DE3743269A1 - Garnitur zum anschluss eines starkstromkabels an eine elektrische anlage oder elektrisches geraet - Google Patents

Garnitur zum anschluss eines starkstromkabels an eine elektrische anlage oder elektrisches geraet

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Description

Die Erfindung betrifft eine Garnitur zum Anschluß eines Starkstromkabels an ein elektrisches Gerät mit einem Isolier­ körper aus einem elastischen Material und mit einem den Isolierkörper umgebenden Metallgehäuse, welches aus schalen­ förmigen Gehäuseteilen besteht, die an ihrem einen Ende durch ein Verschlußteil wie Ring oder kappenförmigen Ab­ schluß formschlüssig miteinander verbunden werden.
Solche Garnituren werden auch als Kabelendverschluß oder bei winkelförmiger Ausbildung als Winkelstecker bezeichnet. Der Isolierkörper besteht im allgemeinen aus einem elastischen Kunststoff wie z. B. Silikonkautschuk. Die elektrischen Kabel, bei denen Garnituren beim Übergang vom elektrischen Kabel auf die anzuschließende Anlage oder Gerät Anwendung finden, sind Starkstromkabel. Es gibt Isolierkörper mit einem leitenden Außenbelag in Gestalt einer leitenden, elastischen Schicht, die außerdem noch einen Metallschutz in Gestalt eines Metallgehäuses aufweisen, welches aus zwei Schalenhälften oder aus mehreren schalenförmigen Teilen be­ steht.
Die Montage einer vorgefertigten Garnitur erfolgt in der Regel am Einsatzort, indem der Isolierkörper auf das Ende des Kabels, dessen Leiter und dessen Abschirmung zuvor teil­ weise freigelegt wurden, aufgeschoben wird. Bei Verwendung von zwei Schalenhälften als Metallschutz werden die beiden Schalenhälften anschließend um den auf das Kabel geschobenen Isolierkörper gelegt und miteinander formschlüssig verbunden. Die Verbindung der Gehäuseteile zu einem Gehäuse erfolgt bei­ spielsweise durch Ringverbindungen, durch Steckfalzverbindun­ gen, durch Schraubverbindungen oder zum Teil auch durch Kap­ penverschlüsse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garnitur mit Ringverbindung oder mit kappenförmigem Verschluß anzugeben, bei der die vorgesehene Verbindung oder der vorgesehene Ver­ schluß in einfacher Weise eine formschlüssige Verbindung der Gehäuseteile des Metallgehäuses ermöglicht. Diese Aufgabe wird bei einer Garnitur der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Fig. 1 zeigt die beiden Schalenhälften 1 und 2 eines Metallgehäuses für eine T-förmige oder winkelförmige Garni­ tur. Bei einer winkelförmigen Garnitur wird bekanntlich das eine Ende durch einen kappenförmigen Verschluß abgeschlossen. Auf einen solchen kappenförmigen Verschluß findet die Erfin­ dung im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 Anwendung. Die Kappe wird auf diejenigen Enden der beiden Schalenhälf­ ten 1 und 2 aufgeschraubt, die in der Fig. 1 einander zuge­ wandt sind. Beide Schalenhälften weisen im Verbindungsbe­ reich 3, in dem der kappenförmige Abschluß vorgesehen ist, gemäß der Fig. 1 keilförmige Nuten (4, 5) auf, deren Breite sich kontinuierlich ändert. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, verlaufen die Nuten (4, 5) nicht nur keilförmig, sondern sie haben gemäß der Erfindung nach der Fig. 1 einen schräg (konisch) verlaufenden Boden, auf dessen Bedeutung später noch eingegangen wird. Klappt man beide Schalenhälften (1, 2) gemäß der Fig. 2 zu einem Gehäuse zusammen, so weist das Gehäuse - im Uhrzeigersinn gesehen - eine sich verjüngende Nut 4 und eine sich ebenfalls verjüngende Nut 5 auf. Beide Nuten (4, 5) sind durch Bereiche (6, 7) voneinander getrennt, die keine Nut und damit auch keine Nutwände aufweisen, son­ dern eben sind. Diese nutfreien Bereiche 6 und 7 sind wegen der Erhebungen (Stege) 8 erforderlich, die die Kappe 9, die zum Abschluß des Gehäuses vorgesehen ist, auf ihrer Innen­ wand 10 aufweist. Denn wäre eine durchgehende, nicht unter­ brochene Ringnut vorhanden, so würden die Erhebungen 8 beim Aufschieben der Kappe 9 auf das Gehäuse (1, 2) an die Nutwän­ de stoßen und dadurch ein Aufschieben der Kappe auf das Gehäuse unmöglich machen. Ein Aufschieben der Kappe 9 auf das Gehäuse (1, 2) ist vielmehr nur möglich, wenn die Erhebun­ gen 8 den nutfreien Bereichen (6, 7) vor dem Aufschieben ge­ genüber liegen. Nach dem Aufschieben der Kappe 9 auf das Ge­ häuse (1, 2) wird die Kappe so gedreht, daß die Erhebungen 8 in die Nuten 4 und 5 eingreifen. Beim Drehen bzw. Verschrau­ ben der Kappe 9 gleiten die Erhebungen 8 an den Innenkanten der Nutenaußenwände entlang. Beim Verdrehen der Kappe 9 (Relativbewegung zwischen Kappe und Gehäuse) werden die Gehäuseschalen (1, 2) formschlüssig miteinander verbunden und die Erhebungen 8 werden mit den Nutwänden verklemmt.
Die formschlüssige Verbindung der beiden Gehäuseschalen durch den Kappenverschluß wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß der Boden der Nuten schräg verläuft und die Stege 8 so angephast sind bzw. eine solche Dickenänderung auf­ weisen, daß die Oberflächen der Stege im verschlossenen Zustand möglichst mit ihrer gesamten Fläche den Boden der Nut berühren. Der schräge Verlauf (schräge Ebene) des Bodens der Nuten hat den Vorteil, daß die beiden Gehäuseschalen (1, 2) beim Aufschrauben der Kappe 9 auf das aus den Gehäuse­ schalen bestehende Gehäuse besonders stark gegeneinander gedrückt werden, wodurch eine besonders gute formschlüssige Verbindung der beiden Gehäuseteile bewirkt wird. Die Schräge der Nutenböden ist den Fig. 1 und 3 zu entnehmen, während die Anphasung bzw. Dickenänderung der Stege 8 den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Die Fig. 3 zeigt den verschraub­ ten Zustand, bei dem sich die Kappe 9 auf dem Gehäuse (1, 2) befindet und ein angephaster Steg in eine mit einem schrägen Boden versehene Nut eingreift. Die Anphasung des Steges ist bei der Anordnung der Fig. 3 der Schräge des Nutenbodens angepaßt.
Die Fig. 4 zeigt einen Ringverschluß 11 anstelle eines Kap­ penverschlusses 9. Die Fig. 5 zeigt ein fertiges Gehäuse, bei dem die beiden Gehäuseschalen (1, 2) miteinander form­ schlüssig verbunden sind und die Gehäusekappe 9 auf das Gehäuse (1, 2) aufgeschraubt ist. An den gegenüberliegenden Enden des aus den Gehäuseschalen (1, 2) bestehenden Gehäuses sind Ringverbindungen vorhanden, die ebenso wie eine Gehäuse­ kappe 9 die beiden Gehäuseschalen (1, 2) formschlüssig mit­ einander verbinden. Die Fig. 5 zeigt außer der Garnitur am unteren Ende der Garnitur ein Geräteanschlußteil 12.

