DE8119656U1 - Transportmulde mit einem Schiebeverdeck - Google Patents
Transportmulde mit einem SchiebeverdeckInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eins Anordnung für ein Schiebeverdeck einer Transportmulde gemäß dem Gattungsbegriff
des Schutzanspruchs 1.
Im Sinne des Umweltschutzes und zur Vermeidung einer Straßenverschmutzung
mit damit einhergehender Verkehrsgefährdung wird immer stärker eine weitestgehende - sogar möglichst
vollständige - Abdeckung von an sich offenen Transportmulden während des Straßentransportes gefordert. Neben
Rollverdecks, die sowohl in Längs- wie in Querrichtung aufgerollt werden können, um die Lade- oder MuIdenöffnung
freizugeben, wurde ein Schiebeverdeck bekannt, wobei die Mulde in Querrichtung überspannende Spriegel, die
das eigentliche Verdeck bildende Plane tragen. Die Spriegel sind an Trägern abgestützt, die ihrerseits an mit Rollen
versehenen Wagen angeschlossen sind, welche auf in Muldenlängsrichtung im Bereich der beiden Seitenwandoberkanten
angebrachten Führungsschienen verfahrbar sind. Hierbei sind die im. Querschnitt T-förmigen Führungsschienen stehend
angeordnet und die Wagen sind auf diesen abgestützt.
Bei Beladen der Transportmulde ist es nicht zu vermeiden, daß am Ladegerät anhaftendes oder über dieses hinwegrieselndes
bzw. -rollendes Gut auf die Führungsschienen für die Wagen des Schiebeverdecks fällt, so daß eine Bewegung der
Wagen behindert bzw. unterbunden wird und zum Betrieb des Schiebeverdecks erst die Führungsschienen, möglicherweise
auch drehende und/oder gleitende Teile der Wagen gereinigt werden müssen. Eine solche Reinigung ist umständlich und
zeitraubend, vor allem wenn man in Betracht zieht, daß Führungsschienen und drehende, gleitende sowie gelenkig gelagerte
Teile in gewissen Zeitabständen einer Schmierung bedürfen und das Schmiermittel das Anhaften von Staub, Sand
oder dergleichen begünstigt, weshalb dann wohl häufig das Schließen des Verdecks zum Transport unterbleibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für ein Schiebeverdeck einer Transportmulde anzugeben,
durch die die Verschmutzung der Laufschienen und ein mögliches
Unbeweglichwerden der auf diesen laufenden Wagen unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schiebeverdeck
dadurch gelöst, daß die Führungsschienen an von den beiden Seitenwandoberkanten nach außen auskragenden Flanschen
hängen und die Wagen an den Führungsschienen hängend gelagert sind. Durch die hängende Anordnung der Führungsschienen
wird deren dem Muldeninneren zugewandter Bereich gegen den Einfall von Schmutz bereits abgeschirmt,· durch
die hängende Anordnung an von den Seitenwandoberkanten auskragenden
Flanschen wird eine Verschmutzung der Führungsschienen durch von oben herabfallendes Gut stark eingeschränkt,
so daß eine Behinderung der Lauffähigkeit der Wagen und damit der Verfahrbarkeit des Schiebeverdecks weitestgehend
ausgeschaltet ist.
Tx-ansportmulden sind an ihren oberen Längskanten meist mit
einer Wulst, die u.a. der Versteifung der Seitenwände dient, versehen. Vorteilhafterweise kann an dieser Wulst der nach
außen ragende Flansch gebildet werden, der wie ein Vordach wirkt, wobei dieser Flansch bevorzugterweise eine zum Muldeninneren
hin verlaufende Neigung erhält, so daß auf ihn fallendes Gut in die Mulde abgeführt wird.
Es ist von Vorteil, mit lotrechtem Abstand zum oberen Plansch
an der Wulst einen weiteren, untenliegenden Flansch anzubringen, und dieser erhält vorzugsweise eine nach abwärts
und auswärts gerichtete Neigung, d.h., die beiden Flansche sind zueinander divergierend angeordnet. Zusammen mit einer
Wandfläche der Wulst, welche Fläche die beiden Flansche verbindet, wird somit ein Raum mit trapezförmigem Querschnitt
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gebildet, der die Führungsschiene auf jeder Längsseite der Mulde geschützt aufnimmt und auf der dem Muldeninneren
angewandten Seite offen ist.
