DE4136257C2 - LKW-Schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem Endspriegel - Google Patents
LKW-Schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem EndspriegelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein LKW-Schiebever
deck mit nach oben verschwenkbarem Endspriegel, der
über zwei Wagen auf Laufschienen verschiebbar ge
führt ist und über einen relativ hierzu verschwenk
baren Spriegellager gehalten ist.
Schiebeverdecke für Lastkraftwagen sind allgemein
bekannt und sie dienen dazu, die die Ladefläche
überdeckende Plane zeitweise, d. h. zum Be- und Ent
laden rasch und überwiegend im Bereich des Führer
hauses zusammenzuschieben. Dabei wird die auflie
gende Plane über quer zur Fahrtrichtung und im Ab
stand zueinander angeordnete Spriegel abgestützt,
die untereinander jeweils benachbart über eine
Scherenmechanik miteinander verbunden sind, die auf
ihrer Unterseite mit Hilfe von Wagen entlang von in
Fahrtrichtung verlaufenden Laufschienen geführt
sind. Beim Zusammenschieben ergibt sich häufig das
Problem, daß die Plane nicht vollständig nach oben
aufgeschlagen ist, so daß beim Zusammenschieben die
Plane häufig an den äußeren Stirnseiten der Lauf
schienen hängenbleiben und beschädigt werden kön
nen. Der äußerste Spriegel, der beim Verschieben
den maximalen Weg zurücklegt, wird als Endspriegel
bezeichnet. Um den geschilderten Nachteil der Be
schädigung der Plane zu vermeiden und auch um in
zusammengeschobenem Zustand der Plane die von oben
her zum Beladen zugängliche Öffnung maximal zu ge
stalten, ist der Endspriegel nach oben verschwenk
bar. Diese Maßnahme bedingt, daß der Endspriegel
vor dem Verschieben nach oben verschwenkt und die
Plane um einen entsprechenden Weg angehoben wird,
so daß die Gefahr der Beschädigungen wesentlich re
duziert wird. Gleichzeitig findet eine Verkürzung
des durch die Spriegel in ihrer Gesamtheit gebilde
ten Paketes im Bereich des dem Endspriegel gegen
über liegenden Endes der Laufschiene statt, so daß
sich die von oben zugängliche und zur Beladung
nutzbare Öffnung oberhalb der Ladefläche vergrö
ßert.
Bei einem Teil der aus dem Stande der Technik be
kannten Schiebeverdecke erfolgt das Anheben des
Endspriegels jedoch erst dann, wenn sich die Plane
in zusammengeschobenem Zustand befindet. Hierbei
wird zunächst der Endspriegel relativ zur Lauf
schiene entriegelt, anschließend die Plane zusammen
mit den Spriegeln zusammengeschoben und dann erst
zur Vergrößerung der von oben her zugänglichen La
defläche durch einen erneuten Entriegelungsvorgang
der Endspriegel nach oben geklappt. Schließlich
folgt noch ein Verriegeln in der zusammengescho
benen Position auf der Laufschiene. Neben der nach
wie vor gegebenen Gefahr möglicher Beschädigungen
der Plane ergibt sich aus dem soeben geschilderten
Bewegungsablauf, daß durch den Fahrer als betäti
gende Person zahlreiche Handgriffe unter schwieri
gen Bedingungen, d. h. bei häufig zugestellter Lade
fläche und extremem Abstand zwischen der Ladefläche
und den in Höhe der Laufschiene befindlichen Sprie
geln vorgenommen werden müssen.
