DE3706039C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein bandförmiges Verkleidungs- und/oder
Dichtelement, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit ei
nem in Längsrichtung gleichförmigen und im Querschnitt U-
förmigen, einen Boden und zwei von diesem ausgehende Schen
kel bildenden Grundkörper aus gummiartigem Material, der
durch einen U-förmigen Versteifungskörper verstärkt ist und
zur Befestigung auf einem Flansch innenseitig an seinen
Schenkeln rippenartige Halteelemente und einen in den Raum
zwischen den Schenkeln gewölbten Schlauch aufweist.
Ein Verkleidungs- und Dichtelement der angegebenen Art ist aus der
DE-PS 35 23 409 bekannt. Das U-förmige
Halterungsteil dieses Verkleidungs- und Dichtelements weist
zumindest an der Innenseite eines Schenkels
einen schlauchförmigen Hohlwulst zum Festklemmen des Profils
an einem Längsträger auf. Dieses Profil ist jedoch nur
für die Belange eines Halteflansches ohne eine abgewinkelte
Kante geeignet, da eine solche sich im montierten Zustand
des Dichtelementes hinter den Halteelementen und dem Schlauch
befinden und Abstand von diesen Dichtelementen aufweisen wür
de. Es wäre keine genaue Fixierung möglich.
Ein weiteres Verkleidungs- und Dichtelement ist
aus der US-PS 35 45 157 bekannt. Es besteht aus einem U-
förmigen, metallischen Profilstab, der auf seiner Innenseite
ein Futter aus einem elastisch verformbaren Material
trägt. Im Bereich der Schenkel sind auf der Innenseite des
Futters gegeneinander und zum Boden des Profilstabs gerich
tete Dichtlippen ausgebildet, die mit einem Flansch, auf den
der Profilstab aufschiebbar ist, in Eingriff treten. Um das
Lösen des Profilstabs nach seiner Montage zu erschweren, kann
die Kante des Flansches zurückgebogen sein, wobei eine Dicht
lippe die zurückgebogene Kante hintergreift. Ein Lösen des
Verkleidungselements ist dann nur möglich, indem der Profil
stab auseinandergebogen wird. Dieses bekannte Verklei
dungs- und Dichtelement wird
ausschließlich durch elastische Dichtlippen gehalten,
so daß seine Einbaulage nach der Montage Schwan
kungen unterliegt und durch die in der Pra
xis auftretenden Unterschiede in der Elastizität der Dicht
lippen beeinflußt wird.
Aus der US-PS 44 96 186 ist ein Dichtelement zum Abdichten
des Spalts zwischen dem Aufbau und der Tür eines Kraftfahr
zeugs bekannt, das einen U-förmigen Grundkörper aus gummi
artigem Material mit einer Versteifungseinlage aufweist, an
dessen Außenseite eine Dichtlippe und ein Steg mit einem
Dichtschlauch angeformt sind. Auf seiner Innenseite weist
der Grundkörper gegeneinander und schräg zu seinem Boden ge
richtete, elastisch verformbare Rippen auf, die einen am Auf
bau angeordneten Flansch mit einer abgewinkelten Kante um
greifen. Die Positionierung des Dichtelements erfolgt hier
bei ebenfalls ausschließlich über die elastisch verformbaren
Rippen, die an den Seitenflächen des Flansches anliegen. Hin
sichtlich der Einbaulage ergeben sich daher auch bei diesem
bekannten Dichtelement Maßabweichungen, die für
den optischen Eindruck und auch für die Abdichtfunktion nach
teilig sein können. Weiterhin ist der Abstand des Dichtele
ments und insbesondere seines Grundkörpers zum Fahrzeugauf
bau nicht genau festgelegt.
Nach der EP 01 72 144 A1 ist ein Dichtelement bekannt, das den Spalt
zwischen der Tür und dem Dach eines Kraftfahrzeugs abdichtet,
bestehend aus einem U-förmigen
Profil aus Kunststoff oder Gummi.
