DE3742557A1 - Verbindungsprofil zum verbinden der raender zweier gehaeuseteile - Google Patents
Verbindungsprofil zum verbinden der raender zweier gehaeuseteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elastisches Verbindungsprofil zum
Verbinden der Ränder zweier Gehäuseteile mit mindestens einem
ersten Schenkel, der an einer Seitenfläche und einem zweiten
Schenkel der an der anderen Seitenfläche des Rands des einen
Gehäuseteils anliegt und die diesen Rand U-förmig umfassen.
Ein solches aus der DE 34 30 649 A1 bekanntes
Verbindungsprofil dient zur Halterung und zum Abdichten zweier
Gehäuseteile. Der erste Schenkel und der zweite Schenkel sind
mit dem abgesetzten Rand des einen Gehäuseteils verklebt. Die
Verbindung mit dem Rand des anderen Gehäuseteils erfolgt durch
Verbiegen von Metalleinlagen. Durch die Verwendung solcher
Metalleinlagen ist die Herstellung des Verbindungsprofils
aufwendig. Ein Lösen und Wiederverwenden der
Verbindungsprofile ist problematisch. Insbesondere können
Gehäusetoleranzen nur schwer ausgeglichen werden. Weiter ist
der dichte Abschluß zwischen den Gehäuseteilen unbefriedigend.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verbindungsprofil der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß bei einfacher Herstellung eine leichte und sichere Montage
auch bei größeren Toleranzen zeitsparend möglich ist, und
dabei eine möglichst gute Dichtheit auch ohne Verwendung von
Kleb- oder Dichtstoffen erreicht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der
erste Schenkel etwa einen L-Querschnitt aufweist, dessen
langer Schenkelteil mit seiner einen Seite an der einen
Seitenfläche anliegt und dessen kurzer Schenkelteil
stirnseitig am Rand des Gehäuseteils anliegt, daß mindestens
der lange Schenkelteil über ein Biegegelenk gegen den
Gehäuseteil schwenkbar ist, wobei der kurze Schenkelteil den
langen Schenkelteil in Anlage an der Seitenfläche des
Gehäuseteils hält und daß weiter der Rand des Gehäuseteils
profiliert vorzugsweise abgewinkelt ist und so eine breite
Stirnfläche abgibt, die den kurzen Schenkelteil des ersten
Schenkels niederhält und daß ferner die Profilierung bzw.
Abwinklung des Rands 1 von einer Haltenut des
Verbindungsprofils 3 umfaßt und festgehalten ist. Hierdurch
wird eine einfache Montage durch axiales Zusammenschieben und
Einschnappen ermöglicht.
Vorteilhaft kann am Schenkelursprung des zweiten Schenkels
eine hinter die Anlagefläche des zweiten Schenkels
zurückreichende Aufnahmenut für das elastische Einschnappen
eines freien Endes des kurzen Schenkelteils vorgesehen sein.
Zur Bildung des L-Querschnitts des ersten Schenkels kann
dieser über das Biegegelenk mit dem Grundkörper des
elastischen Verbindungsprofils verbunden und weiter dieses
Biegegelenk im Bereich des Zusammenstoßes der Schenkelteile
mit Abstand von der Aufnahmenut angeordnet sein.
Durch diese Ausgestaltung können zur Aufnahme des Rands des
einen Gehäuseteils die U-förmig zueinander angeordneten
Schenkel etwas auseinandergeschwenkt und der Rand dann
zwischen die Schenkel eingeschoben werden bis zur Anlage der
Stirnseite am kurzen Schenkel, wobei dann durch diese Anlage
der erste Schenkel zum zweiten Schenkel hin geschwenkt und der
Rand des Gehäuseteils festgehalten wird. Die Herstellung des
Verbindungsprofils kann besonders einfach, bspw. durch
Stangpressen erfolgen. Die Montage ist sehr einfach möglich,
es müssen keine Metallteile verbogen werden.
