substrate werden der enzymatischen Umsetzung unterworfen und der erhaltene reduzierende Zucker jedes Substrates als Glucose berechnet.
  • Insbesondere wird der Nichtabbauindex in folgender Weise erhalten.
  • Baumwollinters von amerikanischer Rohbaumwolle, erhältlich von Daiwa Shizai Co., Ltd., werden als hochkristalline Celluloseprobe und phosphorsäuregequollene Baumwollinters werden als nichtkristalline Celluloseprobe verwendet. Die phosphorsäuregequollenen Baumwollinters werden durch das nachstehende Verfahren hergestellt. Baumwollinters werden Teil für Teil zu einer überschüssigen Menge von 85%-iger Phosphorsäure bei 5ºC gegeben, ausreichend gequollen und gelöst. Anschließend wird die Phosphorsäurelösung von den Baumwollinters in einen Überschuß von Aceton getropft, wodurch die Baumwollinters ausfallen. Das Aceton wird durch frisches Aceton ersetzt, um die Phosphorsäure vollständig auszuwaschen. Das Aceton wird durch desionisiertes Wasser ersetzt. Das Wasser wird durch Trocknen entfernt unter Erhalt von phosphorsäuregequollener Baumwollinters. Der Kristallinitätsindex der Baumwollinters ist 91%, wenn der Kristallinitätsindex von Baumwolle (amerikanische Rohbaumwolle) und der phosphorsäuregequollenen Baumwollinters 100 bzw. 0% ist.
  • Die hydrolytischen Geschwindigkeiten werden durch Cellulasereaktion der betreffenden Baumwollinterssubstrate bestimmt und die Menge der erhaltenen reduzierenden Zucker wird als Glucose, gemäß dem PHBAH-Verfahren bestimmt. Das PHBAH-Verfahren ist nachstehend angeführt.
  • (PHBAH-Verfahren)
  • 2 ml CMC (Sunrose A01MC mit einem Substitutionsgrad von 0,68, erhältlich von Sanyo Kokusaku Pulp Co., Ltd.) Lösung (pH 9,0) werden in ein 25 ml Reagensglas mit Schliffstopfen gegeben, zu dem 2 ml einer Enzymprobelösung zur Umsetzung auf einem Wasserbad bei 40ºC für 20 Minuten zugegeben wird. Anschließend werden 2 ml einer PHBAH farbentwickelten Lösung dazugegeben, gefolgt von einer Reaktion für 10 Minuten durch Erhitzen in heißem Wasser. Nach Abkühlen des Wassers wird die Lösung einer Extinktionsmessung bei 410 nm unter Verwendung von Wasser als Vergleich unterzogen. In gleicher Weise wird ein Blindversuch durchgeführt und die Differenz zwischen beiden Versuchen als Messung bereitgestellt. Die Menge an reduzierenden Zucker wird aus der Kalibrierkurve, die unter Verwendung von Glucose erstellt wurde, bestimmt. Es soll angeführt werden, daß die PHBAH farbentwickelte Lösung hergestellt wird durch Lösen von 1,5 g PHBAH und 5 g Kaliumnatriumtartrat in 100 ml einer 2%-igen Natronlauge.
  • Cellulasen, die einen Nichtabbauindex, bestimmt durch das vorstehend beschriebene Verfahren, von nicht weniger als 500 aufweisen, sind alkalophile Cellulasen, die produziert werden von alkalophilen Mikroorganismen Bacillus sp. KSM-635 (FERM BP 1485), Bacillus sp. KSM-521 (FERM BP 1507), Bacillus sp. KSM-522 (FERM BP 1512), Bacillus sp. KSM-580 (FERM BP 1511), Bacillus sp. KSM-534 (FERM BP 1508), Bacillus sp. KSM- 539 (FERM BP 1509), Bacillus sp. KSM-577 (FERM BP 1510), Bacillus sp. KSM-588 (FERM BP 1513), Bacillus sp. KSM-597 (FERM BP 1514) und dergleichen.
  • Alternativ dazu wurden auch solche Cellulasen in Fraktionen von alkalophilen Cellulasen gefunden, produziert von Bacillus sp. KSM-344 (FERM BP 1506) und KSM-425 (FERM BP 1505).
  • Die enzymatischen Eigenschaften der vorstehenden Cellulasen werden beschrieben. Die Herstellung von alkalischer Cellulase K, die typisch für diese Cellulasen ist, wird zunächst beschrieben.
  • (Herstellung von alkalischer Cellulase K)
  • Die alkalische Cellulase wird durch Inokulieren und Anzucht des Stammes Bacillus sp. KSM-635 oder dessen Variante in einem geeigneten Medium, die einen höheren Titer für das Herstellungsvermögen des Enzyms aufweist als der Stamm, hergestellt.
  • Für die Herstellung von alkalischer Cellulase K durch Fermentation wird ein geeignetes Medium durch Erhitzen sterilisiert und der Stamm Bacillus sp. KSM-635 (FERM BP 1485) wird in das Medium inokuliert, gefolgt von Schüttel- oder Drehwirbelbelüftungsanzucht bei 22 bis 40ºC, vorzugsweise 26 bis 37ºC für 1 bis 4 Tage. Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn der pH-Wert auf 8 bis 11 eingestellt ist. Da das Herstellungs-durch-Fermentations-Medium alkalischer Natur ist, kann es manchmal aufschäumen, was durch Zusatz von geeigneten Antischäumungsmitteln in geeigneter Weise gelöst wird.
