DE377570C - Vorrichtung zum Bekleben von Absatzfronten - Google Patents

Vorrichtung zum Bekleben von Absatzfronten

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DE377570C
DE377570C DEZ13291D DEZ0013291D DE377570C DE 377570 C DE377570 C DE 377570C DE Z13291 D DEZ13291 D DE Z13291D DE Z0013291 D DEZ0013291 D DE Z0013291D DE 377570 C DE377570 C DE 377570C
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Germany
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heel
fronts
shoe
gluing
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DEZ13291D
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RICHARD ZEIGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/12Devices for gluing heel-breasts to heels or for gluing coverings on heels
    • A43D25/123Devices for glueing heel-breasts to heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bekleben von Absatzfronten. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bekleben von Absatzfronten. Bekanntlich wird bei den mit hohen Absätzen versehenen Damenschuhen die Absatzfront mit einem unmittelbar von der Schuhsohle abgespaltenen Teil beklebt. Dieser Sohlenteil wird an die mit einem geeigneten, wasserunlöslichen Klebstoff bestrichene Absatzfront - bis zum Trocknen des Klebstoffes angepreßt. Es sind bereits Vorrichtungen zum Anpressen der Sohle gegen die Absatzfront bekannt, welche jedoch z. T. umständlich zu handhaben sind und vor allem sämtlich den gemeinsamen Nachteil haben, daß der beim Anpressen gegen den Absatz angewendete Druck sich dadurch in schädlicher Weise äußert, daß bisweilen der Absatz zerbricht oder abgeschert oder doch zum mindesten gelockert wird. Demgegenüber ist die vorliegende Vorrichtung zum Bekleben von Absatzfronten, bei welcher der Schuh auf ,zwei einstellbaren Stützen gelagert und von einem jochartigen Rahmen umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit Führungen versehen ist, in denen eine verstellbare Festklemmvorrichtung für den Absatz und eine schwenkbare, den Preßblock tragende Spindel mit ihrer Führungsmutter gleiten und beliebig einstellbar sind.
  • Der technische Fortschritt der neuen Einrichtung ist dadurch gegeben, daß durch die hier mögliche kombinierte Einstellbarkeit sowohl der beiden an sich bekannten Unterstützungen auf der Grundplatte als auch der beiden Klemm- und Preßvorrichtungen an der Brücke diese vier während des Anpressens als Drucklager wirkenden Stützflächen in ihrer gegenseitigen Lage nicht nur für jede Schuhgröße passend eingestellt werden können, sondern auch in unten näher erläuterter Weise untereinander so angeordnet sind, daß an dem Schuh möglichst wenig schädliche Kräfte angreifen.
  • Die Abbildungen veranschaulichen eine Vorrichtung zum Bekleben von Absatzfronten, welche die. oben angeführten Kennzeichen aufweist.
  • Abb. i ist ein Aufriß der Vorrichtung während des Anpressens. Zugleich ist die Stellung der Brücke in gestrichelten Linien in der Lage angedeutet, die sie nach dem Aufklappen inne hat.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß der Brücke.
  • Abb. 3 zeigt die Einrichtung der Brücke im Aufriß, jedoch ist die eine vordere von den beiden die Brücke bildenden Schienen fortgenommen.
  • Der Schuh i ist auf den Leisten 2 gezogen. Die Sohle 3 ist gespalten, und ihr Teil :1 soll gegen den Absatz 5 gepreßt werden.
  • Auf einer Grundplatte 0 ist ein den Leisten 2 tragender Bolzen 7 mit einem Fuß 8 in Führungsschienen g verschiebbar gelagert. In gleicher Weise ist eine in ihrer Höhe mittels Hülse io und Klemmhebel ii verstellbare Tragsäule ia zur Unterstützung der Schuhspitze auf der Grundplatte 6, jedoch in der Längsrichtung des Schuhes verschiebbar angeordnet. Zwei Säulen i3, i4., die auf der Grundplatte 6 verschraubt sind, tragen die Brücke, welche von zwei Schienen 15 gebildet wird und die mittels Bolzen 16 an der Säule 1q angelenkt und bis zum Anschlag 17 drehbar ist. i'vlit ihrem freien Ende klappt die Brücke bis zum Anschlag 18 herab und kann in dieser Stellung nach Einstecken eines Federbolzens ig festgelegt werden.
  • Zwischen den Schienen 15, deren Abstand durch Stege 20 festgelegt ist, gleitet das doppel-T-förmige Stück 2i, das der Spindel 22 als Mutter dient. Durch Drehen der Kurbel wird die am anderen Ende der Spindel mittels Kugelgelenkes an diese angelenkte, auf ihrer Unterseite geriffelte Platte 24 gegen den Absatz 5 gedrückt und der Schuh i und Leisten 2 fest eingespannt. Um ein zu leichtes Verschie-. ben des Mutterstückes 21 auf den Schienen 15 zu verhüten, ist die Schleiffeder25 vorgesehen. Die Spindel 26 ist in der Mutter 27 geführt. Diese :Mutter besitzt zwei Abdrehungen 28, mit denen sie in zwei C-förmigen Führungsstücken 29, die auf den Schienen 15 gleiten, drehbar gelagert ist. Das eine Führungsstück 29 trägt eine Stiftschraube 3o, die durch den Schlitz 31 der einen Schiene 15 ragt und die Flügelmutter 32 trägt. Durch Anziehen dieser Flügelmutter 32 kann das eine Führungsstück 29 gegen die Schiene 1,9 gepreßt und in beliebiger Stellung festgestellt werden. Hiermit ist dann aber auch die Drehachse der Spindelmutter 27 festgelegt. Diese führt die Spindel 26, welche durch Drehung der Kurbel D3 herabgesenkt werden kann, wobei sich der auswechselbare Preßklotz 3.1, der beispielsweise aus Gummi gefertigt ist, gegen die Absatzfront legt und hier den Teil der Sohle 3 gegen den Absatz 5 preßt.
  • Da die Achse der Spindel 22 im allgemeinen nicht mit der Achse der Unterstützung 7 zusammenfällt, so entsteht im Leisten ein Drehmoment, das nun seinerseits in dem schräggerichteten Preßdruck der Spindel 26 eine Gegenkraft findet. Durch dieses Zusammenwirken werden die Schubkräfte, welche den Absatz abzuscheren trachten, möglichst vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Pekleben von Absatzfronten mit auf zwei verstellbaren Stützen gelagertem Schuh und Einer zur Lagerung der Einspann- und Preßvorrichtungen dienenden Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Klemmbacke (2q) der Einspannvorrichtung als auch der Preßblock (34) in senkrechter und wagerechter Richtung derart verschiebbar und einstellbar sind und die Preßspindel (26) zudem derart sch«,ingbar ist, daß unter Mithilfe einer geeigneten Einstellung der an sich bekannten Stützen, unabhängig von der Form des eingespannten Schuhes, die durch die Preßspindel am Absatz hervorgerufene wagerechte Schubkomponente durch ein mittels der Einspannvorrichtung erzeugtes Drehmoment aufgehoben wird.
DEZ13291D 1922-08-06 1922-08-06 Vorrichtung zum Bekleben von Absatzfronten Expired DE377570C (de)

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