DE374812C - Durch Gelenkvierecke gestuetztes Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, das von Fuehrersitz aus durch Umlegen eines Hebels aufgeklappt und niedergelegt wird - Google Patents

Durch Gelenkvierecke gestuetztes Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, das von Fuehrersitz aus durch Umlegen eines Hebels aufgeklappt und niedergelegt wird

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DE374812C
DE374812C DEA37717D DEA0037717D DE374812C DE 374812 C DE374812 C DE 374812C DE A37717 D DEA37717 D DE A37717D DE A0037717 D DEA0037717 D DE A0037717D DE 374812 C DE374812 C DE 374812C
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Germany
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lever
working
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DEA37717D
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English (en)
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Arthur Teichgraeber
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AUTO und BOOTS VERDECKFABRIK E
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AUTO und BOOTS VERDECKFABRIK E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1269Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages with remote power control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Durch Gelenkvierecke gestütztes Klappverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das vom Führersitz aus durch Umlegen eines Hebels aufgeklappt und niedergelegt wird. Die Erfindung betrifft ein durch Gelenkvierecke gestütztes Klappverdeck, insbesondeie für Kraftfahrzeuge, das vom Führersitz aus durch Umlegen eines Hebels aufgeklappt und niedergelegt wird, und hat zur Aufgabe, Anordnungen dafür zu treffen, daß bei jedem Zuge des Handhebels jedesmal eine der für das Aufrichten und Niederlegen des Verdeckes erforderlichen und hintereinanderfolgenden sechs Tätigkeiten, nämlich Verdeckkasten öffnen, Verdeck aufrichten und spannen, Verdeckkasten schließen, Verdeckkasten öffnen, Verdeck einziehen und niederlegen, Verdeckkasten schließen, zur Ausführung kommt. Es gibt dann keinen Leergang des Handhebels, der sich vielmehr jedesmal in Arbeitsstellung für die nächstfolgende Tätigkeit befindet. Diese Aufgabe ist durch die Anordnung von zwei an die wagerechte Zug- und Schubstange des Handhebels mittels Winkelhebel angelenkten Arbeitsgl#edern gelöst, von denen das eine auf den verschiebbaren Verdeck kastendeckel und das andere auf den die Gelenkvierecke des Verdeckes tragenden Hauptbügel derart einwirkt, daß bei jedem Hebelzuge das eine der Glieder eine der hintereinander vorzunehmenden sechs Tätigkeiten ausführ! und das andere in die Eingriffsstellung für die nächstfolgende Tätigkeit gebracht wird. Bci den vorzunehmenden sechs Tätigkeiten betreffen stets zwei aufeinanderfolgende die Bewegung des Verdeckkastens. Die dadurch erforderlich gewordene Aufeinanderfolge zweier gegenläuf ger Tätigkeiten des einen ArbeWgliedes wird nach der Erfindung dadurch möglich gemacht, claß dieses Arbeitsglied wechselweise auf die beiden Arme eines doppelarmigen, den Kastendeckel verschiebenden Hebels einwirkt und den Übergang von einem Arm zum andern unter der Steuerung des Hauptverdeckbügels ausführt. Der Übergang findet also nur beim Aufrichten und beim Niederlegen des Hauptverdeckbügels statt. Da nach dem Aufrichten des Verdeckes sowohl wie nach dem Niederlegen noch stets ein Arbeitshub des auf den verschiebbaren Kastendeckel einwirkender. Arbeitsgliedes erforderlich ist, muß die Verbindung zwischen dem anderen Arbeitsgliede und dem Hauptverdeckbügel lösbar sein. Nach der Erfindung wird der Eingriff zwischen diesem Arbeitsgliede und dem Arm des Hauptverdeckbügels mittels einer Winkelarmführung während der beiden Hube des anderen Arbeitsgliedes durch Zusammenwirken eines an diesem Gliede vorgesehenen Anschlages mit zwei durch Hebelgestänge auf die Führung einwirkenden Klinken in den äußersten Arbeitsstellungen dieses Arbeitsgliedes bewirkt. Nach dem Aufrichten und vor dem Niederlegen des Hauptverdeckbügels ist jedesmal eine Streck- bzw. Einziehbewegung der Gelenkvierecke erforderlich. Nach der Erfindung wird diese Streck- bzw. Einziehbewegung durch einen Hilfshebel hervorgerufen, der seinen Drehpunkt am Hauptbügel hat und mit seinem freien Ende zwischen zwei orts festen An- chlägen derart geführt wird, daß beim Umlegen und Aufrichten des Hauptbügels selbsttätig eine sich auf die Gelenkvierecke fortsetzende scherenartige Spreizung bzw. Annäherungsbewegung zwischen Hilfshebel und Hauptbügel zustande kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt im Aufriß den Hauptverdeckbügel und e--'nen Teil der davon getragenen Gelenkvierecke in aufgerichteter Stellung; eine beim Niederlegen sich ergebende Zwischen-@tellung des Hauptbügels und der hintere Teil der Karosserie mit dem Verdeckkasten sind gestrichelt angegeben.