Ein besonders guter formschlüssiger Halt der Verbindung kann
dadurch erreicht werden, daß der U-Querschnitt der beiden
Schenkel an die Profilierung des Rands des Gehäuseteil
angepaßt ist, so daß praktisch das Verbindungsprofil und der
Rand des Gehäuseteils nach dem Verrasten des kurzen
Schenkelteils formschlüssig gehalten ist.
Zweckmäßigerweise kann der zweite nicht kippbare Schenkel an
seinem freien Ende durch den Gehäuseteil gehalten sein,
vorzugsweise durch eine Hinterschneidung in der das Ende des
zweiten Schenkels aufgenommen ist. Hierdurch wird erreicht,
daß der Gehäuseteil und das Verbindungsprofil exakt fluchten,
so daß ein Luft- oder Gasstrom möglichst verwirbelungsfrei
geführt werden kann. Zweckmäßigerweise ist zur Vermeidung von
Querschnittsänderungen im Gehäuseteil selbst der Randbereich
des Gehäuseteils zur Bildung der Hinterschneidung abgesetzt.
Zur Erleichterung der Montage kann in besonders vorteilhafter
Weise das Ende des zweiten Schenkels eine mit der
Hinterschneidung zusammenwirkende Aufgleitfläche aufweisen,
durch die der zweite Schenkel gegen die zugeordnete
Seitenfläche des Gehäuseteils beim axialen Zusammenschieben
gedrückt und dort gehalten wird.
Zur Verbesserung der Abdichtung können die Anlageflächen des
ersten und/oder zweiten Schenkels Dichtlippen, vorzugsweise in
Form einer Verzahnung oder einer schuppenartigen
Oberflächenausbildung aufweisen.
Die gleich ausgebildeten Ränder der zwei Gehäuseteile können
dann besonders einfach, sicher und genau miteinander verbunden
werden, wenn das Verbindungsprofil symmetrisch zum Grundkörper
ausgebildet vier Schenkel aufweist, von denen dann zwei über
Biegegelenke kippbar sind.
Zur Erleichterung des Schließens der Schnappverbindung kann in
besonders vorteilhafter Weise das freie Ende des kurzen
Schenkelteils eine Einschnappschräge aufweisen, durch die ein
Eingleiten in die Aufnahmenut erleichtert und der
erforderliche Kraftaufwand bei der Montage vermindert wird.
Ein besonders robustes Verbindungsprofil, das auch einer
häufigen Montage und Demontage standhält kann dadurch erhalten
werden, daß mindestens der kurze Schenkelteil des einen
Schenkels selbst biegeelastisch ausgebildet ist und als
Biegegelenk wirkt. Zweckmäßigerweise kann dann der lange
Schenkelteil einen Verlängerungsvorsprung aufweisen, der
vorzugsweise mit einem symmetrisch angeordneten
Verlängerungsvorsprung des symmetrisch zum ersten Schenkel
angeordneten Schenkels zusammenwirkt und dadurch den ersten
Schenkel gegen den Gehäuseteil unter Vorspannung anpreßt.
Zur Montageerleichterung kann der erste Schenkel eine
Eingleitschräge für die Abwinklung des Rands des Gehäuseteils
aufweisen.
Zur Gewichtseinsparung und zur Erhöhung der Elastizität kann
das Verbindungsprofil ein Hohlprofil sein.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen nachstehend anhand
der Zeichnung von Querschnitten zweier
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Für entsprechende Teile werden bei den beiden
Ausführungsbeispielen die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Die Ränder 1, 1′ von zwei Gehäuseteilen 2, 2′ sind über ein
elastisches Verbindungsprofil 3 miteinander verbunden. Der
Rand 1 des Gehäuseteils 2 ist zwischen einem ersten Schenkel 4
und einem zweiten Schenkel 5 formschlüssig aufgenommen, es
liegt also die Seitenfläche 6 des Rands 1 an der Anlagefläche
7 des ersten Schenkels 4 an und entsprechend liegt die
gegenüberliegende Seitenfläche 6′ an der Anlagefläche 7′ des
zweiten Schenkels 5 an.
Der Rand 1 des Gehäuseteils 2 ist abgewinkelt, wobei diese
Abwinkelung 8 eine vorzugsweise ebene Stirnfläche 9 abgibt.
