DE376986C - Neigungsvorrichtung, insbesondere fuer Objektive von photographischen Kameras - Google Patents

Neigungsvorrichtung, insbesondere fuer Objektive von photographischen Kameras

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DE376986C
DE376986C DEB104526D DEB0104526D DE376986C DE 376986 C DE376986 C DE 376986C DE B104526 D DEB104526 D DE B104526D DE B0104526 D DEB0104526 D DE B0104526D DE 376986 C DE376986 C DE 376986C
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DEB104526D
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PAUL LAMPTON BRADLEY
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 9. JUNI 1923
(B 104526
Die Erfindung betrifft eine Neigungsvorrichtung insbesondere für Objektive von photographischen Kameras. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Bei diesen erfolgt die Neigung des Objektivs durch Verschwenkung um eine senkrecht zur optischen Achse angebrachte Drehungsachse oder durch Verschiebung auf einer Kugelfläche. Diese Vorrichtungen lassen aber eine besonders feine Einstellung nicht zu. Um dieses wie bei Mikrometerschrauben an einer kreisförmigen Skala verfolgen zu können, sind nach der Erfindung mehrere in Querschnitt keilförmige, zylindrische Glieder drehbar miteinander verbunden, von denen mindestens ein das Objektiv oder den zu neigenden Gegenstand tragendes Glied parallel oder im Winkel zur Befestigungsebene der Vorrichtung durch Verdrehung um die optische oder zu neigende Achse einstellbar ist.
Abb. ι ist eine Vorderansicht eines Teiles der Kamera mit der Neigungsvorrichtung,
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 in vergrößertem Maßstabe.
Ein zur Befestigung des Objektivs dienendes Brett 10 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 11 versehen, deren äußerer Rand eine Vertiefung 12 hat. In dieser Öffnung 11 sitzt drehbar ein zylindrischer Teil 13, vorzugsweise aus Metall, dessen äußerer Rand seitlich umgebogen ist und einen Flansch 14 bildet, der genau in die Vertiefung 12 hineinpaßt. Der zylindrische Teil 13 wird in seiner Lage auf dem Brett 10 durch eine flache, ringförmige Platte 15 gehalten, die an dem Brett 10 in irgendeiner passenden Weise befestigt ist, wobei die Ringplatte den Flansch 14 überdeckt. Der innere Rand des zylindrischen Teiles 13 verläuft schräg zur Außenkante, so daß der Teil 13 im Querschnitt keilförmig ist. An der inneren schrägen Kante sitzt ein Flansch 16, der um sich selbst abgebogen ist, um einen kreisförmigen Rand zu bilden.
In dem zylindrischen Glied 13 sitzt ein kurzer
anderer zylindrischer Teil 18, der etwas kleiner im Durchmesser als der Teil 13 ist und nach vorn über das Linsenbrett herausragt. Die innere oder hintere Kante des Teiles 18 ist nach innen gebogen, um einen Flansch 19 zu bilden, der hinter den Rand 17 greift, wodurch das Glied 18 mit dem Glied 13 drehbar verbunden wird.
Die vorderen und hinteren Kanten des zylindrischen Segmentes 18 stehen schräg zueinander und zu dem Linsenbrett 10, so daß auch dieses Glied 18 im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.
Die vordere oder äußere Kante des Gliedes 18 ig ist nach innen gebogen, um einen kurzen Flansch 20 zu bilden, mit welchem-die innere Kante eines zylindrischen Segmentes 22 in Eingriff steht, das ungefähr denselben Durchmesser als das Glied 18 hat.
Eine Platte 23 bildet einen Teil des Segmentes 22, und in derMitte der Platte befindet sich eine Öffnung 24. Von der Platte erstreckt sich nach außen ein die Linse tragender Zylinder, der über der Öffnung 24 sitzt.
