DE3743395A1 - Waschmaschine mit einem druckgeberrohr - Google Patents
Waschmaschine mit einem druckgeberrohrInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einem Druckgeberrohr für
ein Wasserstandmeßgerät, vorzugsweise für eine Druckmeßdose, wobei das Druckge
berrohr an den einen Laugenbehälter und einen Ablaufschlauch enthaltenden Laugen
aufnahmeraum angeschlossen ist.
Der Wasserstand bzw. die Flottenhöhe wird bei Waschmaschinen im allgemeinen über
den hydrostatischen Druck im Laugenbehälter gemessen. Dazu ist mittels eines
Schlauches ein mechanischer Druckaufnehmer, z. B. eine Druckmeßdose, am Ablauf
schlauch angeschlossen (DE-AS 28 40 241). Damit zum Schalten einer solchen Meß
dose der pneumatische Druck ausreichend groß ist, wird am Ablaufschlauch des Lau
genbehälters üblicherweise ein Druckgeberrohr größeren Durchmessers und konstanten
Volumens angeschlossen. Der Druck an seiner Anschlußmündung wird durch einen
dünnen Schlauch an die Meßdose übertragen. Bei einer vorgegebenen Größe des
Druckes können mittels der Druckmeßdose Schaltsignale, z. B. zum Schließen oder
Öffnen des Wasserzulaufventiles, an das Steuergerät einer Waschmaschine übertragen
werden.
Die bekannte Art des Anschlusses des Druckgeberrohres kann wesentliche Nachteile
bedingen. Bekanntlich sammeln sich im Ablaufstutzen Fremdkörper, wie ungelöstes
Waschmittel, Flusen, Kalk u. dgl. an, die zu einer Verstopfung des Druckgeberrohres
oder zumindest zu einer Volumenverringerung führen können und somit zu Schaltstö
rungen bzw. Schaltausfällen beitragen.
Es ist daher Zweck und Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen günstigeren An
schluß für die Druckmeßdose an einer Waschmaschine zu schaffen, wobei aber auch
eine hohe Empfindlichkeit der Druckmeßdose gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das untere Ende des
Druckgeberrohres in der Nähe des Bodens des Laugenbehälters an einer seiner senk
rechten Wände angeschlossen ist. Eine solche senkrechte Wand kann beispielsweise
die Rückwand des Laugenbehälters sein. Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß
Verstopfungen durch Waschmittelreste, Flusen oder dergleichen vermieden werden;
denn an dem Ort der Druckgeberrohr-Mündung halten sich nur sehr selten solche
Fremdkörper auf.
Vorteilhafterweise ist das Druckgeberrohr im wesentlichen wenigstens annähernd
senkrecht stehend eingebaut und weist einen unteren Krümmer auf, dessen Mündung
etwa parallel zur senkrechten Wand steht. Durch konstruktive Mittel kann dann
nämlich dafür Sorge getragen werden, daß das Druckgeberrohr stets eine gesicherte
Lage einnimmt, in der das definierte Volumen tatsächlich vorhanden ist.
Wenn der Krümmer mit dem Druckgeberrohr einstückig verbunden ist, läßt sich
hieraus ein in der Montage unkompliziert handhabbares Teil aus Kunststoff spritzen.
Statt dessen kann aber der Krümmer als gesondertes Teil auf das untere Ende des
Druckgeberrohres aufgesteckt sein, so daß sich für das Druckgeberrohr ein einfaches
Spritzteil ergibt. Andernfalls wäre eine teuereres Blasteil hierfür angezeigt.
Wird beim Füllen des Laugenbehälters ein vorgegebenes Wasserniveau z. B. N 2 in
Fig. 1, das an der Druckmeßdose einem bestimmten Druck, z. B. p 2 entspricht,
überschritten, so wird das Einlaßventil gesperrt, das Netzen der Wäsche beginnt. Hat
die Wäsche soviel Wasser aufgesogen, daß ein vorgegebenes Niveau N 1 < N 2 und
dementsprechend der Rückschalt-Druck p 1 < p 2 an der Druckdose unterschritten
wird, so gibt die Druckdose an das Wassereinlaßventil wieder einen Öffnungsbefehl.