  • Das zur Herstellung der alkalischen Cellulase K verwendete Medium soll eine geeignete Stickstoffquelle und eine Kohlenstoffquelle in Kombination aufweisen. Diese Nährquellen sind nicht begrenzt. Zum Beispiel können Stickstoffquellen anorganische Quellen wie Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid, Ammoniumphosphat, Natriumnitrat und dergleichen und Maisglutenmehl, Bohnenmehl, Maisquellwasser, Casaminosäure (Casamino acid), Hefeextrakt, Pharmamedia, Sardinenmehl, Fleischextrakt, Pepton, Hypro, Ajipower, Maissojabohnenmehl, Kaffeesatz, Baumwollsamenölmehl, Cultivater, Amiflex, Ajipron, Zest, Ajix und dergleichen einschließen. Beispiele für Kohlenstoffquellen sind Pflanzenfasern wie Spreu, Kleie, Filterpapier, gewöhnliche Papiere, Sägespäne und dergleichen und Abfallmelassen, Invertzucker, CMC, Avicel, cellulosesche Baumwolle, Xylan, Pektin und dergleichen. Weitere nutzbare Kohlenstoffquellen sind zum Beispiel Ribose, Arabinose, Xylose, Glucose, Mannose, Fructose, Maltose, Sucrose, Trehalose, Mannitol, Inositol, Glycerin und dergleichen und organische Säuren wie Essigsäure, Citronensäure und dergleichen. Beliebige Medien können unter Verwendung von Kombinationen dieser Stickstoff- und Kohlenstoffquellen in der Praxis der Erfindung verwendet werden und die Nährquellen sollten nicht durch die spezifischen angeführten begrenzt sein. Neben diesen Ingredienzien können in geeigneter Weise Phosphorsäure und anorganische Salze wie Mg²&spplus;, Ca²&spplus;, Mn²&spplus;, Zn²&spplus;, Co²&spplus;, Na&spplus;, K&spplus; und dergleichen, falls erforderlich in kleinen Mengen von anorganischen oder organischen Nährstoffquellen zu dem Medium zugegeben werden.
  • Die Sammlung und Reinigung der alkalischen Cellulase K aus dem so erhaltenen Anzuchtprodukt kann durch beliebige bekannte Verfahren unter Verwendung von gewöhnlichen Enzymen bewirkt werden, und ist insbesondere in den später erscheinenden Beispielen beschrieben.
  • Zum Beispiel kann das Anzuchtprodukt Zentrifugaltrennung oder Filtrieren unterzogen werden, um die Bacilluszellen daraus zu entfernen. Das so erhaltene Filtrat und die Zellen werden üblichen Isolationsverfahren einschließlich zum Beispiel Aussalzen, isoelektrischer Fällung, Lösungsfällung (unter Verwendung von Methanol, Ethanol, Isopropanol oder dergleichen) unterzogen, wodurch das Protein als Niederschlag abgetrennt wird. Alternativ dazu können Ultrafiltration (zum Beispiel Diaflow Membrane YC, erhältlich von Amicon Co., Ltd.) zur Konzentrierung verwendet werden, um alkalische Cellulase K zu erhalten. Nach dem Fällen in Ammoniumsulfat (30 bis 70%-ige gesättigte Fraktion) für das Aussalzverfahren oder 75% Ethanol für das Lösungsfällungsverfahren kann das Enzym filtriert oder durch Zentrifugation abgetrennt werden oder entsalzen werden unter Erhalt eines gefriergetrockneten Pulvers. Das Entsalzen kann durch ein gewöhnliches Verfahren wie Dialyse oder Gelfiltration unter Verwendung von Sephadex G-25 oder dergleichen bewirkt werden. Darüberhinaus ist die Reinigung des Enzyms durch eine geeignete Kombination von zum Beispiel Hydroxyapatitchromatografie, Ionenaustauschchromatografie unter Verwendung von DEAE-Sephadex oder DEAE-Cellulose und einer Molekularsiebgelchromatografie unter Verwendung von Sephadex, Bio-Gel oder dergleichen möglich.
  • Die so erhaltene alkalische Cellulase K hat die nachstehenden physikalischen und chemischen Eigenschaften.
  • (1) Aktivität
  • Das vorliegende Enzym hat eine Cx-enzymatische Aktivität mit Wirkung auf CMC. Es wirkt jedoch auch auf phosphorsäuregequollene Cellulose. Das vorliegende Enzym hat Avicelaseaktivität, das ist eine Enzymaktivität, die auf kristalline Cellulose (cellulosesche Baumwolle) wirkt und Cellulose, die eine hohe Kristallinität besitzt (Avicel); C&sub1;- Enzymaktivität ist typischerweise eine filterpapierabbauende Aktivität (FPDase) ist und β-Glucosidaseaktivität, die auf Cellobiose und auf Cellooligosaccharide enzymspezifisch wirkt. Zusätzlich wirkt das Enzym leicht auf künstliche Substrate von p-Nitrophenylcellobiosid unter Freisetzung von p-Nitrophenol.
  • (2) Substratspezifität
  • Die alkalische Cellulase K hat nicht nur die Hauptaktivität der CMCaseaktivität, sondern auch Aktivitäten von Avicellase, FPDase (C&sub1;-Aktivität) und eine Abbauaktivität für das künstliche Substrat p-Nitrophenylcellobiosid (Tabelle
  • Tabelle I
  • Wirkung des Enzyms Spezifische Aktivität (Einheiten/g Enzym)
  • Beta-Glucosidase 0,7
  • PNPCase * 5,2
  • CMCase 298
  • FPDase 1,2
  • Avicellase 1,2
  • * p-Nitrophenylcellobiosid-abbauende Aktivität
  • (3) Arbeits-pH und optimaler pH
  • Der Arbeits-pH-Wert des vorliegenden Enzyms ist von 4 bis 12 und der optimale pH ist etwa von 9 bis 10. Bei einem pH-Wert von 10,5 erscheint eine Schulter.
  • (4) pH-Stabilität
  • Stabile pH-Werte, die bestimmt wurden durch Belassen des Enzyms in Pufferlösungen mit unterschiedlichen pH-Werten bei 40ºC für 10 bzw. 30 Minuten sind 4,5 bis 10,5 und 6,8 bis 10. Stehen bei 5ºC sichert eine Stabilität bei einem pH-Wert von 4 bis 11 für mindestens über einen Monat.
