DE2506680A1 - Dichtung mit einem im querschnitt zumindest annaehernd u-foermigen profil - Google Patents

Dichtung mit einem im querschnitt zumindest annaehernd u-foermigen profil

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DE2506680A1
DE2506680A1 DE19752506680 DE2506680A DE2506680A1 DE 2506680 A1 DE2506680 A1 DE 2506680A1 DE 19752506680 DE19752506680 DE 19752506680 DE 2506680 A DE2506680 A DE 2506680A DE 2506680 A1 DE2506680 A1 DE 2506680A1
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Germany
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seal
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elastic walls
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DE19752506680
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Hans Mueller
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
    • B60J10/33Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers characterised by the configuration of the retaining lips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Dichtung mit einem im Querschnitt zumindest annähernd U-förmigen Profil Die Erfindung betrifft eine Dichtung mit einem im Querschnitt zumindest annähernd U-förmigen Profil, dessen Schenkel auf ihren einander zugekehrten Flächen Dichtlippen zur seitlichen Auflage auf ern von dem Profil dichtend zu umgreifendes Teil tragen und mit nahe dem Grund des Profils angeordneten Dichtmitteln zur Auflage auf stirnseitigen Bereichen des Teils.
  • Derartige Dichtungen sind aus einer Vielzahl von Druckschriften bekannt; genannt seien nur die. DAS 1 509 976, die deutsche Patentschrift 1 172 130, beide 63c, 44, sowie die Offenlegungsschrift 2 110 037, B 60r, 13/02. Dabei dient die Dichtung, soweit beschrieben, mit ihrem U-förmigen Profil beispielsweise zum Umgreifen der Kante einer Fensterscheibe; verständlicherweise ist auch eine Vielzahl anderer Anwendungsfälle denkbar. Beispielsweise kann es sich um eine Dichtung handeln, die mit ihrem U-förmigen Profil dichtend auf die obere Kante einer Heckwand eines Kraftfahrzeugs aufgesetzt en wird; die Dichtung besitzt dann eie weiteren, sich an den Grund des U-förmigen Profils anschließenden Profilbereich, der zur dichten Auflage beispielsweise eines Kofferraumdeckels dient.
  • Die angeführten bekannten Dichtungen sind am Grunde des Profils mit einer elastischen Wand versehen, die sich der Kante des von dem Profil aufzunehmenden Teils entgegenwölbt. Von demjenigen Bereich des Profils, das das genannte Teil aufnehmen soll, her gesehen sind diese elastischen Teile also konvex gewölbt.
  • Dichtungsanordnungen der beschriebenen Art haben den Vorteil, daß auch dann, wenn die von den einander zugekehrten Oberflächen der Schenkel des U-förmigen Profils ausgehende Dichtlippen aus irgendwelchen Gründen, z.B. wegen Alterung oder Beschädigung, nicht mehr dichtend auf den Oberflächen des Teils aufliegen, der Durchtritt von Feuchtigkeit längs der Oberfläche des Teils unterbunden wird, da sich im Bereich der Stirnfläche des Teils noch eine weitere Dichtung in Gestalt der konkaven elastischen Wand befindet.
  • Wie erfindungsgemäß angestellte Überlegungen und Untersuchungen gezeigt haben, ergibt sich jedoch eine erhebliche Verbesserung der Dichtwirkung dann, wenn erfindungsgemäß die Mittel zwei von den einander zugekehrten Flächen ausgehende elastische Wände enthalten, die bereits im entspannten Zustand der Dichtung in Richtung auf den Grund des Profils geneigt sind. Diese im Prinzip von demjenigen Bereich des U-förmigen Profils, das das Teil aufnehmen soll, her betrachtet konkave Anordnung bietet den Vorteil, daß ihre beiden Wände mit Sicherheit im Bereich der Kanten des Teils auf diesen dicht aufliegen, und zwar unter dem Druck, der durch das Aufbringen der Dichtung auf das Teil erzeugt worden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die elastischen Wände durch eine durchgehende, sich zwischen den Schenkeln erstrekkende, in Richtung auf den Grund des Profils durchgebogene Wand gebildet sind, ergibt sich unter dem Montage druck der Dichtung gleichsam ein hutartiges Überstülpen der durchgehenden Wand über die Stirnseite des Teils, also beispielsweise einer Karosseriekante eines Fahrzeugs. Dabei braucht die durchgehende Wand nicht notwendigerweise über ihren gesamten Verlauf konkav gekrümmt zu sein, vielmehr sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß sie eine zumindest annähernd V-förmigen Querschnitt besitzt. Bei der Montage wird das dicht zu umgreifende Teil dann gleichsam in den Spalt des V hineingedrückt.
  • Zur Erzielung der gewünschten Elastizität und damit zur Anpassung an einen relativ großen Toleranzbereich enden die Wände zweckmäßigerweise zumindest im entspannten Zustand der Dichtung vor dem Grund des Profils, so daß sie mit diesem einen Hohlraum einschließen.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Wände im mittleren Bereich des Profils in den Grund desselben einlaufen und zwei Hohlräume mit den Eckbereichen des Profils bilden zu lassen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren erläutert, die Querschnitte durch eine Dichtung zeigen, wie sie beispielsweise als Kantendichtung für eine Eofferraumklappe eines Kraftfahrzeugs Einsatz finden können.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so sind deutlich das den Fußbereich darstellende, im Rahmen der Erfindung allein interessierende U-förmige Profil 1 und das rohrförmige Profil 2 erkennbar, auf das der nicht dargestellte Kofferraumdeckel von oben aufdrückt.
