DE376465C - Verfahren zur Befetigung der Knoepfe an den Enden duennwandiger Metallrohre - Google Patents
Verfahren zur Befetigung der Knoepfe an den Enden duennwandiger MetallrohreInfo
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- DE376465C DE376465C DEE26587D DEE0026587D DE376465C DE 376465 C DE376465 C DE 376465C DE E26587 D DEE26587 D DE E26587D DE E0026587 D DEE0026587 D DE E0026587D DE 376465 C DE376465 C DE 376465C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/04—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die bisher übliche Befestigung von Knäufen oder Knöpfen an den Enden dünnwandiger geschlitzter
Metallrohre, z. B. an den aus rundgewalztem dünnen Blech bestehenden Haltestangen
für Scheibengardinen, erfolgte bisher, wie in Abb. ι der Zeichnung veranschaulicht.
In das Rohrende α wird ein massiver eiserner Pfropfen b eingedrückt, dessen Länge mindestens
der Länge des Mundstückes des Knopfes c entspricht, mit dem der Knopf das Rohrende
umfaßt. Dieser das Rohrende umfassende Teil des Knopfes wird mit sehr starkem, radial
gerichtetem Druck an das Rohrende angepreßt. Abgesehen davon, daß der Knopf selbst in der
Wandung entsprechend stark gehalten werden muß, um bei dem starken Preßdruck ein Reißen
der Knopfwandung zu vermeiden, ist der Halt doch nur ein unsicherer.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, durch welches eine unbedingt dauernde, zuverlässige :
Verbindung der Knöpfe mit der rohrförmigen : Stange schon bei Anwendung eines geringen
Klemmdruckes erreicht wird und gleichzeitig, daß die aus Messing bestehenden Knöpfe in der
Wandstärke schwächer und in der Länge kürzer gehalten werden können, so daß auch noch etwa
15 bis 20 Prozent Material erspart wird.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Enden der geschlitzten Rohre etwas
gewölbte und im Durchmesser dem inneren Rohrdurchmesser gegenüber um ein geringes
größere Eisenscheiben eingepreßt und die über jedes Rohrende gesteckten Mundstücke der
Knöpfe hinter den Eisenscheiben derart zusammengedrückt werden, daß die Mundstücke
und die Rohre an diesen Stellen eine Einschnürung erfahren, die ein Lösen des Knopfes vom
Rohrende vollständig ausschließt.
Abb. 2 der Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der nach vorgenanntem
Verfahren gewonnenen Verbindung.
Der bis dahin übliche propfenartige Kern ist durch die dünne Eisenplatte d ersetzt, die zwecks
bequemer Einführung eine den Erfordernissen entsprechende Wölbung erhält. Aus gleichem ;
Grunde und zur Erzielung hinreichend sicheren j vorläufigen Haltes kann sie leicht konisch gestaltet
sein, so daß sie bei ihrer Einführung in das Rohrende α diese — da das Rohr aus einem
rundgewalzten Blechstreifen besteht, also längsgeschlitzt ist — eine Spur weitet und durch die
hierdurch im Rohrende erzeugte Spannung festgeklemmt wird, so daß der Knopf c ohne
jede Gefahr einer Lagenänderung der Eisenscheibe d aufgesteckt werden kann.
An dem so vorbereiteten Rohr wird dann mittels geeigneter Stempel auf das Ende des
auf dem Rohrende steckenden Mundstücks ein solcher Preßdruck ausgeübt, daß unmittelbar
hinter der Eisenscheibe eine Verengung des Randes f des Mundstücks und damit auch eine
entsprechende Verengung dieser Rohrstelle e herbeigeführt und auf diese Weise ein Abziehen
oder Lösen des Knopfes vom Rohr ausgeschlossen wird.
Die Verbindung bietet eine derart große Sicherheit, daß die Knöpfe in der Wandstärke
ein gut Teil schwächer und auch kürzer gehalten werden können als bisher. Mit dieser Dünnwandigkeit,
besonders am Mundstück derKnöpfe, und der Verkürzung des Mundstücks ist aber
nicht nur eine Materialersparnis von etwa 15 bis 20 Prozent verknüpft, sondern sie bietet vor
allem den Vorteil, daß mit etwa demselben Preßdruck, der bei dem früheren Verfahren zum
Festklemmen eines einzelnen Knopfes benötigt wurde, jetzt eine größere Anzahl in nebeneinander
angeordnete Matrizen eingelegte, mit den aufgesteckten Knöpfen versehene Rohre gleichzeitig
fertiggestellt werden kann.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Verfahren zur Befestigung der Knöpfe an den Enden dünnwandiger, vorzugsweise für Scheibengardinen bestimmter Metallrohre, dadurch gekennzeichnet, daß in die Enden der geschlitzten Rohre etwas gewölbte und im Durchmesset dem inneren Rohrdurchmesser gegenüber um ein geringes größere Eisenscheiben (d) eingepreßt und die über jedes Rohrende gesteckten Mundstücke der Knöpfe hinter den Eisenscheiben (d) derart zusammengedrückt werden, daß die Mundstücke und die Rohre an diesen Stellen eine Einschnürung erfahren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26587D DE376465C (de) | Verfahren zur Befetigung der Knoepfe an den Enden duennwandiger Metallrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26587D DE376465C (de) | Verfahren zur Befetigung der Knoepfe an den Enden duennwandiger Metallrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376465C true DE376465C (de) | 1923-05-29 |
Family
ID=7072235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE26587D Expired DE376465C (de) | Verfahren zur Befetigung der Knoepfe an den Enden duennwandiger Metallrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376465C (de) |
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0
- DE DEE26587D patent/DE376465C/de not_active Expired
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