DE377964C - Schaltvorrichtung fuer Lochmaschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Lochmaschinen

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DE377964C
DE377964C DEST20959D DEST020959D DE377964C DE 377964 C DE377964 C DE 377964C DE ST20959 D DEST20959 D DE ST20959D DE ST020959 D DEST020959 D DE ST020959D DE 377964 C DE377964 C DE 377964C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/06Making more than one part out of the same blank; Scrapless working

Description

DEUTSCHES REICH
ÄlU'MiLELEN ;.:J:V:-Ü>.
AUSGEGEBEN AM 30.JUNi 1923
■ REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVI 377964 KLASSE 49 b GRUPPE 19
(Sl 2O9
Frederick C. Stiening in Cincinnati, Ohio, V. St. A.
Schaltvorrichtung für Lochmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1916 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni ig 11 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 6. Mai 1915 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stanz- nicht etwa dem Arbeitsstück stets die glei-
oder Lochmaschine, und im besonderen be- chen Arbeitsschritte übermittelt, sondern es in
zieht sich die Erfindung auf die Anordnung Übereinstimmung mit einer Schablone in
einer selbsttätigen Schaltvorrichtung für das aufeinanderfolgenden Schritten und unglei-
Arbeitsstück, wobei diese Schaltvorrichtung ' chen Entfernungen entsprechend den Anga- ic
ben der Schablone weiterschiebt. Wo also immer eine größere Anzahl von Arbeitsstücken mit Löchern, Ausschnitten, Ausstanzungen usw. in bestimmter unregelmäßiger Entfernung voneinander versehen werden solk-n, wird sich eine solche Anordnung empfehlen. Es ist dann nur notwendig, die Schablone für die verschiedenen Schnittentfernungen herzustellen, das Arbeitsstück in die Maschine einzubringen und die Maschine einzurücken. Die Stanzung wird dann von selbst je nach den Angaben der Schablonen vor sich gehen. Die Schaltschritte werden durch Anschläge bestimmt, die in der Maschine selbst beweglich angeordnet sind und entweder mit festen, einstellbaren Anschlägen zusammenarbeiten, oder aber mit anderen, gleichfalls von der Maschine beherrschten, beweglichen Anschlägen überwacht werden. Wenn solche beweglichen Anschlagglieder in ihrer Bewegung angehalten werden, so wird durch den im nachstehenden beschriebenen Mechanismus die Bewegung anderer ähnlicher Halteglieder und deshalb auch anderer Teile des Schaltmechanismus beeinflußt.
Ein Teil der Maschine, beispielsweise eine Kurbelscheibe, wird gleichmäßig bewegt. Von der Bewegung dieser Kurl:elscheil:e werden nun andere Bewegungen, und zwar ungleichmäßige abgeleitet, da je nach der Größe dos von der Schablone bestimmten Sclialt schritt es des,einen Teiles ein Halteglied eine Bewegung zurücklegt, die mit der gleichmäßigen Bewegung der Kurbelscheibe nichts zu tun hat.
Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar:
Abb. ι ist ein Aufriß der Maschine.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht derselben.
Abb. 3 ein Querschnitt nach x-x der Abb. r.
Abb. 4 ist ein Querschnitt nach y-y der \bb. r in größerem Maßstabe.
Abb. 5 zeigt den Aufriß eines Vorgelegen, las in Abb. ι nicht gesehen werden kann, iach Abb. 5 jedoch in derselben Richtung berachtet wird wie Abb. 1.
Abb. 6 zeigt eine etwas andere Ausfühungsform des Schaltmechanismus, um die iröße des Schaltschrittes durch Hand zu betimnien.
Abb. 7 ist eine Endansicht dieses Handchaltmechanismus, und
Abb. 8 bis 11 zeigen schematisch die Stel-.ingen der verschiedenen Teile während einer Jmdrehung einer gleichmäßig gedrehten uirbelscheibe der Maschine.
Die Platte 1 ist das Arbeitsstück und soll on den Stanzwerkzeugen 2, von welchen nur ines dargestellt ist, gelocht werden. Das Areitsstück ist an einem Schlitten oder Karin 3 befestigt, der an dem Maschinenbett 3' (Abb. 2) durch Zahnräder 4 verschoben werden kann. Die Zahnräder 4 greifen dabei in Zahnstangen 5 au der l'nterseite des Karrens oder Schlittens 3 ein, wie besonders aus Abb. 4 rechts ersichtlich ist. Diese Förderräder für den Werkschlitten 3 sitzen fest auf einer Welle 6, welche sich vom Führungsbett 3' heraus nach links (Abb. 4) erstreckt und an dem freien Ende zur Seite fies Rahmens 2' der Maschine ein Schaltrad 7 aufgekeilt unterstützt. Dem Schaltrad wird die Teildrehung durch eine Klinke 8 übermittelt, die am freien Ende eines Armes 9 angebracht ist. Der Arm 9 dreht lose auf der Welle 6, ist aber nach Abb. r und 4 fest mit zwei Zahnrädern 10 und 11 verbunden, die auch lose auf der Welle sitzen.
Das größere Zahnrad .10 greift in eine darüber befindliche Zahnstange 12 ein, die gleitbar im Maschinenrahmen 2' geführt ist. Tn der gleichen Richtung mit dieser Zahnstange 12 ist gleitbar eine andere Zahnstange 13 angeordnet, und an der Seite fies Maschinengestelles 2' ist ein Anschlag Γ4 augeschraubt.