Claims (3)

1. Garnitur zum Anschluß eines Starkstromkabels an ein elek­ trisches Gerät mit einem Isolierkörper aus einem elastischen Material und mit einem den Isolierkörper umgebenden Metallge­ häuse, welches aus schalenförmigen Teilen besteht, die an ihrem einen Ende durch ein Verschlußteil wie Ring oder kap­ penförmigen Abschluß formschlüssig miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Teile des Metallgehäuses im Verschlußbereich eine Nut auf­ weisen, deren Boden in Richtung anzuschließendes Gerät schräg ansteigt, daß die Innenwand des Verschlußteils Erhebungen aufweist, die im Verschlußzustand in die Nut der schalenför­ migen Teile eingreifen, daß sich die Breite der Nut und die Breite der Erhebungen derart ändern, daß sich das Verschluß­ teil beim Aufdrehen auf die schalenförmigen Teile des Metall­ gehäuses in Richtung Geräteanschluß verschiebt und dabei die Erhebungen in der Nut geklemmt werden und daß die Schräge des Bodens der Nut derart gewählt ist, daß sich die schalen­ förmigen Teile des Metallgehäuses beim Aufdrehen des Ver­ schlußteils auf die schalenförmigen Teile zusammenziehen.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der Erhebungen ändert, und zwar derart, daß möglichst die gesamte Oberfläche der Erhebungen im Verschluß­ zustand am Boden der Nut anliegt.
3. Garnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten in Uhrzeigerrichtung abnimmt, wenn eine Klemmung durch Verdrehung des Verschlußteils engegenge­ setzt zur Uhrzeigerrichtung bewirkt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194645A2 (de) * 1985-03-12 1986-09-17 ABB Kabel und Draht GmbH Vorgefertigte Garnitur
DE3210225C2 (de) * 1982-03-18 1987-01-29 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE3607441A1 (de) * 1986-03-04 1987-09-10 Siemens Ag Steckverbindung fuer ein geschirmtes starkstromkabel

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