DE375937C - Rollgang mit Seilantrieb - Google Patents

Rollgang mit Seilantrieb

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DE375937C
DE375937C DEA34766D DEA0034766D DE375937C DE 375937 C DE375937 C DE 375937C DE A34766 D DEA34766 D DE A34766D DE A0034766 D DEA0034766 D DE A0034766D DE 375937 C DE375937 C DE 375937C
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rope
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pulleys
pulley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/07Roller driving means having endless driving elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Rollgang mit Seilantrieb. Die Erfindung betrifft einen Rollgang mit Seilantrieb. Das wesentlich Neue hieran ist, daß die die Rollen antreibenden Seilscheiben auf den Rollenböcken so tief gelagert sind, daß sie über die mit ihnen gekuppelten Rollgangsrollen nicht herausragen. Hierdurch wird erreicht, daß alle Gegenstände von den Rollen ungehindert seitlich abgeschoben w erden können. Ein weite-er Vorteil besteht darin, daß man bei entsprechend tiefer Lagerung Seilscheiben von großem Durchmesser verwenden kann, das Seil also nicht so stark durch Biegung beansprucht wird.
  • Auf der Zeichnung stellen dar Abb. i eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles mit zwei Ableitsch°iben für jeden Rollenbock, Abb. 2 eine Seitenansicht einer anderen Anlage mit einer Ableitscheibe für jeden Rollenbock und Abb.3 die Vorderansicht eines einzelnen Rollenbockes nach Abb. 2.
  • Die Rollen a nach Abb. i sind in der üblichen Weise in bestimmter Höhe über Flur gelagert und werden von Böcken b getragen. Unter der Rollenachse wird von dem Bock die Achse der Seilscheibe c getragen; die beiden Achsen sind. mit °inem Zahnräderpaar gekuppelt. Außerdem trägt jeder Bock b unter Flur ein Paar Leit- oder Lenkscheiben cl, c, für das endlose Seil f, das von der Scheib° d angetrieben wird. Von hier läuft es, wenn man sich entgegen der durch Pfeile angegebenen Richtung bewegt, über den rechten Teil der Leitscheibe cl aufwärts über die Scheibe c, von da abwärts über die Scheibe c,, um über die drei Leitscheiben der folgenden Rollböcke in gleicher `'eise geführt und dann um die Umlenk- oder Antriebsscheibe g geleitet und über die Tragscheiben 1a zurückgeführt zu werden.
  • Es wären auch verschiedene andere Führungsarten und Wege des Seiles f möglich, die jedoch gleichfalls den Mangel besitzen, daß das Seil nicht immer im einen Sinne gebogen wird. Dieser Nachteil wird durch das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3 vermieden, bei dem besondereTragrollen für das eine Seiltrum erspart werden.
  • Auch hier ist wieder die Achse der obei en Scheibe c mit der Achse der Rollgangsrollc a durch ein Rädervorgelege k1, k2 verbunden. Unter Flur ist nur eine Lenkscheibe c4 an jedem Rollenbock angebracht. Das Seil f läuft wieder, von der Antriebsscheibe d kommend, um den rechten Teil der Lenkscheibe c,1, geht aufwärts um die Scheibe c, dann auf der linken Seite abwärts und wird abermals durch die Scheibe c4, die als Doppelscheibe gedacht ist, abgelenkt und zu der Ablenkscheibe c4 des nächsten Bockes geführt, um schließlich wieder durch dic Seilscheibe g umgelenkt und jetzt auf die auch als Tragrollen dienenden Scheiben c4 zurückgeführt zu werden.
  • Von den verschiedenen anderen möglichen Antriebsarten sei nur noch die folgende erwähnt. Das endlose Seil f wird nur um die unter Flur befindlichen Leitscheiben c4 gelegt, von denen jede durch ein entsprechend dünneres endloses Seil mit der oberen Scheibe c verbunden ist. Die Seilanlage wird hierdurch leichter und billiger und das Hauptantriebsseil f braucht weniger Bögm zu durchlaufen; dafür müßte jede Seilscheibe c4 in senkrechter Richtung nachstellbar gemacht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollgang mit Seilantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollen antreibenden Seilscheiben (c) entsprechend tief auf den Rollenböcken gelagert sind, so daß die Seilscheiben trotz ihres großen Durchmessers über die mit ihnen gekuppelten Rollgangsrollen nicht herausragen.
  2. 2. Rollgang nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Seil über Leitscheiben (ei, c2, c4) unter Flur und von diesen über die die Rollen antreibende, nicht auf deren Achse sitzende Seilscheibe (c) geleitet wird, so daß der Durchgang zwischen den Rollenböcken frei ist und jeder Rollenbock ein geschlossenes Ganzes bildet.
  3. 3. Rollgang nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil über eine unter Flur angeordnete Leitscheibe (c4), von dort über die obere Scheibe (c) und zurück zu.der unteren Scheibe geleitet wird, so daß das Seil nur in dem einen Sinne gebogen wird. q.
  4. Rollgang nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Flur befindlichen Seilscheiben gleichzeitig für das Weiterleiten des Seilantriebes wie auch als Tragrollen für das eine Seiltrum dienen.
  5. 5. Rollgang nach Anspi uch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsseil nur die unter Flur befindlichen Seilscheiben umschlingt und von diesen jede durch ein besonderes endloses Seil mit der zugehörigen oberen Seilscheibe verbunden ist.
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