  • (5) Arbeitstemperaturbereich und Temperaturoptimum
  • Das vorliegende Enzym wirkt in einem weiten Temperaturbereich von 10 bis 65ºC. Wenn die Reaktion in einer Glycinpufferlösung (pH 9) für 20 Minuten ausgeführt wird, wird eine optimale Temperatur von etwa 40ºC erhalten.
  • (6) Thermische Stabilität
  • Wenn das vorliegende Enzym in einer Glycinpufferlösung (pH 9) bei unterschiedlichen Temperaturen für 20 Minuten behandelt wird, wird es insgesamt nicht bei 40ºC inaktiviert und hat eine Restaktivität von etwa 50% bei 60ºC und etwa 25% bei 70ºC.
  • (7) Meßverfahren der enzymatischen Aktivitäten (i) CMCaseaktivität
  • 0,1 ml einer Enzymlösung wurden zu einer Substratlösung, bestehend aus 0,2 ml CMC (2,5%), 0,1 ml 0,5 M Glycinpufferlösung (pH 9,0) und 0,1 ml desionisiertem Wasser zugegeben, gefolgt von Umsetzung bei 40ºC für 20 Minuten. Nach Ablauf der Reaktion wurde der reduzierende Zucker quantitativ mit einem 3,5-Dinitrosalicylsäure (DNS)- Verfahren bestimmt. Im speziellen wurden 1 ml eines DNS- Reagens zu 0,5 ml des Reaktionsgemisches gegeben und bei 100ºC für 5 Minuten zur Farbentwicklung erhitzt, gefolgt von Abkühlen und Verdünnen mit 4,5 ml desionisiertem Wasser. Dies wurde bei 535 nm einer colorimetrischen Untersuchung unterzogen. Der bestimmte Enzymtiter als eine Einheit ist die Menge an Enzym, die in der Lage ist, ein uMol Glucose in einer Minute unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen zu erzeugen.
  • (ii) Zersetzungswirkung von PNPC
  • Eine geeignete Menge von CMCase wurde bei 30ºC auf 1,0 ml einer Reaktionslösung, enthaltend 100 uMol einer Phosphatpufferlösung (pH 7,0) und 0,1 uMol PNPC (Sigma Co., Ltd.) einwirken lassen, wonach 0,3 ml 1M Na&sub2;CO&sub3; und 1,7 ml desionisiertes Wasser in dieser Reihenfolge zugegeben wurden, gefolgt von Colorimetrie des erhaltenen freien p-Nitrophenols bei 400 nm. Die Menge an Enzym, die in der Lage ist 1 uMol freies p-Nitrophenol in einer Minute unter den vorstehenden Bedingungen freizusetzen, wurde als eine Einheit festgelegt.
  • (iii) Avicellase- und FPDaseaktivitäten
  • 2 ml einer Reaktionslösung zur Messung der CMCaseaktivität wurden bereitgestellt, zu der anstelle des CMC-Substrats 20 ml Avicel (Merck & Co., Inc.) bzw. ein Stück Filterpapier mit einer Breite von 0,5 cm und einer Länge von 5 cm (Filterpapier zur Bestimmung der Cellulaseaktivität, Toyo Nr. 51-Specific) gegeben wurden, wonach die Avicellasebzw. FPDaseaktivitäten bestimmt wurden. Eine Menge des Enzyms, die in der Lage ist, 1 uMol des reduzierenden Zuckers freizusetzen, berechnet als Glucose in einer Minute unter den vorstehenden Bedingungen, wurde als eine Einheit festgelegt.
  • (iv) Die quantitative Bestimmung von Proteinen wurde unter Verwendung des Bio-Rad-Proteinbestimmung-Testsatzes (Bio-Rad Laboratories) durchgeführt und Rinderserumalbumin zur Berechnung als Standardprotein verwendet.
  • (8) Einfluß von chelatbildenden Mitteln
  • Die Widerstandsfähigkeit eines Enzyms für Reinigungsmittel zu chelatbildenden Mitteln in einem Builder, der als Reaktionsgemisch verwendet wird, ist ein sehr wichtiger Faktor. Die alkalische Cellulase K wurde mit EDTA (0,5 mM), EGTA (0,5 mM), NTA (0,5 mM), Natriumtripolyphosphat (STPP, 50 mg/ml) und Zeolit (5 mg/ml) vorbehandelt und einer Bestimmung der Restaktivität unterzogen, jedoch wurden keine Einflüsse festgestellt.
  • (9) Einfluß von Proteinasen
  • Proteinasen dienen der Verbesserung der Reinigungswirkung von Reinigungsmitteln. Folglich ist es selbstverständlich, weiterhin die Reinigungswirkung durch Zusatz von Cellulasen zu proteinasehaltigen Reinigungsmitteln zu verbessern. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, dem Erfordernis zu genügen, daß Cellulase für das Reinigungsmittel nicht durch Proteinase hydrolysiert wird und seine Aktivität stabil beibehalten kann. Alkalische Cellulase K besitzt eine gute Widerstandfähigkeit gegen derzeitig verwendete Proteinasen für Reinigungsmittel (zum Beispiel API-21, Maxatase, Alkalase und dergleichen) und gewöhnliche Proteinasen (zum Beispiel Pronase) (Tabelle II). Tabelle II Zugegebene Proteinase Konzentration (Gew.-%) Relative Restaktivität API-21 (Showa Denko) Maxatase (Gist) Alkalase (Novo) Pronase (Sigma) * Behandelt mit den betreffenden Proteinasen bei 15ºC für 12 Stunden. Die Aktivität einer nichtbehandelten Enzymzubereitung wurde als 100% angenommen und die Aktivität der betreffenden behandelten Zubereitungen wurde als Index zu der nichtbehandelten Zubereitung festgelegt.
  • (10) Einfluß von Metallen
  • Zweiwertige Metallionen (Hg²&spplus;, Cu²&spplus; und dergleichen) inhibieren bei einer geeigneten Konzentration. Ein leichter Inhibierungsgrad ist mit Hilfe von Monojodessigsäure und p-chlormercuribenzoat beobachtbar.