  • Abb. a zeigt einen Seitenteil des Hauptverdeckbügels und das daran angeschlossene Hebelgestänge in Ansicht von hinten.
  • Abb. 3 zeigt im Aufriß den auf eine wagerechte Zug- und Schubstange einwirkenden, in der Nähe des Führersitzes angeordneten Handhebel; d.ie Karosserie ist gestrichelt angedeutet.
  • Abb. a entspricht Abb. i und zeigt das Verdeck in niedergelegtem Zustande.
  • Die Abb.5, 6 und 7 erläutern in Aufriß, Seitenansicht und wagerechtem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 5 die Anordnung der ortsfesten Führungsanschläge für den Hilfshebel des Hauptverdeckbügels.
  • Die Abb. 8 und 9 erläutern in Aufriß- und Grundrißdarstellung die Bewegung der einen Hälfte des Verdeckkastens.
  • Der Handhebel i (Abb. 3) ist iu bekannter Weise um den auf dem Bock 3 gelagerten Zapfen 2 schwenkbar und wirkt mit seinem Arm q. auf eine wagerecht verlaufende Zug-und Schubstange 5 ein, die mit einem Arm 6 an die quer angeordnete Welle 27 (Abb. 2 und 9) angelenkt ist. Diese Welle 27 ist auf beiden Seiten des Wagenkastens in einem kreuzartigen Gerüst 38 gelagert und mit einem doppelarmigen Hebel ? an die beiden, auf jeder Wagenseite vorgesehenen Arbeitsglieder 8 und 9 angelenkt. Das Arbeitsglied 9 wird von einem schellenartig umlassenden Winkelarm 21 geführt, der seinen Drehpunkt bei 21a hat. Im Scheitelpunkt des Winkels ist eine Verbindungsstange 22 angelenkt, die an die doppelarmige Klinke 23 gelenkig angeschlossen ist. Eine über den Drehpunkt 21a hinausgehende Verlängerung 2o des Winkelhebels 2i ist mit einer Verbindungsstange i9 an die doppelarmige Klinke 18 angeschlossen. Das Arbeitsglied 8 wird durch zwei aneinandergelenkte Stangen 30 und 28 geführt, die von einem nach unten ragenden Arm 29a des Hauptbügels 29 gesteuert und von dem Hebel 31 unterstützt werden. Der Hauptverdeckbügel 29 trägt die scherenartig aneinandergelenkten Gelenkvierecke des Verdeckes, die außerdem an einen doppelarmigen Milfshebe136 angelenkt sind, der vom Hauptbügel 29 getragen wird, bei 35 seinen Drehpunkt hat und mit seinem freien Ende 37 zwischen zwei schräg zueinander stehende ortsfeste Anschläge 3q.a und 34b ragt. Der Hauptbügel 29 hat seinen Drehpunkt bei 26, von dem aus ein Arm 25 mit einem rechtwinklig abstehenden Zapfen 25a schräg nach oben ragt. Das Arbeitsglied 9 ist am freien Ende mit einem Einschnitt 9a versehen, der mit dem Zapfen 25a bei entsprechender Hochschwenkung des Arbeitsgliedes g in EingrJi gebracht werden kann. An dem Arbeitsgliede g sind auf beiden Seiten nockenartige Vorsprünge gb vorgesehen, die mit der Führung 21 derart zusammenwirken, daß in den Endstellungen des Arbeitsgliedes g eine den Eingriff zwischen Schlitz g11 und Zapfen 25" herbeiführende oder lösende Schwenkung um den Drehpunkt des Arbeitsgliedes g zustandekommt.. Das Arbeitsglied 8 ist mit einem doppelarmigen Hebel io verbunden, und zwar in der Weise, daß der Zapfen 33 des Arbeitsgliedes 8 in einem Längsschlitz dieses doppelarmigen Hebels io geführt wird.
