DE375826C - Schwimmer-Durchflussmengenmesser - Google Patents

Schwimmer-Durchflussmengenmesser

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DE375826C
DE375826C DEF46801D DEF0046801D DE375826C DE 375826 C DE375826 C DE 375826C DE F46801 D DEF46801 D DE F46801D DE F0046801 D DEF0046801 D DE F0046801D DE 375826 C DE375826 C DE 375826C
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DEF46801D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/26Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters of the valve type

Description

  • Schwimmer-Durchflußmengenmesser. Bei allen Durchflußmessern, z. B. bei Dampfmessern, ist es ein wesentliches Erfordernis, die Meßgenauigkeit im Betriebe jederzeit nachprüfen zu können, und zwar ohne den Betrieb zu unterbrechen, ohne also beispielsweise den Dampf abstellen zu müssen. Um die Genauigkeit nachzuprüfen, ist bei anderen Instrumenten die sogenannte Nullpunktskontrolle das übliche und bekannte Mittel. Ein Manometer muß auf Null zurückäehen, wenn man den Manometerhahn absperrt und das Innere des Meßgerätes mit der Atmosphäre in Verbindung bringt. Diese Maßnahme ist ohne Betriebsunterbrechung jederzeit möglich. Wenn man zur Prüfung des Manometers jedesmal die Leitung abstellen, d. h. mit dem Atmosphärendruck in Verbindung bringen müßte, so wäre das ein schwerer Nachteil. _Minlich kann man elektrische Voltmeter und auch elektrische Amperemeter, sofern sie im Nebenschluß zu einem Meßwehr liegen, ohne Unterbrechung der Stromlieferung von der Meßstelle lösen und prüfen, ob der Zeiger auf Null geht.
  • Für Durchflußmengeninesser von der Gattung der Strömungsmesser, wie solche mit Drosselscheibe oder mit Venturirohr in mannigfacher Ausführung bekannt sind, kann man die Prüfung ähnlich vornehmen durch Trennung der Verbindungsrohre, also ohne die Hauptleitung absperren zu müssen. Bei Durchflußmengenmesser der Schwimmertype dagegen kann man den Schreibstift nur dadurch auf Null kommen lassen, daß man die Meßflüssigkeit abstellt, was betriebstechnisch öfters unzulässig ist.
  • Diese Schwierigkeiten werden vermieden, indem man die Endpunktskontrolle an die Stelle der Nullpunktskontrolle setzt. \LIaii kann nämlich den Schwimmer nicht gegen den Flüssigkeitsstrom schließen, weil dann der volle Druck der Schließung entgegenwirkt, und weil dann auch die Flüssigkeit dadurch abgesperrt werden würde. Man kann aber den Schwimmer in der Richtung weiterer Öffnung beliebig bewegen. Gibt man nun hier dem im Innern liegenden beweglichen Teile einen festen und genau abgepaßten Anschlag, so kann man von außen her den Anhub bis zum Anschlag gehen lassen und kann feststellen, ob der Schreibstift den der Höchstleistung des ?Messers entsprechenden Sollabstand von der Nullage hat, welche Stellung nach Bedarf auch noch besonders gekennzeichnet werden kann.
  • Eine Ausführungsform des neuen Messers zeigt die Abbildung. In dem ventilartig gestalteten Gehäuse a befindet sich der Meßkegel b in bekannter Gestaltung, in dem sich der Schwimmer c aelisial bewegt. Fr wird vom Dampf entgegen der Belastun des Gewichtes d gehoben. Durch das mit dem Schwimmer gleichachsig angeordnete Gestänge e, das durch die Stopfbüchse f nach tung betätigt, als «-elche das Schreibzeug gezeichnet ist, zu dem die Papiertrommel h ,<gehört. Der Bremskolben i verhindert :n bekannter Weise eine zu schnelle Bewegung des Gerichtes. Faßt man das Schreibzeug g an und hebt es in die Höhe, so stößt Gewicht d gegen den Anschlag k, der einen Endanschlag bedeutet. Zwischen diesem und dem Nullanschlag l hat der ganze bewegliche Teil einen Hub von der Länge in. verfügbar. Wenn man die beweglichen Teile gegen den Anschlag k zieht, so muß der Schreibstift g auf die Linie ia des Papiers (oder auf den Endpunkt einer Skala) zeigen. Ist das nicht der Fall, so liegt eine Unregelmäßigkeit vor, indem vielleicht der durch die Stopfbüchse führende Draht sich gedehnt oder die Islemmung des Schreibstiftes g sich verändert hat. Den fehlerhaften Zustand kann man aber ohne Störung des Betriebes erkennen und beseitigen.
  • Um bei der Fabrikation eine Nachregelung für den Meßbereich des Messers ohne Nacharbeiten zu erzielen, kann die Hubbegrenzung nachstellbar oder auswechselbar ausgeführt werden. In der Abbildung ist das bereits an-,edeutet, indem die Anschläge k und l als Überwurfmuttern gestaltet sind, von denen man solche verschiedener Höhe haben kann. Die Verlegung des Hubes erfolgt zweckmäßig unter Verwendung von Paßringpaaren, die zusammen eine konstante Höhe haben. Je nach Verwendung der Ringpaare läßt sich bei konstantem Schwimmerhub die Lage des Hubbereiches verändern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schwimmermesser für Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwimmerbewegung am Ende durch einen abgepaßten Anschlag (h) begrenzt ist, der im laufenden Betrieb eine Kontrolle für die Einstellung des Schreib- oder Zählwerkes bildet.
  2. 2. Messer nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß der Endanschlag (k) und der Anfangsanschlag (l) veränderlich sind, so daß durch deren Veränderung der Hub des Schwimmers verlegt werden kann, ohne daß er seine Größe ändert.
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