Die Hauptwelle 15 (Abb. r oben) wird auf beliebige Weise angetrieben. Ein Zahnrad U> auf dieser Welle treibt ein gleich grol.'n.-s Zahnrad iS auf einer Vorgelegewelle 17 an. Mit dem Zahnrad iS ist eine Kurbelscheibc 19 fest verbunden, und eine Warze 23 auf die-.-er Kurbelscheibe steht durch ilen Lenker 22 mit dem Zapfen 24 eines Kreuzkopfcs 20 in Verbindung, der in den Leisten 2r am Ma- 95^ scliinengestell 2' senkrecht geführt ist. Vom anderen Ende dieses Kreuzkopfes 20 ragt nach unten ein gelenkig angeschlossener Arm 27. Das Ende dieses Armes ist ausschwingbar au eine Ecke einesGliederparallelogramms 26 angeschlossen, und die Glieder 25 dieses Parallelogramms sind über dem diagonal entgegengesetzten Endpunkt hinaus verlängert und an den Zahnstangen 12 und 13 drehbar befestigt. Ferner erstrecken sich Lenker 28 von den anderen beiden Ecken des Parallelogramms zum Kreuzkopf 20. Die drei Anschlußzapfen für die Kurbelstange 22, den Lenker 27 und die Glieder 28 liegen in senkrechter Richtung untereinander. no
Während die Zahnstange 12 mit dem auf der Welleö lose sitzenden Zahnrad ro kämmt, greift flie Zahnstange 13 in ein Zahnrad 29 ein. das auf einem Wellenstumpf befestigt ist, der an der gleichen Seite, wie flie WeIIe(S au·* dem Maschinengestell 2' herausragt. Auf diesem Wellenstumpf sitzt ferner, fest mit dem Zahnrad 29 verbunden, ein kleineres Zahnrad 30, ähnlich wie mit dem Zahnrad 10 das kleinere Zahnrad u verbunden ist. Die beiden Zahnräder 1 r und 30 greifen nun auf Zahnstangen 32 und 3 r ein, die ebenfalls im Ma-
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schincngestell 2' in gleicher Richtung miteinander glcilbar geführt sind. Diese beiden Zahnstangen 31 und 32 verschieben sich nun nicht mit Bezug auf einen -festen Anschlag. wie dies oben mit Bezug auE die Zahnslangen 12 und 13 erwähnt wurde, sondern sie ν er- , schieben sich mit Bezug auf einen zwischen ihnen angeordneten selbsttätig einstellbaren \nschlag, oder ein Halteglied 33.· Je nach der Einstellung dieses Hallegliedes H wird also die eine oder andere dieser Zahnstangen 3r. t,2 in ihrer Verschiebung begrenzt, ohne daß dadurch die andere Zahnstange beeinflul.lt wird.
Um ilen Einfluß des verschiebbaren Haltegliedes 23 auf die Zahnstangen 31 und 32 und durch diese Zahnstangen auf die Zahnräder ]O, 11 und durch sie unter Vermittlung der Zahnräder 29, 10 auf die Zahnstangen 12 und 13 zu würdigen, soll im nachstehenden erst eine kurze Arbeitsweise jener Teile beschrieben werden, die bis jetzt erwähnt wurden.
Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 15 wird der Kreuzkopf 20 einmal auf- und abgeführt. Die Bewegung in der senkrechten Richtung wird durch die Glieder 28 und das Lenkcrpärallelogramm auf die Zahnstangen 12 und 13 übertragen, die dadurch hin und her geschoben werden. Wenn aber beispiels- ' weise die Zahnstange 13 gegen den Anschlag Γ4 anliegt und deswegen nicht verschoben werden kann, weil gerade das Zahnrad 29 gegen Drehung gesichert ist, so wird natürlich ; die ganze Bewegung des Kreuzkopfes der anderen Zahnstange 12 übermittelt. Das bedeutet, flaß beim Abwärtsgang des Kreuzkopfes die Zahnstange 12 nach außen geschoben und das Zahnrad 10 in Drehung versetzt wird. Da dieses Zahnrad 10 mit dem Arm 9 einheitlich ausgebildet oder fest verbunden ist, so wird die Klinke 8 am Umfang des Schaltrades 7 verschoben, und zwar in einer Richtung, in welcher dem Schaltrad keine Bewegung übermittelt wird. Tn diesem Falle, d. h. bei Festlegung der Zahnstange 13 und der ausschließlichen Obertragimg der Kreuzkopfbewegung auf-die Zahnstange 12, wird also der letzteren ein Höchstmaß ihrer Verschiebung mitg-eteilt. Wenn nun der Kreuzkopf 20 nach seinem Tiefgang den Hub nach oben zurücklegt, so wird natürlich auch die Schiene 12 wieder in Richtung gegen den festen Anschlag 14 hingedrängt, und zwar um das Höchstmaß d.er Verschiebung, deren sie fähig ist. DieKlinke8 tritt bei dieser Verschiebung der Zahnstange 12 in Arbeitseingriff mit dem Schaltrad 7 und dreht dieses Rad um ilen größtmöglichsten Betrag, um welchen es gedreht werden kann durch den bloßen Hochgang des Kreuzkopfes
20. Da das Schaltrart 7 auf der Welle 6 festsitzt, und da auf der gleichen Welle jene Zahnräder 4 sitzen, die den Schlitten 3 unter Vermittlung der Zahnstange 5 verschieben, so wird unter der eben beschriebenen Lage der Teile dem Arbeitsstück 1 ein .Schaltschritt 6= übermittelt, der den Höchstwert von allen möglichen Schaltschritten in der Maschine bedeutet. ,
Wenn jedoch die Zahnstange 13 nicht gesperrt ist, so wird natürlich ein Teil der 7c Kreuzkopfbewegung auf die Zahnstange 13 übertragen. Die Zahnstange 12 geht dann nicht mehr durch jene Strecke ihrer Bahn, die ein Höchstmaß der Verschiebung bedeutet, sondern die Bewegungsgröße der Zahn- 7j stange 13 wird von der Maximum - Bewegungsgröße der Zahnstange 12 in Abzug zu 1 ringen sein.-Ist anderseits die Zahnstange. 12 gesperrt, so "daß sie sich nicht verschieben kann, so wird natürlich die 8c Gesamtbewegung des Kreuzkopfes 20 der anderen Zahnstange 13 übertragen werden, und wenn der Kreuzkopf 20 nach dieser ausschließlichen Verschiebung der Zahnstange 13 wieder nach oben geht, so 8; wird die Klinke 8 dem Schaltrad 7 keine Bewegung übermitteln, und das Werkstück wird überhaupt nicht weitergeschaltet, trotzdem die Hauptwelle Γ5 eine volle Umdrehung gemacht hat. gc
Die Größe des Schaltschrittes für das Arbeitsstück hängt also unmittelbar von der Größe jener Verschiebung der Zahnstangen τ 2 und 13 zusammen ab, welche die letzteren ausführen können. Zwischen einem Höchst- äi wert des Schaltschrittes, bedingt durch Anlage der Zahnstange 13 an dem Anschlag T4 und Sperrung der Zahnstange 13 in dieser Lage, und dem Mindestwert des Schaltschrittes, bedingt durch Anlage der Zahnstange 12 toi au dem Anschlag 14 und Sperrung der Zahnstange 12 in dieser Lage (der Schaltschritt ist dann gleich Null), liegen also viele verschiedene Werte von Schaltschritten, die bedingt sind durch die Verschiebungsmögliqh- t0; keit der einen Zahnstange, verbunden mit 'der Verschiebungsmöglichkeit tier anderen Zahnstange.
Die Verschiebungsgrößen der beiden Zahnstangen 13 und 12 hängen natürlich von der m Drehmöglichkeit der Zahnräder 10 bzw. 29 ab. Letztere werden infolge ihrer Vereinigung mit den Zahnrädern n und 30 und infolge des Eingriffes dieser Zahnräder 11 und 30 in die Zahnstangen 32 und 31 durch diese 11; Zahnstangen beeinflußt. Die Bewegung dieser Zahnstangen jedoch hängt von der Einstellung des selbsttätig verschiebbaren Haltegliedes 33 ab.