Die Führungsschiene erhält bevorzugterweise einen Doppel-T-Querschnitt
und wird vorzugsweise einstückig mit den sie tragenden Flanschen ausgebildet« Wulst, zugehörige
Flansche und Führungsschiene können somit als Strangpreßprofil ausgeformt werden, das in sich aufgrund der Querschnittsform
stabil ist.
Jeder Wagen ist mit wenigstens zwei Laufrollen versehen, von denen je eine auf einer beidseits des stehenden Doppel-T-Steges
der Führungsschiene gelegenen Lauffläche läuft. Vorzugsweise sind jedoch vier Laufrollen in paarweiser Anordnung
vorhanden. Der Durchmesser der Laufrollen wird so gewählt, daß er nur geringfügig kleiner ist als der lotrechte
Abstand zwischen den unten liegenden Laufflächen der Doppel-T-Schiene und der zu diesen parallelen Flächen des
darüberliegenden kleinen Doppel-T-Schenkels. Damit wirken
diese oberen, waagerecht liegenden Flächen als Führungen für die Wagen und sichern deren einwandfreie Auflage
auf den unseren Laufflächen.
Der lotrechte Abstand zwischen den Laufflächen für die Wagen und den über den Laufflächen befindlichen Flanschen
wird vorzugsweise gering gehalten, um die Schutzwirkung der Flansche voll zur Geltung zu bringen. Es ist anzustreben,
den der Aufnahme von Führungsschiene und Wagen dienenden Kaum auf ein Minimum zu beschränken, denn je kleiner dieser
Raum ist, desto geringer ist die Gefahr für eine Verschmutzung.
Bevorzugterweise liegt die Befestigungsstelle der Spriegel
bzw. der diese abstützenden Träger am Wagen tiefer als die
Laufflächen an den Führungsschienen, wodurch ebenfalls die Verminderung in der Höhe des die Laufflächen aufnehmenden
Raumes begünstigt wird.
Da trotz der geschilderten Anordnung immer noch die Möglichkeit
"besteht, daß eine Verschmutzung der Laufflächen - vor allem der außen liegenden Laufflächen - an den !Führungsschienen
auftreten kann, beispielsweise durch bei der Schwenkbewegung eines Baggers seitwärts geschleudertes
Gut, werden gemäß der Erfindung Abstreifplatten an einigen
der Wagen vorgesehen. Diese Abstreifplatten erhalten einen Ausschnitt, der dem Querschnitt der Führungsschiene
angepaßt und so bemessen ist, daß er diese mit geringem Abstand umschließt. Die Abstreifplatten werden an einer
Stirnseite eines Wagens quer zu dessen Laufrichtung angebracht, wobei sie vorzugsweise eine Außenkontur erhalten,
die weitgehend dem Verlauf der den Führungsschienen benachbarten Wände entspricht. Durch diese Abstreifplatten wird
eine zusätzliche Reinigung der Führungsschienen (großer sowie kleiner T-Schenkel) und auch der diesen benachbarten
Wände erreicht.
Abstreifplatten brauchen nicht an allen Wagen vorgesehen zu sein; wichtig ist, daß vor allem die auf jeder Längsseite
der Muldenrückwand bzw. -frontwand zunächstliegenden Wagen mit einer Abstreifplatte an ihrer rückseitigen bzw.
■frontseitigen Stirnfläche ausgestattet sind, denn diese Wagen
müssen bei Schließen des Verdecks nach dem Beladevorgang die wesentliche Reinigungsarbeit übernehmen.
Transportmulden sind in vielen Fällen mit einer von der Oberkante der Frontwand nach vorne auskragenden Brücke versehen,
die zur Aufnahme des Verdecks im zusammengeschobenen Zustand - also bei vollständig freigelegter Ladeöffnung der
Mulde - dienen kann. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn auf jeder Muldenlängsseite ein weiterer Wagen mit einer
Abstreifplatte versehen wird, um auch die Laufschienen im
Bereich der Brücke restlos zu reinigen. Vorzugsweise sind das die beiden Wagen, die im auseinandergezogenen Zustand
des Verdecks, wenn also die Muldenöffnung verschlossen ist, der Muldenfrontwand zunächst liegen. Die Abstreifplatte
wird hierbei an der der Muldenöffnung zugekehrten Stirnwand der Wagen angebracht.