  • Wie schon erwähnt, wird das Arbeitsglied 8 vom Hauptverdeckbügelarm 2911 aus gesteuert. Beim Umlegen oder Aufrichten des Hauptverdeckbügels gleitet der Zapfen 33 im Schlitz des doppelarmigen Hebels io entlang und erreicht abwechselnd das eine oder andere Armende desselben. Ein bogenförmig gekrümmter dritter Arm ioa erstreckt sich aufwärts und ist mittels des Verbindungsgliedes 13, eines Winkelzapfens 12 und eines Gliedes 14 an eine Kastendeckelhälfte-i5 angelenkt. Jede Kastendeckelhälfte ist mit schräg zur Wagenkastenwand und untereinander parallelen Führungsschienen 16 versehen, die zwischen an der Wagenkastenwand befestigten Rollen 17 geführt werden. Wenn der Hebel io durch Anzug des Arbeitsgliedes 8 (vgl. Abb. i) um den Drehpunkt iob geschwenkt wird, so wird der Winkelzapfen 12 innerhalb eines Schlitzes der Schiene ii nach rückwärts gezogen und nimmt die Zuglache 14 mit. Unter diesem Zug der Lasche 14 gleitet der Deckel zwischen den Rollen 17 schräg nach außen und legt das Innere des Verdeckkastens frei. Die gleiche Öffnungstätigkeit vollzieht sich bei der in Abb. 4 dargestellten Stellung, wobei in diesem Falle das Arbeitsglied 8 die Schwenkung des Hebels io um den Drehpunkt iob durch einen aufwärtsgerichteten Schub erzeugen muß. Der Übergang von dem äußersten rückwärts gerichteten Armende des doppelarmigen Hebels io (vgl. Abb. i) nach dem vorwärtsgerichteten Ende des Armes io (Abb. 2) entspricht der inzwischen eingetretenen Veränderung in der Lage des Hauptbügels 29, der in Abb. i senkrecht stand und in Abb. 4 nahezu wagerecht im Innern des Verdeckkastens liegt. An dem Arbeitsgliede 8 ist ein Anschlag 39 vorgesehen, der eine solche Lage hat, daß er beim Niederziehen des Arbeitsgliedes 8 (vgl. Abb. i) mit der Klinke 18 in Berührung kommt und durch Schwenken derselben mittels der Verbindungsstange ig eine Schwenkung des Winkelarmes 21 hervorruft. Diese Schwenkung tritt gegen das Ende der abwärtsgerichteten Zugbewegung des Arbeit_gliedes 8 ein und hat zur Folge, daß dem Arbeitsgliede 9 eine Schwenkbewegung um seinen Drehpunkt nach vorwärts erteilt wird, durch die seine Schlitzöffnung g11 in Eingriff mit dem Zapfen 25a des aufwärtsgerichteten Armes 25 des Hauptverdeckbügels 29 kommt. Wird das Arbeitsglied 8 nach aufwärts gestoßen, wie das bei der in Abb. 4 gezeichneten Stellung beim Umlegen des Handhebels i der Fall ist, so kommt der Anschlag 39 kurz vor Erreichen der obersten Endstellung mit der Klinke 23 in Berührung, erteilt dieser eine Schwenkbewegung, die sich auf die winklig gebogene Führung 21 fortsetzt. Durch diese Schwenkung derFührungzi kommt derSchlitzga in Eingriff mit dem Zapfen 25a des Hauptbügelarmes 25, um diesen bei dem nächsten Zuge des Handhebels i aufzurichten und in die in Abb. i dargestellte Stellung zu bringen. Wird durch Niederziehen des Arbeitsgliedes g das Verdeck niedergelegt, so zieht der Hauptbügel 29 durch die Verbindungsstangen 28, 3o das obere Ende des Arbeitsgliedes 8 an das vordere Ende des doppelarmigen Hebels io (vgl. punktierte Linien in Abb. i). Dabei kommt schließlich der Anschlag 3g in Berührung mit der Klinke 23, erteilt ihr eine entgegengesetzt gerichtete Schwenkung, wodurch der Winkelarm 211 nach oben gezogen wird und den Schlitz g11 des Arbeitsgliedes g -außer Verbindung mit dem Zapfen 2511 bringt.
