DE4231849C2 - Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Druckgeber als Wasserstandregler - Google Patents

Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Druckgeber als Wasserstandregler

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Druckgeber als Wasserstandregler, der mit einem Windkessel als Gebergehäuse pneumatisch verbunden ist, dessen Druckaufnehmer-Stutzen vom Wasserstand im Laugenbehälter verschließbar ist und mindestens zwei Zugänge zum Windkessel aufweist.
Eine derartige Waschmaschine ist aus der US 3 545 481 bekannt und wird so oder ähnlich regelmäßig ausgestattet. Der Druckaufnehmer-Stutzen ist dabei als Öff­ nung ausgebildet, die unmittelbar auf dem Boden der Meßkammer, beispielsweise des Laugenbehälters, liegt und nach unten weist. Am unteren Rand der Öffnung ist eine Vielzahl von Löchern verteilt, die den Zugang des Wassers zum Windkessel des Druckgebers gewährleisten, solange sie nicht in einem druckundurchlässigen Bodensatz liegen. Dadurch kann ein von unten langsam steigender Wasserstand die Öffnung verschließen, steigt gegen den im Gebergehäuse sich aufbauenden Luftdruck bis zu einer Höhe an, die durch das Gleichgewicht zwischen dem Luft­ druck und dem durch die im Laugenbehälter sich inzwischen aufgebaute Wasser­ säule gekennzeichnet ist. Der über eine pneumatische Verbindung mit dem Druck­ geber sich aufbauende Druck schaltet schließlich über eine Membran einen oder mehrere elektrische Schalter.
Im Betrieb kann es gelegentlich vorkommen, daß Waschmittelklumpen, ein zäher Bodensatz oder kleinere verirrte Wäschestücke die Löcher des Druckaufnehmer- Stutzens verlegen und damit den im Gebergehäuse aufgrund der Wassersäule im Laugenbehälter zu erzeugenden Druckanstieg verhindern. Dadurch kann der Was­ serstandregler, der über eine pneumatische Verbindung mit dem Gebergehäuse ver­ bunden ist, für den Fall, daß die Verstopfung bereits vor dem Wassereinlaß vorliegt, einen viel niedrigeren Wasserstand simulieren als er sich im Laugenbehälter inzwi­ schen eingependelt hat, so daß möglicherweise das Überlaufniveau erreicht wird, ehe der Wasserstandregler die Wasserzufuhr abschaltet. Das würde bedeuten, daß der Aufstellungsraum der Wasch- oder Geschirrspülmaschine unerkannt über­ schwemmt werden kann.
Weitere Schadensfälle aufgrund der Verstopfung eines einzelnen Luftweges zwischen dem Gebergehäuse und dem Wasserstandregler sind dadurch zu befürchten, dass Waschmittelklumpen durch die Druckaufnehmer-Stutzen in das Gebergehäuse eindringen können und bei ungünstigen Schwingbewegungen während des Schleuderganges zum Stutzen für die pneumatische Verbindung zum Druckgeber "geschossen" werden.
In einem anderen Fehlerfall, bei dem die Luft- oder Wasserwege des Systems Ge­ bergehäuse-Schlauch-Wasserstandsregler nach dem Druckaufbau durch Wasser­ stand - also nach dem Wassereinlaß - bei eingeschalteter Heizung durch Fremdkör­ per blockiert werden, kann die Heizung ohne ausreichende Wasserbedeckung feh­ lerhafterweise eingeschaltet werden oder bleiben. Überhitzung der Heizkörper wäre die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der VDE-Norm 0700 festgelegte Vorschrift durch Verminderung der Verstopfungsgefahr an der Anschlußstelle der pneumatischen Verbindung am Druckgeber so zu erfüllen, daß vorstehend skizzierte Schadenfälle nicht entstehen können.