  • (11) Einfluß von Tensiden
  • Alkalische Cellulase K unterliegt einer geringen Inhibierung der Aktivität durch verschiedene Tenside wie zum Beispiel LAS, AS, ES, AOS, Alpha-SFE, SAS, Polyoxyethylensekundäralkylethern, Fettsäuresalzen (Natriumsalzen) und Dimethyldialkylammoniumchlorid.
  • (12) Molekulargewicht (Gelchromatografie)
  • Mit einem Maximumpeak bei 180 000 ± 10 000. Die alkalischen Cellulasen, die in Tabelle III ausgewiesen sind, besitzen einen Nichtabbauindex von nicht weniger als 500 und können in der gleichen Weise wie die alkalische Cellulase K hergestellt werden. Die enzymatischen Eigenschaften dieser Enzyme sind in der nachstehenden Tabelle ausgewiesen und können ebenfalls entsprechend den Meßmethoden für alkalische Cellulase K gemessen werden.
  • Die Verfahren zur Herstellung dieser alkalischen Cellulasen sind im einzelnen in den nachstehenden Patentanmeldungen offenbart. Japanische Patentanmeldungen Nummern 257776/1986, 257777/1986, 257778/1986, 283742/1986, 289812/ 1986, 16551/1987, 16552/1987, 16553/1987, 57644/1987, 67442/ 1987, 194140/1987, 194142/1987 und 194143/1987. Tabelle III-1 Alkalische Cellulase pH Arbeits-pH 50%-Bereich pH-Optimum pH-Stabilität 50%-Bereich Temperatur Arbeitstemp. 50%-Bereich Temp. optimum Temp. stabilität 50%-Bereich Molekulargewicht (·1000) Einfluß von Metall Inhibierung Aktivierung Einfluß der Proteinase keine Desaktivierung Einfluß von oberflächenaktiven Mitteln Einfluß von SDS Einfluß von chelatbildenden Mitteln Substratspezifität CMC Cellulosepulver Avicel Filterpapier PNPC Cellobiose Mikroorganismus, erzeugt (Bacillus sp.) a: keine Inhibierung, b: fast keine Inhibierung Tabelle III-2 Alkalische Cellulase pH Arbeits-pH 50%-Bereich pH-Optimum pH-Stabilität 50%-Bereich Temperatur Arbeitstemp. 50%-Bereich Temp. optimum Temp. stabilität 50%-Bereich Molekulargewicht (·1000) Einfluß von Metall Inhibierung Aktivierung Einfluß der Proteinase keine Desaktivierung Einfluß von oberflächenaktiven Mitteln Einfluß von SDS Einfluß von chelatbildenden Mitteln Substratspezifität CMC Cellulosepulver Avicel Filterpapier PNPC Cellobiose Mikroorganismus, erzeugt (Bacillus sp.) a: keine Inhibierung, b: fast keine Inhibierung
  • Wenn diese alkalischen Cellulasen in nicht ausreichendem Male gereinigt sind, kann der Nichtabbauindex manchmal unterhalb 500 sein. Wenn zum Beispiel die alkalischen Cellulasen K-344 und K-425 gemäß dem Herstellungsverfahren für alkalische Cellulase K hergestellt werden, können die Nichtabbauindices dieser Cellulasen 500 nicht überschreiten. Wenn diese alkalischen Cellulasen weiter gereinigt werden unter Verwendung der Affinitätschromatografie, zum Beispiel beschrieben in der Japanischen Patentanmeldung Offenlegung Nr. 62-62898, zeigen die erhaltenen Produkte einen Nichtabbauindex über 500.
  • Es sei angemerkt, daß wenn andere cellulaseproduzierende Bacillen als die vorstehend genannten alkalische Cellulase produzierenden Bacillen zur Erhöhung der Produktivität der Cellulase variiert und angezogen werden, deren Nichtabbauindex vorzugsweise oberhalb 500 liegt, so sind diese Varianten auch in der Praxis der Erfindung verwendbar.
  • Bei den Kleidungsreinigungsmitteln der Erfindung kann eine Cellulase mit einem Nichtabbauindex von nicht weniger als 500, als hauptsächlicher Inhaltsstoff einzeln oder in Kombination mit anderer Cellulase verwendet werden. Wenn Kombinationen mit anderen Cellulasen verwendet werden, sollte die Gesamtheit der Nichtabbauindices der betreffenden Cellulasen, die durch die nachfolgende Gleichung wiedergegeben wird, nicht weniger als 500 sein.
  • Nichtabbauindex (A) = n/i=1 Xi·Ai
  • (worin Xi eine Fraktion von CMCase und i ein Bestandteil und Ai ein Nichtabbauindex des i-ten Bestandteils ist.)
  • Das Reinigungsmittel der Erfindung wird hergestellt durch Formulieren einer Cellulase oder Fraktionsbestandteile, die dem vorstehend genannten Erfordernis genügen, mit bekannten Reinigungsinhaltsstoffen. Hierfür wird die Cellulase aus einer Fermentationsbrühe durch gewöhnliche Enzymsammlungsverfahren abgetrennt und gesammelt und, falls erforderlich, fraktionsweise gereinigt. Des weiteren kann die gesammelte Cellulase in Form einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder Granulats in Abhängigkeit von der Anwendungsweise verwendet werden. Wenn das Waschmittel flüssig ist, ist die verwendete Cellulase vorzugsweise ein flüssiges Enzym. Für pulverförmige oder granulierte Reinigungsmittel wird vorzugsweise ein granuliertes Enzym verwendet. Die Granulierung des Enzyms kann durch gewöhnliche Enzymgranulierungsverfahren bewirkt werden, von denen ein Beschichtungsverfahren im Hinblick auf die Stabilität des Enzyms und die Sicherheit bei der Handhabung bevorzugt ist.
  • Der Gehalt einer Cellulase pro kg eines Reinigungsmittel liegt vorzugsweise bei 50 bis 20 000 Einheiten als CMCase-Einheit, bevorzugter bei 250 bis 10 000.