Auf der Innenseite der U-förmigen Profils befinden
sich gegeneinander und schräg zu seinem Boden gerichtete ela
stisch verformbare Rippen. Diese umgreifen einen am Aufbau
angeordneten Flansch mit einer abgewinkelten Kante. Auch hier
erfolgt die Positionierung des Dichtelementes ausschließlich
über die elastisch verformbaren Rippen, die an den Seitenflä
chen des Flansches anliegen. Der Abstand des Dichtelementes,
insbesondere des U-förmigen Profiles zum Fahrzeugaufbau ist
nicht genau festgelegt. Maßabweichungen mit Aus
wirkung auf Abdichtfunktion und optische Wirkung sind die Fol
ge. Auch muß das U-förmige Profil mangels einer Versteifungs
einlage sehr kräftig ausgebildet werden, um die erforderliche
Steifigkeit zu erzielen.
Bekannt ist nach der DE-A1 25 06 680 des weiteren, daß ein et
wa U-förmiges Dichtungsprofil mit Metalleinlage innenseitig
mit rechtwinklig abstehenden gegeneinander gerichteten Lippen
versehen ist, das am Grunde des U-Profils ein oder mehrere
Hohlprofile aufweist, deren elastische Wände in entspanntem
Zustand in Richtung auf den Profilgrund geneigt sind. Ein der
artiges Profil ist besonders geeignet zum Umfassen einer glat
ten Fensterscheibe. Zum Umfassen eines Flansches mit abgewin
kelter Kante ist diese Ausführung nicht geeignet. Die Feder
wirkung des/der Hohlprofile würde einer genauen Positionie
rung entgegenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungs-
und/oder Dichtelement der eingangs genannten Art zu zu schaffen,
das in einer genau definierten Einbaulage auf einem mit
einer abgewinkelten Kante versehenen Flansch auf einfache
Weise montierbar ist, wobei Herstellungstoleranzen, die an
dem abgewinkelten Randbereich des Flansches auftreten, aus
geglichen werden können. Darüber hinaus soll das schlauch
förmige Halteelement eine sichere und schwer lösbare Befe
stigung bilden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Schlauch zum Übergreifen einer abgewinkelten Kante des Flan
sches im Eckbereich zwischen dem Boden und dem einen Schenkel
des Grundkörpers vorgesehen ist und einen im motierten Zu
stand über die abgewinkelte Kante des Flansches greifenden
Wulst aufweist.
Mit der Erfindung wird ein schlauchförmiges Halteelement auf
der Innenseite des Grundkörpers geschaffen, das bei der Mon
tage des erfindungsgemäßen Elements mit seinem Wulst die ab
gewinkelte Kante des Flansches überspringt und dadurch den
Grundkörper in seiner Einbaulage an der Stirnfläche der abge
winkelten Kante und an der Seitenfläche des Flansches sehr
genau positioniert. Gleichzeitig werden durch die Schlauch
form des Halteelements Maßtoleranzen in der Höhe der abge
winkelten Kante ausgeglichen, ohne daß hierdurch die Halte
funktion beeinträchtigt wird. Solche Maßtoleranzen können
sich besonders dann ergeben, wenn der Flansch durch ein in
tegrales Bauteil an der Fahrzeugkarosserie gebildet wird.
Durch den Ausgleich der Maßtoleranzen innerhalb des Verklei
dungs- und/oder Dichtelements kann eine Nachbearbeitung des
Flansches entfallen. Weiterhin bildet das schlauchförmige
Halteelement eine sichere und schwer lösbare Befestigung.
Auch seine Herstellung bereitet keine besonderen Schwierig
keiten, da das erfindungsgemäße Element in Längsrichtung ex
trudiert werden kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Dicke
der Wand im Bereich ihres Übergangs in den Schenkel zum
Schenkel hin zunehmen. Hierdurch wird eine zusätzliche Ver
steifung erzielt, die die Haltefunktion des Wulstes unter
stützt. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Wand im Be
reich zwischen dem Wulst und dem Boden nach innen in den
Schlauch eingewölbt ist, um auf diese Weise eine Befesti
gungsnut zu bilden. Eine genaue Positionierung des Grund
körpers in Bezug auf die abgewinkelte Kante wird erfindungs
gemäß weiterhin dadurch erreicht, daß auf der Innenseite des
Bodens des Grundkörpers ein Anschlagpuffer angeordnet ist.
