DE3742235A1 - Verfahren zur behandlung von bodenmaterial - Google Patents
Verfahren zur behandlung von bodenmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von
Metallen aus mindestens einer Metallverbindung, die in
irgendeiner Form in lockerem Gesteinsmaterial enthalten ist,
indem man das Material in einem offenen Behälter mit mindestens
einem mit der Metallverbindung reagierenden Reaktionsmittel
besprüht, die neugebildete Metallverbindung aus dem
Gesteinsmaterial abführt und das Metall aus der abgeführten
Lösung entfernt.
Unter "Gesteinsmaterial" wird hier Oberflächenbodenmaterial
verstanden, das ungewünschte Metallverbindungen, wie
Verbindungen von Cd, Cu, Hg, Pb und Zn sowie andere Schadstoffe
enthält.
Das eingangs beschriebene Verfahren ist unter anderem aus der
US-44 73 532 bekannt, betrifft aber ein Verfahren zur
Behandlung von Erzen, einem Material, das nahezu immer gut
durchlässig ist. Abgesehen von Auslaugeverfahren, die vor Ort
ausgeführt werden, zum Beispiel gemäß der EP-00 59 020, sind
andere Verfahren bekannt, bei denen verunreinigtes
Bodenmaterial als dicker Brei mit einem wäßrigen
Reaktionsmittel behandelt wird, zum Beispiel gemäß der
JP-5 20 72 368 und JP-5 21 07 964. Im "Handboek
Bodemsaneringstechnieken", Heft 1, Juli 1983, wird ebenfalls
auf die Extraktion von verunreinigtem Oberflächenbodenmaterial
hingewiesen, ohne jedoch nähere, wesentliche Einzelheiten zu
erwähnen.
Auch die Anwendung geeigneter Reaktionsmittel zu diesem Zweck
ist bekannt; die US-36 34 070 nennt in diesem Zusammenhang
EDTA, jedoch für äußerst geringe Mengen Bodenmaterial, wie aus
den Beispielen hervorgeht.
Allgemein herrscht die Auffassung, daß eine Weiterentwicklung
der Bodensanierungstechniken notwendig ist (vgl.
"NCR-Handelsblad", 12. September 1987, S. 7 oder "Energie en
Afvalbeheer", Nr. 4, April 1987).
Obwohl gemäß der US-36 34 070 die Anwendung von EDTA im
Labormaßstab nahelag, erfordert die Anwendung von EDTA in
größerem Maßstab und unter gut definierten Bedingungen sowohl
in bezug auf die Behandlung des Bodenmaterials mit einer
wäßrigen EDTA-Lösung unter Rückgewinnung des benutzten,
relativ teueren EDTA ein Verfahren, das Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist.
EDTA bildet mit vorhandenen Metallverbindungen Komplexe. Der
vollständige Name lautet: Natriumsalz der
Ethylendiamintetraessigsäure und wird unter anderem ausführlich
beschrieben als "dissolvine E 39" aus der Reihe der
"sequestering agents" von AKZO-Chemie. Normalerweise bindet
1 Mol dieses Komplexbildners 1 Mol Metall.
Übrigens beschränkt die Erfindung sich nicht auf die Verwendung
von EDTA, sondern abhängig von der Art der Verunreinigung kann
auch eine wäßrige Lösung einer Säure, einer Lauge, eines
anderen Komplexbildners oder sogar Wasser verwendet werden.
Dabei steht die Anwendung einer Vorrichtung, wie in der
US-44 73 532 beschrieben im Vordergrund, aber für die
Behandlung von Bodenmaterial reichen die allgemein angegebenen
Spezifikationen nicht aus.