Die Hinterkante 21 des zylindrischen Segmentes 22, welche in Eingriff mit dem Plansch 20 des Gliedes 18 steht, verläuft schräg zu der Vorderplatte 23, so daß auch das Glied 22 keilförmig im Querschnitt ist. Wenn die Teile der Fassung so zusammengestellt sind, daß sie sich in der Lage befinden, in welcher die Achse des Objektivs durch die Mitte der Platte hindurchgeht, befindet sich die Vorderplatte 23 des äußeren Gliedes 22 parallel zum Objektivbrett 10 und in geringer Entfernung davor. An dem inneren Ende des schmalen Teiles des Gliedes 13 ist ein nach auswärts ragender Finger 26 befestigt und an der Vorderfläche des Objektivbrettes 10 nahe der äußeren Kante des Halteringes 15 eine kreisförmige Skala zy angebracht, mit welcher der Finger 26 zusammenarbeitet, wenn das innere Glied 13 eingestellt werden soll. An dem engen Ende des Zwischengliedes 18 ist ein nach außen ragender Zeiger 28 angebracht, der mit einer kreisförmigen Skala 29 zusammen arbeitet, welche auf dem Objektivbrett, vorzugsweise über der Objektivfassung, angebracht ist.
Auf der Vorderfläche der Platte 23 des äußeren Gliedes 22 und nahe dessen Kante ist ein Zeichen angebracht, welches dazu dient, das äußere Glied in der richtigen Lage in bezug auf das innere Glied 13 einzustellen. Dieses Zeichen ist an jener Stelle angebracht, an welcher das Glied 22 die größte Weite hat.
An der weitesten Stelle des Zwischengliedes 18 ragt ein Stift 31 nach außen, der für die Einstellung dieses Gliedes dient.
Durch die unabhängige Drehung des inneren, des äußeren und des Zwischengliedes der Fassung kann das Objektiv 25 in irgendeine Winkeleinstellung zur photographischen Platte oder dem Film gebracht werden.
Durch Drehung des inneren Gliedes 13 werden die Winkelstellungen des Zwischengliedes und des Außengliedes geändert. Eine genaue Einstellung des Objektivs in der richtigen Winkelstellung wird durch Drehung des Zwischen- und des Außengliedes erreicht, welche zusammen oder unabhängig voneinander gedreht werden können.
Die Finger 26, 28 arbeiten mit Skalen zy, 29 zusammen, welche eine genaue Winkeleinstellung des Objektivs ermöglichen.
In den Zeichnungen und in der Beschreibung ist die Vorrichtung in Verbindung mit der Fassung von Kameralinsen gezeigt und beschrieben worden. Die Vorrichtung kann j edoch durch Änderung der Größe und Form auch benutzt werden, um die drehenden Rücken von photographischen Apparaten im Winkel einzustellen oder um photographische Apparate auf Stativen zu befestigen, oder zur Einstellung anderer Instrumente, Teleskope, Wasserwagen, Gewehre zur Abwehr von Luftangriffen usw.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Xeigungsvorrichtung, besonders für Objektive, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im Querschnitt keilförmige, zylindrische Glieder drehbar miteinander verbunden sind, von denen mindestens ein das Objektiv oder den zu neigenden Gegenstand tragendes Glied parallel oder im Winkel zur Befestigungsebene der Vorrichtung durch Drehung um die optische oder die zu neigende Achse einstellbar ist.
2. Xeigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres Glied (13) drehbar in der Vorderwand oder dem Objektivbrett der Kamera und in diesem ein Zwischenglied (18) drehbar sitzt, das seinerseits mit einem äußeren zylindrisehen Glied (22) drehbar verbunden ist.
3. N eigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen, im Querschnitt keilförmigen Glieder (13, 18, 22) mit Flanschen (19, 20) und Rändern (17, 21) ineinandergreifen.
4. Neigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes drehbare Glied mit einem Finger versehen ist, so daß es unabhängig von dem anderen gedreht und eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104526D 1922-04-22 1922-04-22 Neigungsvorrichtung, insbesondere fuer Objektive von photographischen Kameras Expired DE376986C (de)

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