DE375200C - Kurbelhaken, insbesondere fuer Feldschmieden

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Kurbelhaken, insbesondere für Feldschmieden. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Kurbelhaken, wie sie beispielsweise bei Feldschmieden gebräuchlich sind. Die bisher gebräuchlichen Kurbelhaken liegen unmittelbar auf dem Kurbelzapfen auf, was erfahr rungsgemäß einen schnellen Verschleiß der Auflaufflächen zur Folge hat. Die Erfindung besteht darin, daß der Kurbelhaken aus zwei seitlichen Schienen besteht, zwischen denen Kugeln oder Rollen angeordnet sind. An ihrem unteren Ende sind die Schienen mit dem eigentlichen TretkurbeIstück verbunden.
Die Verbindung der beiden Schienen am Hakenteil geschieht durch Balzen, die bei Verwendung von Rollen zugleich als Rollenbolzen dienen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i den Einbau eines Kurbelhakens gemäß der Erfindung in einer Feldschmiede, Abb. 2 die Vorderansicht und Abb.3 die Seitenansicht eines solchen Hakens.
Die beiden Schienen a sind an dem Tretkiirbelstück h angenietet und besitzen an ihrem Hakenteile zwei Löcher, in denen Bol-zen d befestigt sind. Diese tragen die Rollen c. die auf dem Zapfen der Kurbelwelle f in einer Ringnut e laufen. Da:d'urch ist ein seitliches Verschieben des Kurbelhakens unmöglich.
Bei der Anwendung von Kugeln können diese durch Aussparungen der seitlichen Schienen a gehalten werden, wodurch dieselben Forteile wie hei Rollen erreicht «-erden.

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kurbelhaken, insbesondere für Feldschmieden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil aus zwei durch Bolzen (d) verbundenen Seitenschienen (n) besteht, zwischen denen Rollen oder Kugeln (c) angeordnet sind.
2. Kurbelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (d) zugleich als Rollenbolzen dienen.