DE376164C - Gestellrahmen fuer Muldenkipper - Google Patents
Gestellrahmen fuer MuldenkipperInfo
- Publication number
- DE376164C DE376164C DED39742D DED0039742D DE376164C DE 376164 C DE376164 C DE 376164C DE D39742 D DED39742 D DE D39742D DE D0039742 D DED0039742 D DE D0039742D DE 376164 C DE376164 C DE 376164C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- dump truck
- underframe
- rack frame
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/08—Frames; Supporting or guiding means for the bodies
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 25. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 376164 KLASSE 20 c GRUPPE
(D 3QJ42 Π/20 c)
R. Dolberg, Maschinen- und Feldbahn-Fabrik Akt-Ges. in Hamburg.
Gestellrahmen für Muldenkipper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1921 ab.
Der Gestellrahmen für Muldenkipper, wie sie insbesondere im Feldbahnbetrieb Verwendung
finden, besteht aus dem unteren Gestell und den Abrollböcken. Das Untergestell wird
entweder aus zwei parallel verlagerten Trägerstücken von meist U-förmigem Querschnitt,
oder aus einem Rahmen zusammenhängender Träger gebildet, derart, daß die Seitenteile an
den Kopfstücken durch Bogen verbunden sind. Die zum Tragen der Kippmulde dienenden
Abrollböcke sind mit dem Untergestell durch Knotenbleche verbunden, und sie sind dann
noch durch sogenannte Bockstützen abgesteift.
Durch die vorliegende Erfindung werden die Gestellrahmen wesentlich vereinfacht und
damit verbilligt. Die Knotenbleche und die Bockstützen werden durch eine besondere
Verbindungsart z\vischen Gestellrahmen und to Abrollböcken überflüssig gemacht. Der obere
Flansch des Untergestellträgers wird dort, wo ein Abrollbock zu befestigen ist, aufwärts gebogen,
wodurch eine taschenartige Ausbuchtung entsteht, welche den betreffenden >Schenkel
des Abrollbockes umfaßt. Die Verbindung kann dann durch Nieten unmittelbar zwischen
dem Träger des Untergestelles und dem Schenkel des Abrollbockes erfolgen. Die erwähnte
taschenförmige Ausbiegung des Trägerflansches gibt dabei dem Abrollbock eine
außerordentlich sichere Lage und es kann diese Sicherheit im Bedarfsfall dadurch noch
erheblich verstärkt werden, daß auch der untere Flansch des U-förmigen Trägers in
entsprechender Weise nach unten zu einer dem Abrollschenkel umfassenden Tasche ausgebogen
wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt den Muldenkipper in Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt im größeren Maßstab in der rechten Hälfte eine Stirnansicht, in der linken
Hälfte einen Schnitt der Verbindungsstelle zwischen Untergestell und Abrollbock.
Abb. 3 zeigt in wiederum vergrößertem Maßstab in Stirnansicht eine Abänderung.
Die Mulde α ruht in der gebräuchlichen Weise auf den Abrollböcken b, die auf dem
aus zwei parallel verlagerten U-Eisen c bestehenden Untergestell sitzen. An der Verbindungsstelle
sind die oberen Flansche der U-Eisen c bei c1 so aufgebogen, daß taschenförmige
Gebilde entstehen, welche die Bockschenkel b derart umschließen, daß die Enden
der letzteren an den Teilen c und den Aufbiegungen c1 unmittelbar durch Nieten befestigt
werden können.
Abb. 3 zeigt, daß auch der untere U-Eisenflansch c2 so abgebogen ist, daß auch unten
eine Tasche entsteht, so daß der entsprechend tief heruntergeführte Bockschenkel b an zwei
Stellen von den taschenförmigen Ausbuchtungen umschlossen wird. So ist in einfachster
Weise eine außerordentlich zuverlässige und stabile Verbindung zwischen Untergestell
und Abrollböcken geschaffen, wobei Querbeanspruchungen, die auf die Böcke b durch
Stöße während der Fahrt entfallen, nicht nur durch die Verbindungsnieten, sondern auch
durch die Taschenkanten aufgenommen werden.
Die an den Untergestellträgern gebildeten Taschen ermöglichen auch in einfacher Weise
eine gewisse Schrägstellung bzw. Neigung der beiden Abrollböcke b gegeneinander, wie sie
aus Abb. 1 ersichtlich ist. Hierdurch wird die Sicherheit gegen Querbeanspruchungen
der Abrollböcke noch weiter erhöht.
Die Schräglage der Abrollböcke ohne besondere Stützen wird dadurch ermöglicht, daß
die Taschen an den Gestellträgern die Bockschenkel so umschließen, daß sie die Wirkung
der Verbindungsnieten, die allein nicht ausreichen würden, unterstützen.
Für die Anwendung der Erfindung ist es nicht Bedingung, daß das Untergestell aus
zwei U-Eisen besteht. Auch andere Profile lassen sich sinngemäß durch Umformung ihrer
Flanschen an den Verbindungsstellen in der erläuterten Weise zur Aufnahme der Bockschenkel
benutzen.
Claims (2)
1. Gestellrahmen für Muldenkipper, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell
an den Verbindungsstellen mit den Abrollböcken mit taschenartigen Elanschausbiegungen
ausgestattet und an diesen g0 Stellen mit den Bockschenkeln unmittelbar
vernietet ist.
2. Gestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollböcke
in gegeneinander geneigter Lage angeordnet und durch die ihre Schenkel umfassenden
Taschenkanten unterstützt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED39742D DE376164C (de) | 1921-05-28 | 1921-05-28 | Gestellrahmen fuer Muldenkipper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED39742D DE376164C (de) | 1921-05-28 | 1921-05-28 | Gestellrahmen fuer Muldenkipper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376164C true DE376164C (de) | 1923-05-25 |
Family
ID=7044931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED39742D Expired DE376164C (de) | 1921-05-28 | 1921-05-28 | Gestellrahmen fuer Muldenkipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376164C (de) |
-
1921
- 1921-05-28 DE DED39742D patent/DE376164C/de not_active Expired
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