CH165013A - Verdeck für Kraftwagen. - Google Patents
Verdeck für Kraftwagen.Info
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- central
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
- B60J7/064—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
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Description
Verdeck für Kraftwagen. Vorliegende Erfindung hat ein Verdeck für Kraftwagen zum Gegenstand, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die durch einen Mittellängsträger in zwei Hälften ge teilte Decke von den beiden Wagenlängssei ten her gegen den Mittelträger hin zusam- menfaltbar ist. Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und Detailvarianten dar. Die Fig. 1 bis 9 beziehen sich auf eine Grundform, während die übrigen Figuren Varianten betreffen. Es ist: Fig. 1. ein Grundriss des Verdeckes, bei weggenommener Decke, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1 bei zur Hälfte ausgestrecktem und zur Hälfte zusammengefaltetem Verdeck, Fig. 3 und 4 Schnitt und Draufsicht der Führung eines Verdeckseitenträgers, Fig. 5 und 6 Schnitt und Draufsicht der Führung einer Stützstange für die Decke; Fig. 7, 8 und 9 sind Einzelheiten - von Gelenkverbindungen von Zug- und Druck stangen für das Öffnen und Schliessen des Verdeckes; Fig. 10 und 10a sind andere Ausfüh rungsformen der Führung nach Fig. ä und 4; Fig. 11 ist ein Längsschnitt einer Ver riegelung eines. Seitenlängsträgers. Nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind die beiden Stirnwände 1 und 2 des Karosserie kastens durch einen Mittellängsträger 4 mit einander fest verbunden. Die aus zwei ge trennten Hälften bestehende Verdeckdecke 5 ist sowohl an diesem Mittellängsträger, als auch an den beiden Seitenlängsträgern 6 an geschlossen und überdeckt bei geschlossenem Verdeck lose die beiden Stirnwandoberränder, an welchen die übrige nicht gezeigte Decke befestigt ist. Die Seitenlängsträger sind an ihren Enden auf den Stirnwänden verschieb bar gelagert, indem klauenförmig abgebo gene, an den Seitenlängsträgern ange schraubte Schienen 7 ,durch Schlitze 8 der Querträger la und 2a hindurch unter an den genannten Querträgern befestigte Winkel eisen 9 greifen (Fig. 1, '3, 4). Um eine gleichmässige Faltung des Verdeckes zu be wirken, sind ausser :diesen Seitenlängsträgern auch Stützstangen 10 für die Decke auf den Stirnwänden verschiebbar gelagert. Diese Stangen greifen auch mit ihren klauenförmi- gen Enden 11 über und unter die gleichen Winkeleisen 9 wie die Schienen 7 (Fig. 5 und 6). Die Stangen<B>10</B> sind ausserdem an zwei Stellen durch nach oben ausknickbare Ge lenkstangen 12 einerseits mit dem Mittel längsträger und anderseits je mit einem .der Seitenträger verbunden (siehe Ruch Fig. 9). Um die Seitenträger gegen :den Mittel träger ziehen zu können, ist in jeder Ver deckhälfte eine mit Handgriff 13 versehene Zug- und Druckstange 14 durch Stangen 15 sowohl mit dem Mittelträger, als auch mit dem Seitenträger verbunden. Der Handgriff ragt :durch einen Schlitz 1' in der Stirnwand 1 in en Führerraum hinein, so dass das Öff nen und Schliessen des Verdeckes vom Füh rersitz aus durch Druck oder Zug auf :den Griff besorgt werden kann, wobei die Stange 14 im Schlitz 1.' sich gegen den Mittelträger 4 verschieben kann. Es kann aber auch jeder Einsteigende :durch einen Druck gegen den Seitenlängsträger :diesen zurückstossen, bis er seinen Sitz eingenommen hat ohne den Füh rer in Anspruch nehmen zu müssen. Nach Fig. 1 sind am Mittelträger Haken 2'7 vorge sehen, welche in: an den Seitenlängsträgern 6 angebrachte Ösen 2;6 bei offenem Verdeck, das heisst zusammengefalteter Decke von Hand eingehängt werden können, um diese Seitenlängsträger zu verriegeln. Um das Verdeck auch in geschlossener Stellung zu verriegeln und gleichzeitig zu verspannen, ist :die in Fig. 7 und 8 darge- stellte Vorrichtung vorgesehen. Die Zug und Druckstange 14 besitzt nahe der vordern Stirnwand 1 einen gabelförmigen nach -unten gerichteten Ansatz 28, in welchen bei ge schlossenem Verdeck eine an :der Stirnwand angelenkte Mutterschraube 2.9 so eingehängt werden kann, dass beim Anziehen der Mutter 30! die Stange gegen :die Stirnwand angezogen und dadurch die Seitenlängsträger 6 fest ge gen die Seitenwände des Wagens gepresst werden. Statt die Führung des Seitenlängsträgers, wie beschrieben nach Fig. 3 und 4 auszufüh ren, könnte diese Führung auch gemäss Fig. 10 oder<B>10,1</B> bewirkt werden. Nach Fig. 10 geschieht die Führung des Seitenlängsträgers G wiederum durch eine klauenförmige Schiene 7, welche aber am Ende der Klaue einen Drehstift 16 mit Lauf rolle 17 trägt. Nach Fig. 10a ist die Laufrolle durch eine Kugel 18 ersetzt, welche zwischen zwei von der klauenförmig abgebogenen Schiene 7 herabhängenden Lappen gehalten ist. Um den Rollen 17 bezw. den Kugeln 18 eine ebene Laufbahn zu verschaffen, ist ein U-förmiges Profileisen 9a vorgesehen, in wel chem die Rollen bezw. Kugeln laufen. Um die Läugsseitenträger mit den Klauen 11 in die Schlitze 8 einzuführen und bei Be darf wieder herausnehmen zu