Liegt beispielsweise dieses Halteglied 33 12t in der Mitte unter der Bewegungsachse des Kreuzkopfes 20, so werden die Zahnstangen
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3i, 32 'lurch Anstoß gegen das Halteglied 33 angehalten, wenn sie sich gleich weit I.ewegt haben. Bei dieser Bewegung der Zahnstange
31 nach links (Abb. r) bewegt sich die Zahnstange 13 natürlich nach rechts, und die Bewegungsgröße der Zahnstange 13 ist dann nur */s des Größtwertes der Bewegung, die sie ausführen kann.
Um der Zahnstange 13 den Höchstwert der ο Bewegung ausführen zu lassen, deren sie fähig ist, müßte das Halteglied 33 nicht etwa in der eben erwähnten symmetrischen Lage sein, sondern so weit nach links verschoben werden, daß die Zahnstange 31 viel weiter nach links gehen kann, als dies bei der symmetrischen Einstellung möglich ist.
Bei dieser symmetrischen Einstellung, in welcher also die beiden Zahnstangen 3 r und
32 dann angehalten werden, wenn sie je die > Hälfte ihres größtmöglichsten Verschiebungspfades zurückgelegt haben, λνί^Ι die Zahnstange 12, welche beim Tiefgang des Kreuzkopfes 20 die Einstellung der Klinke 8 vornimmt, letztere so einstellen, daß beim nächsten Hochgang des Kreuzkopfes 20 das Schaltrad 7 nur um die Hälfte jenes Bogens gedreht wird, um den dieses Schaltrad gedreht wurde, der oben bei Annahme der Festlegung der Zahnstange 13 erwähnt wurde. Das Arbeitsstück erhält also dann. d. h. bei seiner symmetrischen Einstellung ('er selbsttätigen Haltevorrichtung 33. nur eine Weiterschaltung gleich der Hälfte der höchstmöglichen Schaltung.
Xun sei eine asymmetrische Einstellung des selbsttätigen Haltegliedes 33 angenommen, um den Einfluß der Zahnstangen 31, 32 auf die Zahnstangen 12 und 13 kurz zu beschreiben.
Es sei angenommen, daß sich das Anhalteglied 33 viel näher an der Zahnstange 31 befindet als an der Zahnstange 32; z.B. die Entfernung zwischen dem Ende der Zahnstange 31 und dem zugekehrten Ende der Zahnstange 33 sei nur 1Z3 der Entfernung zwischen den Enden der Zahnstangen 32 und 33. Der Gesamtweg, den die beiden Zahnstangen 31, 32 zurücklegen können, ist dann gewissermaßen in vier Teile geteilt. Die Zahnstange 31 legt 1Z4 zurück, ehe sie zum Eingriff auf das Halteglied 33 gerät, und die andere Zahnstange 32 legt :i/4 zurück, ehe sie angehalten wird. Die Anhaltung der Zahnstange 31 nach Zurückiegung des vierten Teiles ihrer höchstmöglichen Verschiebung sperrt natürlich auch die Zahnstange 13. Die Zahnstange 32 bewegt sich jedoch weiter und verursacht die Einstellung der Schaltklinke 8 an einem solchen Unifangspunkt des Schaltrades 7, daß heim nächsten Hochgang des Kreuzkopfes 20 dem Arbeitsstück r nun- , mehr :!/4 der größtmöglichen Verschiebung, d. Ii. des Maximumschaltschrittes übermittelt werden. Wenn also die bei Sperrung der Zahnstange 13 gegen den Anschlag 14 erzeugte Verschiebung der Zahnstange 12 als Maximumschaltschritt in Betracht gezogen wird, so wird bei der Auslösung dieser Zahnstange 13 von dem Anschlag 14 von diesem Maximumschaltschritt jedesmal soviel abgezogen, als die Zahnstange 13 bewegt werden kann, ehe sie in Eingriff auf den Anschlag 14 gerät.
Die selbsttätige Verschiebung des Haltegliedes 33, von welchem also der Schaltschritt des Arbeitsstückes 1 abhängt, erfolgt nun unter Vermittlung einer Schablone. Das Halteglied 33 ist als Zahnstange ausgebildet. Diese Zahnstange mag in denselben Führungen gleiten wie die Zahnstangen 3r und 32. Sie steht mit ihrer Verzahnung in Eingriff auf einen Ritzel 38, der nach Abb. 3 auf einer die Maschine durchsetzenden Querwelle 50 befestigt ist. Wenn also der Ritzel gedreht wird, wird die Querwelle gedreht und umgekehrt. Der Ritzel 38 kämmt also mit der Zahnstange 33, die über ihm liegt, steht jedoch auch in Verzahnungseingrift* mit einer anderen Zahnstange 39 unter ihm. Auch diese Zahnstange 39 ist in Führungen des Gestelles 2' gleitbar. Die Zahnstange 39 hat Verzahnung an beiden Längskanten; während die obere Kante vom Ritzel 38 erfaßt wird, steht die untere Kante der Doppelzahnstange ·, 39 in Eingriff mit einem Zahnrad 40, das auf der Welle 42 (Abb. 3) lose befestigt ist. Bei Drehung des Zahnrades 40 wird also im allgemeinen der Unterstützungswelle 42 keine Drehung mitgeteilt. Das Zahnrad 40 ist jedoch fest mit einem Arm 41 verbunden, ahnlieh wie dies oben mit Bezug auf Zahnrad 10 und Ann 9 beschrieben wurde. Auch dieser Arm trägt an seinem freien Ende eine Klinke 57 zum Eingriff in ein Schaltrad 56, das auf dem herausragenden Ende der Welle 42 mit dieser Welle verkeilt ist. Wird also die Klinke 57 in einer bestimmten Richtung ausgeschwungen, so wird der Welle 42 unter Vermittlung· des Schaltrades eine Teildrehung übertragen. Schwingt die Klinke 57 jedoch in Abb. r in einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung, so wird' die Welle 42 nicht beeinflußt.
