DE375015C - Additionsmaschione - Google Patents

Additionsmaschione

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Publication number
DE375015C
DE375015C DESCH65400D DESC065400D DE375015C DE 375015 C DE375015 C DE 375015C DE SCH65400 D DESCH65400 D DE SCH65400D DE SC065400 D DESC065400 D DE SC065400D DE 375015 C DE375015 C DE 375015C
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DE
Germany
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lever
roller
machine according
adding machine
switching
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Expired
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DESCH65400D
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English (en)
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GEORG SCHUTKOWSKI
Original Assignee
GEORG SCHUTKOWSKI
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Publication of DE375015C publication Critical patent/DE375015C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Additionsmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der durch das Hauptpatent geschützten Additionsmaschine. Sie hat den Zweck, die zur Addition gelangenden Summanden zur Kontrolle auf ein Papierband zu drucken.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Aufsicht auf die Maschine, Abl). 2 den Schnitt a-b, Abb. 3 die Beschaffenheit eines Sperrgliedes für die Zahnstangen, Abb. q. das Ineinandergreifen der die Druckwalze 58 betätigenden Zähne, Abb. 5 das gleichzeitig als Widerlager für die abgefederten Zahnstangen 12 ausgebildete Führungsglied 15, Abb. 6 die Abfederung der Achsen für die A(1rlitiociswerlce.
  • Der Antrieb geschieht durch doppelseitig gezahnte Organe 12, die in Führungsstücken t4laufen und Führungsstifte 13 besitzen. Auf den doppelseitig gezahnten Antriebsorganen befinden sich oberhalb die Zahlen von Null bis Neun. Die Antriebsorgane 12, die mit den Führtcngsleisten 6 für die Zahnstangen 7 fest verbunden sind, werden bis an den Anschlag :2 mittels eines Stiftes o. dgl. gezogen.
  • Der Mechanismus des Addierwerkes (Zahnstangen 7, Führungsleisten 6, Zahnräder 5) ist genau derselbe wie im Hauptpatent, weshalb hier auf seine besondere Darstellung verzichtet wird.
  • Die vorliegende Ausführungsform benötigt Sperrglieder 2o mit zwei Schlitzen, die in den Achsen 43 und q.¢ gleiten und durch Federn 35 die Sperrung der Antriebsorgane bewirken. Während Achse 44 in Führungsschlitzen von derselben Beschaffenheit beweglich lagert -zum Zwecke der Abschaltung der Sperrglieder 2o von den Antriebsorganen für den Rückgang in die Nullage -, ist Achse q.3 fest gelagert und dient. nur als Führung für Sperrglieder 2o.
  • Die Hauptachsen 48 sind 1-.ei der vorliegenden Ausführungsform iin Hebeln 45 gebettet, welche sich beim Abschalten gegen Federdruck 47 bzw. 49 hebelartig um den Drehpunkt hewegen, um sicher abgefedert zu sein. Sie besitzen rechts je eine -Xiillstellscliraul,e o, durch die das Additionswerk in bereits bekannter Weise auf Null eingestellt wird.
  • Beim jedesmaligen Abschalten der Zahnräder 42 von den "Zahnstangen () bzw. 2o macht die Ausschalteschieite 32 infolge Exzenterhewegung beispielsweise eine Abwärtsbewegung von 3 111111. Bei 67 ist ein Schalthebel 51 an der Ausschalteschiene 32 gelagert. Der Schalthebel betätigt nun mittels Zahn 53 Sperrad 61 der Papierbandführungsrolle 56 und besitzt noch einen Zahn 54. Der Zahn 54 greift auf den Zahn 55 des Hebelsystems 57, an dem die Druckwalze 58 befestigt ist. Das Sperrad 61 ist durch Sperrhebel 7 5 einseitig gesperrt, so daß es heii Abwärtsbewegung des Schalthebels durch die Ausschalteschiene stehenbleibt. Infolgedessen gleitet der Schalthebel unter einem bestimmten Winkel von seiner Zahnlage ab und wird bei einer entsprechenden Bemessung der Sperrzähne in den darunterliegenden "Zahn durch Federzug 65 gelangen. iDabei drückt er auf den Zahn 55 und gleitet infolge seiner Winkelbewegung ebenfalls bei entsprechender Bemessung des Zahnes ;5 und seines Drehpunktes noch vor Einrücken in den tieferen Sperrzahn vom Zahn 55 alt. Dadurch schlägt die Druckwalze 58 auf die durch Führungsleiste 6 eingestellten Zahlentypen 68. Dieser Augenblick muß so berechnet werden, daß das Aufschlagen der Druckwalze und das Abgleiten des Zahnes 54 zeitlich früher erfolgt als der Rückgang der Antriebsorgane.