Das Verfahren wird kontinuierlich durchgeführt, indem:
- a) mindestens ein Behälter mit dem verunreinigten Bodenmaterial gefüllt wird, dessen durchlässiger Boden eine Oberfläche von mindestens 10 m2 aufweist und dessen Höhe 0,5 m bis 5 m beträgt, wobei das Bodenmaterial spätestens beim Einfüllen in den Behälter so behandelt wird, daß eine homogen-durchlässige Masse entsteht;
- b) anschließend auf je 0,25 m2 der Oberfläche dieser Masse pro Stunde 40 l der wäßrigen Lösung eines Reaktionsmittels gesprüht werden und durch die Masse perkolieren;
- c) das Eluat unter Entfernung der unerwünschten Verbindungen über einen Rückflußbehälter zurückgeleitet wird, wobei der erneut zu versprühenden Lösung so viel Reaktionsmittel beigegeben wird, daß die regenerativen Verluste ausgeglichen werden;
- d) der Kreislauf so lange aufrechterhalten wird, bis die Metallionen auf einen in dem betreffenden Bodenmaterial zulässigen Wert entfernt sind, wonach noch vorhandenes Reaktionsmittel mit einem pH-Wert, der zwischen 3 und 11 liegt, ausgewaschen wird.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß das Bodenmaterial
homogen durchtränkt und einer Kanalbildung vorgebeugt wird.
Dazu kann man das Bodenmaterial mit Hilfe eines mechanischen
Rüttlers geringfügig verdichten, aber es kann auch erforderlich
sein, Sand oder einen anderen Zusatzstoff beizugeben, um die
Permeabilität zu vergrößern, gegebenenfalls mit nachfolgender
geringfügigen Verdichtung, um der vorerwähnten Kanalbildung
vorzubeugen.
Die zurückgeleitete Flüssigkeit wird teilweise unter Beigabe
der entsprechenden Chemikalien und Wasser regeneriert. Als
Reaktionsmittel verwendet man vorzugsweise eine EDTA-Lösung mit
einem pH-Wert von etwa 6 und einer Konzentration von 2 bis
40 m%.
Die Flüssigkeit wird vorzugsweise mit Hilfe von Tropfdüsen
beigegeben. Vorzugsweise wird eine Reihe von an sich bekannten
Tropfdüsen mit Druckausgleich, die unter anderem unter dem
Handelsnamen Revaho bekannt sind, verwendet. Mit Hilfe dieser
Tropfdüsen, die auch für die Bewässerung von Pflanzen verwendet
werden, ist es sehr gut möglich, eine bekannte, definierte
Menge Flüssigkeit je Oberflächeneinheit auf oder in die
Bodenmaterialmasse zu bringen. Durch die Anwendung von
Tropfdüsen ist die Behandlungweise einfach und eigentlich ein
beschleunigter natürlicher Auslaugevorgang. Dadurch ist es
möglich, die Materialien nach der Behandlung mit Garantie in
bezug uf die Stabilität gegen Auslaugen abzuliefern.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise nur ein
Teil des Eluats kontinuierlich regeneriert. Dazu wird:
- a) das Eluat mit Ca(OH)2 und/oder NaOH auf einen pH-Wert von etwa 12 neutralisiert;
- b) die neutralisierte Lösung einem ersten Absetzbehälter zugeführt und der dort abgesetzte Schlamm abgetrennt, gewaschen, entwässert und als Abfall abgeführt;
- c) nahezu die ganze restliche Flüssigkeit auf einen pH-Wert von etwa 6 angesäuert und in den Rückflußbehälter geleitet, um erneut verwendet zu werden.
Eine weitere Vorgehensweise, die den EDTA-Verbrauch auf ein
Minimum beschränkt, besteht darin, daß:
- a) ein Teil des Filtrats und der Waschflüssigkeit des entwässerten Schlammes auf einen pH-Wert von etwa 2 angesäuert wird, wobei EDTA niederschlägt;
- b) der gebildete Niederschlag sich in einem zweiten Absetzbehälter in seiner Flüssigkeit absetzt und anschließend der letzten Ansäuerungsstufe zugeführt wird, wobei dieser EDTA-Schlamm sich bei einem pH-Wert von etwa 6 löst und mit dem Filtrat und dem Waschwasser des Filters und der klaren Flüssigkeit aus dem ersten Absetzbehälter in den Rückflußbehälter zurückgeführt wird, ebenfalls um erneut verwendet zu werden.
Derjenige Teil des Eluats, der unmittelbar, d. h. ohne
Regenerierung, zurückgeleitet wird, verhält sich zu der zu
regenerierenden Menge in der Praxis zwischen 1 : 5 bis 100 : 1.
Dieses Verhältnis wird bedingt durch die Konzentration bzw. die
Restkonzentration der Metallionen in dem Bodenmaterial, das
behandelt wird, und durch die Verweilzeit der Perkolats in der
Bodenmaterialmasse.