• Der mit dem Losrad 40 verbundene Klinkenarm 4r wird nun durch einen Mechanisiiuis beinflußt, der seinerseits wieder von der Drehung der Hauptwelle 15 unmittelbar abhängt. Auf der Vorgelegcwelle \~, die durch das Zahnrad 18 beispielsweise mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht wird, wie die Welle 15 und in Richtung des in Abb. 1 gezeigten Pfeiles, befindet sich eine uiiriinde
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oder Daumenscheibe 43. Die Hälfte der Umfangskante dieser Steuerscheibe 43 ist kreisförmig gehalten. Die andere Hälfte der Unifangskante oder nahezu diese Hälfte hat einen allmählich größer werdenden Radius, bis eine bestimmte Größe dieses Radius erreicht ist, worauf an diese spiralartig gekrümmte Kaute sich eine fast radial verlaufende Schulter anschließt, die wieder zur kreisrunden Umfangskante führt. In Eingriff mit der Umfangskante dieser Steuerscheibe befindet sich die Rolle 44' eines im Maschinengestell unterstützten Plebels 44. Es sei angenommen, daß der Hebel 44 durch sein Eigengewicht die Rolle44' beständig in Eingriff· mit der Steuerhcheibenkante hält. Von dem anderen Ende des Hebels 44 führt eine Stange 45 zu dem Arm 41 und ist dort in eine Öse 46 eingesteckt. Unter der Üse sitzt auf der Stange 45 ein Anschlag 47, so daß bei Anhub der Stange-15 dieser Anschlag 47 gegen die Öse 46 zu liegen kommt und den Arm 41 und damit die Klinke 57 im Sinne des Uhrzeigers schwingt. Bei dieser Schwingung wird natür-Hch dem Schaltrad 56 und der Welle 42 eine Teildrehung übermittelt. Im allgemeinen, d. h. solange die Rolle 44 gegen den kreisförmigen Umfangsteil der Scheibe 43 liegt, wird die Stange 45 nicht bewegt .werden. Wenn jedoch dann durch die Spiralkante 43 der Hebel 44 an seinem inneren Ende nach unten gedrückt wird, wird die Stange 45 nach oben gezogen. Sowie dann die Rolle 44' an dem Ende der Spiralkante angelangt ist, fällt das Gestänge 44, 45, 41 in die in Abb. 1 gezeigte Lage ein.
Bei jeder Umdrehung der Welle 15 und
Yorgelcgewelle 17 wird also in nahezu einer Hälfte der Umdrehung durch Anhub der Stange 45 unter dem Einfluß der Steuerscheibe 43 dem Schaltrad 56 eine Teildrehung übermittelt werden und wird vor allem unter Vermittlung des Zahnrades 40, das ja am Arm 4r befestigt ist, die Zahnstange 39 verschoben werden. Bei dieser Teildrehung des Schaltrades 56 im Sinne des Uhrzeigers wird die üoppelzahnstange 39 nach rechts verschoben. Der Ritzel 38 wird in entgegengesetztem Sinne gedreht und wird das Bestreben haben, das Halteglied 33 nach links zu verschieben.
Der Abstand z\vischen dem Halteglied und der Zahnstange 31 wird dadurch vergrößert. Dieses Halteglied kann aber, ehe es seine vollständige Festlegung erreicht, wieder in der entgegengesetzten Richtung verschoben werden, um dadurch also wieder diesen Abstand zwischen Halteglied 33 und Zahnstange 3r zu verringern, bis der endgültige Abstand erreicht worden ist.
Es wurde eben erwähnt, daß beim Auflaufen der Rolle 44' auf die Kante der Hubscheibe 43 das Zahnrad 40 im Uhrzeigersinne gfdrcht wird und dadurch der Ritzel 38 und natürlich seine Welle 50 in der entgegengesetzten Richtung dreht. Ein an dieser Welle 50 zwischen den beiden Seiten des Maschinengestelles befestigter Arm 49 (Abb. 1, 2 und 3) trägt ein Gegengewicht 48, das bei der Drehung der Welle 50 in der eben erwähnten Richtung natürlich angehoben wird. Wenn nun nach dem Auflaufen der Rolle 44' auf den scharf abfallenden Teil der Umfangskante der Scheibe 43 das Gestänge 44, 45 von seiner Verbindung mit der Welle 42 ausgelöst wird und auf die Doppel zahnstange 39 keine Schubwirkung mehr ausgeübt wird, so wird das eben angehobene Gewicht 48 sofort das Bestreben haben, die Welle 50 nunmehr in der entgegengesetzten Richtung, d. h. in der Uhrzeigerrichtung zu drehen, und damit wird nunmehr das Halteglied 33 wieder schnell in Richtung gegen die Zahnstange 31 hin geschoben. Es ist gerade die Begrenzung dieser Drehmöglichkeit des Zahnrades 38 unter dem Einfluß des Gegengewichtes, die zur endgültigen Festlage des Haltegliedes 33 führt. Diese endgültige Festlegung wird unter Benutzung einer Schablone erzielt.
Die Welle 50, auf der der Ritzel 38 fest sitzt, trägt nahe ihrem anderen Ende bei 51 (Abb. 3) einen ähnlichen Ritzel, jler in eine Zahnstange 52 eingreift, die unter ihm gelegen ist und in der Maschine gleiten kann. Auf dieser Zahnstange ist die aus Abb. 5 ersichtliche Klinke 53 angebracht. Sie befindet sich in einem Halter und wird von der Feder 54 beständig nach unten gedrängt. Ihre Nase ist in der einen Richtung abgeschrägt.
Auch die Welle 42, auf der an dem einen Ende das Zahnrad 40 lose und das Schaltrad 56 fest sitzt, trägt an dem anderen Ende ein Zahnrad 55, so groß wie das Zahnrad 40 und fest auf der Welle verkeilt. Dieses Zahnrad 55 greift nun von unten in eine darüber-Iiegende Zahnstange 58 ein. Auch sie ist in der Maschine gleitbar, und zwar in einer Höhe, daß eine auf ihrer Oberfläche angeordnete Schablone 59 in Zusammenwirkung mit der Klinke 53 treten kann. Die Schablone 59 besteht zweckmäßig aus Holz und besitzt Stifte 60 in einer bestimmten Anordnung. Es sind dies die Stifte, die durch Einwirkung auf die Klinke 53 die Rückverschiebung des Haltegliedes 33 begrenzen.
Bei der Teildrehung der Welle 42, herbeigeführt durch die Hubscheibe 43 und daher stets λ'οη der gleichen Größe, wird also das Zahnrad 55 (Abb. 5) auch im Uhrzeigersinne gedreht, und die Zahnstange 58 mit der Schablone 59 wird nach rechts verschoben. Da der Ritzel 51 im entgegengesetzten Sinne gedreht wird, auf die zugehörige Zahnstange 52 jedoch von oben eingreift, so wird auch
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die Zahnstange 52 mit der daran befestigten Klinke 53 nach rechts (Abb. 5) verschoben. Bei der Wanderung der Klinke 53 nach rechts läuft aber ihre Nase auf eine Knagge oder einen Anschlag 61 auf, der an einer bestimmten Stelle der Maschinenwand fest angebracht ist. Dadurch wird die Nase der Klinke 53 aus dem Pfad der Schablonenstifte 60 entfernt, und die beiden Zahnstangen 52, 58 können nach rechts wandern. Diese Bewegung findet gleichzeitig mit jener Bewegung des Haltegliedes 33 statt, die das Halteglied von der Zahnstange 31 entfernt, d.h. nach links verschiebt.
