DE102006011735A1 - Laugenabpumpstrang in einer Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

Der Laugenabpumpstrang einer Waschmaschine besteht regelmäßig aus einem aus Kunststoff-Wellrohr hergestellten Abpumpschlauch 25 und einer Abflussleitung 26, zwischen denen vor der höchsten Stelle im Waschmaschinengehäuse ein Rücklaufbehälter 30 angeordnet ist. Zur Kostendämpfung bei der Herstellung und zur Erleichterung bei der Montage enthält der Laugenabpumpstrang einen Rücklaufbehälter 30, der mit dem Wellrohr-Abpumpschlauch 25 ein einheitliches Teil bildet. Der Rücklaufbehälter 30 ist durch Aufweiten und Stauchen eines Teils des Abpumpschlauches 25 entstanden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laugenabpumpstrang in einer Waschmaschine, bestehend aus einem aus Kunststoffstoff-Wellrohr hergestellten Abpumpschlauch und einem Abflussschlauch, zwischen denen vor der höchster Stelle im Waschmaschinengehäuse ein einstückiger Rücklaufbehälter angeordnet ist.
  • Eine Waschmaschine mit einem Laugenabpumpstrang dieser Art ist aus der DE 100 58 413 A1 bekannt. Der Laugenabpumpstrang enthält einen Rücklaufbehälter, dessen Volumen so bemessen ist, dass bei abgeschalteter Laugenpumpe eine vorbestimmte Laugenmenge durch die Laugenpumpe hindurch unter die Wäschetrommel durch Schwerkraft zurückströmen kann, wobei der Rücklaufbehälter unten mit einem Einlass und oben mit einem Auslass für die abzupumpende Lauge versehen ist.
  • In der Praxis ist an den Rücklaufbehälter ein Kunststoff-Wellrohrschlauch als Abpumpschlauch über eine Dichtung an eine Muffe angeschlossen und muss durch eine Schlauchklemme gegen unbeabsichtigtes Trennen vom Rücklaufbehälter gesichert werden.
  • Ein als Spritzgussteil hergestellter Rücklaufbehälter muss form- und kraftschlüssig (ineinander greifend) mit einem Kunststoff-Abpumpschlauch wasserdicht verbunden werden. Der flexible Abpumpschlauch kann beispielsweise ein sogenannter Wellrohrschlauch sein. Seine formschlüssige Verbindung mit dem Rücklaufbehälter muss durch eine Klemm- oder Steckverbindung oder durch eine Steck-Rast-Verbindung erfolgen.
  • Bei der Benutzung eines Abpumpschlauches, z. B. als Wellrohrschlauch, muss eine Muffe aus Gummi oder Kunststoff aufgeschoben werden, deren innerer Durchmesser gegen den Abpumpschlauch dichtet und deren äußerer Durchmesser von innen gegen den Rücklaufbehälter dichtet.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, den Rücklaufbehälter derart auszubilden, dass er preiswerter herstellbar ist, und seine Anschlussstellen zu den Schläuchen reduziert werden, damit nicht mehr so viele Montageschritte erforderlich sind wie beim Stand der Technik.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale aus dem Kennzeichen des Anspruches 1 derart gelöst, dass der Rücklaufbehälter einstückig im Heißluft- oder Vakuumverfahren durch Aufweiten des Wellrohr-Abpumpschlauches hergestellt ist. Der Rücklaufbehälter besteht daher vorzugsweise aus Kunststoff. Das Volumen des Rücklaufbehälters ist aus dem extrudierten Abpumpschlauch gebildet und wird mit einem Heißluft- oder Vakuumverfahren durch Aufweiten hergestellt, so dass nur noch eine Verbindung längs des Abpumpstranges, nämlich zum Ablaufschlauch hin erforderlich ist.
  • Weitere Merkmale, welche die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den Unteransprüchen enthalten, deren Merkmale unter der Erfindung einzeln oder in Kombination miteinander und mit den Merkmalen des Anspruches 1 angewendet werden können.