Wo pH-Werte erwähnt werden, gelten diese als die am besten
geeigneten Werte; Abweichungen sind möglich, vorausgesetzt, daß
andere Werte das Prinzip und die Zweckmäßigkeit des Verfahrens
nicht ungünstig beeinflussen.
Das gewonnene feste Produkt muß einer geeigneten Deponie
zugeführt werden. Metallurgische Aufarbeitung kommt in hohem
Maße in Betracht.
Ein anderes Verfahren für die Regenerierung des abgetrennten
Teils des Eluats besteht darin, daß dieser Teil einem
Elektrolyseprozeß unterzogen wird, bei dem einerseits
kontinuierlich Metall abgetrennt wird und andererseits eine
EDTA-Lösung anfällt, die in die herzustellende Lösung
zurückgeführt wird. Für diesen Zweck können handelsübliche
Elektrolysezellen verwendet werden.
Auch bei diesem Verfahren kann der EDTA-Verbrauch auf ein
Minimum zurückgeführt werden, indem ein Teil der Lösung
angesäuert, das gebildete feste EDTA abgetrennt und in den
Ansetzbehälter zurückgeführt wird. Im Prinzip weicht dieses
Verfahren nicht von dem bereits oben beschriebenen Verfahren ab.
Die Konzentration der wäßrigen EDTA-Lösung ist nicht kristisch;
zum Besprühen der Bodenmaterialmasse kann eine Lösung mit einer
Konzentration zwischen 1 und 40 m%, vorzugsweise zwischen 2 und
20 m%, verwendet werden; eine Konzentration von 5% hat sich
hervorragend bewährt.
Die Erfindung hat folgende Vorteile:
- a) die Möglichkeit, das Bodenmaterial bzw. die Industrie-Reststoffe mit Garantien in bezug auf die Stabilität gegen Auslaugen abzuliefern;
- b) das Verfahren ist einfach und gut beherrschbar.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
1 ein Strömungsschema mit chemischer Regenerierung
der benutzten Lösung;
Fig. 2 ein Strömungsschema mit elektrolytischer
Regenerierung der benutzten Lösung.
Fig. 1 zeigt in einem offenen Behälter eine Bodenmaterialmasse
1 der oben beschriebenen Größe und Dichte. Die Masse 1 wird
gebildet, indem Bodenmaterial, das vorher je nach
Verunreinigungsgrad sortiert wurde, schichtweise auf ebene
Flächen aufgebracht wird.
Wo von einer "Bodenmaterialmasse" die Rede ist, können auch
mehrere Massen, die gleichzeitig behandelt werden, gemeint
sein. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Bodenmaterial
mit Verunreinigungen unterschiedlicher Art behandelt wird, zum
Beispiel eine Bodenmaterialmasse, die mit mehreren
Schwermetallen verunreinigt ist, und eine Mase mit zum
Beispiel (Zink-)Schlacken. Auch kann es möglich sein, daß eine
Masse mit einem hohen Verunreinigungsgrad gleichzeitig mit einer
Masse eines geringen Verunreinigungsgrads behandelt wird. Die
Behandlung der letztgenannten Masse kann selbstverständlich
kürzer dauern. Dieselbe Bodenmaterialmasse kann hintereinander
mit mehreren Lösungen von Extraktionsreaktionsmitteln behandelt
werden, wenn zwei oder mehr Arten von Verunreinigungen
vorhanden sind.
Weiterhin kann es möglich sein, daß die Durchlässigkeit des
Bodenmaterials verbessert werden muß. Das Bodenmaterial wird
dann vorher mit Sand vermischt, und zwar bis maximal 50 m%. In
diesem Zusammenhang ist auch die Teilchengröße wichtig. Es kann
notwendig sein, das Material durch Sieben nach Fraktionen zu
trennen und/oder das Material ganz oder teilweise zu
zerkleinern, um die zu entfernenden Stoffe besser zugänglich zu
machen.