Die Werte für p 1 und p 2 können in gewissen Grenzen über die Mechanik der Druck
dose variiert werden. Insbesondere der untere Rückschaltpunkt kann jedoch nicht bei
einem beliebig kleinen Druck p 1 eingestellt werden.
Zum Zwecke des Einsparens von Wasser und Heizenergie soll aber das Flottenniveau
im Laugenbehälter so weit gesenkt werden, daß der untere Rückschaltpunkt der
Druckdose bei der vorstehenden Einbauart des Druckgeberrohres nicht mehr tief ge
nug eingestellt werden kann. Hierfür eignet sich eine besonders vorteilhafte Weiter
bildung der Erfindung, bei der der Krümmer eine in den Laugenbehälter ragende
Tülle aufweist, deren Mündung knapp über dem Boden des Laugenbehälters liegt und
nach unten weist. Dadurch kann nämlich die Mündung des Druckgeberrohres bis nahe
an den Laugenbehälter-Boden reichen und der Druckgeber schon bei erheblich gerin
geren Niveaus ansprechen.
Vorteilhaft ist eine einstückige Verbindung der Tülle mit dem Krümmer. Dies er
leichtert wiederum die Montage.
Die Tülle kann aber auch als gesondertes Teil mit dem Krümmer des Druckgeber
rohres lösbar verbunden sein. Dies bietet sich insbesondere an, wenn gemäß einem
weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung die Tülle Bestandteil eines
dicht in die Anschlußöffnung des Laugenbehälters einknöpfbaren Gummiteils ist.
Auch kann zusätzlich der Krümmer in das einheitliche Gummiteil einbezogen sein.
Die Ansprechempfindlichkeit des Druckgebers kann noch weiter gesteigert werden,
wenn der Laugenbehältermantel im Bereich des Bodens eine Sicke aufweist und die
Mündung der Tülle knapp über den Boden der Sicke liegt. Der Vorteil liegt darin,
daß der Druckgeber bereits kurz nach dem Einlaufbeginn des Wassers ein Schaltsi
gnal abgeben kann. Bei Berücksichtigung einer gewissen Trägheit der Druckmeßdose
kann diese Anordnung die tatsächliche Flottenhöhe im Laugenbehälter direkt regi
strieren. Je nach der Dimensionierung des Laugenbehälters können auf diese Weise
noch einige zusätzliche Liter Wasser bzw. Flotte eingespart werden. Die geringere
Menge Wasser bedingt vorteilhafterweise auch eine geringere Menge Wärmeenergie
zum Aufheizen der Flotte.
Der Laugenbehälter-Mantel einer Waschmaschine ist mit seinen beiden Bodenschei
ben meistens über einen Bördelrand verbunden. Damit die Anschlußöffnung der zu
einer Bodenscheibe gehörenden senkrechten Wand, z. B. der Rückwand, des Laugenbe
hälters beim Bördeln nicht verzogen wird, ist die Erfindung vorteilhafterweise da
durch weitergebildet, daß der untere Rand der Anschlußöffnung des Druckgeberroh
res in der senkrechten Wand des Laugenbehälters mindestens 10 mm von seinem
Bördelrand entfernt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand einiger in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Rückwand-Boden-
Bereich in Höhe der Anschlußöffnung des Druckgeber
rohres in den Laugenbehälter,
Fig. 2 einen gleichartigen Schnitt wie in Fig. 1 durch ein
Druckgeberrohr mit integrierter Tülle,
Fig. 3 einen gleichartigen Schnitt wie in Fig. 1 durch
ein Druckgeberrohr mit angegossenem Krümmer,
der in die Dichtung mit angegossener Tülle
eingesetzt ist,
Fig. 4 einen gleichartigen Schnitt wie in Fig. 1 durch
eine einstückig gestaltete Verbindung der Tülle,
der Dichtung und des Krümmers, wobei die
Tüllenmündung in eine Sicke des Laugenbehälters
taucht, und
Fig. 5 einen senkrecht zur Drehachse der Waschtrommel
geführten Schnitt mit Blick auf die in die Sicke
gemäß Fig. 4 ragenden Tülle.