Weiter ist der erste Schenkel 4 im Querschnitt L-förmig
ausgebildet mit einem langen Schenkelteil 10, der die
Anlagefläche 7 abgibt und einem kurzen Schenkelteil 11, dessen
freies Ende 12 in einer Aufnahmenut 13 zwischen dem zweiten
Schenkel 5 und dem Grundkörper 14 eingeschnappt ist.
Der L-förmig ausgebildete erste Schenkel 4 ist über ein
Biegegelenk 15 schwenkbar am Grundkörper 14 gehalten. Der
Übergang des langen Schenkelteils 10 und des kurzen
Schenkelteils 11 ist mit einer Haltenut 16 versehen, in der
die Abwinkelung 8 des Rands 1 aufgenommen ist. Die
Querschnitte der Schenkel 4, 5 und des Rands 1 des
Gehäuseteils 2 sind weitgehend aneinander angepaßt, wobei zur
besseren Abdichtung die Seitenflächen 6, 6′ der Schenkel 4, 5
gezahnt ausgebildet sein können (Verzahnung 17).
Zur Montageerleichterung kann das freie Ende des zweiten
Schenkels 5 eine Aufgleitfläche 18 aufweisen, die mit einer
entsprechend ausgebildeten Hinterschneidung 19 des
Gehäuseteils 2 zusammenwirkt, wozu ein entsprechend
abgesetzter Randbereich 20 des Gehäuseteils 2 dient. Durch den
abgesetzten Randbereich 20 wird erreicht, daß die Innenfläche
21 des Verbindungsprofils 3 mit den Innenflächen 22, 22′ des
Gehäuseteils 2 bzw. 2′ fluchtet. Beim Gehäuseteil 2 ist die
Hinterschneidung 19 mit dem aufgenommenen Ende des zweiten
Schenkels 5 mit einem relativ kleinen Krümmungsradius
ausgebildet, während beim sonst im wesentlichen symmetrisch
ausgebildeten Gehäuseteil 2′ der zweite Schenkel 5′ und die
Hinterschneidung 19′ einen größeren Krümmungsradius aufweisen.
Die Montage erfolgt in folgender Weise, zuerst wird der erste
Schenkel 4 um das Biegegelenk 15 nach außen geschwenkt, so daß
die Abwinkelung 8 des Gehäuseteils 2 zwischen die Schenkel 4
und 5 paßt und axial nach unten eingeschoben werden kann und
zwar bis die Stirnflächen 9 am noch schräg gestellten kurzen
Schenkelteil 11 zur Anlage kommt, wobei dann die Abwinkelung 8
in die Haltenut 16 hineinrutscht. Durch weiteren axialen Druck
wird dann das freie Ende 12 des kurzen Schenkels 11 entlang
der Verzahnung 17 der Anlagefläche 7′ nach unten gedrückt und
schnappt in die Aufnahmenut 13 ein. Zur Erleichterung des
Einschnappens ist das freie Ende 12 des kurzen Schenkelteils 11
mit einer Einschnappschräge 23 versehen. Die Montage kann
durch ein Gleitmittel noch wesentlich erleichtert werden, es
kann aber auch zur Erleichterung des Eingleitens und zur
Verbesserung der späteren Abdichtung ein Klebstoff oder ein
sonstiges Dicht- und Gleitmittel Verwendung finden.
In gleicher Weise kann dann oder gleichzeitig auch der Rand 1′
des Gehäuseteils 2′ zwischen die Schenkel 4′, 5′ des im
wesentlichen symmetrisch zum Grundkörper 14 ausgebildeten
Verbindungsprofils 3 montiert werden.
Das Verbindungsprofil 3 ist ein langes stranggepreßtes
Profil, das bei runden Gehäusen oder Gehäusen mit entsprechend
großen Radien der Ränder 1, 1′ auf diese aufgesetzt und
entsprechend abgelängt, an den zusammenlaufenden Enden
gestoßen werden kann, wobei die zusammenstoßenden Enden zur
Abdichtung miteinander verklebt werden können. Bei
Gehäuseteilen 2, 2′ mit Ecken können Verbindungsprofile 3 auf
Gehrung geschnitten, längenangepaßt verwendet werden, wobei
die über Biegegelenke 15, 15′ schwenkbaren ersten Schenkel 4,
4′ stets zugänglich auf der Außenseite der Gehäuseteile 2, 2′
angeordnet sind.