Die Masse ruht auf einem durchlässigen Boden 2, der jede
geeignete Konfiguration haben kann, vorausgesetzt, daß er nicht
von der Lösung angegriffen werden kann. Die durch den Boden
dringende Flüssigkeit wird auf einem undurchlässigen Boden 3
mit eine Gefälle, das zu einer Sammelstelle A führt,
aufgefangen. Die bei A gesammelte Flüssigkeit wird mit Hilfe
einer Pumpe 4 in einen Rückflußeluatbehälter 5 gepumpt und von
dort aus einer großen Anzahl von Düsen oder Tropfdüsen 6 über
oder in der Masse 1 zugeführt; je Fläche von etwa 0,50 × 0,50 m
ist eine Tropfdüse 6 vorgesehen.
Auf dem durchlässigen Boden 2 befinden sich vorzugsweise grober
Kies, Sand und gegebenenfalls Entwässerungsleitungen, die unter
anderem das Eluat zu einer Sammelstelle A führen können.
Für die Entfernung von Metallen wird in diesem Fall von einer
fertigen EDTA-Lösung ausgegangen. Diese Lösung befindet sich in
einem Behälter 7 und kann die Tropfdüsen speisen. Die Lösung in
diesem Behälter wird teilweise in einem Mischbehälter 8 mit
einer EDTA-Konzentration von etwa 5 m%, bei einem pH-Wert von
6, hergestellt, wird jedoch auch teilweise aus dem
Regenerierungsteil stammen.
Dieser Teil läßt sich wie folgt beschreiben:
Ein Teil des Eluats wird bei B entnommen und einem
Neutralisationsbehälter 9 zugeführt, wo Ca(OH)2 und/oder
NaOH-Lösung beigegeben wird, bis der pH-Wert etwa 12 beträgt.
Die auf diese Weise entstandene Suspension wird aus dem
Neutralisationsbehälter in eine Absetzvorrichtung 10 geleitet,
in der sich der gebildete Metallhydroxidniederschlag absetzen
kann. Der abgesetzte Metallhydroxidniederschlag wird in eine
Filterpresse 11 gepumpt. In der Filterpresse 11 wird der
Niederschlag, der 2-10% Trockenstoff enthält, kontinuierlich
oder diskontinuierlich zu einem Filterkuchen mit einem
Trockenstoffgehalt von 40-50% entwässert.
Die restlichen Prozente des Filterkuchens bestehen aus
EDTA-Lösung. Diese EDTA-Lösung wird zum größten Teil
zurückgewonnen, indem der Filterkuchen während eines
Filterzyklus mit Waschwasser mit einem pH-Wert von etwa 12
gewaschen wird. Der gewaschene Filterkuchen wird je
Filterzyklus in Behältern aufgefangen und bildet das
Abfallprodukt des Verfahrens, das die Schwermetalle enthält,
die aus dem Bodenmaterialbett entfernt wurden. Die klare, oben
genannte Flüssigkeit aus dem Absatzbehälter, das Filtrat und
das Waschwasser aus der Filterpresse werden zur Sammelstelle C
abgeführt.
Von der Sammelstelle C aus wird die Flüssigkeit zur Spaltstelle
D geleitet, wo der Gesamtstrom in zwei Teilströme, die je einer
gesonderten Behandlung unterzogen werden, geteilt wird. Der
größere Teil des Gesamtstroms wird von der Spaltstelle D aus
einem Mischbehälter 12 zugeführt. Der andere Teil, nämlich der
Überschuß an EDTA-Lösung, wird einem Ansäuerbehälter 13
zugeführt. Der Überschuß an EDTA-Lösung ist entstanden wegen
der Verdünnung des Eluats durch Beigabe von Kalkmilch,
NaOH-Lösung und Waschwasser.
Im Ansäuerbehälter wird chargenweise in Mengen von etwa 1-4 m3
durch Beigabe von 30 m% HCl-Lösung der pH-Wert auf etwa 2
gebracht. Bei diesem pH-Wert schlägt EDTA als organische Säure
in Kristallform aus der Lösung nieder.
Aus dem Ansäuerbehälter wird die erhaltene Suspension in eine
Absetzvorrichtung 14 abgeleitet. In der Absetzvorrichtung 14
werden die EDTA-Kristalle als EDTA-Schlamm abgetrennt. Der
EDTA-Schlamm wird dem Mischbehälter 12 beigegeben, so daß
möglichst viel EDTA aufs neue verwendet wird.