Die Erfindung löst die vorstehend genannte Aufgabe bei einer Wasch- oder Ge­ schirrspülmaschine der eingangs genannten Art dadurch, daß die pneumatische Ver­ bindung vom Gebergehäuse zum Druckgeber aus mindestens einem Schlauch oder Rohr be­ steht, der bzw. das am bzw. an den Stutzen des Druckgebers angeschlossen ist, der über zwei in einem Abstand von mindestens 3-facher lichter Weite des Stutzens, wenn die lichte Weite des Stutzens weniger als 2 mm beträgt, voneinander entfernt angebrachten Dämpfungsdüsen mit dem Druckraum des Druckgebers verbunden ist, wobei minde­ stens eine der beiden Dämpfungsdüsen einen mindestens so großen Abstand vom tiefsten Punkt des Druckraumes hat, daß dort abgelagerte, staubkorngroße Fremd­ körper die Mündung der Dämpfungsdüse nicht erreichen können.
Eine konstruktiv einfache und damit preiswerte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die zwei Zugänge des Druckaufnehmer-Stut­ zens durch eine Trennwand im Stutzen gebildet werden (Anspruch 2).
Eine größere Sicherheit gegen alle Eventualfälle von Verstopfungsmöglichkeiten er­ gibt sich bei einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß der Druckaufnehmer- Stutzen aus zwei voneinander getrennt am Gebergehäuse angeschlossenen Rohr­ stücken besteht (Anspruch 3). Hierbei lassen sich die Mündungen der Rohrstücke so weit vonein­ ander entfernt anbringen, daß eine gleichzeitige Verstopfung beider Mündungen na­ hezu ausgeschlossen werden kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung, bei der die pneumatische Verbindung vom Gebergehäuse zum Druckgeber aus zwei Schläuchen oder Rohren besteht, sind diese am Gebergehäuse und am Druckge­ ber an je einem gesonderten Stutzen angeschlossen (Anspruch 5). Dadurch können ebenfalls Schadensfälle aufgrund von Verstopfungen eines einzelnen Luftweges zwischen dem Gebergehäuse und dem Wasserstandregler vermieden werden.
Abweichend davon kann diese pneumatische Ver­ bindung jedoch auch in einem Hosenschlauch oder einem Hosenrohr bestehen, das mit seinen Zweigleitungen an je einem Stutzen des Gebergehäuses (Anspruch 4) und mit seiner gemeinsamen Leitung an einem Stutzen des Druckgebers angeschlossen ist.
Eine weitere Variante sieht vor, daß die pneumatische Verbindung vom Gebergehäuse zum Druckgeber aus einem Hosenschlauch oder ei­ nem Hosenrohr besteht, dessen Zulaufabschnitt am Stutzen des Gebergehäuses und dessen Ablaufabschnitte an je einem besonderen Stutzen des Druckgebers an­ geschlossen sind (Anspruch 6).
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Wasserstand-Meßsystem, dessen Gebergehäuse im unteren Bereich eines Laugenbehälters angeschlossen ist,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Druckaufnehmer-Stutzen entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausgestaltung des Druckaufnehmer-Stutzens mit zwei von­ einander getrennt angeordneten Kanälen entlang derselben Schnittlinie III- III in Fig. 1,
Fig. 4 die Anordnung von zwei pneumatischen Verbindungen zwischen einem Gebergehäuse und dem Wasserstandregler,
Fig. 5 die Anordnung eines Hosenschlauches als pneumatische Verbindung zwi­ schen einem Gebergehäuse und einem Wasserstandregler mit zwei Stut­ zen und
Fig. 6 eine umgekehrte Alternative entsprechend Fig. 5 bei einem Gebergehäu­ se mit zwei Stutzen und einem Wasserstandregler mit einem Stutzen.