  • Beim sechsmaligen Hin- und Herziehen des Handhebels i würden sich der Reihe nach folgende Bewegungen der oben beschriebenen Hebelgestänge ergeben. Angenommen, das Verdeck befindet sich in der in Abb. i dargestellten Arbeitsstellung, wobei die Gelenk- , vierecke gestreckt sind und der Handhebel in der in Abb.3 dargestellten Vorwärtsstellung sich befindet, so würde das Zurückziehen des Handhebels i ein Vorziehen der Verbindungsstange 5, ein Abwärtsziehen des Arbeitsgliedes 8 und ein Öffnen der beiden Deckelhälften 15 des Verdeckkastens zur Folge haben. Am Ende der Abwärtsbewegung des Arbeitsgliedes 8 ist der winklige Führungsarm 21 geschwenkt und das hochgestoßene Arbeitsglied g mit seinem Schlitz g11 in Eingriff mit dem Zapfen 25a des Hauptverdeckbügelarmes 25 gebracht. Wird jetzt der Handhebel i wieder vorgezogen, so wird dadurch der Verdeckbügel um seinen Drehzapfen 26 nach abwärts umgelegt (vgl. die in Abb. i punktiert dargestellte Zwischenstellung), der Hilfshebel 36 durch den ortsfesten Anschlag 34b zur Spreizung veranlaßt, wodurch die Gelenkvierecke des Verdeckes eingezogen werden. Bei Fortsetzung dieser Bewegung kommt schließlich der Hauptbügel 29 in die in Abb. 4 dargestellte Lage, und der Hilfshebel 36 ragt mit einer än Eeinem Ende vorgesehenen W inkellm che 37" (vgl. Abb. 4, 5 und 6) E o weit nach oben, daß der Verdeckkastendeckel -sich darunterschieben kann. Beim Umlegen des Hauptbügels 29 ist der obere Zapfen 33 des Arbeitsgliedes 8 an das entgegengesetzte Ende des doppelarmigen Hebels io gebracht und durch die Berührung zwischen Anschlag 39 und Klinke 23 das Arbeitsglied 9 ausgehakt worden, und der Handhebel i kommt wieder in die in Abb. i dargestellte Vorwärtsstellung. Zieht man ihn jetzt (dritter Hebelzug) wieder nach rückwärts, so wird dadurch das Arbeitsglied 9 hochgestoßen und das Arbeitsglied 8 nach abwärts gezogen; da das letztere jetzt am entgegengesetzten Ende des doppelarmigen Hebels angreift, hat der Abwärtszug ein Schließen der Kastenhälften 15 zur Folge. Die dadurch hervorgerufene Endstellung zeigt Abb.4. Zieht man jetzt den Handhebel wieder nach vorwärts (vierter Hebelzug), so wird dadurch das Arbeitsglied 8 hochgestoßen, die Deckelhälften i5 werden geöffnet, das Arbeitsglied g nach unten gezogen und kurz vor dem Ende der Aufwärtsbewegung des Arbeitsgliedes 8 durch das Zusammentreffen des Anschlages 39 mit der Klinke 23 eine Abwärtsschwenkung der winkligen Führung 21 hervorgerufen und der Eingriff zwischen dem Schlitz ga und dem Zapfen 2511 wieder hergestellt. Die nächste Bewegung des Handhebels i (fünfter Hebelzug) hat jetzt ein Hochstoßen des Arbeitsgliedes g und also ein Aufrichten des Verdecks und durch die zwischen den ortsfesten Führungen 34a und 34b erzeugte Annäherungsbewegung des Hilfshebels 36 an den Hauptbügel 29 ein Strecken der Verdeckgelenkvierecke zur Folge. Durch den darauffolgenden sechsten Zug wird das beim Aufrichten des Verdeckes