Der Laugenbehälter 1 ist aus einem hier nur den Bodenteil 7 darstellenden Mantel 9
und der Rückwand 2 als senkrechte Wand gebildet. Im Laugenbehälter dreht sich die
Waschtrommel 3 um eine hier nicht dargestellte waagerechte Achse. In die An
schlußöffnung 4 der Rückwand 2 ist ein Dichtungsring 5 eingesetzt, durch welchen
der Krümmer 6 des Druckgeberrohres 8 hindurchgeführt ist. Der Abstand a zwischen
dem Boden 7 und der Mittelachse der Anschlußöffnung 4 ist so gewählt, daß sich
die Anschlußöffnung 4 beim Bördeln der Laugenbehälterrückwand 2 mit dem Laugen
behältermantel 9 nicht verzieht. Andernfalls bestünde die Gefahr einer mangelhaften
Dichtung des Dichtungsringes 5.
Beim Füllen des Laugenbehälters 1 erreicht das Wasser bald das Niveau N 0 in Höhe
der Oberkante der Mündung 10 des Krümmers 6 in den Laugenbehälter 1. N 0 be
trägt beispielsweise 20 mm. Das Wasserniveau bis zur Höhe N 0 trägt nicht zum
Druckaufbau im Druckgeberrohr 8 bei. Vom Erreichen des Niveaus N 0 an wird ein
pneumatischer Druck im Druckgeberrohr 8 aufgebaut. Zum Waschen wird beispiels
weise ein Druck entsprechend einem Niveau N 1 = N 0 + h 1 benötigt. Entsprechend
wird die Luft im Druckgeberrohr 8 von der Wassersäule h 1 komprimiert. Das Was
serniveau N 1 liegt um die Höhe h 1 höher als das Niveau N 0, von dem an sich im
Druckgeberrohr 8 Druck aufbaut. Beim Niveau N 1 herrscht im Druckgeberrohr daher
der Druck p 1. Entsprechend liegt das Wasserniveau N 2 um die Höhe h 2 höher als
das Niveau N 0 und der Druck im Druckgeberrohr bei p 2.
Wird beim Füllen des Laugenbehälters das Wasserniveau N 2 und entsprechend im
Druckgeberrohr ein Druck p 2 erreicht, so wird das Einlaßventil gesperrt. Durch
Saug- und Rücklaufvorgänge in der Wäsche kann das Niveau mehrmals zwischen N 0
und N 1 bzw. N 2 schwanken.
Im Trend der Sparbemühungen wird mit immer weniger Wasser gewaschen. Es be
steht daher die Tendenz, die Lage der Niveaus N 1 und N 2 möglichst niedrig zu hal
ten. Man wird hierbei jedoch eingeschränkt durch die kleinsten Druckwerte p 1 min
und p 2 min , die die Mechanik des Druckaufnehmers noch erlaubt. Die niedrigsten
Werte für die Lage der Niveaus N 1 und N 2, die mit der Anordnung des Geberrohres
gemäß Fig. 1 noch erreichbar sind, sind daher
N 1 = p 1 min (in mm WS) + N 0 und
N 2 = p 2 min (in mm WS) + N 0
N 2 = p 2 min (in mm WS) + N 0
wobei N 0 in der gleichen Größenordnung liegt wie p 1 min .
Mit der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion für ein Druckgeberrohr, das mit seiner
Tülle 11 bis zur Höhe N 02 hinab reicht und damit das Niveau, bei dem die Luft im
Druckgeberrohr 8 abgeschlossen wird, deutlich absinkt, können die Niveaus N 12 und
N 22 noch weiter abgesenkt werden; denn die Mindesthöhe h 1 und h 2 über dem
Luftabschluß-Niveau N 0 bzw. N 02 bleiben ja gleich. Hierdurch sind herkömmliche
Druckmeßdosen verwendbar, deren Schalt-Mindestdrücke mehr als 15 mm WS betra
gen, auch zur Einstellung extrem niedriger Wasserniveaus im Laugenbehälter 1. Das
Geberrohr 8 ist um die Tülle 11 in den Laugenbehälter 1 hinein verlängert, so daß
die Mündung 12 zum Druckgeberrohr 8 kurz oberhalb des Bodens 7 des Laugenbehäl
ters 1 gelegen ist. Ein Druck kann nunmehr schon gemessen werden, nachdem das
Wasser beim Einströmen in den Laugenbehälter das Niveau N 02 erreicht hat. Es ist
daher möglich, den Wasserstand im Laugenbehälter bereits bei einer wesentlich ge
ringeren Wassermenge genau zu bestimmen und die Wäsche in einer geringeren Flot
tenmenge zu waschen.
