DE4014359A1 - Wasch- oder geschirrspuelmaschine - Google Patents
Wasch- oder geschirrspuelmaschineInfo
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- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/02—Devices for adding soap or other washing agents
- D06F39/022—Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4418—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einer Ein
richtung zum Zugeben von pumpbaren Waschhilfs- oder Spülmitteln in die im Lau
genbehälter befindliche Lauge und mit einem als Druckmeßdose ausgebildeten Was
serstandgeber, der über ein Druckgeberrohr an eine senkrechte Wand des Laugenbe
hälters angeschlossen ist, dessen in den Laugenbehälter ragende Tüllenmündung beim
Waschbetrieb unterhalb des Niveaus der Lauge gelegen ist.
Eine derartige Einrichtung ist im Zusammenhang mit einer Waschmaschine in der
DE-OS 32 37 785 beschrieben, die ein Druckgeberrohr gemäß DE-OS 37 43 395 ent
halten kann. Bei der Waschmaschine gemäß DE-OS 32 37 785 wird die Zugabelei
tung an einer nicht näher bezeichneten Stelle in den Laugenbehälter geführt. Im all
gemeinen wird hierfür dann an einer geeignet erscheinenden Stelle in der Laugenbe
hälter-Wandung ein Loch vorgesehen, in das mittels eines Gummiteils ein Schlauch
anschlußrohr eingeknöpft wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugabeleitung an einer Stelle im
Laugenbehälter anzukoppeln, für die kein neues Loch in seiner Wandung vorgesehen
werden muß. Diese Stelle soll aber ebenfalls unterhalb des üblichen Laugenniveaus
beim Waschen oder Spülen liegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in das Druckgeberrohr und
in die Tülle ein Zugaberohr eingeformt ist, das neben bzw. dicht über der Tüllen
mündung im Laugenbehälter mündet und einen Schlauchanschluß außerhalb des
Druckgeberrohrs aufweist. Hierdurch kann die Durchbrechung der Laugenbehälter-
Wandung an einer weiteren Stelle vermieden werden, weil für das Druckgeberrohr
ohnehin bereits ein Loch in der Laugenbehälter-Wandung vorgesehen sein muß. Außer
dem ist gerade das Druckgeberrohr für die örtliche Festlegung der Zugabemün
dung besonders geeignet, weil seine Tülle voraussetzungsgemäß unterhalb des niedrig
sten Laugenniveaus beim Waschen oder Spülen liegt. Es liegt auch in einem Raum
sektor des Laugenbehälters, der besonders für seine turbulenten Strömungen bekannt
ist. Dadurch kann eine schnelle und vollständige Durchmischung des zugegebenen
Waschhilfs- oder Spülmittels erreicht werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann bei einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit
einem Spülwasserweg für die Einrichtung zum Zugeben von Waschhilfsmitteln zum
Entnehmen von Spülwasser aus dem Laugenbehälter in das Druckgeberrohr und in die
Tülle ein Entnahmerohr eingeformt sein. Zweckmäßigerweise werden die Mündungen
des Entnahmerohrs und des Zugaberohrs an Orten der Tülle angebracht, die ein
möglichst langer Weg in der Lauge trennt oder zumindest unterschiedliche Strö
mungsrichtungen der Rohre gestattet. Dieselben Vorteile wie für das Zugaberohr
gelten dann auch für das Entnahmerohr; denn zum Spülen der Zugabeeinrichtung
sollte möglichst wenig mit Waschhilfsmittel beladenes Wasser verwendet werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Entnahmerohr parallel zum Zugaberohr
geführt, mündet aber oberhalb vom und zurückgesetzt gegenüber dem Zugaberohr.
Dadurch kann eine wirksame Entkopplung der beiden Mündungen erzielt werden, ob
wohl die Mündung des Zugaberohrs weiterhin im günstigen Turbulenzbereich der Lau
ge sich befindet. Dadurch werden Strömungs-Kurzschlüsse vermieden.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung der Anordnung eines Druckgeber
rohrs an einer senkrechten Wandung eines Waschmaschinen-Lau
genbehälters,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Druckgeberrohr und seine
Tülle,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel für ein Druckgeberrohr mit in
die Tülle eingeformten Zugaberohr und Entnahmerohr und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Druckgeberrohrs gemäß Fig. 3, das im Be
reich der Tülle senkrecht geschnitten dargestellt ist.