In jenem Augenblick jedoch, in welchem die Rolle 44' von der Radialkante der Hubscheibe 43 abläuft und die Beeinflussung der Welle 42 durch das Gestänge 44, 45 aufhört, und in welchem also auch die Verschiebung tier Zahnstange 58 nach rechts ihr Ende findet, setzt nun die Bewegung des Gewichts 48 nach unten und damit die Rückdrehung der Welle 50 ein. Da das Gewicht nach unten Fällt, so wird die Welle 50 ruckweise in der meieren Richtung angedreht, die Zahnstange ;2 wird mit einem Ruck nach links geschoben, tber nur so lange, bis die Nase der Klinke 53 lunmehr gegen einen Schablonenstift 60 an- ;tößt. Infolge ihrer Ausbildung gleitet die Clinke 53 leicht von der Knagge 61 ab.
Der Augenblick, in welchem die Rolle 44' •on der erhöhten Stelle der Scheibe 43 ableitet, findet also die Klinke 53 in einer Entfernung von einem Schablonenstift 60, uch wenn vorher diese Klinke auf einen solhen Stift eingriff. Derselbe Augenblick beeutet auch das Ende jener Schaltbewegung er Schablone, deren Länge durch die Beweung des Haltegliedes 33 nach links gegeben -ird. Die .Schablone und das Arbeitsstück ind damit die gleiche Strecke weitergeschal- ;t worden. Die Schaltung des Arbeitsstückes md unter Vermittlung des Schaltrades 7 tatt, die Schaltung der Schablone unter Veriittlung des Schaltrades 56 und der Hubrheibe 43.
Die Bewegung des Haltegliedes nach rechts \bb. 1) gegen die Zahnstange 3 r hin wird mn abgeschlossen, wenn die Zahnstange 52 arch Eingriff ihrer Kinke gegen einen chablonenstift 60 angehalten wird. Der Ab- and dieses nächsten Schablonenstiftes 60 m jenem Schablonenstift, mit welchem die linke vorher in Eingriff war, bestimmt also :n Abstand, den die nunmehrige Lochuiig >n jener Lochimg haben wird, die gleich tzt, d. h. während der nächsten Verschie-111g des Haltegliedes 33 stattfm-Iet. Die ige des Haltegliedes 33 mit Bezug auf die iden Zahnstangen 31 und 2,2 bestimmt also η Abstand der Lochungen voneinander.
Die Stange 45 ist mit dem Arm4r, der die Klinke 57 trägt, so verbunden, daß eine Abwärtsbewegung der Stange möglich ist, ohne daß eine Abwärtsbewegung des Armes 41 stattfindet. Jedenfalls wird aber bei der Abwärtsbewegung der Stange 45 dieser Arm oder Klinkenträger 41 auf ein ganz bestimmtes Höchstmaß zurückgedrängt. Es kann also die Schaltklinke 57 vor der Zuleitung einer Schablone auf eine bestimmte Lage am Umfang des Schaltrades 48 gebracht werden. Der Klinkenträger 41 wird bei der Schaltbewegung jedesmal an dem richtigen Punkt angehalten, denn der Ritzel 40, der einheit-Hch mit diesem· Klinkenträger ausgebildet ist, greift auf die Doppelzahnstange 39 ein, und 'ie Doppelzahnstange 39 dreht den Ritzel 3S und die Welle 50. Der Klinkenträger 41 ist deshalb in seiner Schaltbewegung ebenso begrenzt wie das Zahnrad 51 und das Halteglied 2)2,. Dies bedeutet, daß die Schaltung des Arbeitsstückes 1 und jene der Schablone stets gleichförmig sind, obwohl diese beiden Teile von verschiedenen Mechanismen beeinflußt werden. Das Arbeitsstück wird dadurch geschaltet, daß die Kurbelscheibe 19 das Lenkerparallelogramm in Bewegung setzt, aber diese Bewegung des Lenkerparallelogramms hängt von der endgültigen Lage des Haltegliedes 2>^< bestimmt durch die Anschlagstifte 60 der Schablone, mittelbar ab. Die Schablone selbst wird wiederum durch die Daumenscheibe 43 geschaltet. Die Schaltgröße hängt jedoch wieder von jenem Punkt ab, an welchem unter Benutzung der Anschlagstifte 60 das Anhalteglied 2>2> begrenzt wurde. Da nun die Stifte 60 an der Schablone angebracht sind, kann man sagen, daß die Schaltung der Schablone von ihrer eigenen Ausbildung, d. h. von der gegenseitigen Lage der Stifte 60 abhängt, daß aber auch die Schaltung des Arbeitsstückes 1 von dieser Anordnung der Schablone abhängt.
Wenn also beispielsweise eine größere Anzahl von Platten oder Flachschienen derartig gelocht werden sollen, daß in allen Platten oder Schienen die Anordnung der Löcher die gleiche ist, dabei jedoch nicht etwa die Löcher in jener Schiene gleichen Abstand voneinander wahren, so ist es nur notwendig, eine einzige Schablone in richtiger Lage auf der Maschine · zu befestigen und die Arbeitsstücke dann durch die Maschine zu führen. Sie werden dann selbsttätig in der gewünschten Weise gelocht. Man erspart also beträchtlich an geschulter Arbeit und natürlich auch an Zeit. Die Länge des größten Schaltschrittcs wurde oben besprochen, d. h. ein Schaltschritt, bei welchem beispielsweise die Stange 13 überhaupl nicht den Anschlag 14 verläßt. Der klein.stmnglicliste Schaltschritt, der größer
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ist als Null, hängt von der Zahnteilung der Schall räder y und 56 ab. Diese beiden Schalträder haben natürlich die gleiche Teilung.
Nach Abb. 3 sind auf einer Schablone 59 zwei Sätze von Stiften 60 nebeneinander angeordnet: wenn diese parallelen Reihen von Stiften nicht einander gleich sind, d.h. in jeder Reihe die Stifte ungleichförmigen Abstand voneinander an verschiedenen Stellen der Schablone haben, so kann eine derartige Schablone beispielsweise benutzt werden, um in Winkeleisen die beiden Schenkel mit verschiedenen, durch die Schablone bestimmten Lochungen zu versehen. Wenn der eine Schenkel in Lochungsstellung durch die Maschine bewegt wird, wird der eine Satz von Stiften 60 benutzt, und wenn der andere Schenkel gelocht werden soll, wird der andere Stiftsatz 60 benutzt. Die Klinke 53 ist bei flieser Anordnung durch einen Schütz 63 und Schraube 62 quer zur Schablone 5c; auf ihrer eigenen Zahnstange 52 einstellbar, so daß sie entweder mit dem einen Stiftsatz oder mit dem anderen Stiftsatz zusammenarbeitet.