können, be sitzen die Schlitze 8 an ihren Enden entspre chende Eiweiterungen 19' (Fig. 1). In Fig. 11 ist auch eine selbsttätige Ver riegelung der Seitenlängsträger bei geschlos senem Verdeck dargestellt. An den zwei Enden der Seitenlängsträger 6 sind Federklinken 20 eingebaut, welche in .der äussersten Stellung des Längsträgers in Aussparungen 21 in den Wagenstirnwänden eingreifen. Diese Klinken sind .durch ein Ge stänge 22 verbunden und können mittelst eines Handgriffes 23 vom Führersitz aus gleichzeitig bedient -werden. Ausserdem aber ist ein .durch einen Druckknopf 24 zu betä tigender in dem Seitenlängsträger drehbar gelagerter Winkelhebel 25 in das, Gestänge 22 eingebaut, so dass, wenn die einsteigende Person -das Verdeck zuriieksehieben will, sie durch einen Druch -auf den Knopf 24 -den Träger entriegeln kann. Ähnliche Aussparungen 21 können in den Wänden 1 und 2. nahe dem Mittelträger 4 vorgesehen sein, um :den Seitenlängsträger 6 mit Hilfe !der Federklinken<B>20'</B> auch in der Stellung zu verriegeln, bei welcher ,das Ver deck offen, das heisst zusammengefaltet -ist. Wie in den Fig. 10 und 10a für den vor deren Querträger 1a gezeigt ist, bilden die Querträger der Stirnwände zwischen den Führungsschienen 9a für die Seitenlängs träger und dem Anschlussblech 31 Längsrin nen 32, in welche an den diese Pinnen über deckenden Deckenrändern befestigte Schie nen 33 eingreifen. Diese bilden den seitlichen Halt der Deckenränder und legen sich bei .der Faltung den Faltungen des Verdeckes ent sprechend zusammen. Diese Schienen bilden bei geschlossenem Verdeck den Abschluss zwischen dem Verdeck und dem Wagenin nern gegen Regen und Zugwind, an der vor- rlern und hintern Seite des Verdeckes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verdeck für Kraftwagen, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die durch einen Mittel längsträger in zwei Hälften geteilte Decke von den beiden Wagenlängsseiten her gegen den Mittelträger hin zusammenfaltbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verdeck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Deckenhälfte einerseits; am Mittellängsträger und ander seits an einem gegen den Mittellängs träger verschiebbaren Seitenlängsträger befestig; ist. ?.Verdeck nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Falten jeder am Mittel- und an je einem Seitenlängsträger festsitzenden Deckenhälfte je eine auf den Stirnwänden des Wagens geführte Stütz stange vorgesehen ist, die durch nach oben ansknickbare Gelenkstäbe mit dein Mittel und dem Seitenlängsträger gelenkig ver bunden i..,t:. 3. Verdeck nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben Je des Seitenlängsträgers gegen den Mittel längsträger zwecks Einziehens des Ver- deckes in jeder Verdeckhälfte eine durch Gelenkstäbe mit Mittel- und Seitenlängs träger verbundene, bis zum Führersitz reichende Zug- und Druckstange vorge sehen ist. 4.Verdeck nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlängsträger des Verdeckes auf den Stirnwänden des Wagens verschiebbar gelagert sind. 5. Verdeck. nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlängsträger des Verdeckes auf den Stirnwänden des Wagens auf Rollen beweglich sind. G. Verdeck nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass :die Seitenlängsträger des Verdeckes auf- den Stirnwänden des Wagens auf Kugeln beweglich .sind. i.Verdeck nach Unterauspruch 3, gekenn zeichnet durch Federklinken, welche die Seitenlängsträger sowohl bei geschlosse nem, als auch bei geöffnetem Verdeck selbsttätig verriegeln, wobei die Verriege lung mittelst einer Zugstange sowohl vom Führersitz aus mittelst Handgriff, als auch von der Seite :des Wagens her mit- telst Druckknopf gelöst werden kann. B. Verdeck nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und.Druck stange einen Ansatz besitzt, mit welchem eine an einer Stirnwand des Wagens an gelenkte Schraube in Eingriff gebracht werden kann, um die Zugstange in der Stellung zu verriegeln, bei welcher die Gelenkstäbe der Zugstange das, Verdeck in geschlossenem Zustande halten. 9.Verdeck nach Unteranspruch 2, dadureli gekennzeichnet, dass behufs Abschliessung der Seitenränder des faltbaren Verdeckes ruf den Stirnwänden des )Vagens den Fal- iungen des Verdeckes nach Länge entspre chende Metallschienen unter den Rändern der Decke befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH165013T | 1933-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH165013A true CH165013A (de) | 1933-10-31 |
Family
ID=4417913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH165013D CH165013A (de) | 1933-03-01 | 1933-03-01 | Verdeck für Kraftwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH165013A (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102019206964A1 (de) * | 2019-05-14 | 2020-11-19 | Audi Ag | T-förmige Dachbaugruppe mit geschlossener Längsträgeraußenkontur für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Dachbaugruppe |
-
1933
- 1933-03-01 CH CH165013D patent/CH165013A/de unknown
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