DE375893C - Geraet zum Pruefen der Zaehne von Zahnraedern - Google Patents

Geraet zum Pruefen der Zaehne von Zahnraedern

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DE375893C
DE375893C DEK82778D DEK0082778D DE375893C DE 375893 C DE375893 C DE 375893C DE K82778 D DEK82778 D DE K82778D DE K0082778 D DEK0082778 D DE K0082778D DE 375893 C DE375893 C DE 375893C
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DE
Germany
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teeth
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cogwheels
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Expired
Application number
DEK82778D
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English (en)
Inventor
Max Bartholdy
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Gerät zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern. Die Erfindung bezieht sich auf Geräte, die zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern, und zwar insbesondere zum Prüfen der Symmetrie der Zähne dienen. Bei bekannten Geräten dieser Art sind die Taster mit kugelförmigen Tastköpfen versehen. Selbst die auf das genaueste hergestellten Kugeln weisen aber Unregelmäßigkeiten auf, durch die naturgemäß die Prüfgenauigkeit des Gerätes beeinträchtigt wird. Dies ist besonders bei Geräten zum Prüfen der Zahnsymmetrie der Fall, bei denen sich die Anliegepunkte derartiger Tastköpfe während des Prüfvorganges verschieben.. Diese Anliegepunkte sind, da selbst genau hergestellte Kugeln als unrund zu betrachten sind, nicht gleich weit vom Mittelpunkt der Kugel entfernt; die Prüfung ist also ungenau. Bei längerer Benutzung des Gerätes werden außerdem die Tastköpfe einseitig abgenutzt, und das Prüfergebnis wird infolgedessen noch ungenauer. Da ein Nachschleifen für Kugeln nicht in Frage kommt, so müssen die Tastköpfe schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit ausgewechselt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und die Tastköpfe von Geräten der erwähnten Art so auszubilden, daß sie bei großer Widerstandsfähigkeit stets mit ein und demselben Punkte mit den Zahnflanken des zu prüfenden Zahnes in Berührung kommen und sich nach erfolgter Abnutzung leicht nachschleifen lassen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht des Gerätes, Abb. 2 den Sr-hnitt nach 2-2 der Abb. i, von links gesehen, und Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Ansicht bei anderer Stellung einzelner Teile. Auf einem auf der Welle A (Abb. 3) des zu prüfenden Zahnrades festklemmbaren Führungsstabe B sind ein durch eine Schraube V feststellbares Anschlagstück b1 (Abb. 2) und ein Schieber verstellbar angeordnet. Der Schieber besteht aus zwei durch eine Feineinstellschraube b2 miteinander verbundenen Teilen _b3 und hl und ist durch eine Schraube b` ebenfalls auf dem Stabe B feststellbar. Der Teil hl des Schiebers b3, b' trägt eine Hülse b' von rechteckigem Querschnitt, in der ein durch eine Schraube b9 feststellbarer Hohlstab C parallel zur Drehachse des zu prüfenden Zahnrades verschiebbar ist. An dem einen Ende trägt der Hohlsab C ein Segment cl, das eine Einteilung c2 trägt und mit Anschlagschrauben c3 und cl versehen ist. In dein Hohlstabe C ist ein durch eine Schraube c' feststellbarer Zapfen dl eines Halters D drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Der Halter P ist an einem der Einteilung c2 des Segmentes cl gegenüberliegenden Ansatz d2 mit einer Marke d3 versehen, die bei der Mittelstellung des Gerätes auf die Nullmarke der Einstellung c2 einspielt (Abb. i). Außerdem besitzt der Halter D an seinem Ansatz d2 zwei Anschlagflächen d' und dE (Abb. i), in deren Bahn die Schrauben c' und cl liegen. Auf einem parallel zu dem Zapfen dl liegenden Zapfen dl des Halters D sind zwei Schenkel E und El drehbar gelagert, die an ihrem freien Ende je einen Feinzeiger F und