Durch das in Abb. 3 angedeutete kleine Exzenter 64 kann in bekannter Weise die Klinke 53 angehoben und in Hubstcllung erhalten werden, so daß die Schablone 59 mit ihren Stiften ohne weiteres darunter weggeschoben werden kann.
Die Schablone 59 ist ungefähr so lang wie das Arbeitsstück r. Da nun gerade in solchen λ Faschinen Platten oder Flacheisen o. dgl. von beträchtlicher Länge, beispielsweise 25 m, gelocht werden sollen, so ist es ratsam, die Schablone und jene Teile, die mit der ; Schablone zusammenarbeiten, in der Nähe der Unterstützungsstelle für den Wagen 3 anzubringen. Die Lage dieser Teile geht besonders aus der Endansicht der Abb. 2 hervor. Das Bett, auf welchem sich der Wugen verschieben muß, muß natürlich mindestens so lang sein, wie die Platten oder anderen Arbeitsstücke, während der Stanzmechanismus selbst natürlich in einem feststehenden Gestell unterstützt ist. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die lange Schablone neben der langen L'ntcrstützungsbahn für den Wagen unterzubringen.
An Hand der schematischen Darstellungen (Abb. 8 bis 11) wird die Arbeitsweise im nachstehenden erläutert:
Tn Abb. 8 hat der Kreuzkopf 20 seine höchste Stellung erreicht, und die beiden Zahnstangen τ2 und 13 liegen gegen den festen Anschlag Γ4 an. In dieser Stellung durchdringt das Werkzeug die Platte 1, und das Loch wird auf diese Weise ausgestanzt. Die senkrechte Fläche der Klinke 53 liegt da-
bei gegen einen der Stifte 60 der Schablone 59 an, und dadurch wird die Begrenzung.·?- ■ ι zahnstange 33 unter Vermittlung der Zahnstange 52, des Zahnrades 51, der Welle 50. des Zahnrades 38 in einer Mittellage zwischen den beiden Zahnstangen 31 und 32 sein, f Zur Sicherung· der verschiebbaren Begrenzungszahnstange 33 in dieser Lage dient das Gewicht 48, nach dem die Rolle 44' gerade von dem steilen Teile der Hubscheibe 43 abgeglitten ist und sich die Klinke53 von der Knagge 61 wegbewegt hat.
: Xach Abb. 9 bat sich nun die Hauptwelle 15 um 90° weitergedreht, wie aus jenem
! Kurbelgestänge hervorgeht, das mit dem Stanzwerk 2 verbunden ist. Mit dieser Weiterdrehung der Hauptwelle 15 um einen Vier-
, tclkreisbogcn geht natürlich auch Hand in
j Hand eine Yiertelumdrehung des Zahnrades 18 der Kurbelscheibe 19 und der Daumeu-
• scheibe 43. Durch die Verdrehung der Haupt- £ welle 15 wird in erster Linie die Stanze 2 aus der Platte herausgezogen. Eine Verschiebung der Platte 1 kommt noch nicht zustande. Aber der Kreuzkopf 20 wird entsprechend der neuen Stellung der Kurbel 23 etwas nach i unten verschoben sein. Diese Verschiebung führt unter Vermittlung des Gestänges, das vom Kreuzkopf 20 aus beherrscht wird, zu einer Verschiebung der Zahnstange 13 allein nach rechts von dem festen Anschlag 14 weg, c gegen welchen sie sich nach Abb. 8 abstützte, da ja eine Verschiebung der anderen Zahnstange 12 nach links infolge jenes Widerstandes verhindert wird, der vom Eingriff der FCIinke 8 in das Schaltrad 7 herrührt, da letz- £ teres infolge des Gewichtes des Wagens 3 und >
: des Werkstückes 1 fest stehenbleibt. Bei der Wanderung der Zahnstange 13 nach rechts wird die Zahnstange 31 unter Vermittlung des Getriebes 29, 30 nach links wandern und i< auf diese Weise an die verschiebbare Begrenzungszahnstange 33 anstoßen. Da nunmehr aber eine Veränderung der Lage des Zahnrades 38 noch nicht stattgefunden hat, so blieb diese Begrenzungsstange 33 in jener n Lage, welche sie in Abb. 8 einnahm. Solange sie stehenbleibt, wird eine Weiterwanderung der Zahnstange 13 nach rechts unmöglich, von jenem Augenblick au, in welchem Zahnstange 31 gegen Zahnstange 33 stößt. Eine Verschiebung der letzteren ist deswegen unmöglich, weil eben noch die Klinke 53 gegen den Stift 60 der Schablone anliegt.
In der nächsten Abb. ro ist nun die I^age der Teile so gezeigt, \vie sie erscheint, nach einer weiteren Vierteldrehung der Welle 15. Die. Stanze 2 ist noch höher gezogen worden, und natürlich hat sich auch diese Vierteldrehung der Welle 15, der Kurbelschcibc 19 und der Steuerscheibe 43 mitgeteilt. Es ist 1: leicht ersichtlich, daß hier die Stanze 2 ihre höchste Lage erreicht hat. Fs ist ferner auch
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ersichtlich, daß nunmehr hier der Kreuzkopf 20 seine tiefste Stellung erreicht hat. Durch das von ihm beherrschte Gestänge wird nunmehr die Zahnstange 12 von dem festen Anschlag 14 weggetrieben, da ja die andere Zahnstange 13 keine Verschiebung mehr erfahren kann. Bei dieser Verschiebung der Zahnstange 12 nach links kommt nunmehr (infolge der Drehung des losen Zahnrades 10) eine Ausschwingung des Armes 9 und dadurch auch der Klinke 8 zustande, und zwar nach abwärts am Schaltrad 7 entlang. Das Zahnradio dreht das Zahnrad ir, wodurch die Zahnstange 32 in Richtung gegen die Begrenzungszahnstange 33 hin geschoben wird, bis die Teile 32, 33 aneinander anstoßen, in welchem Augenblick natürlich auch die Weiterdrehung der Klinke 8 unmöglich wird. Das ist die in Abb. 10 gezeigte tage. Die Rolle 44' beginnt nun auf den unrunden oder spiralförmigen Teil der Daumenscheibe 43 aufzuwandern.
Abb. 11 zeigt die Teile nach einer Dreiviertelumdrehung der Welle 15. Das Stanzwerk 2 hat sich etwas gesenkt von der früheren Lage. Der Kreuzkopf 20 hat seinen Hochgang angetreten und hat die Hälfte seines Weges nach oben zurückgelegt, die Zahnstange 12 wird noch festgehalten und mit ihr auch der Wagen 3 für das Arbeitsstück. Durch den Hochgang des Gestänges wird aber während der Viertelumdrehung (von Abb. 10 zu Abb. 11) die Zahnstange Γ3 gegen den Anschlag 14 hingezogen, und sie bildet also nunmehr hier wieder einen festen Stützpunkt für das Gestänge.