In der senkrechten Seitenwand 2 des Laugenbehälters 1 in Fig. 1 ist ein mit einer Dichtung 3 ausgekleideter Durchbruch vorgesehen, der den Druckaufnehmer-Stut­ zen 4 des Gebergehäuses 5 dichtend durch die Seitenwand 2 führt. Die Mündung 6 des Druckaufnehmer-Stutzens 4 liegt knapp über dem Boden des Laugenbehälters 1 und weist nach unten.
Im oberen Bereich des Gebergehäuses 5 ist ein Anschlußstutzen 7 angebracht, der über eine pneumatische Verbindung - hier einen Schlauch 8 - mit dem Stutzen 9 ei­ nes Wasserstandreglers 10 verbunden ist. Der Wasserstandregler 10 enthält hier nicht näher dargestellte Membranen und Schalter, um unterschiedliche Drücke ein­ zeln durch Schalterbewegungen zu signalisieren.
Im Stutzen 9 des Wasserstandreglers 10 ist ferner eine Düsenplatte 11 befestigt, de­ ren Düsen eine dämpfende Wirkung auf plötzliche Druckänderungen ausüben. Da­ durch wird ein innerhalb von Druck-Grenzbereichen nervöses Schaltspiel vermieden. Steigt der Wasserstand im Laugenbehälter 1 über die Mündung 6 hinaus, so bildet sich innerhalb des Gebergehäuses 5, das zusammen mit der pneumatischen Verbin­ dung und dem Wasserstandregler 10 ein geschlossenes System bildet, ein Druck aus, der über die pneumatische Verbindung zum Wasserstandregler 10 übermittelt wird. Erreicht dieser Druck einen Schwellwert, bei dem eine der nicht dargestellten Mem­ branen des Wasserstandreglers 10 reagiert, so wird dieser Zustand durch die Betäti­ gung eines zugeordneten Schalters signalisiert. In Fig. 1 ist der Wasserstand im Lau­ genbehälter 1 bis in die Höhe 12 gestiegen. Dabei komprimiert sich die im Druckmeß­ system eingeschlossene Luft soweit, daß der zugehörige Wasserstand im Geberge­ häuse 5 bis auf das Niveau 13 steigen kann.
Gelangt nun bei der Wasserzufuhr und gleichzeitigen Waschmittelzufuhr beispiels­ weise ein Waschmittelklumpen in die Mündung 6, dann kann die Mündung so dicht verschlossen sein, daß ein weiteres Ansteigen des Wasserspiegels im Gebergehäu­ se 5 trotz Anstieg des Wasserspiegels im Laugenbehälter 1 nicht mehr möglich ist. Obwohl die Höhe des im Laugenbehälter 1 bereits erreichten Wasserstandes längst ein Schalten eines zugeordneten Schalters im Wasserstandregler 10 hätte bewirken müssen, unterbleibt diese Schaltung. Dies kann im Extremfall dazu führen, daß der Wasserspiegel im Laugenbehälter 1 bereits das hier nicht dargestellte Überlaufni­ veau erreicht, ehe überhaupt irgend ein Schalter im Wasserstandregler 10 betätigt wird.
In einem anderen Fall, bei dem die Mündung 6 erst verstopft, nachdem ein hoher Wasserstand im Laugenbehälter 1 erreicht worden ist, wird nach dem Abpumpen von Lauge stets ein zu hoher Wasserstand signalisiert. Ein Absinken des Wasser­ standes unter ein Niveau, bei dem die Heizung noch sicher mit Wasser bedeckt ist, wird dann durch den Wasserstandregler nicht erkannt. Dies kann in Folge wegen Überhitzung der Heizung zu einem Brand im Gerät führen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils kann der Druckaufnehmer-Stutzen 4 entweder ge­ mäß VDE-Vorschrift 0700 über seine gesamte Länge einen lichten Querschnitt von mehr als 5 cm2 haben. Dies ist jedoch häufig aus Gründen des knappen Bauraumes nicht möglich. Zur Vermeidung eines solch großen lichten Querschnittes ist es auch möglich, den Druckaufnehmer-Stutzen 4 gemäß der vorliegenden Erfindung im Be­ reich eines lichten Querschnittes von weniger als 5 cm2 zweikanalig auszubilden. Ei­ ne solche zweikanalige Ausbildung kann sich beispielsweise gemäß Fig. 2 dadurch ergeben, daß der Druckaufnehmer-Stutzen 4 eine Trennwand 14 enthält, die den Stut­ zen 4 in zwei Kanalteile unterteilt.