  • In besonders vorteilhafter Weise gelingt es, das Volumen des Rücklaufbehälters aus dem Wellrohr-Abpumpschlauches blastechnisch durch Aufweiten einstückig herauszuformen.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erübrigt sich eine Verbindung zwischen dem Abpumpschlauch und dem Rücklaufbehälter, weil diese beiden Teile aus einem Stück bestehen. Dadurch werden die Herstellungskosten reduziert.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Zuge des Laugenabpumpstranges nur eine lösbare Verbindung zwischen dem Rücklaufbehälter und dem Abflussschlauch vorgesehen. Diese Verbindung ist durch eine Gummimuffe mit einem Belüftungsstutzen realisiert. Die Gummimuffe ist dazu mittels Schlauchklemmern am Auslaufende des Rücklaufbehälters und am Eingang des Abflussschlauches dichtend angeschlossen.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung das eine Ende des Abflussschlauches derart der Länge nach in die Aufweitungsstrecke des Rücklaufbehälters gesteckt, dass sie die Funktion einer Rohrführung für die abzupumpende Lauge übernimmt. Dadurch bleibt die Strömungsgeschwindigkeit der Lauge über die gesamte Strecke des Abpumpstranges gleich. Damit erzielt man den Vorteil, dass schweren Fremdkörper, die von der abströmenden Lauge getragen werden, auch durch den Rücklaufbehälter aus der Maschine gepumpt werde. Sie können dann nicht wieder in die Pumpenkammer zurückfallen, wo sie die Pumpe blockieren könnten.
  • Der den Rücklaufbehälter durchdringende Abschnitt des Abflussschlauches weist am unteren und oberen Ende vorteilhafterweise je einen Öffnungsschlitz auf. Durch den unteren Öffnungsschlitz gelangt beim Abpumpen Lauge auch in den Erweiterungsraum zwischen dem durchdringenden Abschnitt und die Außenwandung des Rücklaufbehälters. Sobald die Pumpe still gesetzt wird, fließt dieser Teil der Lauge wieder zur Pumpe und in den Bodenbereich des Laugenbehälters zurück. in beiden Fällen – bei Füllen des Erweiterungsraums und bei seinem Entleeren – entweicht Luft aus dem Erweiterungsraum oder fließt durch den oberen Schlitz nach.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Rücklaufbehälter für unterschiedliche Längenansprüche flexibel ausgestaltet.
  • Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 schematisch im Vertikalschnitt eine Waschmaschine mit einem Laugenabpumpstrang nach der Erfindung,
  • 2 einen abgeschnittenen Endabschnitt eines Wellrohr-Abpumpschlauches vor dem Aufweiten zu einem Rücklaufbehälter,
  • 3 einen Endabschnitt eines Wellrohr-Abpumpschlauches nach dem Aufweiten zu einem Rücklaufbehälter und
  • 4 einen erfindungsgemäß gestalteten Laugenabpumpstrang nach dem Fügen seiner Einzelteile.
  • Das Maschinengehäuse 14 beherbergt einen trommelförmigen Laugenbehälter 2 der in 1 dargestellten Waschmaschine 4, in dem eine Wäschetrommel 6 um eine Horizontalachse drehbar gelagert ist. Dem Laugenbehälter 2 kann über eine Leitung 8, ein Magnetventil 10 und eine Waschmitteleinspüleinrichtung 12 Wasser zugeführt werden. Das höchste im Laugenbehälter 10 erreichbare Wasserniveau 16 ist durch eine gestrichelte Linie schematisch dargestellt. An die Ablauföffnung 21 im Boden 18 des Laugenbehälters 2 ist eine Ablaufleitung 20 angeschlossen, die über einen Flusenabscheider 22 zu der Saugseite einer Laugenpumpe 24 führt. An die Druckseite der Laugenpumpe 24 ist ein Abpumpstrang angeschlossen, der aus einer Abpumpleitung 25 und einer Abflussleitung 26 besteht, die durch einen Rücklaufbehälter 30 miteinander verbunden sind. Die beiden Leitungen sind biegbar und bestehen vorzugsweise aus so genannten Wellrohrschläuchen. Die Abflussleitung 26 kann an einen hausseitigen Abfluss angeschlossen oder in ein Wasserabflussbecken 28 gehängt werden.