  • Von dein Papierwalzenträger gehen Arnie <2 ab, an welchen Federn 6o angebracht sind, welche die Aufgabe haben, die Druckwalze wieder in die Normallage zu bringen. Die Schwärzung der Typen kann ;in beliebiger Weise erfolgen. In der dargestellten Ausführungsforin ist eine Farbbandrolle 70 vorgesehen. An der Druckwalze ist bei 59 noch ein Drücker 73, 71, 77 vorgesehen, der die Aufgal)e hat, mittels "Zahnrades 72, das in der Zeichnung nur punktiert ist, das Kopierland 69 zu i@etätigen.
  • ES erscheint vorteilhaft, die Drucktypenstiicke 68 mit den Führungsleisten nicht starr zu verbinden, um den Druck der Druckwalze auf die anderen Organe herabzumindern. Die Typenstücke laufen ebenfalls in Führungsleisten 8o, so daß die Führung der Antrdebs-und Arbeitsorgane 6, 7, 12 vollkommen gesichert ist.
    An dem Schalthebel 51 ist noch eine Quer-
    leiste angebracht, an der ein Ausschalteorgan
    angebracht ist, das durch einfachen Zug
    gestattet, die Druckvorrichtung mit Hilfe der
    Riegelstellung 79 für eine helielige Zeitdauer
    auszuschalten. Das Papierhand ; 6 kann vor-
    teilhafterweise so geführt werden, (laß es eine
    nachträgliche Kontrolle gestattet, indem für
    eine Sicht vrnti Arbeitsplatz aus gesorgt wird,
    etwa in der punktiert dargestellten Weise.
    Bei der Zurückl,ewegiing dreht nun Sperr-
    he':el 51 Sperrad 5 2 um einen Zahn weiter.
    Da aLer das Sperrad an der Papierl)an@lfiili-
    rungsrolle 56 lefestigt ist, wird (las Papier,
    das zwischen den Walzen 56) und 6.I läuft, ent-
    sprechend «-eitergerückt und dadurch frei für
    den nächsten Suininanden, der alsdann ge-
    druckt werden kann.
    Es empfiehlt sich, Stellschraul,en 81 für die
    Druckwalze anzubringen, uni einen genauen
    und gleichmäßigen Druck zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRi'C1iE: i. Additionsmaschine nach Patent ,3<,772d., dadurch gekennzeichnet, daß mit- tels eines Sperrales (61), eines Schalt- hebels (51) und eines an letzterem ange- hrachten Zahnes (54) ein eine Druckwalze (58) tragendes Hebelsvstein i 55. 57) durch die Ausschaltesehiene (32) so heein- flußt wird, daß die Druckwalze (58) noch vor Rückgang der mit den _@ntriebstangen (6) verbundenen Tvpenstücke (68) in die Nullstellung gegen die eingestellten Typen schlägt und infolge Federwirkung «-A) nach Aufschlagen sofort in die Ruhestel- lung zurückkehrt. 2. Additionsmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, da() die das Sperrad tragende Walze gleichzeitig als Papierhandführungsrolle ausgebildet ist, derart, daß sie beim Rückgang; des Schalt- hebels (51) mittels des einseitig gesperr- ten Sperrades (6i) und einer Walze (6.1) das Papierband uni einen Zeilenabstand weiterzieht. 3. Additionsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, '1i11 die Druckvorrichtung durch Abschalten des gegen Federdruck (65) nachgiebig gelager- ten Schalthebels (51) vom Sperrad (61 und vom Hebelsystem (55 lies 57) mittels einer Verriegelung (66, 79) für jede be- liebige Zeitdauer außer Betrieb gesetzt werden kann.
DESCH65400D 1922-07-09 1922-07-09 Additionsmaschione Expired DE375015C (de)

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DESCH65400D DE375015C (de) 1922-07-09 1922-07-09 Additionsmaschione

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DESCH65400D DE375015C (de) 1922-07-09 1922-07-09 Additionsmaschione

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DE375015C true DE375015C (de) 1923-05-07

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ID=7438561

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