Die Position der Wagen und damit die Länge der Brücke wia?d
so gewählt, daß bei vollkommen geöffnetem Verdeck die beiden letzten Wagen, d.h. die beiden der Muldenrückwand am
nächsten liegenden Wagen, außerhalb der von der Innenfläche der Muldenfrontwand bestimmten Ebene liegen- Im geschlossenen
Zustand des Verdecks sollen dann die beiden Wagen, die zwischen den frontseitigen und rückwärtigen Wagen
liegen sowie zusätzlich mit einer Abstreifplatte versehen sind, an einer Stelle liegen, die sich zwischen den
Ebenen befindet, die von der Innenfläche der Frontwand und von der Rückwand bestimmt werden, und vorzugsweise sollen
sich diese Wagen nahe der von der Innenfläche der Frontwand bestimmten Ebene befinden.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a und
1b zusammen eine Seitenansicht einer Transportmulde, deren Mittelteil weggelassen wurde,
mit geschlossenem Verdeck;
Fig. 2 den vorderen Teil der Transportmulde von Fig. 1a mit geöffnetem Verdeck;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in der
Fig. 1a;
Fig. 4· den Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig.
1b;
Fig. 5 eine Abstreifplatte in Ansicht.
Fig. 5 eine Abstreifplatte in Ansicht.
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Die Transportmulde hat eine Frontwand 1, zwei gleich ausgebildete
Seitenwände und eine Rückwand 3- Zur Abstützung eines (nicht gezeigten) Verdecks sind die Mulde in Querrichtung
überspannende Spriegel 4 (Fig. 3 und 4) vorgesehen, die von den stehenden Trägern 5 abgestützt sind. Die Spriegelträger 5 sind im gezeigten Beispiel an in Längsrichtung
der Mulde entlang deren beiden Oberkanten hintereinander in Zick-Zack-Form angeordneten Streben 6 angebracht. Zwei
einander benachbarte Streben 6 sind im Bereich ihrer oberen Enden nahe einem zugeordneten Spriegelträger 5 gelenkig
verbunden» Die unteren Enden dieses Strebenpaares sind gelenkig an je einem Wagen 7 angeschlossen, an den auch je
eine den Streben des ersten Paares benachbarte Strebe eines weiteren Strebenpaares angeschlossen ist. Die Wagen 7 sind
in Längsrichtung der Mulde verfahrbar, wodurch das von den Spriegeln 4 getragene Verdeck in den die Mulde abdeckenden
Zustand (Fig. 1a und 1b) oder den die Muldenöffnung freigebenden Zustand (Fig. 2) verfahren werden kann.
Für das Verfahren der Wagen ist an beiden Muldenlängsseiten ein Seilzug 8 mit Antriebs- 9 und Umlenkrollen 1o vorgesehen
(die rückwärtige Umlenkrolle wurde in Fig . 4 der Deutlichkeit halber weggelassen).
Die Wagen 7 laufen auf Führungsschienen 11, die erfindungsgemäß
an einem von den Seitenwandoberkanten nach außen auskragenden
Flansch 12 hängend angeordnet sind, der wie Fig. 3 und 4 zeigen, Teil eines wulstartigen Körpers 13 sein
kann, der sich längs der Oberkanten der Seitenwände 2 erstreckt.
Im gezeigten Beispiel hat dieser wulstartige Körper 13 im
Seitenwandbereich mit Abstand vom oberen Flansch 12 einen
unteren Flansch 14, der ebenfalls vom Körper 13 nach außen
ragt, wobei der obere und untere Flansch jeweils nach außen hin geneigt sind, also divergierend angeordnet sind. Zu-
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sammen mit einer Wandfläche 15 des wulstartigen Körpers
13 umschließen die Flansche 12, 14 einen trapezförmigen Raum, der auf der dem Muldeninneren abgewandten Seite
offen ist und in dem sich die Führungsschiene 11 befindet.
Die Führungsschienen 11 haben im Querschnitt eine Doppel-T-Form
und hängen am Flansch 12, mit dem sie vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. Wie die Figuren 3 und 4
zeigen, können der wulstartige Körper 13, die Flansche 12, 14 und die Führungsschiene 11 als Strangpreßprofil
ausgeformt werden.
Gemäß der Erfindung sind die die Spriegel 4 tragenden Wagen 7 an den Führungsschienen 11 hängend angeordnet, d.h.,
die dem oberen Flansch 12 zugewandten Seiten des kleinen Doppel-T-Schenkels bilden die Laufflächen für die Rollen
16 der Wagen 7·
Vorzugsweise hat jeder Wagen vier Laufrollen 16, und zwar
jeweils zwei Stück auf beiden Seiten des großen Schenkels der Führungsschiene, wobei der lotrechte Abstand zwischen
den unteren waagerechten Laufflächen und den darüber liegenden Flächen, d.h. also die lotrechte Erstreckung des
Steges der Doppel-T-Schienen, nur geringfügig größer gewählt
wird als der Durchmesser der Rollen 16, wie Fig. 4 zeigt, so daß die Wagen einwandfrei abgestützt und geführt sind.