  • Das Volumen des Abpumpstranges mit dem Rücklaufbehälter 30 ist ungefähr so groß, dass nach dem Abpumpen von Lauge, wenn also die Laugenpumpe 24 wieder still gesetzt worden ist, die aus dem Abpumpschlauch 25, dem Abflussschlauch 26 und dem Rücklaufbehälter 30 durch die Laugenpumpe 24 zurückströmende Lauge auf einem Niveau 19 zu stehen kommt, welches ungefähr auf der Höhe des Bodenbereiches 18 des Laugenbehälters 2 liegt. Dadurch wird sichergestellt, dass bei anschließender Zugabe von Waschmittel aus der Waschmitteleinspüleinrichtung 12 dieses Waschmittel nicht in der am Boden 18 des Laugenbehälters 2 an die Ablauföffnung 21 angekoppelten Ablaufleitung 20 verschwindet, sondern zusammen mit dem neu hinzu geführten Wasser der Wasserleitung 8 in die Wäschetrommel 6 gespült wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Rücklaufbehälter 30 einstückig an das Ende des Abpumpschlauches 25 angeformt. Dazu wird das Ende des Abpumpschlauches 25 beispielsweise im Warmblasverfahren aufgeweitet. Vorzugsweise besteht der Abpumpschlauch 25 dazu aus einem thermoplastischen Kunststoff.
  • Die Herstellung des Rücklaufbehälters 30 gemäß 1 wird beispielsweise gemäß einem mit Bezug auf die 2 und 3 erläuterten Verfahren vollzogen.
  • Der in 2 dargestellte Abpumpschlauch 25 besteht aus Wellrohr. Die Länge L desjenigen Endes 27 des Abpumpschlauches 25, das den Rücklaufbehälter 30 erhalten soll, wird so bemessen, dass sie ein Mehrfaches der Länge R des späteren Rücklaufbehälters 30 aufweißt. Die Bemessung der Schlauchlänge ist für die Gewährleistung der Wandstärke des späteren Rücklaufbehälters 30 entscheidend. Durch flexible Auswahl der Schlauchlänge sind unterschiedliche Längenkombinationen und damit Anpassungen der anderen Teile des Abpumpstranges möglich.
  • Bei der Ausführungsform nach 2 und 3 wird das Ende 27 des Abpumpschlauches 25 auf eine Länge R gestaucht, die der Länge des späteren Rücklaufbehälters 30 entspricht, und zugleich aufgeweitet, um den späteren Durchmesser D des Rücklaufbehälters 30 zu erhalten. Dabei werden die Wellen des Endes 27 des Abpumpschlauches 25 glatt gezogen. Ihr Material bildet später die Wandung des Rücklaufbehälters 30. Dazu wird das Ende 27 des Abpumpschlauches 25 unter Hinzuführen von Wärmeenergie gegen den Innenraum eines Werkzeugformstückes (nicht dargestellt) gedehnt, welcher der Außenkontur des Rücklaufbehälters 30 entspricht. Die Zuführung von Wärmeenergie zum Ende 27 des Abpumpschlauches 25 erfolgt durch Heißluft im Druck- oder Vakuumverfahren.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform des Rücklaufbehälters 30 bildet zusammen mit dem Abpumpschlauch 25 ein einheitliches Teil und ist im Heißluftblas- oder -vakuumverfahren aus Kunststoff hergestellt. Am oberen Endabschnitt des Rücklaufbehälters 30 ist ein kreiszylindrischer Abflussstutzen 31 konzentrisch angeformt, an den der Abflussschlauch 26 in weiter unten beschriebener Weise angeschlossen ist.