Wenn nun das letzte Viertel der vollen Umdrehung gemacht wird, d. h. wenn die TciJe von der Lage der Abb. 11 in die Lage der Abb. 8 zurückkehren, muß also eine Bewegung der Zahnstange 12 nach rechts, eine Verschiebung der Zahnstange 32 nach links und damit eine Ausschwingung der Klinke 8 nach oben zustande kommen, durch welch letztere das Schaltrad 7 gedreht wird, und diese Drehung wird nunmehr dem Wagen 3 übermittelt. Das Werkstück gerät in die nächste Arbeitsstellung; während dieser letzten Vierteldrehung von der Lage der Abb. ι τ nach der der Abb. 8 drückt die Daumenscheibe 43 das Vorderende des riebeis 44 nach abwärts. Die Stange 45 wird hochgezogen, und die Klinke 57 wird in einem Iestinimten Bogen gedreht werden. Dies führt zu einer Drehung der Welle 42, des Zahnrades 55 und der von diesem Zahnrade beeinflußten Zahnstange 58. Durch die Verschiebung der Zahnstange 58 wird nun die Schablone 59 verschoben werden, und zwar so, daß die Klinke 53 und der Stift 60, gegen welchen die Klinke 53 anliegt, nach rechts wandern. Die Klinke tritt nun auf die Knagge Or auf und läßt den Stift 60 der Schablone frei. Wenn nun der Hebel 44 plötzlich von der Spiralkante der Scheibe 43 auf der steilen Kante gleitet nach dem Mittelpunkt hin und in die in Abb. 8 gezeigte Lage zurücktritt, so wird die Stange 45 in einem Ruck nach unten gestoßen, und die Klinke 57 wird freigegeben. Das Gegengewicht 48, das an der Welle 50 angebracht ist, führt nun dazu, das Zahnrad 51 etwas zu verdrehen und dadurch die Zahnstange 52 mit der daran befestigten Klinke 53 nach rückwärts gegen den nächsten Stift 60 der Schablone 59 zu bringen.
Bei dieser Rückbewegung der Teile und Eintritt der Teile in die Vollendung einer Umdrehung nach Abb. 8 treten aber auch jetzt die Zähne des Ritzels 38 in Wirkung. Er befindet sich in ständigem Eingriff mit der unteren Seite der Zahnstange 33, und bei Drehung der AVelle 50, auf der er sitzt, unter dem Einfluß des Gewichtes 48, wird also eine Verschiebung dieses Anschlages 33 stattfinden. Diese Verschiebung wird begrenzt durch den Anstoß der Klinke 53 an den nächsten Stift 60 der Schablone 59, so daß sich nunmehr die Teile wieder in der Lage der Abb. 8 befinden, d. h. in Bereitschaftsstellung für den nächsten Schaltschritt des Arbeitsstückes 1.
Gegen das Ende der Bewegung der Abb. 8 hat aber schon die Stanze 2 die Platte durch- ■ setzt, so daß in dieser letzten Vierteldrehung von Abb. 11 nach Abb. 8 die Stanze ein neues Loch herstellt. Die Gleichartigkeit der Lage der Teile mit Bezug auf Abb. 8 ist vorhanden, mit folgenden Ausnahmen: Die Schablone 59 ist in einer Lage verschieden von der erst vorhandenen, der Wagen 3 ist weitergeschaltet; der bewegliche ßegrenzungsanschlag 33 hat einen Abstand von den beiden Zahnstangen 31 und 32 verschieden von dem vorher vorhandenen, denn es kann der Abstand der Schablonenstifte 60 ja verschieden sein.
Entsprechend diesem Abstand der Begrenzung 33 von den Zahnstangen 31 und $2 wird nun auch der nächste Schaltschritt des Wagens verschieden sein.
Abb. 6 zeigt eine Anordnung, nach welcher die Halteschiene 33 von Hand aus eingestellt werden kann. Kin Hebel 34 trägt bei 35 eine federbeherrschte Klinke, die auf einem Sperrzahubogen 36 eingreift. Der-Hobel steht durch das Glied 37 mit der Halteschiene 33 in beweglicher Verbindung. Die Einstellung dieser Halteschiene kann also jederzeit durch Auslösung der Haltcklinke aus dem Bogen 36 und deren Einbringung in eine neue Kerbe geändert werden. Die Halte-

Claims (18)

3779ί>4 schiene ^t, ist hier vollständig abgelöst von allen jenen Teilen, die durch den Motor ihren Autrieb erhalten, und es kann also in jenem Zeitraum, in welchem sich die I.och-Werkzeuge nach oben bewegen und in welchem eine. Stanzung nicht vorgenommen wird, die Schiene ^^ so verschoben werden, daß die nächste Stanzung in einer bestimmten Abstandsstrecke von der vorhergehenden ίο Stanzung stattfindet. In manchen anderen Maschinen können solche Anschläge nur dann verschoben werden, wenn zeitweise die Maschine abgestellt wird. Hier ist also der geringste Schaltschritt durch die Teile der Sperrzähne $6 bestimmt, ähnlich wie dies oben mit Bezug auf die Zahnteihuig der Schalträder 7 und 56 gesagt wurde. Bei Benutzung der Handeinstellung wird einfach' das Schaltrad $6 abgenommen und vielleicht auch die Daumenscheibe entfernt. Andererseits wird bei selbsttätiger Einstellung des Haltegliedes 2>3 der Hebel 34 von der Maschine entfernt. Auch ist es ratsam, bei Benutzung des Handhebels 34 das Gewicht 48 von der Welle 50 abzunehmen, da ja sonst der Arbeiter bei der Verstellung des Hebels auch das Gewicht mitheben muß. „0 Patent-Ansprüche:
1. Schaltvorrichtung für Lochmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die einzelnen Lochungen des Werkstückes ■ erforderlichen .Schaltungen des Werkstückträgers (3) durch absatzweise und zwangläufig wirkende, von einer Schablone (59) beeinflußte Yorschuborgane gesteuert werden.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte (Go), welche an der Schablone (59) in einer Anordnung entsprechend den herzustellenden Lochungen sitzen, eine Klinke (53) anhalten, deren Träger (52) mit einem Halteglied (33) zwangläufig bewegt wird, welches die Begrenzung des Schaltschrittes bestimmt.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Antrieb der Maschine beeinflußtes · Gestänge (20, 25) auf eine Zahnstange (13) einwirkt, deren Verschiebung durch j den Abstand von zwei Schabloiienstifteu [ (60) voneinander bestimmt ist, und die Yerschiebungsgröße einer zweiten Zahn-
stange (Γ2),
die das Vorschaltgetriebe