Der Laugenbehälter 1 ist aus einem Mantel 7, von dem hier nur der Boden darge
stellt ist, und der Rückwand 2 als senkrechte Wand gebildet. Im Laugenbehälter
dreht sich eine Waschtrommel 3 (Fig. 2), um eine hier nicht dargestellte waage
recht Achse. In die Anschlußöffnung 4 der Rückwand 2 ist ein Dichtungsring 5 ein
gesetzt, durch welchen der Krümmer 6 des Druckgeberrohrs 8 hindurchgeführt ist.
Der Abstand zwischen dem Boden 7 und der Mündung 12 der Tülle 11 des Druckge
berrohres 8 ist so gewählt, daß die Mündung 12 mit Sicherheit beim Wasch- bzw.
Spülbetrieb unterhalb des Laugenniveaus im Laugenbehälter sich befindet.
In Fig. 1 ist eine Form für das Druckgeberrohr 8 gezeigt, bei der die durch die
Wandung 2 in den Laugenbehälter 1 hineinragende Tülle 11 in einem kastenförmigen
Behälter wurzelt, der von außen flach an die Wandung 2 angelegt und mittels eines
Befestigungslappens 9 auf hier nicht näher dargestellte Weise befestigt ist. Das
Druckgeberrohr 8 hat oben rechts einen Schlauchanschlußstutzen 10 für einen elasti
schen Schlauch (nicht dargestellt), der zu einem ebenfalls nicht dargestellten Was
serstandgeber geführt ist. An der linken Seite hat das Druckgeberrohr 8 einen
Schlauchanschlußstutzen 13, der zu einem Zugaberohr 14 gehört und zum Anschluß
eines mit einer nicht dargestellten Einrichtung zum dosierten Zuführen von Wasch
hilfs- oder Spülmittel-Portionen dient. Das Zugaberohr 14 ist durch das Druckgeber
rohr 8 und die Tülle 11 geführt und hat im Inneren des Laugenbehälters eine Mün
dung 15. Es läßt sich zur gemeinsamen Herstellung mit dem Druckgeberrohr 8 ohne
weiteres in dieses Teil integrieren.
Alle in Fig. 3 und 4 eingetragenen Bezugszeichen sind für gleiche oder ähnliche
Elemente verwendet wie in Fig. 1 und 2. Bei dem Druckgeberrohr 8 ist der außer
halb des Laugenbehälters befindliche Körper etwas anders geformt. Er enthält aber
ebenfalls einen als Windkessel wirkenden Hohlraum 16 mit oben und unten ange
spritzten Befestigungslaschen 9 und 17. Die obere Befestigungslasche 9 trägt an der
dem Laugenbehälter zugewandten Seite eine Rastlasche 18, die an einer nicht
dargestellten Gegenrast der Laugenbehälter-Wandung 2 in einer gemäß Bogenpfeil
angedeuteten Schwenkstellung einhakt. Die Befestigungslasche 9 wird sich hierbei
ebenfalls etwas von der Laugenbehälter-Wandung 2 wegbiegen. Ein Fenster 19 in der
Befestigungslasche 9 dient zum werkzeugtechnisch einfacheren Aufbau der Gußform.
Die unteren Befestigungslaschen 17 sind um die untere Kante des Laugenbehälters
herum abgebogen und untergreifen den Boden 7 des Laugenbehälters mit einer Rast
nase. Der Bereich der Tülle 11 ist im Durchbruch der Laugenbehälterwandung 2
selbstverständlich abgedichtet (in Fig. 4 nicht dargestellt).