  • Der Abflussstutzen 31 gemäß 3 und 4 hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser der Abflussleitung 26. Die Abflussleitung 26 hat einen nach unten in den Rücklaufbehälter 30 gerichteten Abschnitt 28. Dieser Abschnitt 28 übernimmt innerhalb des Rücklaufbehälters 30 die Funktion der Strömungsführung, so dass die Strömungsgeschwindigkeit der abgepumpten Lauge über die gesamte Strecke des Abpumpstranges nahezu gleich bleibt und auch innerhalb des Rücklaufbehälters 30 trotz der Querschnittserweiterung gegenüber dem Abpumpschlauch 25 keine wesentlichen Turbulenzen auftreten. Dazu ist die äußere Form des Rücklaufbehälters 30 unerheblich. Er kann – wie hier – eine Zylinderform mit kreisrundem Querschnitt haben oder mit einem anderen Querschnitt wie dem einer Ellipse oder einer unregelmäßigen Form von ineinander übergehenden Bogenabschnitten. Sie kann aber auch einen eckigen, z. B. einen viereckigen, Querschnitt aufweisen oder jeden beliebigen andersartig geformten Querschnitt.
  • Der den Rücklaufbehälter 30 durchdringende Abschnitt 28 der Abflussleitung 26 weist mehrere, vorzugsweise zwei, in Längsrichtung des Abschnitts 28 angeordnete Schlitze 29 auf. Hierdurch fließt ein Teil der abgepumpten Lauge aus dem Abschnitt 28 durch den unteren Schlitz 29 in den Erweiterungsraum 32 des Rücklaufbehälters 30. Dabei fließt dessen darin enthaltener Inhalt (Luft oder Altlauge) durch den oberen Schlitz 29 in die Abflussleitung 26 zurück. Sobald die Laugenpumpe 24 nach dem Abpumpen aller Lauge aus dem Laugenbehälter 2 still gesetzt worden ist, fließt die im Laugenabpumpstrang zwischen der Laugenpumpe 24 und dem höchsten Niveau der Abflussleitung 26 zurückbleibende Menge der Lauge wieder gegen den Laugenbehälter 2 zurück. Dabei wird auch die im Erweiterungsraum 32 zwischengespeicherte Lauge durch den unteren Schlitz 29 wieder abfließen und durch Luft ersetzt werden, die aus dem inzwischen entleerten oberen Abschnitt der Abflussleitung 26 nachfließen kann. Die aus dem Abpumpstrang zurückfließende Lauge sammelt sich schließlich in der Ablaufleitung 20 und im Sumpf bis zum Niveau 19 oberhalb des Laugenbehälterbodens 18.
  • Die Abflussleitung 26 und ihr in den Rücklaufbehälter 30 hinein ragender Abschnitt 28 sind durch eine Gummimuffe 33 mit Belüftungsstutzen 34 mit dem Abflussstutzen 31 mittels Schlauchklemmen 35 am Abflussstutzen 31 des Rücklaufbehälters 30 und am Außenumfang der Abflussleitung 26 dichtend befestigt. Die Muffe 33 kann dazu innerhalb des Abflussstutzens 31 oder – wie hier dargestellt – vorzugsweise auf dem Außendurchmesser des Abflussstutzens 31 sitzen. Anstelle der Schlauchklemmen können auch andere bekante Schlauchverbindungen verwendet werden.
  • Der Belüftungsstutzen 34 der Muffe 33 mündet auf eine Öffnung 36 in der Abflussleitung 26, die als Belüftungsöffnung dafür dient, dass erstens beim Stillsetzen der Laugenpumpe 24 keine weitere Lauge mehr nach dem Heberprinzip aus dem Laugenbehälter 2 ausfließt und zweitens das Zurückfließen der Restlauge aus dem Laugenabpumpstrang ermöglicht wird.