(6, 4) für das Werkstück beeinflußt, um die YerschicbungsgTÖße der von der Schablone beeinflußten Zahnstange (13) verringert wirrl, so daß das Ergebnis der. Gesamtverschiebung des Werkstückes (τ) als Unterschied der Verschiebung d zweiten Zahnstange (12) und der dun die Schablone (59) bestimmten Verschi bung der ersten Zahnstange (r3) c scheint.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch die Verschiebung der Schablone (5c als Unterschied λ·οη zwei Verschiebung1! größen ergibt, von welchen die eine voi Maschinenautrieb (17, 43) bestimmt is während die andere je nach dem Abstan von zwei Anhaltestiften (60) der Sehr blone (59) voneinander schwankt, so da die endgültige Verschiebung als Untei schied zwischen der gleichbleibenden im veränderlichen \rerschiebungsgröße fü die Schablone (59) erscheint.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwi sehen dem von der Verschiebung" de Schablone unmittelbar gesteuerten Halte glied (33) und der Zahnstange (13) eil Vorgelege (31, 29, 30) eingeschaltet ist durch -welches die Begrenzung des Schalt Schrittes der Schablone (59) auf dii Zahnstange (13) übertragen wird, die di< Verschaltung des Werkstückes bestimmt
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch ] und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mii einem von der Hauptwelle (15) ange-
. triebenen Kreuzkopf (20) ein Gliederparallelogramm (25, 26) verbunden ist das einerseits an die Zahnstange (12) angeschlossen, welche bei Verschiebung in der einen Richtung eine Klinke (8) wirkungslos an einem Schaltrade (7) verschiebt, bei Verschiebung in der anderen
■ Richtung jedoch um einen veränderlichen Teil dreht und die Größe dieser Teildrehung von der Bewegung der Zahnstange (13) abhängt, die ebenfalls an das Gliederparallelogramm (26, 25) angeschlossen ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch τ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Schaltlänge des Arbeitsstückes (1) aus dem Unterschied der Verschiebung der beiden Zahnstangen (r2 und 13) infolge Anlage der einen oder, anderen Zahnstange gegen einen festen Anschlag (14) an der Maschine bestimmt wird.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch t und 7,-dadurch gekennzeichnet, daß durch Einfügung des Lenkerparallelogramms (25, 26) zwischen dem von der Hauptwelle' gesteuerten Kreuzkopf (20) und dem Schaltwerk (12, 10, 6, 4) für den Wagen (3) der feste Anschlag (r4) als Stützpunkt des Lenkerparallelogramms benutzt wird, wenn die eine Zahnstange
fi2 oder 13) in Anlage mit diesem Anschlag ist, so daß dann die Bewegung des Kreuzkopfcs (20) gänzlich auf jene Zahnstange übertragen wird, die sich nicht an diesen Stützpunkt anlegt.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch r und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung eines Haltegliedes (33) durch Bewegung der Schablone (59) erfolgt, so daß je nach der Grüße der Verschiebung dieses Haltegliedes (33) die Verschiebungsgröße der Zahnstangen (31 und 32) bestimmt wird, um beim Anhalten dieser Zahnstangen (31 und 32) auch eine weitere \~erschiebung der anderen Zahnstangen (12 und 13) zu verhindern.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Haltegliedes (33) in seine unwirksame Lage von der Hauptwelle (15) unter Vermittlung eines Schaltwerkes (44, 45, 57, 56) besorgt wird, indem dieses Schaltwerk durch ein Vorgelege (40, 39, 38) die als Zahnstange ausgebildete Haltevorrichtung (33) verschiebt.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Halteglied (33) einwirkende Ritzel (38) unter dem Einfluß eines Gewichtes (48) steht, welches bei Verschiebung des Haltegliedes in der einen Richtung gehoben wird, um bei Auslösung der Zahnstange von ihrem Antrieb eine Rückdrehung sofort herbeizuführen und dadurch den Ritzel und die mit ihm verbundene Haltestange (33) in die ursprüngliche Lage zu bewegen. j
12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Hauptwelle der Maschine gleichmäßig gesteuerte Schaltrad (56) die Schablone verschiebt und gleichzeitig durch ein davon angetriebenes Vorgelege das Halteglied (33) verstellt und das Gewicht (48) hebt, das nach Abstellung der Drehung des Schaltrades das Halteglied (33) in entgegengesetzter Richtung zu verschieben sucht, bis diese zweite Verschiebung durch die Schablone (59) be- · grenzt und das Halteglied (33) in seiner | neuen Lage angehalten wird. j
13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 I und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (33^ seine Kndlage' erreicht, wenn eine mit ihm zwanglüung verschobene Klinke (53) bei der Rückbewegung des Haltegliedes gegen einen Begrenzungsstift (60) auf der Schablone (50) stößt.
[4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (59) auf einer Zahnstange (58) sitzt, welche zwangläufig mit dem Schaltrad (56) bewegt wird, während ein gleichachsig mit dem Schaltrad verbundenes Zahnrad (40) eine Zahnstange (52) beeinflußt, auf der die Klinke (53) .sitzt, «lic das Halteglied (33) in seiner Bewegung begrenzt.
15. Ausführungsform der Sehaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellung des Haltegliedes (^τ,) zur Begrenzung der Bewegung des Zwischengliedes (31) und der Zahnstange (13) von Hand aus durch einen Hebel (34) erfolgt, der in einer beliebigen Lage in bekannter Weise durch eine Klinke (35) gesperrt wird.
16. Ausführungsform der Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (59) mehrere Reihen von Anschlägst if ten ((>o) trägt, und daß die Klinke (53) mit Bezug auf diese Reihen wahlweise eingestellt werden kann, so daß bei Benutzung der gleichen Schablone Lochungen in verschiedenen Abständen voneinander vorgenommen werden können.
17. Schaltvorrichtung nach Anspruch r und 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gleichzeitigen Verschiebung des Schablonenträgers (58) und des Klinkenträgers (52) die Klinke (53) aus dem Weg der Anschlagstifte (60) durch Auflaufen an eine, an der Maschine befestigte Knagge (61) gebracht wird, um bei Rückkehr des Klinkenträgers nach Ablauf von dieser Knagge gegen einen Schablonen-^ stift (60) zu stoßen und dadurch nngehal-** ten zu werden.
18. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur l'bertragung der Drehung des von der Maschinenwelle gesteuerten Rades (40") auf das Halteglied (33) eine nach zwei Richtungen hin bewegliche Doppel zahnstange (39) angeordnet ist, die einerseits mit dem Zahnrad (40) und andererseits mit einem Zahnrad (38) kämmt, welch letzteres in das Halteglied (33) eingreift.
Hierzu 2 lJlatt Zeichnungen.
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