  • Die vorliegende Erfindung kann entweder auf Phosphatreinigungsmittel, die Phosphatbuilder enthalten oder auf phosphatfreie Reinigungsmittel, die keine Phosphatbuilder enthalten und auch auf flüssige, pulverförmige oder granulierte Reinigungsmittel angewendet werden.
  • In der Praxis dieser Erfindung werden bekannte Reinigungsmittelinhaltsstoffe in Kombination mit der Cellulase oder deren fraktionsweisen Bestandteilen, wie nachstehend beschrieben, verwendet.
  • (1) Tenside
  • Anionische Tenside wie lineare Alkylbenzolsulfonate, deren Alkylgruppe im Durchschnitt 10 bis 16 Kohlenstoffatome aufweist, Alkylethoxysulfate, die eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen und in denen im Durchschnitt 0,5 bis 8 Mole Ethylenoxid an ein Molekül addiert sind, Alkylsulfat, das einen Alkylrest mit im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweist, Olefinsulfonate mit im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in einem Molekül, Alkansulfonate mit im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in einem Molekül, Methyl- oder Ethylestersalze von Alphasulfofettsäuren mit im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in einem Molekül, höhere Fettsäuresalze mit im Durchschnitt 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in einem Molekül und Alkylethercarboxylate, die eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen, und in denen im Durchschnitt 0,5 bis 8 Mol Ethylenoxid an ein Molekül addiert sind; nichtionische Tenside wie Polyoxyethylenalkylether, die eine Alkylgruppe mit im Durchschnitt 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen und in denen 1 bis 20 Mol Ethylenoxid addiert sind, höhere Fettsäurealkanolamide und Alkylenoxidaddukte davon und dergleichen; amphotere Tenside vom Betaintyp, amphotere Tenside vom Sulfattyp, Phosphattenside, Aminosäuretenside, kationische Tenside und dergleichen.
  • Tensid wird in einer Menge von 5 bis 60 Gew.-% (weiterhin einfach als % bezeichnet) des Reinigungsmittels verwendet. Vorzugsweise wird das Tensid in einer Menge von 10 bis 45% bei pulverförmigen Reinigungsmitteln und 20 bis 55% bei Flüssigreinigungsmitteln zugegeben.
  • (2) Zweiwertige Metallionenfänger
  • Kondensierte Phosphate wie Tripolyphosphat, Pyrophosphate, Orthophosphate und dergleichen, Aluminosilicate wie Zeolit, Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraacetate, Citrate, Isocitrate, Polyacetalcarboxylate und dergleichen.
  • Die zweiwertigen Metallionenfänger werden in einer Menge von 0 bis 50%, vorzugsweise 5 bis 40%, formuliert. In günstiger Weise werden phosphorfreie zweiwertige Metallionenfänger verwendet.
  • (3) Alkalische Mittel und anorganische Salze
  • Silicate, Carbonate, sesqui-Carbonate, Sulfate und dergleichen. Diese werden in einer Menge von 0 bis 80% formuliert.
  • (4) Rückverschmutzungsverhinderer
  • Polyethylenglycol, Polyacrylate, Polyacrylsäurecopolymere, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose und dergleichen. Die Verhinderer werden in einer Menge von 0 bis 10%, vorzugsweise von 1 bis 5%, zugegeben.
  • (5) Enzyme
  • Proteinasen, Amylasen, Lipasen, Hemicellulase, Betaglucosidase, Glucoseoxidase, Cholesterinoxidase und dergleichen.
  • (6) Fänger und Reduktionsmittel für aktives Chlor in Leitungswasser.
  • Die Fänger für aktives Chlor sind Ammoniumsulfat, Harnstoff, Guanidinhydrochlorid, Guanidincarbonat, Guanidinsulfamat, Thioharnstoffdioxid, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin; Aminosäuren wie Glycin, Natriumglutamat und dergleichen; Proteine wie Rinderserumalbumin, Casein und dergleichen; Hydrolysate von Proteinen; Fleischextrakt, Fischextrakt und dergleichen.
  • Die Reduktionsmittel sind Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze wie Thiosulfat, Sulfite, Dithionite und dergleichen und Rongalite C.
  • (7) Bleichmittel
  • Percarbonate, Perborate, Wasserstoffperoxidaddukte von Natriumsulfat oder Natriumchlorid, Zink- oder Aluminiumsalze von sulfonierten Phthalocyanin und dergleichen.
  • (8) Fluoreszenzfarbstoffe
  • Fluoreszenzfarbstoffe werden gewöhnlich für Kleidungsreinigungsmittel verwendet.
  • (9) Lösemittel
  • Die nachstehenden Lösemittel können für flüssige Reinigungsmittel verwendet werden.
  • Niedere Alkohole wie Ethanol; niedere Alkylbenzolsulfonate wie Benzolsulfonate, p-Toluolsulfonate und dergleichen; Polyole wie Propylenglycol und dergleichen.
  • (10) Anderem
  • Neben den vorstehenden Inhaltsstoffen können, falls erforderlich, Parfumes, Verbackungsverhinderer, Enzymaktivatoren, Antioxydantien, Konservierungsmittel, Farbstoffe, Bläuungsmittel und dergleichen, welche gewöhnlich für Reinigungsmittel zur Anwendung kommen, verwendet werden.