Abweichend von der in Fig. 2 gewählten Kastenform für den Druckaufnehmer-Stut­ zen 4 kann dieser auch in Rohrform mit beispielsweise gemäß Fig. 3 ovalem Quer­ schnitt gestaltet sein. Hierfür läßt sich die Dichtung 3 besser formen und deren Wir­ kung besser kontrollieren. In einem solchen Fall ist die zweikanalige Ausbildung des Druckaufnehmer-Stutzens 4 in Form von zwei separaten Kanalteilen, die aus vonein­ ander getrennt am Gebergehäuse 5 angeschlossenen Rohrstücken 15 bestehen, eine geeignete Form. Deren Mündungen 16 liegen dabei an weit voneinander entfernten Orten und unterliegen damit weniger der Gefahr, beide gleichzeitig verstopft zu wer­ den, als bei dem gemäß Fig. 2 ausgebildeten, zweikanaligen Druckaufnehmer-Stut­ zen 4.
Da auch - wie eingangs bereits beschrieben wurde - die pneumatische Verbindung vom Gebergehäuse 4 zum Wasserstandregler 10 einer Verstopfungsgefahr unterlie­ gen kann, ist es von besonders hohem Wert, wenn gemäß Fig. 4 oder 5 das Geber­ gehäuse 5 mit dem Wasserstandregler 10 über eine zweikanalige pneumatische Ver­ bindung miteinander verbunden ist. Dazu können am Gebergehäuse 5 zwei Stut­ zen 17 und am Wasserstandregler 10 zwei Stutzen 19 vorgesehen sein, die über ge­ trennte Schlauchverbindungen 18 miteinander verbunden sind. Abweichend davon kann aber auch ein Gebergehäuse 5 mit zwei Stutzen 17 über einen Hosenschlauch 20 oder ein Hosenrohr mit einem einzelnen Stutzen 9 (Fig. 6) des Wasserstandreg­ lers 10 verbunden sein.
Die umgekehrte Version stellt Fig. 5 dar, bei der das Gebergehäuse 4 über einen Ho­ senschlauch 20 mit den beiden Stutzen 19 des Wasserstandreglers 10 verbunden ist. Die Auswahl der einen oder anderen Version ist davon abhängig, wie groß die Gefahr ist, daß der jeweilige Anschlußstutzen durch Unregelmäßigkeiten im Betrieb verstopft werden kann. Im Falle der Anordnung von zwei Stutzen 19 am Wasser­ standregler 10 können die Düseneinsätze 21 jeweils ein Düsenloch aufweisen an­ stelle von mindestens zweien bei der Anordnung nur eines Stutzens 9 am Wasser­ standregler 10.
Eine einkanalige pneumatische Verbindung 8 wird regelmäßig immer dann gewählt, wenn der Innendurchmesser dieser Verbindung mindestens 2 mm beträgt. Für eine engere pneumatische Verbindung wird eine zweikanalige Verbindung erforderlich sein, z. B. wie in Fig. 4. Ist aber lediglich die Verbindung im Bereich des Wasser­ standreglers 10 enger als 2 mm, im Bereich des Gebergehäuses 5 jedoch minde­ stens 2 mm, dann kann eine Hosenschlauch- bzw. -rohrverbindung 20 gemäß Fig. 5 ge­ wählt werden.
