DE374946C - Mehrteiliger Windschirm fuer die hinteren Sitze von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Mehrteiliger Windschirm fuer die hinteren Sitze von Kraftfahrzeugen

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DE374946C
DE374946C DESCH62986D DESC062986D DE374946C DE 374946 C DE374946 C DE 374946C DE SCH62986 D DESCH62986 D DE SCH62986D DE SC062986 D DESC062986 D DE SC062986D DE 374946 C DE374946 C DE 374946C
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DE
Germany
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windshield
rollers
motor vehicles
rear seats
car body
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Expired
Application number
DESCH62986D
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English (en)
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MAX SCHLAWE
Original Assignee
MAX SCHLAWE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/003Rear seat windscreens

Description

  • lehrteiliger Windschirm für die hinteren Sitze von Kraftfahrzeugen. Es sind bereits Windschirme für die hinteren Sitze von Kraftfahrzeugen bekannt geworden, die herumklappbar an einer .in der Längsrichtung des Wagens einstellbaren Querstange gehalten werden: Bei den bekannten Einrichtungen .dieser Art wird die Längsverschieblichkeit idurch zusammensdhiehbare Gestänge bewirkt, die .einen @siicheren Halt nicht ergeben. Beim Erfindungsgegenstand ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daB die den Windschirm tragende Querstange mittels Rollen in seitlich am Wagenkasten angeordneten Führungen ;in leichter Weise verschoben werden kann. Dabei werden die an der querliegenden Stange angeordneten Rollen in Bolzen gelagert, die in .den hohlen Enden der Stange unter Federwirkung verschiebebar sind. Als 1 esonderer Vorzug ergibt sich hier-durch für die Herstellung eine leichte Normung für die verschiedenen Wagenbreiten. Diese Anordnung wird dadurch vervollkommnet, @daß am Boden des Wagenkastens ein als Fußstütze dienendes Gehäuse vorgesehen ist, welches eine unter Federwirkung stehende Rolle zum selbsttätigen Aufwickeln einer Stoffbahn enthält, @die nach Ausziehen an dem Windschirm mittels Haken angeschlossen werden kann. Die Stoffbahn braucht also beim Zusammenschiebendes Windschirmes nicht durch den ganzen Wagen gezogen zu werden. Die Seitenflügel des Windschirmes werden je mittels einer .längs der senkrechten Außenkante des Seitenflügels laufenden Griffstange durch Senken oder Anheben derselben in Verbindung mit einer entsprechenden Drehung bajonettv erschlußartig mit ihrem Stützlager verbunden bzw. gelöst. Durch diese Ausführung können die Seitenflügel bequem einer nachdem anderen festgelegt werden, ohne daß .man irgendwelche Teile von Hand ineinander führen muß. Außerdem wirkt die Griffstange noch als Schutz für die Seitenscheiben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanordnung des Windschirmes in einem Kraftwagen im Auf riß; Abb. a stellt die Einzelheiten des Windschirmes in Längsansicht, Abb. 3 dieselben im Querscbnitt dar.
  • Der Windschirm besteht in bekannter Weise aus einer Mittelscheibe a .und zwei einklappbaren .Seitenflügeln b. Die Mittelscheibe a ist mit Lagern c versehen, die eine Rohrführungsstange d aufnehmen, um welche die Scheiben herumgeschwenkt werden können. In die Rohrführung d sind an ibeiden Enden abgefederte ,Bolzen e eingesetzt, die als Halter für je eine oder mehrere Rollen f @dienen. Diese Rollen f laufen .in einer längs der Wagenseitenwand g eingelassenen Schiene h, die, natürlich unterbrochen, auch über die Wagentüren reicht, bis kurz vor Odem Hintersitz i (Abb. i). Die Seitenflügel b des Windschirines sind mit einer Griffstange k ausgestattet, die mit einem Bajonettverschluß ,durch eine Drehung um 9o° im Lager Z befestigt bzw. gelöst werden kann und so den Schirm hält. Die Drehlager c an ,der Mittelscheibe a sind mit Haken in versehen, in welche ,die Osen einer Stoffbahn n eingehakt weiden, die aus einem am Boden des Wagenkastens angebrachten Gehäuse o gezogen wird. In diesem Gehäuse liegt eine unter Federwirkung stehende Rolle p, auf welche sich @die .Stoffbahn n bei Nichtgebrauch selbsttätig aufrollt. Die Rollen f können am Rande mit kleinen Gleitkugeln versehen wenden, so daß sie mühelos in den U- Sohlenen h verschoben werden können, wobei die .entsprechend stark gewählte Feder q die Rollen f stets fest .in die Führungsschienen h preßt und bei Stößen ,und Unebenheiten nachgeben kann. Das Gehäuse o soll gleichzeitig als Fußstütze dienen, kann jedoch auch in den Boden eingelassen werden. Von den Stützlagern l ist je eines rechts und links an der Wagentür und ein weiteres Paar vor dem Hintersitz i angeordnet.
  • Der neue Windschirm arbeitet in folgender Weise: Aus der zusammengeklappten, nach unten hängenden Lage wird der Schirm zunächst nach oben gedreht und dann je nach Bedarf entweder vor den Notsitzen s aufgeklappt oder in ;den Führungsschienen h bis vor die ;Hintersitze i gezogen. Dann werden die Seitenflügel b aufgeklappt und mittels der Griffstangen k nacheinander in den Stützlagern l festgelegt. Nun wird die Stoffbahn n an den aus dein Gehäuse o ragenden äsen hochgezogen .und an den Haken in eingehakt. Der neue Windschirm kann natürlich auch schräg angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Mehrteiliger Windschirm für die hinteren Sitze von Kraftfahrzeugen, der herumklapp'bar an einer in der Längsrichtung,des Wagens einstellbaren Querstange gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, idaß die Querstange (d) mittels Rollen (f) iin seitlich ,am Wagenkasten (g) angeordneten Führungen (h) verschoben werden kann. a. Windschirm nach Anspruch i, daidurch gekennzeichnet, daß,die an der querliegenden Stange (d) angeordneten Rollen (f) in Bolzen (e) gelagert sind, die in ,den hohlen Eikien ;der Stange (d) verschiebbar sind .und unter Federwirkung stehen. 3. Windschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß am Boden des Wagenkastenfs ein als Fußstütze dienendes Gehäuse (o) vorgesehen isst, welches eine unter Federwirkung ;stehende Rolle (p) zum selbsttätigen Aufwickeln der Stoffbahn (n) enthält, die nach Ausziehen an 'dem Windschirm mittels Haken (iia) angeschlossen werden kann. q,. Windschirm nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Seitenflügel (b) je mit einer durchgehenden, heb- und ,senkbaren Griffstange (k) bajonettversahlußartig in Stützlagern (l) festgestellt werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844844C2 (en) * 1987-11-13 1993-06-03 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Wind guard behind convertible car front seats

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844844C2 (en) * 1987-11-13 1993-06-03 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Wind guard behind convertible car front seats
DE3844844C3 (de) * 1987-11-13 1998-07-23 Daimler Benz Ag Windschutz für Cabriolets

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