Das in Fig. 2 im Schnitt dargestellte weitere
Ausführungsbeispiel zeigt ein Verbindungsprofil 3 als
Hohlprofil, das sich besser an die Gehäuseform anschmiegt und
bei der Montage auch größere Verformungen ohne
Materialüberbeanspruchung verträgt. Dieses Hohlprofil ist
symmetrisch zur Mittelebene 26 ausgebildet. Im oberen Teil ist
der Montagezustand dargestellt während im unteren Teil das
Verbindungsprofil ohne Gehäuseteil im entspannten
Normalzustand dargestellt ist. Der längere Schenkelteil 10 des
ersten Schenkels 4 weist eine Eingleitschräge 25 auf und
dieser gegenüberliegend einen Verlängerungsvorsprung 24. Der
kürzere Schenkelteil 11 ist biegeelastisch und dient als
Biegegelenk 15. Um ein sicheres Halten der Abwinkelung 8 des
Rands 1 sicherzustellen ist die Stirnfläche 9 des Rands 1
gewölbt ausgebildet, so daß in eingeschobenem Zustand des
Gehäuseteils 2 durch die gewölbte Stirnfläche 9 der kurze
Schenkelteil 11 durchgebogen wird, so daß in Folge der Anlage
des Verlängerungsvorsprungs 24 am symmetrisch in der
Mittelebene 26 liegenden anderen Verlängerungsvorsprungs 24′
der längere Schenkelteil 10 mit seiner Seitenfläche 6 gegen
die Anlagefläche 7 des Gehäuseteils 2 unter elastischer
Verformung des kurzen Schenkelteils 11 unter Vorspannung
gehalten wird.
Gleichzeitig wird durch die Anordnung der Eingleitschräge 25
eine Handhabe zum Nachaußenbiegen des längeren Schenkelteils
10 geschaffen, wenn der Gehäuseteil 2 wieder vom
Verbindungsprofil 3 getrennt werden soll. Die Elastizität des
Werkstoffs des Verbindungsprofils ist so gewählt, daß dies
ohne Materialbeschädigung möglich ist. Bei diesem Umkippen des
längeren Schenkelteils 10 gleiten die ballig ausgebildeten
Verlängerungsvorsprünge 24, 24′ aneinander vorbei um so ohne
all zu große Kraftaufwendung ein Trennen der Verbindung zu
ermöglichen. Dagegen wird durch eine reine axiale Zugkraft in
Verlängerung der Innenflächen 21, 22 die Kippbewegung der
längeren Schenkelteile 10 durch das Aneinanderliegen der
Verlängerungsvorsprünge 24, 24′ verhindert, so daß insgesamt
eine sichere auch größere Kräfte aufnehmende Verbindung der
Gehäuseteile 2, 2′ erreicht wird.
Claims (16)
1. Elastisches Verbindungsprofil (3) zum Verbinden der Ränder
(1, 1′) zweier Gehäuseteile (2, 2′) mit mindestens einem
ersten Schenkel (4, 4′) der an einer Seitenfläche (6) und
einem zweiten Schenkel (5) der an der anderen Seitenfläche
(6′) des Rands (1) des einen Gehäuseteils (2) anliegt und
die diesen Rand (1) U-förmig umfassen, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (4, 4′) etwa einen
L-Querschnitt aufweist, dessen langer Schenkelteil (10) mit
seiner einen Seite an der einen Seitenfläche (6) anliegt
und dessen kurzer Schenkelteil (11) stirnseitig am Rand (1)
des Gehäuseteils (2) anliegt, daß mindestens der lange
Schenkelteil (10) über ein Biegegelenk (15) gegen den
Gehäuseteil (2, 2′) schwenkbar ist, wobei der kurze
Schenkelteil (11) den langen Schenkelteil (10) in Anlage an
der Seitenfläche (6) des Gehäuseteils (2, 2′) hält, und daß
weiter der Rand (1) des Gehäuseteils (2, 2′) profiliert,
vorzugsweise abgewinkelt ist und so eine Stirnfläche (9)
abgibt, die den kurzen Schenkelteil (11) des ersten
Schenkels (4, 4′) niederhält und daß ferner die Profilierung
bzw. Abwinkelung (8) des Rands (1) von einer Haltenut (16)
des Verbindungsprofils (3) umfaßt und so festgehalten ist.