Entsprechend Umgekehrtes gilt für die andere Alternative der hosenschlauchartigen Verbindung, die in Fig. 6 dargestellt ist. Von Bedeutung ist bei einer Anordnung von zwei Stutzen 19 (Fig. 5) am Wasserstandregler 10 noch, daß die Mündungen der beiden Stutzen 19, am Gehäuse des Wasserstandreglers 10 nicht an der in Einbaulage tief­ sten Stelle dieses Gehäuses angeordnet sind. Als Mündungen gelten im Falle von eingesetzten Dämpfungsdüsen 21 die Mündungen von deren Düsenlöchern.
Eine in dieser Beziehung flexiblere Anordnung mit einem einzigen Stutzen 9 am Wasserstandregler 10 zeigt Fig. 6. Zur Sicherung der Druckübertragung auf dessen Membran sind zwei Düsenlöcher 22 und 23 in die in den Innenraum des Reglers 10 eindringende Wandung des Stutzens 9 eingebracht, von denen das Loch 23 ver­ gleichsweise weit oberhalb des Loches 22 liegt. Zwar hat auch das Loch 22 schon einen ausreichend großen Abstand gegen den Boden des Innenraumes, so daß dort sich ansammelnde feinkörnige Verschmutzungen dieses Loch 22 kaum verlegen können. Sicherheitshalber liegt aber das Loch 23 noch weiter vom Boden entfernt, so daß es der Verschmutzungsgefahr noch weniger unterliegt. Dieser Vorteil geht sogar auch dann nicht verloren, wenn der Wasserstandregler 10 anders als mit senkrecht nach unten zeigendem Stutzen 9 montiert wird.

Claims (6)

1. Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Druckgeber als Wasser­ standregler, der mit einem Windkessel als Gebergehäuse pneumatisch verbunden ist, dessen Druckaufnehmer-Stutzen vom Wasserstand im Lau­ genbehälter verschließbar ist und mindestens zwei Zugänge zum Wind­ kessel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Verbin­ dung (20) vom Gebergehäuse (5) zum Druckgeber (10) aus mindestens einem Schlauch oder Rohr besteht, der bzw. das am bzw. an den Stut­ zen (9) des Druckgebers (10) angeschlossen ist, der über zwei in einem Abstand von mindestens 3-facher lichter Weite des Stutzens (9), wenn die lichte Weite des Stutzens (9) weniger als 2 mm beträgt, voneinander ent­ fernt angebrachten Dämpfungsdüsen (21, 22, 23) mit dem Druckraum des Druckgebers (10) verbunden ist, wobei mindestens eine der beiden Dämp­ fungsdüsen (21, 22) einen mindestens so großen Abstand vom tiefsten Punkt des Druckraumes hat, daß dort abgelagerte, staubkorngroße Fremdkörper die Mündung der Dämpfungsdüse nicht erreichen können.
2. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwei Zugänge (Fig. 2) des Druckauf­ nehmer-Stutzens (4) durch eine Trennwand (14) im Stutzen gebildet werden.
3. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckaufnehmer-Stutzen (4) aus zwei voneinander ge­ trennt am Gebergehäuse (5) angeschlossenen Rohrstücken (15) besteht (Fig. 3).
4. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schlauch (20) bzw. das eine Rohr mit zwei gesonderten Stutzen (17) des Gebergehäuses (5) verbunden ist.
5. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Verbindung (7, 8, 9) vom Gebergehäuse (5) zum Druckgeber (10) aus zwei Schläuchen (18) oder Rohren besteht, die am Gebergehäuse (5) und am Druckgeber (10) an je einem gesonderten Stutzen (17, 19) angeschlossen sind.
6. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Verbindung (7 bis 9) vom Gebergehäuse (5) zum Druckgeber (10) aus einem Hosenschlauch (20) oder einem Hosenrohr besteht, dessen Zulaufabschnitt am Stutzen (7) des Gebergehäuses (5) und dessen Ablaufabschnitte an je einem besonderen Stutzen (19) des Druckgebers (10) angeschlossen sind.
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