  • Es ist möglich, für unterschiedlichen Serien angehörende Waschmaschinen, deren Geometrie im unteren Bereich des Laugenbehälters 2 und/oder im Bereich der Ablaufleitung 20 unterschiedliche Volumina aufweisen, dieselbe Type eines Laugenabpumpstranges bereit zu halten, der an die jeweiligen Volumenbedingungen anpassbar ist. Dazu hat der Rücklaufbehälter gemäß 4 beispielsweise eine oder mehrere ringförmige Falten 37 in seiner Wandung, die für kleine Volumina zusammenfaltet – wie dargestellt – oder für große Volumina einzeln oder zu mehreren auseinander gefaltet sind – wie an der linken Seite der Rücklaufbehälter-Wandung strichpunktiert dargestellt.

Claims (10)

  1. Laugenabpumpstrang für eine Waschmaschine, bestehend aus einem aus Kunststoffstoff-Wellrohr hergestellten Abpumpschlauch (25) und einer Abflussleitung (26), zwischen denen vor der höchster Stelle im Waschmaschinengehäuse ein Rücklaufbehälter (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufbehälter (30) mit dem Wellrohr-Abpumpschlauch (25) ein einheitliches Teil bildet.
  2. Laugenabpumpstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Rücklaufbehälter (30) zugewandte Abschnitt (28) der Abflussleitung (26) den Rücklaufbehälter (30) in Längsrichtung durchdringt.
  3. Laugenabpumpstrang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rücklaufbehälter (30) durchdringende Abschnitt (28) der Abflussleitung (26) am unteren und oberen Ende je einen Öffnungsschlitz (29) aufweist.
  4. Laugenabpumpstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge des Laugenabpumpstranges nur eine lösbare Verbindung, nämlich zwischen dem Rücklaufbehälter (30) und der Abflussleitung (26), vorhanden ist.
  5. Laugenabpumpstrang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Abflussleitung (26) und Rücklaufbehälter (30) durch eine Gummimuffe (33) hergestellt ist, die mittels Schlauchverbindungen (35) am Rücklaufbehälter (30) und an der Abflussleitung (26) dichtend befestigt ist.
  6. Laugenabpumpstrang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der montierten Gummimuffe (33) eine Öffnung (36) in der Abflusslei tung (26) angebracht ist, und dass die Gummimuffe (33) in Höhe der Öffnung (36) einen Belüftungsstutzen (34) aufweist, der mit der Öffnung (36) fluidisch verbunden ist.
  7. Laugenabpumpstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für Waschmaschinen mit unterschiedlich voluminösen Ablaufleitungen (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufbehälter (30) zur Anpassung seines Volumens mit ringförmigen Falten (37) versehen ist, die für die Einstellung auf kleines Volumen ineinander und für die Einstellung auf großes Volumen auseinander gefaltet sind.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Rücklaufbehälters (30) in einem Laugenabpumpstrang nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Arbeitschritte: • Abmessen einer Länge (L) am Ende (27) des Abpumpschlauches (25), die einem Mehrfachen der Länge (R) des späteren Rücklaufbehälters (30) entspricht, • Stauchen des Endes (27) des Abpumpschlauches (25) auf eine Länge, die der Länge (R) des späteren Rücklaufbehälters (30) entspricht, • Aufweiten des Endes (2) des Abpumpschlauches (25) gegen den Innenraum eines Werkzeugformstückes, der der Außenkontur des Rücklaufbehälters (30) entspricht, wobei die beiden letzten Arbeitsschritte vorzugsweise in gleichen Zeitabschnitten vollzogen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (27) des Abpumpschlauches (25) durch Warmblasen aufgeweitet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass des Ende (27) des Abpumpschlauches (25) durch ein Vakuum aufgeweitet wird.
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