DE326525C - Vorrichtung zum absatzweisen Fortschalten von Bildbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Fortschalten von Bildbaendern

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DE326525C
DE326525C DE1919326525D DE326525DD DE326525C DE 326525 C DE326525 C DE 326525C DE 1919326525 D DE1919326525 D DE 1919326525D DE 326525D D DE326525D D DE 326525DD DE 326525 C DE326525 C DE 326525C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 29. SEPTEMBER 1920
Um bei Kinettiatogräphen und ähnlichen Vorrichtungen die bewegten Bildbänder, die durch eine Zugvorrichtung, ζ. Β. durch einen umlaufenden Nocken, schrittweise durch das Filmfenster hindurchgezogen. werden, beim jedesmaligen Zug in der genauen richtigen
. Lage anzuhalten, ist bereits vorgeschlagen worden, kurz vor. Beendigung eines jeden Förderschrittes ein Zahnstück ■ in die Transportlöcher des Bildbandes einzurücken, durch das die Bewegung des Bildbandes * in einer bestimmten Lage begrenzt wird. Diese Vorrichtung hat aber denselben Nachteil, der sich auch bei der Begrenzung des Zuges durch die Zähne des Tränsp'ortrades selbst ergibt - und der darin besteht, daß das Bildband an den Transportlöchern durch den Eingriff der Zähne und durch den Widerstand bei der Hubbegrenzung beschädigt wird.
Die Erfindung besteht in einer Anordnung,, die diesen Übelstand vermeidet. Hinter einer für ■ den schrittweisen Zug vor gewickelten Schleife des Bildbandes tritt ein Zahn in ein Schaltloch des Bildbandes ein und legt dadurch die Hubgröße fest; dieser Zahn nimmt, aber gemäß der Erfindung den auf" das Bildband ausgeübten Zug nicht selbst auf, sondern es wird zu diesem Zweck das Bildband an der durch den Zahn festgelegten Stelle durch einen sich d'arauflegenden Klotz aus Filz oder einem ähnlichen Stoff festgeklemmt. Man hat also einerseits eine genaue Begrenzung der Schrittgröße dies Bildbandes mit Hilfe des eingreifenden Zahnes, vermeidet aber die Beanspruchung der • Löcher im" Bildband durch Heranziehen gegen diesen Zahn, indem der Zug selbst durch den weichen Klemmklotz übernommen wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Das Bildband α wird durch das Rad b so weiterbe- ■■: fördert, daß es vor seinerp Durchgang durch das Bildfenster c in an sich bekannter Weise eine Vorratsschleife d bildet, die durch einen umlaufenden Nocken~e schrittweise nachgezogen wird, um so die einzelnen Bilder nachr einander vor die Öffnung des Fensters zu bringen.
Um hierbei den Hub zu begrenzen, um den das Bildband schrittweise weiterbewegt wird, ist hinter der Vorratsschleife d das Bildband über ein Widerlager / geführt, durch das ein' Zahn g hindurchtritt, der an einem federnden Hebel h sitzt. Nach jedesmaliger Bildung der Vorratsschleife d wird der federnde Hebel h 55' durch ein Exzenter i vorgedruckt^ so daß der Zahn'g in die Lochung des Bildbandes eintritt und dadurch die. Vorratsschleife des Bildbandes auf eine · bestimmte Länge festlegt. Nunmehr beginnt unter idem Einfluß des °6o Nockens e der Zug auf das Bildband, wobei die Vorratsischleife d über die mittels eines Exzenters k einstellbare Brücke Z straffgezogen wird. Damit aber hierbei nicht wie bei bekannten Einrichtungen der Zahn g dem Bildband zwecks Hubbegrenzung einen Widerstand bietet, wird kurz vor Beendigung des Zuges mit Hilfe der Zugstange m und des Hebels η ein an einem federnden Hebel 0 sitzender Klotz p aus Filz oder einem anderen weichen Stoff gegen das feste Widerlager/ gedrückt, so daß zwischen diesen beiden Tei-
len das Bildband fest eingeklemmt wird; Bei dtm nunmehr durch den Nocken e auf dias Bildband ausgeübten Zug wird die Schleife d angezogen und dabei der vom Bildband zurückgelegte Schritt durch den Klemmklotz p begrenzt. Der Zahn g" wird inzwischen oder auch schon vorher, jedoch erst nachdem der Klotz p das Bildband festgelegt hat, aus dem Loch des letzteren zurückgezogen. ίο Nachdem der Hub beendet ist, hebt sich der Klotz p von dem Bildband ab und gibt es wieder frei.
Bei dter beschriebenen Vorrichtung muß hinter der Sperrstelle das Bildband noch eine 15. weitere Schleife q bilden. Damit' diese Schleife eine gute Führung erhält, ist hinter der Transportwalze b an einem, drehbaren Arrnr eine gebogene Blattfeder J befestigt. Zwischen dieser Feder und einer am Hebel r festen Führung ί geht das Bildband hindurch, indem es eine Schleife bildet. Sobald die Walze b während der Arretierung des Bildbandes durch den Klotz p einen weiteren Bandvorrat liefert, kann die Feder j in dem erforderlichen Maße nachgeben, um diesen Vorrat aufzunehmen, ohne daß jedoch die Bildbandschleife q in unzulässiger Weise nach außen tritt. ,
• Um die Größe dieser Schleife im Bedarfsfalle,"wenn z.B. die Bildbandlöcher infolge von Ausbesserungen des Bildbandes der
- Bahnlänge zwischen der Transportwalze b und dem Arretierzahn g nicht mehr genügend.
genau entsprechen, kann der Hebel r in verschiedene Lagen eingestellt werden, und zwar durchweinen Daumen μ, der mit vier verschieden hohen Nasen i, -2, 3, 4 unter dem Hebel r gedreht werden kann, so daß dieser sich unter der Wirkung der Feder ν mehr oder weniger weit von der Transportwalze & entfernt. Dadurch läßt sich die Bahnlänge zwischen der Transportwalze. & und dem Arretierzahn g mit der erforderlichen Genauigkeit der Zahl der Transportlöcher anpassen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum absatzweisen Fortschälten von Bildbändern mit einem vor dem Bildfenster liegenden, die Größe des Fortschaltschrittes begrenzenden Glied, dadurch gekennzeichnet, daß dem hinter einer für den schrittweisen Zug' vorgewickelten Schleife des Bildbandes (α) in dieses zeitweise eintretenden Zahn (g) ein Bremsklotz (-p) zugeordnet ist, der während des sprungiweisen Durchganges des Bildbandes durch das Bildfenster "das Band festklemmt.. ■ ■
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, da- So durch gekennzeichnet, daß der Zahn (g) nach dem Festklemmen ■'des Bildbandes (a) durch den Bremsklotz (p), vor dem jenes sprungweise geschaltet wird, aus ihm zurückgezogen wird. . 6g
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federnde Schleifenführung (r, s) zwischen dem in das Bildband eintretenden Zahn (g) und der das Bildband zuführenden Walze (&).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen;
DE1919326525D 1919-07-17 1919-07-17 Vorrichtung zum absatzweisen Fortschalten von Bildbaendern Expired DE326525C (de)

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