Die Befestigung 17, z.B. eine Schraube, der Streben 6 an den Wagen 7 liegt vorzugsweise tiefer als die Laufflächen
der Führungsschienen 11. Durch diese Anordnung und durch die hängende Lagerung der Wagen 7 kann der Abstand zwischen
den Flanschen 12 und 14 auf ein Minimum beschränkt werden, so daß die Gefahr einer Verschmutzung der Laufschienen durch
in den die Laufschienen aufnehmenden Raum von der Seite her
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einfallende Fremdkörper stark vermindert wird. Die Gefahr
kann noch verkleinert werden, wenn, wie Fig. 3 und 4· zeigen, der ohere Plansch 12 mit einer nach unten ragenden
Nase 18 versehen wird.
Um eine einwandfreie Verfahrbarkeit für die Wagen zu gewährleisten,
werden Ahstreifplatten 19 vorgesehen, die an den Wagen 7 angebracht sind, und zwar quer zu deren Laufrichtung.
Die Abstreifplatten 19 haben die Aufgabe, vor allem die Führungsschienen 11 von Schmutz zu befreien, um
einen freien Wagenlauf sicherzustellen. Deshalb sind die Abstreifplatten 19, wie Fig. 5 zeigt, mit einem Ausschnitt
versehen, der eng dem Querschnitt der Führungsschienen angepaßt ist. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die
Außenumrißgestalt der Abstreifplatten 19 so gewählt ist,
daß sie dem Verlauf der Wände, die den Raum für die Führungsschienen 11 umschließen, entspricht. Damit wird auch
eine Reinigung dieser Wände, vor allem der Oberfläche des unteren Flansches 14, erreicht. Die Abstreifplatten weisen
Befestigungslöcher 2o auf, die von in die Wagen eingedrehten Schrauben 21 durchsetzt sind.
Es werden nur einige der Wagen mit Ab streif plat ten ausgestattet.
Wichtig ist, daß jeder der auf ^eder Muldenlängsseite dem fronts ei t igen und dem rückwärtigen Ende der Mulde
zunächst befindlichen Wagen ?a und "e ^it einer an sei=
ner frontseitigen bzw. rückseitigen Stirnfläche angebrachten Abstreifplatte versehen ist. Diese Wagen treffen bei
Schließen des Verdecks nach dem Beladen der Mulde zuerst auf irgendwelche Schmutzteile (Erdbrocken, Steine usw.), weshalb
hier Abstreifplatten vor allem notwendig sind, und zwar insbesondere dann, wenn das Verdeck zum Beladen der Mulde
über deren Ladeöffnung hin- und herbewegt werden muß, wie es der Fall ist, wenn die Mulde eine nach vorne auskragende
Brücke 22, wie eine solche in Fig. 1a und 2 gezeigt ist, nicht aufweist.
Ist eine solche Brücke 22 jedoch vorhanden, auf der das Verdeck im zusammengeschobenen Zustand - also bei vollkommen
freier Ladeöffnung der Mulde - aufgenommen werden kann, dann erhält vorzugsweise ein -weiteres Wagenpaar
auch noch Abstreifplatten. Hierbei handelt es sich um die beiden Wagen 7b auf jeder Muldenlängsseite. Es sind das
die Wagen, die im Schließzustand des Verdecks der Muldenfrontwand 1 zunächst liegen und die an ihrer der Muldenöffnung
zugewandten Stirnfläche je eine Abstreifplatte 19 erhalten.
Vorzugsweise wird die Position der Wagen 7b für den geschlossenen
Zustand des Verdecks so gewählt, daß die Abstreifplatten 19 dann bereits die freie Muldenöffnung erreichen,
d.h., die von der Innenfläche 11 der Frontwand 1 bestimmte Ebene überschritten haben.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß erfindungsgemäß eine Anordnung
für ein Schiebeverdeck einer Transportmulde geschaffen wird, das nicht nur die Forderung nach 1oo%-iger
■Abdeckung der Mulde erfüllt, sondern darüber hinaus auch - selbst bei dem rauhen Einsatz, dem solche Transportmulden
unterliegen - ständig funktionsfähig erhalten werden kann.
