DE451569C

DE451569C - Greiferanordnung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE451569C
Application number: DER65869D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH WILHELM RITSCHER
Current assignee: HEINRICH WILHELM RITSCHER
Publication date: 1927-10-22

Description

Greiferanordnung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen. Es ist bekannt, die Greifer mit den Gliedern der Gleisketten von Kraftfahrzeugen durch Verhaken zu verbinden und federnd zu sichern.
Von dieser bekannten Greiferanordnung unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß jede Auflage aus zwei Teilen besteht, die zur Aufnahme des vornehmlich aus einem Schraubenbolzen bestehenden Verbindungsmittels eingerichtet sind. Es ist zweckmäßig, jeden- Auflageteil mit einem Haken, mit dem er den Rand des Kettengliedes umfaßt, sowie mit einem Auge zur Aufnahme des die beiden Greiferteile verbindenden Schraubenbolzens zu versehen. Dabei kann man die Biegung des einen Hakens kürzer halten als die des anderen, damit die Mutter des die beiden Greiferteile verbindenden Schraubenbolzens nur wenig gelöst zu werden braucht, um die zweiteilige Auflage abzuheben.
In der Zeichnung zeigt: Abb. i eine Oberansicht, Abb. a eine Vorderansicht und Abb.3 eine Seitenansicht eines Kettengliedes mit Greifer. In ihnen ist das Kettenglied mit a, die Auflage mit b und das Sicherungsmittel für letztere mit c bezeichnet. Die Auflage setzt sich aus zwei Teilen.b und b2 zusammen, von denen jede mit einem Haken b1, b3 und einem Auge b¢, b5 versehen ist. Letztere dienen zur Aufnahme des die beiden Greiferteile b, b2 verbindenden Mittels c, das vorzugsweise ein Schraubenbolzen ist. Einer der beiden Haken b1 bzw. b3 ist kürzer gehalten als der andere, zu dem Zweck, die Mutter des Schraubenbolzens c nur wenig lösen zu müssen, um das Abheben der Auflage b, b2 von dem Kettengiede a zu ermöglichen.
Die so hergestellte Verbindung zwischen den Laufplatten und Greifern gestattet ihr schnelles Abmontieren. Gleichzeitig besitzt durch die zweiteilige Ausbildung der Auflage b, b2 in Verbindung mit dem sie befestigenden Schraubenbolzen c dieselbe eine gute Festigkeit gegen mechanische Beanspruchung.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferanordnung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer aus zwei Teilen (b, b2) besteht, die zur Aufnahme des aus einem Schraubenbolzen bestehenden Verbindungsmittels (c) eingerichtet sind. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer mit einem über den Rand (a1) des Kettengliedes (a) greifenden Haken (b1, b3) sowie mit einem Auge (b4, b5) zur Aufnahme des die beiden Greiferteile verbindenden Schraubenbolzens (c) versehen ist. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (b3) des einen Greiferteiles (b.2) kürzer ist als der Haken (b1) des anderen Greiferteiles (b).