  • Wenn eine in der vorliegenden Erfindung verwendete Reinigungsmittelgrundlage in Pulverform vorliegt, kann sie eine solche sein, die durch beliebige bekannte Herstellungsverfahren, einschließlich Sprühtrockenverfahren und einem Granulierungsverfahren, hergestellt worden ist. Die Reinigungsmittelgrundlage, die insbesondere durch Sprühtrockenverfahren und/oder Sprühtrocken-Granulierungs-Verfahren erhalten wird, ist bevorzugt. Die Reinigungsmittelgrundlage, die durch das Sprühtrockenverfahren erhalten wird, ist hinsichtlich der Herstellungsbedingungen nicht eingeschränkt. Die Reinigungsmittelgrundlage, die durch das Sprühtrockenverfahren erhalten worden ist, liegt als Hohlgranulat vor, das durch Sprühen einer wässerigen Aufschlämmung von hitzebeständigen Inhaltsstoffen wie Tensiden und Buildern in einen heißen Raum erhalten wird. Das Granulat hat eine Größe von 50 bis 2000 um. Nach dem Sprühtrocknen können Parfumes, Enzyme, Bleichmittel, anorganische alkalische Builder wie Zeolit und Natriumcarbonat zugegeben werden. Zu einer hochdichten granulären Reinigungsmittelgrundlage, wie sie durch das Sprühtrocken- Granulierungs-Verfahren erhalten wird, können auch verschiedene Inhaltsstoffe nach der Herstellung der Grundlage zugegeben werden.
  • Wenn die Reinigungsmittelgrundlage flüssig ist, kann sie entweder eine homogene Lösung oder eine inhomogene Dispersion sein.
  • Die Cellulase der Erfindung, die einen definierten Nichtabbauindex aufweist, wirkt spezifisch auf nichtkristalline Cellulose, verglichen mit hoch kristalliner Cellulose und zersetzt sie. Da der Schmutz in Kleidungsstücken gewöhnlich in nichtkristallinen Celluloseregionen eingefangen wurde, die aus hochkristalliner Cellulose, die aus verschiedenen Gründen einer Änderung unterlag, gebildet wurden, kann er durch Anwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels ohne Zerstörung des Kleidungsstückes entfernt werden. Darüber hinaus zeigt das Cellulase umfassende Reinigungsmittel Wirkungen, die nicht nur die schmutzentfernende Wirkung einschließen, sondern auch die Wirkung des Milderns der Rauhigkeit von Wäsche beim Angreifen und die Wirkung der Entfärbungsänderung.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Hinweis auf die Beispiele im einzelnen beschrieben. Die Beispiele sind nicht gedacht, die vorliegende Erfindung zu beschränken.
  • Vergleich 1
  • (i) 1 g bei Ichikai-machi, Haga-gun, Tochigi-ken, Japan gesammelten Bodens wurde in 10 ml sterilisierter physiologischer Kochsalzlösung suspendiert und thermisch bei 80ºC für 30 Minuten behandelt. Die thermisch behandelte Lösung wurde in geeigneter Weise verdünnt und auf einer Ansatzplatte (master plate) verteilt (bestehend aus 1% Fleischextrakt (Oxoid Co., Ltd.), 1% Bacto pepton (Difco Co., Ltd.), 1% NaCl, 0,1% KH&sub2;PO&sub4;, 0,5% Na&sub2;CO&sub3; und 1,5% Bacto Agar-Agar), gefolgt von Anzucht bei 30ºC für 3 Tage, wonach sich Kolonien bildeten. Überführen einer 2%-igen CMC- haltigen Ansatzplatte (master plate) nach dem Replica- Verfahren (replica method) wurde durchgeführt, gefolgt von Anzucht bei 30ºC für 3 bis 4 Tage unter erneuter Bildung von Kolonien und Eingießen einer Kongorotlösung unter Erhalt von Kolonien, deren Peripherie nicht gefärbt war im Gegensatz zu dem rotgefärbten Agar-Agar. Die Kolonien wurden von der Ansatzplatte gesammelt und Bacillen mit einem hohen CMCase erzeugenden Titer wurden abgesucht.
  • Mit dem vorstehenden Verfahren wurde Bacillus sp. KSM-635 (FERM BP 1485) isoliert.
  • (ii) Der Stamm Bacillus sp. KSM-635 (FERM BP 1485) wurde aerobisch in einem flüssigen Medium, bestehend aus 1,5% Fleischextrakt, 0,5% Hefeextrakt, 1% CMC, 0,1% KH&sub2;PO&sub4; und 0,75% Na&sub2;CO&sub3; bei 34ºC für 2 Tage angezogen. 3 Liter gekühltes Ethanol (-10ºC) wurden allmählich zu einem Liter der Überstandsflüssigkeit des Zuchtprodukts gegeben, um die Proteine auszufällen. Der Niederschlag wurde in einer minimalen Menge sterilisierten desionisierten Wassers gelöst und mit verdünnter Essigsäure neutralisiert, gefolgt von Dialyse mit fließendem Wasser für 15 Stunden und Gefriertrocknen unter Erhalt von 9,8 g alkalischer Cellulase K (2500 U/g).
  • (iii) Die in (ii) erhaltene alkalische Cellulase K wurde durch Affinitätschromatografie gereinigt. Träger für die Chromatografie waren amerikanische Baumwollinters von Rohbaumwolle und phosphorsäuregequollene Baumwollinters. Die röntgenstrahldiffraktometrischen Muster dieser Proben sind in Fig. 1 gezeigt. Bezogen auf die Kristallinität der Baumwolle (amerikanische Rohbaumwolle) und der phosphorsäuregequollenen Baumwollinters, als 100% bzw. 0% festgelegt, wurde die relative Kristallinität zu 91% befunden. Der verwendete Träger hatte eine Teilchengröße von nicht mehr als 53 um. Die betreffenden Träger wurden auf eine Säule gegeben. Unter den Bedingungen einer Säulenkapazität von 10 ml, einer Fraktionsgröße von 1,6 ml und einer Fließrate von 10 ml/h wurde die Säule zunächst ausreichend mit 0,1 M Phosphatpufferlösung (pH 8,0) gewaschen, in die 12 ml der Pufferlösung mit 0,01 Gew.-% der Cellulase gegeben wurden. Anschließend wurden 25 ml der vorstehenden Pufferlösung und 8 ml einer 0,005 M Phosphatpufferlösung (pH 8,0) durchgeleitet, gefolgt von letztlichem Waschen der Säule mit der Pufferlösung.
  • Wenn die Baumwollinters als Träger verwendet wurden, gab es eine nichtadsorbierte Fraktion I und eine adsorbierte Fraktion II, wie gezeigt in Figur II.