Im Mischbehälter 12 wird die EDTA-Lösung wieder für die
Wiederverwendung aufbereitet. Dieser Vorgang läßt sich
folgendermaßen beschreiben:
- a) Der größere Teil des von der Spaltstelle D zugeführten Gasstroms wird mit dem EDTA-Schlamm aus der Absetzvorrichtung 14 vermischt.
- b) Der beim Regenerierungsvorgang auftretende EDTA-Verlust wird hier erforderlichenfalls durch Beigabe von 40 m% EDTA-Lösung ausgeglichen.
- c) Nach Korrektur des pH-Wertes durch Beigabe einer HCl-Lösung oder NaOH-Lösung ist die Lösung wieder gebrauchsfertig.
- d) Aus dem Mischbehälter 12 wird diese Lösung anschließend in den Behälter 7 gepumpt und kann als Perkolat benutzt werden.
Die klare Flüssigkeit aus der Absetzvorrichtung 14 wird
teilweise als Verdünnungswasser im Mischbehälter 8 und
teilweise als Spülwasser in einem Spülwasserbehälter 15
wiederverwendet. In der Endphase (Spülphase) wird ein Teil
dieser Flüssigkeit in ein Kanalisationssystem abgeleitet.
Am Ende des Reinigungsvorganges, der etwa 1 b 4 Monate nach
Anfang des Perkolierens dauert, werden die EDTA-Rückstände
durch Perkolieren mit Spülwasser aus der Bodenmaterialmasse 1
gespült. Das austretende Spülwasser kann dem ganzen
Regenerierungsvorgang, wie dieser für die Regenerierung des
Eluats beschrieben wurde, unterzogen werden. Andererseits kann
das austretende Spülwasser auch unmittelbar in den
Ansäuerbehälter 13 geleitet werden, um das EDTA als Feststoff
zurückzugewinnen.
Fig. 2 zeigt, bis zum Regenerierungsteil, der bei B anfängt,
das gleiche Verfahren wie zu Fig. 1 beschrieben.
Der Regenerierungsteil in Fig. 2 läßt sich folgendermaßen
beschreiben:
Ein Teil des Eluats wird bei B entnommen und in eine
Elektrolyse-Einheit 8 eingeleitet. In der Elektrolyse-Einheit 8
werden durch Durchleiten von elektrischem Strom in einer oder
mehreren Elektrolysezellen die Schwermetalle in Metall- oder
Metalloxidform aus dem Eluat abgetrennt. Diese Metalle werden
chargenweise durch Reinigung des Elektrodenmaterials aus der
Elektrolyse-Einheit abgetrennt und als Reststoffe abgeführt.
Die gereinigte EDTA-Lösung wird aus der Elektolyse-Einheit 8
einem Mischbehälter 9 zugeführt. Im Mischbehälter 9 wird diese
EDTA-Lösung erforderlichenfalls durch Beigabe von 40 m%
EDTA-Lösung und Korrektion des pH-Wertes durch Beigabe von HCl-
oder NaOH-Lösung für die Wiederverwendung geeignet gemacht.
Nachdem die EDTA-Lösung für die Wiederverwendung geeignet
gemacht ist, wird sie aus dem Mischbehälter 9 in den Behälter 7
gepumpt, wo sie als Perkolat wiederverwendet werden kann.
Der Mischbehälter 9 dient gleichzeitig für die Herstellung der
EDTA-Lösung zu Beginn des Reinigungsverfahrens. Am Ende des
Reinigungsverfahrens etwa 1 bis 4 Monate nach Anfang des
Perkolierens, werden die EDTA-Rückstände durch Perkolieren mit
Spülwasser aus dem Spülwasserbehälter 13 aus der
Bodenmaterialmasse 1 gespült.
Das austretende Spülwasser wird aus der Stelle B abgeführt und
derselben Behandlung wie das Eluat in der Elektrolyse-Einheit 8
unterzogen. Das gereinigte Spülwasser wird aus der
Elektrolyse-Einheit 8 unmittelbar in einen Ansäuerbehälter 10
abgeführt. Im Ansäuerbehälter 10 wird dieses Spülwasser, das
EDTA enthält, durch Beigabe einer HCl-Lösung auf einen pH-Wert
von etwa 2 gebracht. Bei diesem pH-Wert schlägt sich das EDTA
als organische Säure in Kristallform nieder.