F1 tragen. Aus dein Gehäuse der Feinzeiger F und F' herausragende, mit deren Zeigern G und GI in Verbindung stehende Tastbolzen H und Hl liegen je unter der Wirkung einer im Gehäuse der Feinzeiger F und F' liegenden Feder an einer Feineinstellschraube V oder X1 an, die an dem Ende des einen Armes nal oder fie3 zweier Winkelhebel M und 311 gelagert ist. Die Winkelhebel -11 und :11l sind in den Schenkeln E und El mittels Schneiden und Schneidenlagern schwingbar gelagert (Abb. i) und tragen an ihren anderen Armen ffil und nr' doppelkegelförmig ausgebildete Tastköpfe in" und m7. Diese sind so angeordnet, daß der Grundkreis der Kegel in Berührung mit den Zahnflanken des zu prüfenden Zahnrades kommen kann. Die beiden Schenkel E und El sind durch eine Mutter P auf dem Zapfen dl feststellbar und stehen durch eine Einstellvorrichtung miteinander in Verbindung. Diese Einstellvorrichtung besteht aus einem mit rechtsgängigem und einem mit linksgängigem Gewinde versehenen, an den Schenkeln E oder El aasgelenkten Bolzen 0_ oder 01 und einer finit entsprechenden Innengewinden versehenen Muffe q2, in die die freien Enden der Bolzen Q und Q1 eingreifen. Soll die Symmetrie der Zähne eines Zahnrades geprüft werden, so wird das Gerät zunächst nach Lösung aller Feststellschrauben in die in Abb. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte Prüfstellung gebracht, in der die Grundkreise der Doppelkegel der Tastköpfe -fas' und ;1a7 die Zahnflanken eines zu prüfenden Zahnes berühren. Das Gerät kann dabei innerhalb einer gewissen Grenze in eine beliebige Winkelstellung geschwenkt «-erden, ohne daß sich die Berührungspunkte der erwähnten Grundkreise mit den Zahnflanken ändern; die Größe des Schwenkwinkels ist auf der Einteilung c= ablesbar. In der Prüfstellung, in der der Halter D mit seiner Anschlagfläche d' an der Anschlagschraube c3 anliegt, werden zunächst nur die Schrauben bc, und b° wieder angezogen und die Zeiger G und G' durch Drehen der Muffe q2 und der Feineinstellschrauben A' und IYl auf Null eingestellt. Hierauf werden auch die Schrauben c, und P wieder angezogen. Bei der nunmehr erfolgenden Symmetrieprüfung der einzelnen Zähne werden zweckmäßig, um ein zeitraubendes Umstellen des Gerätes zu vermeiden, zunächst sämtliche nach einer Seite liegenden Zahnflanken geprüft. Dabei wird das Gerät durch Verstellen des Schiebers b3, hl auf dem Führungsstab B jedesmal so weit von dem geprüften "Lahn entfernt, bis die Tastarrne n11 und -fit' aus der Bahn der Zähne des zu prüfenden Zahnrades gelangt sind. Darauf wird das auf der Welle .1 drehbare Zahnrad um einen Zahn weitergedreht und die nächste Zahnprüfung vorgenommen. Nach der Prüfung sämtlicher nach der einen Seite liegenden Zahnflanken wird das Gerät in die in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt, und zwar um den gleichen Winkel wie bei der ersten Prüfstellung.
  • Spielen während des Prüfens die Zeiger G und G1 stets auf Null ein, so sind die Zähne symmetrisch, schlagen sie dagegen in dem einen oder anderen Sinne aus, so ist der betreffende "Zahn fehlerhaft.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Gerät zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern, insbesondere zum Prüfen der Symmetrie der Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zahnflanken in Berührung kommehden Prüforgane (si!° und ;;1 7 ) kegelförmig ausgebildet und so angeordnet sind, daß der Grundkreis des Kegels in Berührung mit den Zahnflanken kommen kann.
DEK82778D 1922-07-23 1922-07-23 Geraet zum Pruefen der Zaehne von Zahnraedern Expired DE375893C (de)

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DE375893C true DE375893C (de) 1923-05-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2828584A (en) * 1958-04-01 Machine for forming and testing toothed parts

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