Bei den Ausführungsbeispielen in Fig. 2 und 3 sind das Druckgeberrohr 8 und der
Krümmer 6 bzw. zusätzlich auch die Tülle 11 einstückig aus einem Kunststoff-
Spritz- oder Blasteil hergestellt. Dies hat Vorteile bei der Montage, weil jeweils nur
ein Teil in die Dichtung 5 an der Rückwand 2 eingesetzt werden muß. Auch sind
keine Dichtungsprobleme am Druckgeberrohr 8 zu befürchten.
Eine andere Ausführungsform des Druckgeberrohrs 8 mit der Tülle ist in Fig. 3 dar
gestellt. Hier ist das Druckgeberrohr 8 wie in Fig. 1 mit dem Krümmer 6 einstüc
kig ausgebildet. Dagegen ist die Tülle 13 mit dem Dichtungsring 5 einstückig aus
einem weichelastischen Werkstoff, z. B. Gummi, hergestellt. Bei der Montage kann zu
nächst der Dichtungsring 5 - Tülle voraus - durch die Aufnahmeöffnung 4 geführt
und darin eingeknöpft werden. Danach wird die Mündung 10 des etwas weiteren
Krümmers 6 in die engere Öffnung des Dichtungsringes 5 eingedrückt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält gemäß Fig. 4 ein einziges weich
elastisches Teil für die Tülle 14, den Dichtungsring 5 und den Krümmer 16. Das
Geberrohr 18 besteht in diesem Falle aus einem geraden Stück Rohr, dessen unteres
Ende in die weichelastische Öffnung des Krümmers 16 unter deren Aufweitung ein
gesteckt ist.
Die Tülle 14 ist im Beispiel der Fig. 4 und 5 bis in eine Sicke 17 im Boden 9 des
Laugenbehälters 1 verlängert. Ihre Mündung 12 liegt damit unterhalb des Bodenni
veaus und kann noch geringere Wassermengen im Laugenbehälter erfassen. Die Sicke
17 ist in Fig. 5 muldenförmig dargestellt, damit sie selbst nur eine geringe Wasser
menge aufnehmen kann. Sie beginnt entfernt vom Bördelrand und erstreckt sich bis
zum Ablaufstutzen 19 des Laugenbehälters 1, damit in ihr nach dem Abpumpen der
Lauge kein Laugenrest stehen bleibt.
Die einzelnen Anordnungen und Ausbildungen der Tülle, des Krümmers und des Ge
berrohres können im Rahmen der Offenbahrungen beliebig kombiniert werden.
Für das Geberrohr 8 oder 18 wählt man am besten einen steifen Werkstoff. Es ist
jedoch auch möglich, das Geberrohr 18 ebenfalls einstückig mit den Krümmer 16 zu
verbinden und aus einem weichelastischen Werkstoff herzustellen. Durch geeignete
Konstruktion und Wandungsdicken ist aber sicherzustellen, daß sich das Innen-Volu
men der Tülle, des Krümmers und des Druckgeberrohres bei Druckanstieg infolge
steigenden Wasserniveaus nicht verändert. Außerdem könnte die Tülle Bestandteil der
senkrechten Wand des Laugenbehälters sein.