Die Tülle 11 hat eine Mündung 12 dachförmig überdeckende Wand, in der gemäß
senkrecht entlang der Tüllen-Mittellinie verlaufenden Schnitt die Mündung 20 eines
Entnahmerohrs 21 angeordnet ist. Diese Stelle liegt während des Wasch- bzw. Spül
betriebs immer noch unter dem Minimalniveau der Lauge. Außerhalb des Hohlraums
16, in den das Entnahmerohr 21 integriert ist, endet das Entnahmerohr in einem
Schlauchanschlußstutzen 22 zur Verbindung eines Schlauches zur Zugabe-Einrichtung
(nicht dargestellt).
Das Zugaberohr 14 sowie seine Mündung 15 und Schlauchanschlußstutzen 13 sind
ähnlich angeordnet wie in Fig. 1 und 2. Die Mündung 15 liegt damit erheblich wei
ter vorn und tiefer an der Tülle 11 als die Mündung 20. Sie sind daher weitgehend
voneinander entkoppelt. Außerdem sinkt durch die Mündung 15 zugegebenes Wasch-
oder Spülhilfsmittel - sofern nicht ohnehin durch turbulente Strömungen bereits hin
fortgerissen - in der Lauge eher zu Boden. Die Mündung 20 liegt daher in einem
Bereich von weniger mit Hilfsmittel vermischter Lauge, was für die Spülung der
nicht dargestellten Flüssigkeitswege der Zugabe-Einrichtung von Vorteil ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Bei
spielsweise kann es sich als vorteilhaft erweisen, die Mündung 15 des Zugaberohrs
14 zum Boden 7 des Laugenbehälters zu richten. Entsprechend müßte dann das Zu
gaberohr 14 im Bereich der Tülle nochmals abgebogen sein. Andererseits ist auch
der Austritt der Zugabe- und Entnahmerohre 14 und 21 nicht an der Seite, sondern
an der Rückwand des Druckgeberrohrs 8 denkbar, so daß die Schlauchanschlußstutzen
13 und 22 ebenfalls nach hinten gerichtet sind. Dann können die Zugabe- und Ent
nahmerohre innerhalb der Tülle 11 und des Hohlraums 16 gerade geführt sein. Damit
wäre eine Vereinfachung der Fertigung verbunden. Auch die Ausgestaltung des Hohl
raums 16 und der Befestigungselemente am Druckgeberrohr 8 sind völlig frei. We
sentlich für die Funktion des Druckgeberrohrs ist lediglich eine möglichst weit unten
liegende Mündung 12 der Tülle 11 und ein möglichst weit oben am Hohlraum 16 an
gekoppelter Schlauchanschlußstutzen 10 für die Verbindungsleitung zum Druckgeber.
Claims (3)
1. Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einer Einrichtung zum Zugeben von
pumpbaren Wasch- oder Spülhilfsmitteln, in die im Laugenbehälter befindliche
Lauge und mit einem als Druckmeßdose ausgebildeten Wasserstandgeber, der
über ein Druckgeberrohr an eine senkrechte Wand des Laugenbehälters ange
schlossen ist, dessen in den Laugenbehälter ragende Tüllenmündung beim
Waschbetrieb unterhalb des Niveaus der Lauge gelegen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das Druckgeberrohr (8) und in die Tülle (11)
ein Zugaberohr (14) eingeformt ist, das neben bzw. dicht über der Tüllenmün
dung (12) im Laugenbehälter (1) mündet und einen Schlauchanschluß (13) außer
halb des Druckgeberrohrs (8) aufweist.
2. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 mit einem Spülwasserweg
für die Einrichtung zum Zugeben von Wasch- oder Spülhilfsmitteln, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Entnehmen von Spülwasser aus dem Laugenbehälter
(1) in das Druckgeberrohr (8) und die Tülle (1) in Entnahmerohr (21) ein
geformt ist.
3. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entnahmerohr (21) parallel zum Zugaberohr (14) geführt ist und
oberhalb vom und zurückgesetzt gegenüber dem Zugaberohr (14) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4014359A DE4014359C2 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Wasch- oder Geschirrspülmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4014359A DE4014359C2 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Wasch- oder Geschirrspülmaschine |
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DE4014359A1 true DE4014359A1 (de) | 1991-11-07 |
DE4014359C2 DE4014359C2 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=6405720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4014359A Expired - Lifetime DE4014359C2 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Wasch- oder Geschirrspülmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4014359C2 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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