Der Anschlagpuffer kann durch eine durchgehende Rippe oder
durch einzelne, in gleichmäßigem Abstand angeordnete Noppen
gebildet sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß an der Kante des die Wand tragenden Schenkels eine
elastisch verformbare Lippe angeordnet ist, die sich bis in
die Nähe des anderen Schenkels erstreckt, wobei zwischen dem
Schlauch und der Lippe ein Ausweichraum für die Lippe vorge
sehen ist. Die Lippe überspringt bei der Montage die abgewin
kelte Kante des Flansches und stützt sich dann an der Seiten
fläche des Flansches ab. Hierdurch wird eine zusätzliche Hal
tekraft erzeugt, durch die der Grundkörper seitlich gegen den
Flansch gedrückt wird. Auf der Innenseite des der Lippe ge
genüberliegenden Flansches können erfindungsgemäß Halterippen
vorgesehen sein, die eine Steigerung der Haftkräfte zwischen
dem Flansch und dem Schenkel ermöglichen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind zur Bil
dung eines Dichtelements an dem Grundkörper eine in einer etwa
senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Ebene liegende Dicht
lippe und eine im wesentlichen parallel zur Dichtlippe verlau
fende Stützlippe angeordnet, wobei das freie Ende der Dicht
lippe durch eine elastisch verformbare Stützwand mit der Stütz
lippe verbunden ist. Mit dieser Weiterbildung der Erfindung
wird ein Dichtelement geschaffen, bei dem die Dichtlippe nicht
nur an dem Grundkörper, sondern zusätzlich an einer Stützlippe
abgestützt ist, die einen wesentlichen Teil der Anpreßkraft der
Dichtlippe aufnimmt. Hierdurch wird ein Kippmoment, welches be
strebt ist, den Grundkörper gegenüber dem Flansch zu verdrehen,
weitgehend vermieden, so daß die Haltekräfte, die von
dem Schlauch und der Lippe im Grundkörper erzeugt werden,
kleiner bemessen werden können, was zur Erleichterung der
Montage beiträgt. Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen
sein, daß die Dichtlippe mit einem Biegequerschnitt an den
Grundkörper angeschlossen ist, dessen Höhe etwa zwischen der Hälfte
und einem Drittel der Wanddicke der Dichtlippe liegt. Hier
durch wird eine biegeweiche Verbindung zwischen der Dicht
lippe und dem Grundkörper geschaffen, die das auf den Grund
körper einwirkende Kippmoment bei der Verformung der Dicht
lippe klein hält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert, das in der Zeichnung darge
stellt ist. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch
ein erfindungsgemäßes Dichtelement, das zwischen der
Dachkante und der Türoberkante angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt die Außenhaut eines Daches 1 eines
Automobils mit einer nach unten abgebogenen Dachkante 2,
von der ein Flansch 3 nach außen abgebogen ist. Der
Flansch 3 wird zusätzlich durch einen nach außen abgebo
genen Teil einer Seitenwand 4 gebildet, die zur Bildung
des Flansches 3 mit der Dachkante 2 verbunden ist. Die
äußere Kante 5 des Flansches 3 ist nach oben abgewinkelt.
Die Höhe der Kante 5 ist herstellungsbedingt von Fahrzeug
zu Fahrzeug Schwankungen unterworfen. Der Toleranzbereich,
in dem die Höhe der Kante 5 liegen kann, ist durch eine
strichpunktierte Linie 6 angedeutet.
In einem Abstand von der Dachkante 2 befindet sich die
Türoberkante 7 einer Tür des Automobils, die durch zwei
miteinander verbundene Bleche gebildet wird.
Zwischen der Dachkante 2 und der Türoberkante 7 ist ein in
Längsrichtung gleichförmiges Dichtelement 8 angeordnet,
das aus einem gummiartigen Werkstoff hergestellt ist. Das
Dichtelement 8 ist auf dem Flansch 3 befestigt und weist
hierzu einen U-förmigen Grundkörper 9 auf, der durch eine
ebenfalls U-förmige Lamellenblecheinlage 10 verstärkt ist.