Diesen soeben geschilderten Schiebeverdecken über
legen sind jene Anordnungen von Endspriegeln, die
vor dem Verschieben entlang der Laufschiene bereits
ein Aufwärtsverschwenken gestatten, um auf diese
Weise die Plane außerhalb der Stirnseiten der Lauf
schienen zu bringen und somit zu deren Schonung
beizutragen. Hierzu sind die Riegel im Bereich der
beiden Laufschienen über ein Seil miteinander ver
bunden, so daß durch einen Zug eine gleichzeitige
Entriegelung erfolgt und der unter Vorspannung ste
hende Endspriegel nach oben schnellt. Anschließend
wird an sich üblicher Weise die Plane zusammenge
schoben und der Spriegelblock in seiner vorderen
Position verriegelt. Als entscheidender Nachteil
einer derartigen Lösung ist anzusehen, daß bei un
symmetrischer Gewichtsverteilung auf der Ladefläche
oder Schräglage des Fahrzeuges beim Ziehen am Seil
nur ein einziger Riegel auslöst. Die Plane wird
nicht nach oben bewegt und das gesamte Schiebever
deck verkantet sich. Zudem hängt das Seil naturge
mäß nach unten durch und behindert das Beladen mit
dem Transportgut. Zudem ergeben sich Instabilitäten
durch den großen Weg, den der Endspriegel nach oben
zurücklegt, so daß sich ein großer Abstand zur
Laufschiene ergibt, was beim Zusammenschieben der
Plane aufgrund der am Endspriegel, d. h. weit ober
halb der Laufschiene angreifenden Kräfte erzeugten
Kippmomente Verschlechterungen der Führungseigen
schaften bedingt.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Wei
terentwicklung von LKW-Schiebeverdecken dahingehend
zur Aufgabe gemacht, daß bei verschwenkbarem End
spriegel ein möglichst rasches Öffnen und auch
Schließen der Ladefläche möglich wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß am Wagen des Endlenkers ein Führungshebel an
gelenkt ist, dessen anderes Ende im Bereich des
Endspriegels am Spriegellager schwenkbar befestigt
ist, am Wagen ein Betätigungshebel in etwa mittig
ebenfalls schwenkbar angeordnet ist, dessen eines
Ende mit dem dem Endspriegel gegenüber liegenden
Ende des Spriegellagers schwenkbar verbunden ist
und dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Ende
einer Feder in Verbindung steht, die mit ihrem an
deren Ende am Wagen schwenkbar angeordnet ist, wo
bei die Verbindungsstrecke zwischen Schwenkpunkt
des Betätigungshebels und Befestigungspunkt der Fe
der am Wagen etwa die Symmetrieachse (Winkelhalbie
rende) der Bewegungsbahn des Befestigungspunktes
der Feder am Betätigungshebel während der Ver
schwenkung des Endspriegels von der Transport- in
die Ladeposition (und umgekehrt) beschreibt.
Der Kern des Erfindungsgedankens besteht in der
konkreten Befestigung und Führung des Endspriegels
während des Verschwenkens. Unter dem Begriff Sprie
gellager wird im Sinne üblicher Terminologie jener
Arm verstanden, an dessen äußerem Ende der End
spriegel beispielsweise vermittels eines Winkels
befestig- oder festlegbar ist. In entscheidender
Abweichung vom Stande der Technik ist das Spriegel
lager nicht starr am Wagen des Endlenkers, sondern
verschwenkbar am äußeren Ende eines als Winkel
ausgebildeten Betätigungshebels angebracht. Gleich
zeitig wird das Spriegellager in seiner Bewegung
über einen Führungshebel in seiner Bewegung be
stimmt, der einerseits am äußeren Ende des Sprie
gellagers im Bereich des Endspriegels drehbar und
mit seinem anderen Ende ebenfalls drehbar am Wagen
befestigt ist. Der Führungshebel ist hierbei so an
geordnet, daß im geometrischen Sinne der dort ange
brachte Endspriegel einen Kreisbogen nach oben
vollführt, dessen Mittelpunkt das gehäuseseitige
Ende des Führungshebels ist.
Während dieser Bewegung findet gleichzeitig ein
Verschwenken des etwa mittig drehbar am Wagen ange
brachten Betätigungshebels statt, wobei das dem
Spriegel gegenüber liegende Ende schwenkbar mit dem
einen Ende einer Feder verbunden ist, deren anderes
Ende ebenfalls schwenkbar am Wagen befestigt ist,
wobei dieser Punkt so zu wählen ist, daß bei einer
Schwenkbewegung des Betätigungshebels - hierbei be
schreibt der Befestigungspunkt der Feder am Betäti
gungshebel eine Kreisbahn um die Schwenkachse des
Betätigungshebels - die Feder im ersten Bereich des
Weges eine Kompression und anschließend wieder
eine Entspannung erfährt. Alternativ ist es denk
bar, daß die Feder während der Bewegung im ersten
Bereich der Kreisbahn eine Dilatation (Zugspannung)
vollführt, um im anschließenden Bereich der Kreis
bahn wieder zu entspannen. Kinematisch exakt ausge
drückt sind die Schwenkachse des Betätigungshebels
und der Befestigungspunkt der Feder am Wagen so zu
wählen, daß die Verbindungsstrecke zwischen diesen
beiden Punkten in etwa die Symmetrieachse jener
Bahn darstellt, die der Befestigungspunkt der Feder
am Betätigungshebel beim nach oben Verschwenken des
Endspriegels (und umgekehrt) beschreibt. Die Feder
vollführt hierbei eine Kompression oder Dilatation.