  • Andererseits wenn die phosphorsäuregequollene Baumwollinters als Träger verwendet wurden und die nichtadsorbierte Fraktion I in ähnlicher Weise in die Baumwollinters fraktioniert wurde, wurde, wie in Figur III gezeigt, eine nichtadsorbierte Fraktion III und eine adsorbierte Fraktion IV in der phosphorsäuregequollenen Baumwollinters erhalten.
  • Es ist anzumerken, daß aufgrund der nachgewiesenen CMC-Abbauaktivität in den Fraktionen II, III und IV, in allen Cellulaseproteine gefunden wurden.
  • (iv) Bestimmung des Nichtabbauindex
  • Der Index wurde gemäß vorstehend beschriebenen Meßverfahren des Nichtabbauindex bestimmt. Insbesondere wurden Baumwollinters (hochkristalline Cellulose) und phosphorsäuregequollene Baumwollinters (niedrigkristalline Cellulose), verwendet als Substrat, bereitgestellt. Während die Konzentration des Enzyms variiert wurde, wurde eine Menge reduzierenden Zuckers, gemäß dem PHBAH-Verfahren zur Bestimmung einer Hydrolysegeschwindigkeit im linearen Bereich gemessen. Dann wurde der Nichtabbauindex gemäß nachstehender Formel berechnet. Das Ergebnis ist in nachstehender Tabelle IV gezeigt.
  • Nichtabbauindex = hydrolytische Geschwindigkeit für niedrig kristalline Cellulose/hydrolytische Geschwindigkeit für hoch kristalline Cellulose
  • Tabelle IV
  • Probe Nichtabbauindex
  • Alkalische Cellulase K 500
  • Fraktion II 50
  • Fraktion III 500
  • Fraktion IV 600
  • Beispiel 1
  • Die in Tabelle V angegebenen Tenside wurden hergestellt, um die Detergenzwirkung (Schmutzentfernungswirkung) zu bestimmen. Die Nichtabbaueigenschaft für Baumwolle wurde ebenfalls hinsichtlich der Zugfestigkeit bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI dargestellt. Die verwendete Cellulase wurde in jedem Reinigungsmittel in einer Menge von 1000 U/kg als CMC-Aktivität formuliert.
  • (Detergenzwirkungsmeßverfahren) (a) Herstellung verschmutzter Wäsche (künstlich angeschmutzte Wäsche):
  • Kanuma-Roterdeboden zum Gartenbau wurde bei 120ºC ± 5ºC für 4 Stunden getrocknet und ausreichend vermahlen. Boden, der ein 150 Mesh (100 Mikrometer) Sieb passiert, wurde bei 120ºC ± 5ºC für 2 Stunden getrocknet. 150 g des Bodens wurden in 1 Liter Perchlorethylen dispergiert und mit einem Hemdenstofftextil Nr. 2023 in Kontakt gebracht, gefolgt von Bürsten, um die Dispersion und einen Überschuß des abgesetzten Schmutzes zu entfernen (Japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. 55-26473). 10 cm·10 cm-Prüfstücke wurden für die Tests angefertigt.
  • (b) Waschbedingungen, Waschverfahren und Bewertung
  • Jedes Reinigungsmittel wurde unter Herstellung eines Liters einer 0,133%-igen Reinigungsmittellösung in 4ºDH hartem Wasser gelöst. Fünf Testtextilstücke wurden zu der wässerigen Reinigungsmittel Lösung gegeben und unter Rühren in einem Tergotometer bei 100 U/min bei 30ºC für 10 Minuten gewaschen. Nach Spülen unter fließendem Wasser wurden die Prüfstücke gebügelt und einer Reflektionsmessung unterzogen.
  • Die ursprünglichen Textilstücke vor dem Waschen und die verschmutzten Textilstücke vor und nach dem Waschen wurden mit Hilfe eines automatisch aufzeichnenden Colorimeters (Shimazu Seisakusho, Ltd.) hinsichtlich der Reflektion bei 460 nm gemessen und die Waschgeschwindigkeit (%) wurde gemäß nach stehender Gleichung berechnet.
  • Waschgeschwindigkeit = Reflektion nach Waschen - Reflektion vor Waschen/Reflektion des ursprünglichen Textils - Reflektion vor Waschen · 100
  • Die Ergebnisse sind als Mittelwerte von fünf Messungen angegeben.
  • (c) Zugfestigkeitsprüfung des Textils
  • 100% Baumwollunterwäsche wurde für 120 Minuten in jede Lösung getaucht, die, wie in Tabelle VI angegeben, durch Lösen von 40 g Reinigungsmittel in 5 Litern 3&sup0;DH Wasser bei 30ºC erhalten wurden. Danach wurden 25 Liter Wasser von 30ºC und 3ºDH zugegeben, gefolgt von Waschen für 10 Minuten in einer vollautomatischen Haushaltswaschmaschine. Die Unterwäsche wurde getrocknet und ein ähnliches Tauch- und Waschverfahren wurde 100-mal wiederholt. Die erhaltenen getrockneten Stücke wurden zum Zugtest verwendet.
  • Die Baumwollunterwäsche wurde in Streifen mit einer Größe von 1 cm·10 cm zugeschnitten und einer Zugfestigkeitsmessung unter Verwendung eines Zugefestigkeitsprüfgerätes TEN-SILON UTM-III-100 (Lastzelle 10 kg), hergestellt von Toyo Baldwin Co., Ltd., unterzogen. Tabelle V Bestandteil A pulverförmiges Reinigungsmittel B flüssiges Reinigungsmittel lineares Natriumalkylbenzolsulfonat (LAS; C=12) Natriumalkylsulfat Natriumalkylethoxysulfat Polyoxyethylenalkylether gehärtete Natriumtallsäure Cocosnußölfettsäure Monoethanolamin Ethanol Polyethylenglykol Natriumpolyacrylat Zeolith 4A-Typ Natriumsilicat (JIS Nr. 2) Natriumcarboxylat Glaubersalz Auffüllung Natriumsulfit (wasserfrei) Protenase Cellulase Fluoreszenzweißungsmittel Natriumbernsteinsäure Kaliumchlorid Wasser Gesamt Tabelle VI Reinigungsmittelzusammensetzung A pulverförmiges Reinigungsmittel B flüssiges Reinigungsmittel Reinigungsgeschwindigkeit (%) Zugfestigkeit (kg) Enzymfraktion nichts (Standardreinigungsmittel) II (Vergleichsreinigungsmittel) III (erfindungsgemäßes Reinigungsmittel) alkalische Cellulase K (vorliegende Erfindung)
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß die Cellulasen der Erfindung nicht nur gute Waschwirkung, insbesondere von Schmutz und Boden, sondern auch einen niedrigen Abbaueffekt bei Baumwolle aufweisen und wenn sie Textilreinigungsmitteln zugegeben werden, eine gute praktische Verwendbarkeit aufweisen.
