DE376022C - Vorrichtung zum Einbringen von Elektrolytmasse in Trockenbatterien - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Elektrolytmasse in Trockenbatterien

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DE376022C
DE376022C DEO12797D DEO0012797D DE376022C DE 376022 C DE376022 C DE 376022C DE O12797 D DEO12797 D DE O12797D DE O0012797 D DEO0012797 D DE O0012797D DE 376022 C DE376022 C DE 376022C
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electrolyte mass
dry batteries
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DEO12797D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. MA11923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21b GRUPPE
(O 12797
Olaneta-Compagnie in Dresden.
Vorrichtung zum Einbringen von Elektrolytmasse in Trockenbatterien. Patentiert im Deutschen Reiche vom, 2. Februar 1922 ab.
Vorrichtungen zum selbsttätigen Füllen und Entleeren von galvanischen Batterien mit der für die porösen Zellen der letzteren dienende Flüssigkeit sind bekannt.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber dient die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum selbsttätigen Einbringen trokkener Elektrolytmasse in Trockenbatterien, und das Neue an einer solchen Vorrichtung besteht darin, daß die nach erfolgter teilweiser Füllung der Trockenbatteiiehülse selbsttätig zur Wirkung gelangende Absperrvorrichtung für die trockene Elektrolytmasse aus einem Schieber gebildet ist, der während der Einfüllung der Masse in die Hülse von letzterer selbst gesperrt und offen gehalten wird.
An diesem Absperrschieber ist eine unter Federwirkung angeordnete Zunge angeordnet und im Mundstück der Vorrichtung eine Nut vorgesehen, in der die genannte Zunge durch die nur teilweise zu füllende Hülse so lange festgehalten wird, bis der Rand der beim Füllen sich verschiebenden Hülse über das Zungenende hinweggegangen ist.
Durch die vorstehend gekennzeichnete Neuerung wird der technische Vorteil erzielt, daß bei dem unter Druck erfolgenden Einfüllen der Elektrolytmasse in die Hülse sich stets genau die gewünschte Menge der ersteren einhalten ι läßt, da der Augenblick des Endes des Füll-Vorganges von dem für das Einfüllen nötigen ! Preßdruck vollständig unabhängig ist. ;
Während des Einfüllens gelangt die Masse j durch den von Hand oder durch motorische I Kraft hervorgerufenen Preßdruck gegen und an j den Hülsenboden und schiebt die Hülse so lange ; vor sich her, bis sie von der Zunge freigegeben j ist, worauf sofort ein Emporschnellen der letz- ! teren unter Federdruck und, damit verbunden, das Aufwärtsbewegen eines Absperrschiebers ' in seine Verschlußstellung derart verknüpft ist, j daß der Kanal zur Zuleitung der Elektrolytmasse abgesperrt und ein weiteres Eindringen derselben in die Hülse verhindert ist. |
Bei der vorstehend gekennzeichneten Füllvorrichtung ist demnach die Menge der die Hülse nur teilweise füllenden also nur deren Boden bedeckenden Elektrolytmasse einzig und allein von der Länge des in Form einer Zunge ■ ausgeführten Sperrgliedes abhängig. :
Abb. ι zeigt den Preßzylinder mit der Ab- ; sperrvorrichtung im Längsschnitt und in Offenstellung der letzteren und Abb. 2 die Absperrvorrichtung in ihrer Verschlußstellung. I
An der einen Stirnfläche des Preßzylinders a, in dem die durch Vorwärtsschieben des KoI- 1 bens b weiter zu bewegende Elektrolytmasse ! eingebracht ist, ist ein vorzugsweise aus rost- ; freiem Nickelchrom mit einer Hartgummieinlage gebildetes Mundstück c angeordnet; in ' dasselbe ist ein Absperrschieber d mit Durch- ! gangsöffnung e eingesetzt, die während des Ein- j bringers der Füllmasse in der Bahn des Kanals , im Mundstück c liegt. Auf das obere spindel- ; förmig gestaltete Ende des Schiebers d ist ein I Knopf f und eine winkelförmig abgebogene Zunge g aufgesetzt, die zusammen mit dem Schieber durch eine zwischen ihr und dem Mundstück eingelegte Schraubenfeder h beständig nach oben gedrückt wird. An der Außenfläche des Mundstückes c ist ; eine Aussparung i vorgesehen, in die beim Niederdrücken des Schiebers d durch einen ί Druck auf den Knopf f und entgegen der Schraubenfeder h sich das untere abgebogene Ende der Zunge g einlegt. Gehalten wird diese Zunge in der Nut i durch die auf das Mundstück c aufgeschobene, mit Elektrolytmasse teilweise anzufüllende Hülse /, die mit ihrem Rande die Zunge in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise übergreift.
Die Absperrvorrichtung gelangt in folgender Weise zur Wirkung:
Beim Vorgang des Kolbens b im Zylinder a wird die auf das Mundstück 0 aufgeschobene Hülse / unter Verschiebung der letzteren in der in Abb. 1 angedeuteten Pfeilrichtung auf dem Mundstück vorwärtsgeschoben und dabei unter Druck so lange mit Elektrolytmasse eingefüllt, bis die Hülse mit ihrem Rand das Ende der Nut i erreicht hat (Abb. 2); dadurch wird die in ihr bisher festgehaltene Zunge g freigegeben und durch die sofort zur Wirkung gelangende Schraubenfeder h emporgeschnellt. An diesem plötzlichen Aufwärtsbewegen nimmt naturgemäß auch der Absperrschieber d teil, der dabei in die Stellung (Abb. 2) übergeführt wird und* den Kanal am Mundstück c dergestalt absperrt, daß durch Aufhören eines weiteren Übertrittes von Elektrolytmasse in die Hülse dieselbe nur teilweise gefüllt wird. "
Beim späteren Einsetzen der Kohlepuppe in die nur teilweise mit Elektrolytmasse gefüllte Hülse wird die Masse zwischen die Kohlepuppe und die Innenwand der Hülse gedrückt, so daß die Puppe vollständig von der Elektrolytmasse eingehüllt ist.
Die beschriebene Füllvorrichtung kann in wagerechter oder senkrechter Lage verwendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbringen von Elektrolytmasse in Trockenbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß die nach erfolgter teilweiser Füllung der Batteriehülse selbsttätig zur Wirkung gelangende Absperrvorrichtung aus einem Schieber (d) gebildet ist, der während der Füllung der Hülse von letzterer selbst offen gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Absperrschieber eine unter Federwirkung stehende Zunge (g) angeordnet und im Mundstück der Vorrichtung eine Nut (i) vorgesehen ist, in welcher die Zunge durch die nur teilweise anzufüllende Hülse so lange festgehalten wird, bis der Rand der beim Füllen sich ver- , schiebenden Hülse über das Ende der Zunge hinweggegangen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO12797D 1922-02-02 1922-02-02 Vorrichtung zum Einbringen von Elektrolytmasse in Trockenbatterien Expired DE376022C (de)

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