Das entscheidende Ergebnis der soeben beschriebenen
Anordnung ist, daß zu Beginn der Schwenkbewegung
des Endspriegels sowohl beim Öffnen als auch
Schließen eine der Überwindung der Einflüsse der
Feder als auch der Reibung dienende Mindestkraft
aufzuwenden ist. Mit Erreichen eines bestimmten
Punktes (Totpunkt) vollführt der Endspriegel unter
dem Einfluß der Feder die weitere Bewegung völlig
selbständig bis zum Anschlag. Die Bewegung erfolgt
demnach über einen Totpunkt.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind
mannigfaltig: So läßt sich das Verdeck in einem
einzigen Zug öffnen, indem zunächst der Endspriegel
nach oben gedrückt und in unmittelbarer Fortsetzung
der Bewegung das gesamte Verdeck zusammengeschoben
wird. Durch den mit Hilfe der Anordnung erzeugten
Totpunkt geschieht ein selbständiges und ohne die
Notwendigkeit der Anbringung einer Arretierung re
alisiertes Einrasten des Endspriegels in seinen
beiden Endpositionen. Je tiefer der Befestigungs
punkt des Führungshebels am Wagen positioniert
wird, umso geringer ist der Abstand des nach oben
verschwenkten Endspriegels von der Laufschiene, so
daß man während des Zusammenschiebens des Verdeckes
kaum die Führung entlang der Laufschienen beanspru
chende sowie die Führungseigenschaften verschlech
ternde Kippmomente erzeugt. Durch den geringen Ab
stand des Endspriegels von den Laufschiene wird
weiterhin erreicht, daß die gesamte Anordnung auch
während möglicher Verkantungen während der Schiebe
bewegung stabil bleibt und ein problemloses Bewegen
entlang der Laufschienen erlaubt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, am
Führungshebel einen Arm derart starr zu befestigen,
daß er bei abgeschwenktem Endspriegel, d. h. während
der Transportphase in etwa vertikal von oben bis in
unmittelbare Nähe der Laufschiene verläuft, wo
festgeschraubte und in ihrer Position verstellbare
Klötze befestigt sind, die von dem Arm zu Zwecken
der Arretierung hintergriffen wird. Wird der End
spriegel nach oben verschwenkt, bewegt sich der
Führungshebel und demzufolge der hieran starr befe
stigte Arm ebenfalls nach oben und verläßt den Be
reich der Laufschiene, wodurch die Arretierung ge
löst wird. Zur Klarstellung ist darauf hinzuweisen,
daß der Arm zwischen den beiden Befestigungspunkten
des Hebels angeordnet ist und die Arretierung zur
Festlegung des Wagens auf der Laufschiene dient.
In einer Weiterbildung ist am Führungshebel jen
seits der am Wagen angeordneten Schwenkachse eine
in zum Endspriegel entgegengesetzten Richtung wei
sende Nase angeformt, die in geöffnetem Zustand
ähnlich dem vorbeschriebenen Arm in den Bereich der
Schiene nach unten zu eingreift. Dann läßt sich die
Arretierung des zusammengeschobenen Überverdeckes
dadurch realisieren, daß an der Laufschiene ein
Stift festgeschraubt wird, an den bei entsprechen
der Dimensionierung die Nase anschlägt, wobei deren
Länge so gewählt ist, daß durch ein Verschwenken
des Endspriegels nach unten das Hindernis überwun
den und - nachdem der Endspriegel wieder selbsttä
tig in seine Ausgangsposition zurückkehrt - diesen
Stift hintergreift und auf diese Weise eine Arre
tierung des Schiebeverdeckes realtiv zur Lauf
schiene bewirkt. Im Prinzip sind beide vorgeschil
derten Möglichkeiten der Arretierungen miteinander
in funktioneller Hinsicht vergleichbar, sie unter
scheiden sich jedoch dadurch, daß sie an dem Bolzen
von unterschiedlichen Seiten her anliegen, so daß
der geschlossene bzw. der geöffnete Zustand des
Schiebeverdeckes sichergestellt bleibt. Der ent
scheidende Vorteil besteht darin, daß das Ent- und
Verriegeln keine zusätzlichen Arbeitsschritte er
fordert und die Bedienungsperson nicht wie bisher
bis an oder zumindest in die Höhe der Arretierung
hochgreifen muß.
Die Feder ist über eine Schraube befestigt, die es
zuläßt, daß die Federspannung nachträglich geän
dert, angepaßt und optimiert wird.