2. Elastisches Verbindungsprofil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Schenkelursprung des zweiten
Schenkels (5) eine hinter die Anlagefläche (7′) des zweiten
Schenkels (5) zurückspringende Aufnahmenut (13) vorgesehen
ist, für das elastische Einschnappen eines freien Endes
(12) des kurzen Schenkelteils (11) und daß zur Bildung des
L-Querschnitts des ersten Schenkels (4) dieser über das
Biegegelenk (15) mit dem Grundkörper (14) des elastischen
Verbindungsprofils kippbar verbunden ist und daß dieses
Biegegelenk (15) im Bereich des Zusammenstoßens der
Schenkelteile (10, 11) mit Abstand von der Aufnahmenut (13)
vorgesehen ist.
3. Verbindungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der U-Querschnitt der beiden Schenkel
(4, 5) an die Profilierung des Rands (1, 1′) des Gehäuseteils
(2, 2′) angepaßt ist.
4. Verbindungsprofil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß es symmetrisch zu einer Mittelebene
(26) ausgebildet ist.
5. Verbindungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite nicht kippbare
Schenkel (5) an seinem freien Ende durch den Gehäuseteil
(2, 2′) gehalten ist, vorzugsweise durch eine
Hinterschneidung (19, 19′) in der das Ende des zweiten
Schenkelteils (5, 5′) aufgenommen ist.
6. Verbindungsprofil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Randbereich des Gehäuseteils (2, 2′)
zur Bildung der Hinterschneidung (19, 19′) abgesetzt ist.
7. Verbindungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des zweiten Schenkelteils (5, 5′) eine mit der
Hinterschneidung (19, 19′) zusammenwirkende Aufgleitfläche
(18, 18′) aufweist, durch die der zweite Schenkel (5, 5′)
gegen die zugeordnete Seitenfläche (6′) des Gehäuseteils
(2, 2′) beim axialen Zusammenschieben gedrückt wird.
8. Verbindungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (7) des ersten
und/oder des zweiten Schenkels (4, 4′, 5, 5′) Dichtlippen,
vorzugsweise in Form einer Verzahnung (17) aufweisen.
9. Verbindungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Strangpreßprofil aus
elastischem Kunststoff ist.
10. Verbindungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es symmetrisch zum Grundkörper
(14) ausgebildet vier Schenkel (4, 4′, 5, 5′) aufweist, von
denen zwei über Biegegelenke (15, 15′) gehalten sind.
11. Verbindungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (12) des kurzen Schenkelteils (11) eine
Einschnappschräge (23) aufweist.
12. Verbindungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der kurze Schenkelteil (11) des Schenkels
(4) selbst biegeelastisch ausgebildet ist und als
Biegegelenk (15) wirkt.
13. Verbindungsprofil nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der lange Schenkelteil (10) des
Schenkels (4) einen Verlängerungsvorsprung (24) aufweist,
der vorzugsweise mit einem symmetrisch angeordneten
Verlängerungsvorsprung (24′) des symmetrisch zum ersten
Schenkel (4) angeordneten Schenkels (4′) zusammenwirkt und
dadurch den ersten Schenkel (4) gegen den Gehäuseteil (2)
unter Vorspannung anpreßt.
14. Verbindungsprofil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (4) eine
Eingleitschräge (25) für die Abwinkelung (8) des Rands (1)
des Gehäuseteils (2) aufweist.
15. Verbindungsprofil nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (9) des Rands
(1) des Gehäuseteils (2) gewölbt ausgebildet ist.
16. Verbindungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Hohlprofil ist (Fig.
2).
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