Claims (6)
1. Transportmulde mit einer Frontwand, zwei Seitenwänden und einer Rückwand, sowie einem Schiebeverdeck mit das Verdeck
tragenden, die Mulde in Querrichtung überspannenden Spriegeln, die an mit Rollen versehenen Wagen, welche auf in Längsrichtung
der Mulde im Bereich deren beiden Seitenwandoberkanten
befindlichen Führungsschienen verfahrbar sind, abgestützt sind, dadurch gekennzei chnet , daß die Führungsschienen
(11) an von den beiden Seitenwandoberkanten nach außen auskragenden Planschen (12) hängen und die Wagen
(7) an den Führungsschienen hängend gelagert sind.
TELEFON(Ο83) 332B
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Karl Kässbohrer Fahr2;.e.agwe.rke, ;Gmh.il
2. Okt. 1981 G 11i8-80/Fr
2. Transportmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
n e t , daß die Führungsschienen (11) im Querschnitt Doppel-T-förmig ausgebildet sind.
3. Transportmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschienen einstückig mit
den sie tragenden Flanschen (12) ausgebildet sind.
4. Transportmulde nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Vagen (7) mit wenigstens
zwei Rollen (16) versehen ist, von denen ,je eine auf einer beidseits des stehenden Doppel-T-Steges der Führungsschienen
gelegenen Lauffläche läuft.
5·· Transportmulde nach einem der Ansprüche 1-4·, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen (16) einen Durchmesser
haben, der nur geringfügig kleiner ist als der lotrechte Abstand zwischen den waagerechten Doppel-T-Schenkeln
der Führungsschienen (11).
6. Transportmulde nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Spriegel (4-) an den Wagen
(7) tiefer als die Laufflächen der Führungsschienen abgestützt sind.
7· Transportmulde nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder, der auf jeder Muldenlängsseite
dem frontseitigen und dem rückwärtigen Ende der Transportmulde zunächst befindlichen Wagen (7a, 7c) an seiner
frontseitigen bzw. rückwärtigen Stirnfläche mit einer quer zur Wagenlaufrichtung liegenden, einen Ausschnitt für
die Führungsschiene aufweisenden und diese mit geringem Zwischenraum umschließenden Abstreifplatte (19) versehen ist.
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8- Transportmulde nacheinem der Ansprüche 1-7 für eine Transportraul
de, die eine von ihrer Frontwand nach vorne auskragende Brücke zur Aufnahme des Schieheverdecks im zusammengeschobenen,
die Muldenöffnung freigehenden Zustand aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß jeder
der beiden Wagen (7b), die im auseinandergezogenen, die Muldenöffnung verschließenden Zustand des Verdecks
auf beiden Huldenlängsseiten der Muldenfrontwand (1) zunächst
liegen, an seiner muldenseitigen Stirnwand mit einer Abstreifplatte (19) versehen ist.
· Transportmulde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im geschlossenen Zustand des Verdecks die Abstreifplatten (19) an einer Stelle angeordnet sind, die zwischen
den von der Innenfläche (V) der Frontwand (1) und der Rückwand (3) der Mulde bestimmten Ebenen liegt.
° · Transportmulde nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstreifplatten (19) in
ihrem Umriß entsprechend dem Verlauf der den Führungsschienen (11) benachbarten Wände ausgestaltet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8119656U1 true DE8119656U1 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=1328688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8119656U Expired DE8119656U1 (de) | Transportmulde mit einem Schiebeverdeck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8119656U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805375A1 (de) * | 1987-02-18 | 1988-10-13 | Abs Transport Gmbh | Transportbehaelter |
EP0421554A1 (de) * | 1989-10-04 | 1991-04-10 | Ipco B.V. | Faltbares Verdeck für eine Ladefläche |
DE4136257A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-13 | Anba Fahrzeugtechnik Gmbh | Lkw-schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem endspriegel |
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0
- DE DE8119656U patent/DE8119656U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805375A1 (de) * | 1987-02-18 | 1988-10-13 | Abs Transport Gmbh | Transportbehaelter |
EP0421554A1 (de) * | 1989-10-04 | 1991-04-10 | Ipco B.V. | Faltbares Verdeck für eine Ladefläche |
DE4136257A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-13 | Anba Fahrzeugtechnik Gmbh | Lkw-schiebeverdeck mit nach oben verschwenkbarem endspriegel |
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