Um den Grundkörper 9 auf den Flansch 3 aufschieben und
dort sicher halten zu können, ist seine Öffnung wenigstens
so weit, wie die Höhe der abgewinkelten Kante 5. Am
Eingang des von dem Grundkörper 9 umschlossenen Innenraums
11 ist eine Lippe 12 angeordnet, die mit Vorspannung an
der Seitenfläche des Flansches 3 anliegt. Zur Veranschau
lichung der Vorspannung ist die entspannte Position der
Lippe 12 strichpunktiert dargestellt. Die Lippe 12 kann
nach innen in einen seitlichen Ausweichraum 13 zurückwei
chen, damit die Kante 5 des Flansches 3 bei der Montage
des Dichtelements 8 an der Lippe 12 vorbei in den
Innenraum 11 eingeschoben werden kann.
In dem Innenraum 11 ist die Kante 5 des Flansches 3 an
einem Wulst 14 eines Schlauches 15 vorbeizuschieben, der
durch eine elastische Wand gebildet wird, die sich vom
Schenkel zum Boden des Grundkörpers 9 erstreckt. Die Höhe
des Wulstes 14 an dem Schlauch 15 ist dabei so bemessen,
daß der Wulst 14 in der dargestellten Endlage die Kante 5
hintergreift. Hierdurch wird das Dichtelement in seiner
Einbaulage sicher gehalten, denn der Wulst 14 verhindert,
daß die Kante 5 an ihm vorbei wieder nach außen gezogen
werden kann bzw. der Grundkörper 9 in entsprechender
Richtung von dem Flansch 3 und der Kante 5 abgezogen
werden kann. Der den Wulst 14 bildende Wandbereich des
Schlauchs 15 ist hierzu so geneigt, daß bei einem Druck
der Kante 5 gegen den Wulst 14 die den Wulst 14 bildenden
Wandbereiche noch steiler gestellt werden, so daß der
Wulst 14 noch weiter überhöht wird und der Widerstand
gegen ein Verschieben der Kante 5 zur Öffnung des
Grundkörpers 9 hin zunimmt. Ein Abziehen des Dichtelements
8 von dem Flansch 3 nach der Montage ist dadurch in der
gewünschten Weise erschwert.
Zwischen dem Wulst 14 und dem Boden des Grundkörpers 9 ist
der Schlauch 15 zur Bildung einer Befestigungsnut 16 nach
innen gewölbt. Die Schlauchwand ist im Bereich der
Befestigungsnut 16 nachgiebig genug, um dem Tole
ranzbereich 6 durch entsprechendes Einwölben nach innen
Raum zu geben. Die Arretierung des Grundkörpers 9 wird
dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Am Boden des Grundkörpers 9 ist ein Puffer 17 vorgesehen,
der als Endanschlag für die Kante 5 dient. Weiterhin weist
der der Lippe 12 und dem Schlauch 15 gegenüberliegende
Schenkel des Grundkörpers 9 Halterippen 18 auf, die sich
an der Seitenfläche des Flansches 3 anlegen.
In Verlängerung der Bodenaußenfläche 19 des Grundkörpers 9
ist eine Dichtlippe 20 angeordnet, die an der Innenseite
der Türoberkante 7 mit Vorspannung anliegt. Die Dichtlippe
20 ist über einen dünnen Biegequerschnitt 21 an den
Grundkörper 9 angeschlossen, um das auf den Grundkörper 9
bei ihrer Verformung einwirkende Drehmoment klein zu
halten. Das freie, an der Türoberkante anliegende Ende der
Dichtlippe 20 ist durch eine zum Grundkörper hin gekrüm
mte, elastisch verformbare Stützwand 23 mit einer Stütz
lippe 22 verbunden, die an der Kante des oberen Schenkels
des Grundkörpers 9 befestigt ist und etwa parallel zur
Dichtlippe 20 verläuft. Mit ihrem freien Ende liegt die
Stützlippe 22 mit Vorspannung an der Dachkante 2 an und
sorgt dort für eine Abdichtung zwischen dem Dichtelement 8
und der Dachkante 2. Die entspannte Position der Dicht
lippe 20 der Stützwand 23 und der Stützlippe 22 ist zur
Verdeutlichung ihrer Verformung ebenfalls strichpunktiert
dargestellt. Neben der Dichtwirkung hat die Stützlippe 22
die Aufgabe, die Andruckkraft der Dichtlippe 20 an der
Dachkante unmittelbar abzustützen und dadurch eine Drehung
des Grundkörpers 9 unter der Wirkung der beim Schließen
der Tür an der Dichtlippe 20 auftretenden Verformungskraft
zu verhindern. Der Grundkörper 9 wird somit im wesent
lichen nur parallel zur Ebene des Flansches 3 gegen die
Kante 5 gedrückt, wobei er durch die Vorspannkraft der
Lippe 12 zusätzlich in der dargestellten Einbaulage
stabilisiert wird.