Die Konstruktion des Druckgeberrohres mit Tülle bietet zusätzliche Vorteile für die
Wasserstandmessung: Die Genauigkeit bekannter Wasserstandsmessungen wird durch
Druckstöße bei drehender Wäschetrommel beeinträchtigt, die aus dem Laugenbehäl
ter in das Druckgeberrohr übertragen werden. Diese Druckstöße können gedämpft
werden, wenn die Anschlußöffnung einen genügend kleinen Querschnitt hat. Der Ver
ringerung des Öffnungsquerschnitts sind jedoch enge Grenzen gesetzt, da die Öffnung
durch Flusen, Waschmittel und Kalkablagerungen zu verstopfen droht, wodurch infol
ge zu träger oder mangelhafter Druckmessung beim Wassereinlaufen der Laugenbe
hälter überlaufen kann. Hiergegen wirkt die Anbringung der Tülle an das Druckge
berrohr, da die Mündung der Tülle direkt über den Boden des Laugenbehälters in
einer Zone ständig bewegter Waschlauge angeordnet ist. Diese Mündung wird daher
auch dann immer wieder frei gespült, wenn die Unterkante der Tülle nur wenige
Millimeter vom Laugenbehälter-Mantel entfernt ist. Geringe Entfernungen zwischen
der Mündung der Tülle und dem Laugenbehälter-Mantel führen zur Abschirmung der
Tüllenmündung gegenüber Druckstößen durch die darüberliegende Tülle selbst. Hier
durch kommt es bereits zu einer merklichen Dämpfung der durch die Wäschetrom
mel-Bewegung bedingten Niveauschwankungen in das Gebersystem. Daher kann das
Wasserniveau im Laugenbehälter präziser erfaßt werden.
Bei Laugenbehältern, deren Ablaufstutzen durch eine Ventileinrichtung verschlossen
ist, war es erforderlich, das Gebersystem oberhalb der Ventileinrichtung anzuschlie
ßen. Diese bekannten Gebersystem-Anschlüsse sind durch frisch eingespültes Wasch
mittel für Verstopfungen gefährdet. Auch derartige Verstopfungsgefahren sind beim
erfindungsgemäßen Anschluß des Druckgeberrohres ausgeschlossen, insbesondere bei
der Weiterbildung mit der nach unten offenen Tülle, weil deren Mündung vom einge
spülten Waschmittel weg weist.
Weiterhin kann die Luft im nach unten offenen Gebersystem vom frisch zulaufenden,
gegen die Mündung strömenden Wasser nicht verdrängt werden, so daß weder Wasser
noch Waschmittel in das Gebersystem eindringen kann.
Claims (10)
1. Waschmaschine mit einem Druckgeberrohr für ein Wasserstandmeßgerät, vor
zugsweise für eine Druckmeßdose, wobei das Druckgeberrohr an den einen
Laugenbehälter und einen Ablaufschlauch enthaltenden Laugenaufnahmeraum
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere En
de des Druckgeberrohres (8) in der Nähe des Bodens (7) des Laugenbehälters
(1) an einer seiner senkrechten Wände (2) angeschlossen ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckge
berrohr (8) im wesentlichen wenigstens annähernd senkrecht stehend eingebaut
ist und einen unteren Krümmer (6) aufweist, dessen Mündung (10) etwa pa
rallel zur senkrechten Wand (2) steht.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer
(6) mit dem Druckgeberrohr (8) einstückig verbunden ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer
(16) als gesondertes Teil auf das untere Ende des Druckgeberrohres (18) auf
gesteckt ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer
(6) eine in den Laugenbehälter (1) ragende Tülle (11) aufweist, deren Mün
dung (12) knapp über dem Boden (7) des Laugenbehälters (1) liegt und nach
unten weist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (11)
mit dem Krümmer (6) einstückig verbunden ist.
7. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (13)
als gesondertes Teil mit dem Krümmer (6) des Druckgeberrohres (8) lösbar
verbunden ist.
8. Waschmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tülle (13, 14) Bestandteil eines dicht in die Anschlußöffnung (4)
des Laugenbehälters (1) einknöpfbaren Gummiteils ist.
9. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Laugenbehälter-Mantel (9) im Bereich des Bodens (7)
eine Sicke (17) aufweist und die Mündung (12) der Tülle (14) knapp
über dem Boden der Sicke liegt.
10. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der untere Rand der Anschlußöffnung (4) für das
Druckgeberrohr (8) in der senkrechten Wand (2) des Laugenbehälters
(1) mindestens 10 mm von seinem Bördelrand entfernt ist.
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Publications (1)
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DE3743395A1 true DE3743395A1 (de) | 1989-06-29 |
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ID=6343184
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DE19873743395 Withdrawn DE3743395A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Waschmaschine mit einem druckgeberrohr |
Country Status (2)
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Legal Events
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