  • Mit der Fraktion IV adsorbiert an den phosphorsäuregequollenen Baumwollinters und der nichtadsorbierten Fraktion III wurde ein leichter Unterschied bei der Waschwirkung gefunden, d. h. die Fraktion IV besitzt eine bessere Waschwirkung. Beide zeigten jedoch eine gute Waschwirkung und können Baumwolle abbauen, so daß sie als Cellulase zum Waschen praktisch anwendbar sind.
  • Beispiel 2
  • Reinigungsmittel für Textilien unter Verwendung von pulverförmigen Reinigungsmitteln von Beispiel 1 und Cellulasen, hergestellt aus verschiedenen Mikroorganismen, wurden hergestellt. Diese Mittel wurden dem Waschtest und Zugfestigkeitstest in gleicher Weise wie in Beispiel 1 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII angeführt. Tabelle VII Cellulase Nichtabbauindex Reinigungsgeschwindigkeit (%) Zugfestigkeit (kg) alkalische Cellulase Fraktion IV der alkalischen Cellulase K-344
  • Beispiel 3
  • lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 14 (Gew. -%)
  • Polyoxyethylenalkylether (C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub3;: EO 10 Mol) 6
  • gehärtete Natriumtallsäure 2
  • Natriumsilicat Nr. 2 10
  • Natriumcarbonat 25
  • Zeolith Typ 4A 25
  • Natriumsulfat Auffüllen
  • Natriumsulfit 1
  • Polyethylenglycol (Molekulargewicht 6000) 2
  • Cellulase (IV Fraktion von Beispiel 1) 2
  • Wasser 4
  • Beispiel 4
  • lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 10 (Gew. -%)
  • Natriumdodecylsulfat 2
  • Polyoxyethylenalkylether (C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub3;: EO 7,7 Mol) 8
  • gehärtete Natriumtallsäure 2
  • Natriumsilicat Nr. 2 10
  • Natriumcarbonat 20
  • Zeolith Typ 4A 25
  • Natriumpyrophosphat 15
  • Natriumsulfat Auffüllen
  • Polyethylenglycol (Molekulargewicht 11000) 1
  • Natriumsulfit 1
  • alkalische Cellulase K-521 2
  • Wasser 4
  • Beispiel 5
  • Polyoxyethylenalkylether (R: Tallalkohol EO: 8,6 Mol) 20 (Gew.-%)
  • gehärtete Natriumtallsäure 2
  • Natriumtripolyphosphat 30
  • Natriumperborat 20
  • Natriumsilicat Nr. 2 10
  • Natriumcarbonat 5
  • Natriumsulfit 1
  • Polyethylenglycol (Molekulargewicht 6000) 2
  • alkalische Cellulase K-580 2
  • Wasser 6
  • Natriumsulfat Auffüllen
  • Die Kleidungsreinigungsmittel der Beispiele 3 bis 5 wurden mit einem cellulasefreien Vergleichsmittel hinsichtlich Waschverhalten und Faserfestigkeit verglichen. Im Ergebnis wurde gefunden, daß die Reinigungskraft für cellulasehaltige Systeme bedeutend höher war und kein Unterschied der Faserfestigkeit bemerkt wurde.

Claims (2)

1. Reinigungsmittel für Kleidung, umfassend eine Cellulase mit einem Nichtabbauindex gemäß nachstehender Gleichung von nicht weniger als 500
Nichtabbauindex = hydrolytische Geschwindigkeit für niedrigkristalline Cellulose/hydrolytische Geschwindigkeit für hochkristalline Cellulose
worin die Cellulase eine alkalophile Cellulase ist, die ein pH-Optimum von nicht weniger als 7 aufweist und deren relative Aktivität bei einem pH von nicht weniger als 8 50% über der Aktivität unter Normalbedingungen liegt, wenn Carboxymethylcellulase (CMC) als Substrat verwendet wird und worin die Cellulase in einer Menge von 50 bis 20000 Einheiten pro kg des Reinigungsmittels enthalten ist, in Bezug auf eine enzymatische Aktivität bestimmt, wenn Carboxymethylcellulose (CMC) als Substrat verwendet wird.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, worin die Cellulase ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus alkalischer Cellulase K (hergestellt von Bacillus sp. KSM-635, FERM BP 1485); alkalischer Cellulase K-534 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-534, FERM BP 1508); alkalischer Cellulase K-539 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-539, FERM BP 1509); alkalischer Cellulase K-577 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-577, FERM BP 1510); alkalischer Cellulase K-521 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-521, FERM BP 1507); alkalischer Cellulase K-580 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-580, FERM BP 1511); alkalischer Cellulase K-588 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-588, FERM BP 1513); alkalischer Cellulase K-597 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-597, FERM BP 1514); alkalischer Cellulase K-522 (hergestellt von Bacillus sp. KSM-522, FERM BP 1512); CMCase I, CMCase II (beide hergestellt von Bacillus sp. KSM-635, FERM BP 1485); alkalischer Cellulase E-II und alkalischer Cellulase E-III (beide hergestellt von Bacillus sp. KSM-522, FERM BP 1512).
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