Schließlich wird noch vorgesehen, den Wagen aus
zwei im Abstand zueinander verlaufenden Platten
herzustellen, da diese konstruktive Gestaltung die
Befestigung der Hebel im Zwischenraum auf besonders
elegante und fertigungstechnisch einfache Art und
Weise erlaubt. Gleichzeitig entsteht ein Schutz und
eine Führung für Führungs- und Betätigungshebel so
wie Spriegellager.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird.
Die Zeichnung zeigt in einer Teilansicht eines
Schiebeverdeckes den zur Aufnahme des Endspriegels
bestimmten, auf einer Laufschiene verschieblichen
Wagen (1). Die ausgezogene Linienführung bezeichnet
die Position der einzelnen Elemente bei herunterge
klapptem Endspriegel (Fahrtposition). Die strich
punktierte Linienführung gibt den Endspriegel in
aufgeklapptem Zustand (Be- und Entladeposition)
wieder. In gestrichelter Linienführung sind ent
sprechend den Gesetzen des technischen Zeichnens
die verdeckten Elemente angegeben. Im einzelnen
gilt:
Am Wagen (1) des Endlenkers befindet sich ein Füh rungshebel (2), der mit seinem einen Ende über die Achse (3) drehbar am Wagen (1) und mit seiner ande ren Achse (4) schwenkbar am als Stab ausgebildeten Spriegellager (5) in dessen äußerem Endbereich be festigt. Er weist an seinem äußeren Ende ein der Aufnahme des hier nicht gezeigten Endspriegels die nenden Spriegelhalter (6) und an seinem gegenüber liegenden Ende ist er, ebenfalls drehbar, mit dem einen freien Ende des Betätigungshebels (7) drehbar verbunden. Der Betätigungshebel (7) weist zwei einen Winkel zueinander bildende Schenkel auf und ist in der Mitte schwenkbar am Wagen (1) befestigt. Wie bereits erläutert, ist am einen äußeren Ende das Spriegellager (5) und am Ende des anderen Schenkels eine Feder (8) drehbar befestigt, die ih rerseits mit dem gegenüberliegenden Ende ver schwenkbar am Wagen (1) angebracht ist.
Am Wagen (1) des Endlenkers befindet sich ein Füh rungshebel (2), der mit seinem einen Ende über die Achse (3) drehbar am Wagen (1) und mit seiner ande ren Achse (4) schwenkbar am als Stab ausgebildeten Spriegellager (5) in dessen äußerem Endbereich be festigt. Er weist an seinem äußeren Ende ein der Aufnahme des hier nicht gezeigten Endspriegels die nenden Spriegelhalter (6) und an seinem gegenüber liegenden Ende ist er, ebenfalls drehbar, mit dem einen freien Ende des Betätigungshebels (7) drehbar verbunden. Der Betätigungshebel (7) weist zwei einen Winkel zueinander bildende Schenkel auf und ist in der Mitte schwenkbar am Wagen (1) befestigt. Wie bereits erläutert, ist am einen äußeren Ende das Spriegellager (5) und am Ende des anderen Schenkels eine Feder (8) drehbar befestigt, die ih rerseits mit dem gegenüberliegenden Ende ver schwenkbar am Wagen (1) angebracht ist.
Für die Erfindung entscheidend ist, daß bei einem
Aufwärtsschwenken des Spriegellagers (5) aufgrund
der Verbindung sowohl zum Führungshebel (2) als
auch zum Betätigungshebel (7) der Befestigungspunkt
zwischen Betätigungshebel (7) und Spriegellager (5)
eine Schwenkbewegung in dem Sinne erfährt, daß das
im Bereich des Wagens (1) befindliche Ende des
Spriegellagers (5) aufgrund der Führung des Hebels
(7) sich abwärts bewegt und der Betätigungshebel
(7) seinerseits unter Kompression der Feder (8)
nach oben verschwenkt wird. Der Bewegungsweg ist so
gewählt, daß etwa in der Mitte zwischen den beiden
durch die Endpositionen des Spriegellagers (5) ge
bildeten Position die Kompression der Feder (8) ein
Maximum erfährt. Der entscheidende Vorteil dieser
Anordnung ist die selbständige Fixierung des End
spriegels in den beiden Endpositionen, wobei der
aufgeklappte Spriegel die Be- und Entladephase und
der heruntergeklappte Endspriegel die Fahrtposition
beschreibt. Man erhält eine Arretierung, ohne daß
gesonderte Arretierungsmaßnahmen und demzufolge
auch Maßnahmen zu deren Lösen beim Verstellen des
Endspriegels erforderlich wären.