Die gebildete Suspension wird aus dem Ansäuerbehälter 10 einer
Absetzvorrichtung 11 zugeführt. Die EDTA-Kristalle werden als
EDTA-Schlamm aus der Absetzvorrichtung in einen Lagerbehälter
12 abgeführt.
Der gelagerte EDTA-Schlamm kann als Rohstoff für die
Herstellung von EDTA-Lösungen verwendet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf EDTA, sondern es
können, abhängig von der Art der Verunreinigungen, auch Säure-
und Laugenlösungen verwendet werden.
Das Prinzip des Beträufelns eines Bodenmaterialbettes kann auch
benutzt werden für:
- a) die kontrollierte biochemische oder bakteriologische Behandlung, gefolgt von Extraktion oder Durchspülen mit anderen Lösungen;
- b) das Auslaugen von in Kornform vorhandenen Industrie-Reststoffen, wobei ungewünschte, auslaugbare Bestandteile entfernt werden oder brauchbare Bestandteile entzogen werden.
Eine Menge lößähnliche Bodenmaterial mit den Verunreinigungen
Cd, Pb und Zn wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelt. Dazu wurden 10 m3 Bodenmaterial bis zu einer Höhe
von 1 m auf einer 10 cm starken Kiesschicht aufgeschichtet und
gerüttelt.
Über dem Bett wurden 40 Tropfdüsen der obenbeschriebenen Art
angebracht. Die Menge zugeführter Flüssigkeit, und zwar in
diesem Fall eine wäßrige 5 m%ige EDTA-Lösung mit einem pH-Wert
von 6, wurde so dosiert, daß alle beigegebene Flüssigkeit durch
die Schicht perkolierte. Die Menge Eluat betrug dann 40 l/h.
Nach einer kontinuierlichen Behandlung von 3 Monaten zeigte
sich, daß sich der Gehalt an den obenerwähnten Metallen um 92%
des ursprünglichen Wertes verringert hatte, was aus entnommenen
Bodenmaterialproben ermittelt wurde.
Anschließend wurde noch 15 Tage mit angesäuertem Wasser unter
Rückgewinnung des noch vorhandenen EDTA gespült. Das
anschließend noch 5 Tage lang entwässerte, verhältnismäßig
trockene Bodenmaterial konnte als "reines Bodenmaterial" wieder
zurücktransportiert werden.
Der EDTA-Verbrauch überschritt die berechnete Menge um nur
4,6%.
Schließlich sind Variationen des beschriebenen Verfahrens
möglich. Das Eluat kann zum Beispiel gleich nach dem Auffangen
oder zu einem anderen Zeitpunkt mittels Elektrolyse gereinigt
oder nachgereinigt werden.
Wenn in dem zu reinigenden Bodenmaterial Komponenten vorhanden
sind, die je ein spezifisches Extraktionsmittel, beispielsweise
DTPA, HEDTA, Gluconate, Sulfit, Pyrosulfit und/oder
Oxalat/Oxalsäure, erfordern, so können diese gleichzeitig
beigegeben werden. Auch können in dem Bodenmaterialbett gewisse
Bedingungen geschaffen werden, wie eine reduzierende,
oxidierende, saure oder basische Umgebung. Erforderlichenfalls
können zur Verbesserung des Kontakts zwischen Extraktionsmittel
und Verunreinigungen dem Extraktionsmittel Benetzungsmittel
beigegeben werden.
Obwohl eine Besprühung gemäß der angegebenen Spezifikation den
Vorzug hat, beschränkt die Erfindung sich nicht strikt darauf.
