DE2401465C3 - Abdichtung für den Spalt zwischen einem Flügel und einer Wand - Google Patents

Abdichtung für den Spalt zwischen einem Flügel und einer Wand

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DE2401465C3
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DE19742401465
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Hans; Spiller Rudolf; 3180 Wolfsburg Müller
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine im Oberbegriff des Patentanspruchs beschriebene Abdichtung.
Bei der aus der DT-OS 16 84132 bekannten Abdichtung dieser Art ist der Flügel eines Fensters an seiner Außenkante auch mit einem Falz ausgestattet, an dessen beiden, etwa senkrech; zueinander stehenden Flächen der Dichtungsteil einerseits mit der Druckfläche seines Schlauches und andererseits mit der zum Flügel weisenden Seite seiner Lippe anliegt. Zwischen der Druckfläche und der Wurzel der Lippe liegt einer der Knickbereich des Schlauches. Ein weiterer Knickbereich liegt zwischen der Druckfläche und dem Übergang zum Halteteil. Beim Schließen des Fensterflügels schleift die Lippe an der parallel zur Bewegungsrichtung angeordneten Fläche des Falzes. Diese bekannte Anordnung weist also mehrere Nachteile auf. Es ist das ständige Schleifen der Lippe am Fensterflügel der Haltbarkeit der Abdichtung abträglich und es ist durch die damit verbundene Reibung die Bewegung des Flügels erschwert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer Abdichtung der eingangs genannten Art dafür zu sorgen, daß während des Schließens und des öffnens des Flügels keine zusätzlichen Reibungskräfte auftreten und daß die Dichtwirkung im geschlossenen Zustand auf lange Zeit gesichert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst. Im Fr.lle der Anwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Abdichtungsanordnung an einem Fahrzeug, insbesondere zwischen Türflügel und Karosserie, kommt ein weiterer Vorteil hinzu. Dadurch, daß die Lippe den Spaltraum zwischen Türflügel und Karosserie unterteilt, werden auch die während des Fahrbetriebs im Fahrzeuginneren vernehmbaren Windgeräusch erheblich abgebaut.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. In der Figur ist die Abdichtung des Türflügels eines Kraftfahrzeuges dargestellt, der im geschlossenen Zustand in einem TOrausschnitt der Karosserie liegt. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch den Spalt an der Türoberkante.
Die Abdichtung besteht im wesentlichen aus dem als Klotzprofil ausgebildeten Halteteil 1 und dem sich daran seitlich anschließenden Schlauch 2. Der Schlauch 2 weist mehrere ausgeprägte Knickstellen 3,4,5 auf, die eine vorbestimmte Verformung des Schlauches 2 während des Schließens der Tür gestatten. Damit dabei die Sciiließkräfte möglicht gering bleiben, ist an den Knickbereichen 3,4,5 die Wanddicke des Schlauches 2 merklich geringer als an anderen Bereichen. Der Knickbereich 4 ist nach innen, also auf den Hohlraum 9 des Schlauches 2 hin ausgerichtet; damit kann sich der Schlauch 2 in seinem unteren Bereich beim Schließen des Türflügels wie ein Faltenbalg zusammendrücken.
Die Abdichtung ist mit dem Halteteil 1 in einem Rahmen 10 gehallen, der durch Umbördelung des Innenbleches 11 und des Außenbleches 12 des Flügels entstanden ist.
Beim Schließen des Türflügels wird der Schlauch 2 mit seiner Druckfläche 13 gegen die erste Falzfläche 14 des in diesem Bereich ausgebildeten Rahmen 15 der Karosserie gedrückt und dabei aus der strichpunktiert gezeichneten Lage in eine Form gebracht, wie sie in ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Bei geschlossenem Türflügel entsteht zwischen der Oberseite des Rahmens 10 und der etwa horizontalen, zweiten Falzfläche 16 des Dachrahmens 15 ein Spalt 17. Damit dieser Spalt 17 während der Fahrt keine störenden Windgeräusche verursacht, wird er durch eine Lippe 18 abgedichtet. Die Lippe 18 geht aus von der dem faltenbalgartigen Knickbereich 3, 4, 5 gegenüberliegenden Wurzel 7 und ragt mit ihrem freien Ende in den Spalt 17 hinein. Damit die Schließkraft durch das Einschieben der Lippe 18 in den Spalt 17 nicht merklich erhöht wird, ist die Lippe 18 von wesentlich geringerer Dicke als es der lichten Weite des Spaltes 17, also dem Abstand zwischen Außenblech 12 und der zweiten Falzfläche 16, entspricht. Bei der Verformung des Schlauches 2 während des Schließens des Türflügels dreht sich die Lippe 18 mit ihrem freien Ende gegen die zweite Falzfläche 16 des Rahmens 15, so daß im Spalt 17 — zusätzlich zur Abdichtung im Bereich der zwischen der Wurzel 7 und den Knickbereichen 3, 4, 5 liegenden Druckfläche 13 — eine einwandfreie Abdichtung erfolgt.
Hierzu 1 Malt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 24 Ol
    Patentanspruch:
    Abdichtung für einen Spalt zwischen einem Flüge! od. dgl. und einer den Flügel in seiner Gei .ssenstellung aufnehmenden Wand, insbesondre einer Karosserie, bestehend aus einem an dem Flügel oder an der Wand befestigten Halteteil und aus einem in einen etwa rechtwinkligen Falz der Wand bzw. des Flügels eingreifenden gummielastischen Dichtungsteil mit einem Knickbereiche aufweisenden und daher im Querschnitt faltbaren Schlauch, der mit einer Druckfläche an der quer zur Bewegungsrichtung des Flügels angeordneten ersten Falzfläche anliegt und mit einer etwa parallel zur zweiten Falzfläche sich erstreckenden und an dieser anliegenden Lippe, die am Schlauch in der Nähe seiner Druckstelle wurzelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) und der Schlauch (2) in Bewegungsrichtung hintereinanderliegen, daß die Knickbereiche (3, 4, 5) und die Wurzel (7) der Lippe (18) auf gegenüberliegenden Seiten des Schlauches (2) liegen und zwischen sich die Druckfläche (13) einschließen, so daß die Lippe (18) bei nichtbeaufschlagter Druckfläche an der zweiten Falzfläche (16) nicht anliegt.
DE19742401465 1974-01-12 Abdichtung für den Spalt zwischen einem Flügel und einer Wand Expired DE2401465C3 (de)

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DE2401465A1 DE2401465A1 (de) 1975-07-31
DE2401465B2 DE2401465B2 (de) 1977-03-31
DE2401465C3 true DE2401465C3 (de) 1977-11-10

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