Am Führungshebel (2) ist ein Arretierarm (9) starr
befestigt, der zusammen mit einem Arretierwinkel
(10) den über Räder (12) beweglichen Wagen (1) re
lativ zur Laufschiene (11) fixiert. Bei nach oben
geklapptem Endspriegel wird auch der Arretierarm
(9) verschwenkt, so daß eine Verschiebung relativ
zur Laufschiene (11) zur Öffnung des Schiebeverdec
kes zur Schaffung der Zugänglichkeit auf das Ge
lenkteil (13) zu möglich wird. Die Folge ist, daß
die hier nicht gezeigten weiteren Spriegel unter
Faltung der aufliegenden Plane zusammengeschoben
werden.
Claims (5)
1. LKW-Schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem
Endspriegel, der über zwei Wagen auf Laufschienen
verschiebbar geführt ist und über einen relativ
hierzu verschwenkbaren Spriegellager gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (1) des End
lenkers ein Führungshebel (2) angelenkt ist, des
sen anderes Ende im Bereich des Endspriegels am
Spriegellager (5) schwenkbar befestigt ist,
am Wagen (1) ein Betätigungshebel (7) in etwa mit tig ebenfalls schwenkbar angeordnet ist, dessen ei nes Ende mit dem dem Endspriegel gegenüber liegen den Ende des Spriegellagers (5) schwenkbar verbun den ist und
dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Ende einer Feder (8) in Verbindung steht, die mit ihrem ande ren Ende am Wagen (1) schwenkbar angeordnet ist, wobei
die Verbindungsstrecke zwischen Schwenkpunkt des Betätigungshebels (7) und Befestigungspunkt der Fe der (8) am Wagen (1) etwa die Symmetrieachse (Win kelhalbierende) der Bewegungsbahn des Befestigungs punktes der Feder (8) am Betätigungshebel (7) wäh rend der Verschwenkung des Endspriegels von der Transport- in die Ladeposition (und umgekehrt) be schreibt.
am Wagen (1) ein Betätigungshebel (7) in etwa mit tig ebenfalls schwenkbar angeordnet ist, dessen ei nes Ende mit dem dem Endspriegel gegenüber liegen den Ende des Spriegellagers (5) schwenkbar verbun den ist und
dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Ende einer Feder (8) in Verbindung steht, die mit ihrem ande ren Ende am Wagen (1) schwenkbar angeordnet ist, wobei
die Verbindungsstrecke zwischen Schwenkpunkt des Betätigungshebels (7) und Befestigungspunkt der Fe der (8) am Wagen (1) etwa die Symmetrieachse (Win kelhalbierende) der Bewegungsbahn des Befestigungs punktes der Feder (8) am Betätigungshebel (7) wäh rend der Verschwenkung des Endspriegels von der Transport- in die Ladeposition (und umgekehrt) be schreibt.
2. LKW-Schiebeverdeck nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Führungshebel (2) zwischen
beiden endseitigen Schwenkachsen ein Arm (9) starr
befestigt ist, der bei geschlossenem Endspriegel im
Bereich der Laufschiene (11) eine Arretierung vor
nimmt.
3. LKW-Schiebeverdeck nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß am dem Endspriegel gegen
über liegenden Ende des Führungshebels (2) nach au
ßen zu eine Nase angeformt ist, die bei geöffnetem
Endspriegel in den Bereich der Laufschiene (11)
eingreift und an einem dort befestigten Anschlag
stift anliegt und bei Bewegung des Endspriegels in
Richtung Schließposition überspringt.
4. LKW-Schiebeverdeck nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8)
über eine Schraube befestigt ist.
5. LKW-Schiebeverdeck nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (1)
aus zwei parallel zueinander angeordneten Schalen
gebildet ist, zwischen denen die Hebel (2, 5, 6, 7)
befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914136257 DE4136257C2 (de) | 1991-11-04 | 1991-11-04 | LKW-Schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem Endspriegel |
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DE19914136257 DE4136257C2 (de) | 1991-11-04 | 1991-11-04 | LKW-Schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem Endspriegel |
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DE4136257C2 true DE4136257C2 (de) | 1996-08-22 |
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Family Applications (1)
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DE19914136257 Expired - Fee Related DE4136257C2 (de) | 1991-11-04 | 1991-11-04 | LKW-Schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem Endspriegel |
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