Die Stützwand 23 bildet durch ihre konkave Wölbung
zusammen mit den sie überragenden Endbereichen der Dicht
lippe 20 und der Stützlippe 22 eine Abschirmrinne, zum
Beispiel gegen Regenwasser, so daß herkömmliche Abschirm
mittel auf der Außenseite des Daches im Bereich der
Türöffnung entfallen können. Die Abschirmrinne behält auch
beim Öffnen der Tür ihre Rinnenform und damit ihre
Abschirmwirkung bei.
Claims (8)
1. Bandförmiges Verkleidungs- und/oder Dichtelement, insbe
sondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in Längsrichtung
gleichförmigen und im Querschnitt U-förmigen, einen Bo
den und zwei von diesen ausgehenden Schenkel bildenden
Grundkörper aus gummiartigem Material, der durch einen
U-förmigen Versteifungskörper verstärkt ist und zur Be
festigung auf einem Flansch innenseitig an seinen Schen
keln rippenartige Halteelemente und einen in den Raum
zwischen den Schenkeln gewölbten Schlauch aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (15) zum Übergreifen einer abgewinkelten Kante (5) des Flansches (3) im Eckbereich zwischen dem Boden und dem einen Schenkel des Grundkörpers (9) vorge sehen ist und einen im montierten Zustand über die abge winkelte Kante (5) des Flansches (3) greifenden Wulst (14) aufweist.
daß der Schlauch (15) zum Übergreifen einer abgewinkelten Kante (5) des Flansches (3) im Eckbereich zwischen dem Boden und dem einen Schenkel des Grundkörpers (9) vorge sehen ist und einen im montierten Zustand über die abge winkelte Kante (5) des Flansches (3) greifenden Wulst (14) aufweist.
2. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Wand des Schlauches (15) im Bereich ih
res Übergangs in den Schenkel zum Schenkel hin zunimmt.
3. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem der
Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand des Schlauchs (15) im Bereich zwischen dem
Wulst (14) und dem Boden zur Bildung einer Befestigungsnut
(16) nach innen in den Schlauch (15) eingewölbt ist.
4. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem vor
hergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Grundkörpers an seinem Boden
ein Puffer (17) angeordnet ist.
5. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem vor
hergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kante des mit dem Schlauch (15) verbundenen
Schenkels eine Lippe (12) angeordnet ist, die sich bis
in die Nähe des anderen Schenkels erstreckt, und daß zwi
schen dem Schlauch (15) und der Lippe (12) ein Ausweich
raum (13) für die Lippe (12) vorgesehen ist.
6. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem vor
hergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des der Lippe (12) gegenüberliegen
den Flansches Halterippen (18) vorgesehen sind.
7. Dichtelement nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Grundkörper (9) eine in einer etwa senkrecht
zu den Schenkeln verlaufenden Ebene liegende Dichtlippe
(20) und eine im wesentlichen parallel zur Dichtlippe
verlaufende Stützlippe (22) angeordnet sind und daß das
freie Ende der Dichtlippe (20) durch eine verformbare
Stützwand (23) mit der Stützlippe (22) verbunden ist.
8. Dichtelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtlippe (20) mit einem Biegequerschnitt (21)
an den Grundkörper (9) angeschlossen ist, dessen Höhe etwa die
Hälfte bis ein Drittel der Wanddicke der Dichtlippe (20)
beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706039 DE3706039A1 (de) | 1987-02-25 | 1987-02-25 | Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE3828073A DE3828073A1 (de) | 1987-02-25 | 1988-08-18 | Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706039 DE3706039A1 (de) | 1987-02-25 | 1987-02-25 | Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3706039A1 DE3706039A1 (de) | 1988-09-08 |
DE3706039C2 true DE3706039C2 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=6321740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706039 Granted DE3706039A1 (de) | 1987-02-25 | 1987-02-25 | Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3706039A1 (de) |
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Also Published As
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