  • Das U-förmige Profil 1 enthält das aus Metall bestehende, ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt besitzende Klemmband 3, das mit einem elastischen Material 4 verkleidet ist; für diese Verkleidung und das Rohrprofil 2 können, wie an sich bekannt, unterschiedlich harte Materialien Einsatz finden. Von den einander zugekehrten Innenflächen des Profils 1, und zwar von der elastischen Verkleidung 4, gehen zwei Paare von im wesentlichen senkrecht auf der zugehörigen Fläche stehenden Lippen 5 bis 8 aus, die in in der Figur senkrechter Richtung gegeneinander versetzt sind, so daß sie sich über die Mittelachse des Querschnitts erstrecken können, wodurch sich eine besonders gute Dichtwirkung nach Aufschieben der Dichtung auf das strichpunktiert bei 9 angedeutete Teil einstellt. Dieses Teil ist also beispielsweise ein Karosserieflansch. Es sei erläuternd bemerkt, daß die Dichtlippen 5 bis 8 und auch die noch zu besprechende durchgehende Wand 10 im entspannten Zustand der Dichtung, d.h.
  • vor deren Aufbringen auf das Teil 9, dargestellt sind.
  • Zumindest einer der Schenkel des U-förmigen Profils 1 kann, wie bei 11 angedeutet, mit einem Fortsatz versehen sein, der unter Verwendung eines Klebers an dem dicht zu umgreifenden Teil 9 befestigt sein kann.
  • Wesentlich für die Erfindung ist nun die Ausbildung der durchgehenden Wand 10. Sie bildet ihrerseits zwei Wände 12 und 13, die in diesem Ausführunjsbeispiel eine praktisch V-förmige Anordnung darstellen. Diese Anordnung zieht sich nach dem Aufsetzen der Dichtung auf das Teil 9 über dessen Stirnfläche 9', insbesondere über die Seitenkanten, und zwar im Querschnitt etwa hutartig, so daß dort gleichsam mehrere Dichtkanten in Reihe geschaltet sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist dafür gesorgt, daß zumindest im entspannten Zustand der Dichtung, d.h. vor dem Aufbringen derselben auf das Teil 9, die durchgehende Wand 10 zusammen mit dem Grund 14 des U-förmigen Profils einen einzigen Hohlraum 15 bildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie Figur 2 zeigt, läuft die durchgehende Wand 20 dagegen in den Grund 21 des U-förmigen Profils 22 etwa im mittleren Bereich ein, so daß zwei Hohlräume 23 und 24 entstehen.
  • Gemeinsam ist beiden Konstruktionen jedoch, daß die durchgehende Wand nach Montage der Dichtung durch das dicht auf zunehmende Teil auf Zug beansprucht wird, so daß sich zumindest im Bereich der Seitenkanten der Stirnfläche des Teils Dichtleisten ergeben. Dieser Effekt tritt, wenn auch vermindert, auch dann ein, wenn die in Figur 1 mit 12 und 13 bezeichneten Wände in ihrem mittleren Bereich nicht zusammengefaßt sind, also durch Einzelwände gebildet sind.
  • Der genannte Effekt hat auch ein dichtes Anliegen des Fortsatzes 11 an dem Teil 9 zur Folge.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    Dichtung mit einem im Querschnitt zumindest annähernd U-förmigen Profil, dessen Schenkel auf ihren einander zugekehrten Flächen Dichtlippen zur seitlichen Auflage auf ein von dem Profil dichtend zu umgreifendes Teil tragen, und mit nahe dem Grund des Profils angeordneten Dichtmitteln zur Auflage auf stirnseitigen Bereichen des Teils, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zwei von den einander zugekehrten Flächen ausgehende elastische Wände (12,13) enthalten, die bereits im entspannten Zustand der Dichtung in Richtung auf den Grund (14) des Profils (1) geneigt sind.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Wände (12,13) durch eine durchgehende, sich zwischen den Schenkeln erstreckende, in Richtung auf den Grund (14) des Profils (1) durchgebogene Wand (10) gebildet sind.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Wand (10) einen zumindest annähernd V-förmigen Querschnitt besitzt.
  4. 4. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (12,13) zumindest im entspannten Zustand der Dichtung vor dem Grund (14) des Profils (1) enden.
  5. 5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände im mittleren Bereich des Profils (12) in den Grund (21) desselben einlaufen und zwei Hohlräume (23,24) mit den Eckbereichen des Profils (22) bilden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017320A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-15 Gencorp Inc. Aus einem Flansch und einem U-förmigen Streifen bestehende Anordnung
DE3706039A1 (de) * 1987-02-25 1988-09-08 Opel Adam Ag Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3828073A1 (de) * 1987-02-25 1990-02-22 Opel Adam Ag Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0754596A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-22 Standard Products Limited Aufsetzbarer Streifen
EP0842823A1 (de) * 1996-11-19 1998-05-20 Société Anonyme dite: MESNEL Neues Profil aus polymerem Material, geeignet zum Einschnappen an Karosseriestiften

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FR2756024A1 (fr) * 1996-11-19 1998-05-22 Mesnel Nouveau profile en un materiau polymere, destine a etre fixe par clipsage sur des tetes de plots rigides

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