auf das andere Ende des doppelarmigen Hebels io überführte Arbeitsglied 8 hochgestoßen und zu Anfang dieser Aufwärtsbewegung durch das Zusammenwirken des Anschlages 39 mit der Klinke i8 die winklige Führung 21 aufwärtsgeschwenkt und der Eingriff, zwischen dem Schlitz ga und dem Zapfen 25a wieder aufgehoben. Während das Arbeitsglied 8 nach oben geht, um die Deckelhälften 15 zu schließen, kann das Arbeitsglied g ungehindert wieder in die in Abb. i dargestellte Abwärtsstellung übergehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Gelenkvierecke gestütztes Klappverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das vom Führersitz aus durch Umlegen eines Hebels aufgeklappt und niedergelegt wird, gekennzeichnet durch zwei an jeder Wagenseite an die Zug- und Schubstange (5) des Handhebels (i) mittels Winkelhebel angelenkte Arbeitsglieder (8 und g), von denen das eine auf den verschiebbaren Verdeckkastendeckelieil (15) und das andere auf den die Gelenkvierecke tragenden Hauptbügel (29) derart einwirken, daß bei jedem Zuge des Handhebels (i) das eine der Arbeitsglieder eine der hintereinander vorzunehmenden sechs Tätigkeiten (Verdeckkastenöffnen, Verdeckspannen, Verdeckkastenschließen, Verdeckkastenöffnen, Verdeckniederlegen, Verdeckkastenschließen) ausführt und das andere in Eingriff für die nächstfolgende Tätigkeit gebracht wird.
  2. 2. Klappverdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsglied (8) wechselweise auf die beiden Arme eines die Verschiebung des Kastendeckelteiles (15) hervorrufenden doppelarmigen Hebels (io) einwirkt und den Übergang von einem Arm zum andern unter Steuerung des Hauptverdeckbügels (29) mittels der Lenker (28,3o) ausführt.
  3. 3. Klappverdeck nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen Arbeitsglied (g) und Hauptbügelarm (25) mittels einer Arbeitsgliedführung (21) während der beiden Hube des Arbeitsgliedes (8) durch Zusammenwirken eines Gliedanschlages (3g) mit zwei durch entsprechende Hebelgestänge (ig, 2o und 22) an die Führung (21) angelenkten Klinken (18, 23) in den beiden äußersten Arbeitsstellungen des Arbeitsgliedes (8) bewirkt wird. ¢. Klappverdeck nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Strecken . und Einziehen der Gelenkvierecke mittels eines zweiarmigen Hilfshebels (36) erfolgt, der seinen Drehpunkt (35) am Hauptbügel (29) hat und mit seinem freien Ende zwischen zwei ortsfesten Anschlägen (34a und 345) derart geführt wird, daß beim Umlegen und Aufrichten des Hauptbügels selbsttätig eine auf die Gelenkvierecke einwirkende scherenartige Spreizung bzw. Annäherungsbewegung zwischen Hilfshebel und Hauptbügel zustande kommt.
DEA37717D 1922-05-13 1922-05-13 Durch Gelenkvierecke gestuetztes Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, das von Fuehrersitz aus durch Umlegen eines Hebels aufgeklappt und niedergelegt wird Expired DE374812C (de)

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