So ist die Zufuhr von Extraktionsflüssigkeit von unten her
nicht von vorneherein ausgeschlossen. Auch kann die
Extraktionsflüssigkeit während der Reinigung des
Bodenmaterialbettes alternierend von oben oder von unten her
zugeführt werden und das Eluat an der Unterseite bzw. an der
Oberseite des Bettes abgeführt werden, um regeneriert oder
zurückgeleitet zu werden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Entfernung von Metallen aus mindestens einer
Metallverbindung, die in irgendeiner Form in lockerem
Gesteinsmaterial enthalten ist, indem dieses Material in
einem offenen Behälter mit mindestens einem mit der
Metallverbindung reagierenden Reaktionsmittel besprüht, die
neu gebildete Metallverbindung aus dem Gesteinsmaterial
abgeführt und das Metall aus der abgeführten Lösung entfernt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) mit dem verunreinigten Bodenmaterial mindestens ein Behälter gefüllt wird, dessen durchlässiger Boden eine Oberfläche von mindestens 10 m2 aufweist und dessen Höhe 0,5 m bis 5 m beträgt, wobei das Bodenmaterial spätestens beim Einfüllen in den Behälter so behandelt wird, daß eine homogen durchlässige Masse entsteht;
- b) anschließend auf je 0,25 m2 der Oberfläche dieser Masse pro Stunde 40 l der wäßrigen Lösung eines Reaktionsmittels gesprüht werden und durch die Masse perkolieren;
- c) das Eluat unter Entfernung der unerwünschten Verbindungen über einen Rückflußbehälter zurückgeleitet wird, wobei der erneut zu versprühenden Lösung so viel Reaktionsmittel beigegeben wird, daß die regenerativen Verluste ausgeglichen werden;
- d) der Kreislauf so lange aufrechterhalten wird, bis die Metallionen auf einen in dem betreffenden Bodenmaterial zulässigen Wert entfernt sind, wonach noch vorhandendes Reaktionsmittel durch Wasser mit einem pH-Wert, der zwischen 3 und 11 liegt, ausgewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenmaterialmasse geringfügig verdichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Bodenmaterial Sand oder ein anderer Zusatzstoff beigegeben
wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenmaterial, dem Sand oder ein
anderer Zusatzstoff beigegeben wurde, mit Hilfe eines
mechanischen Rüttlers geringfügig verdichtet wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als wäßrige Lösung des Reaktionsmittels
eine EDTA-Lösung mit einem pH-Wert von etwa 6 und einer
Konzentration zwischen 2 und 40 m% eingesetzt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zurückgeleitete Flüssigkeit
teilweise unter Beigabe von Chemikalien und Wasser
regeneriert wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Besprühen mit Hilfe von Tropfdüsen,
vorzugsweise mit Hilfe von Tropfdüsen mit Druckausgleich,
erfolgt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß:
- a) das Eluat mit Ca(OH)2 und/oder NaOH auf einen pH-Wert von etwa 12 neutralisiert wird;
- b) die neutralisierte Lösung einem ersten Absetzbehälter zugeführt wird, und der dort abgesetzte Schlamm abgetrennt, gewaschen und entwässert und als Abfall abgeführt wird;
- c) nahezu die ganze restliche Flüssigkeit auf einen pH-Wert von etwa 6 angesäuert und in den Rückflußbehälter geleitet wird, um aufs Neue verwendet zu werden.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) ein Teil des Filtrats und der Waschflüssigkeit des entwässerten Schlammes auf einen pH-Wert von etwa 2 angesäuert wird, wobei EDTA niederschlägt;
- b) der gebildete Niederschlag sich in einem zweiten Absetzbehälter in einer Flüsigkeit absetzt und anschließend einem letzten Ansäuerbehälter zugeführt wird, wobei sich der Niederschlag als EDTA-Schlamm bei einem pH-Wert von etwa 6 löst und mit dem Filtrat und dem Waschwasser des Filters und der klaren Flüssigkeit aus dem ersten Absetzbehälter in den Rückflußbehälter zurückgeführt wird, um ebenfalls erneut verwendet zu werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsmenge, die ohne
Regenerierung zurückgeleitet wird, sich zu der zu
regenerierenden Menge verhält wie 1 : 5 bis 100 : 1.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bodenmaterialmassen mit
unterschiedlicher Zusammensetzung und/oder Verunreinigung
über je eine spezifische Dauer mit je einem spezifischen
Reaktionsmittel gleichzeitig behandelt werden.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenmaterial vorher bis zu 50 m%
mit Sand oder einem anderen Zusatzstoff vermischt wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenmaterial vor der Behandlung
nach Teilchengröße sortiert und/oder ganz oder teilweise
zerkleinert wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchlässigen Schicht Sand und/oder
Kies zugegeben wird und/oder in die Schicht
Entwässerungsmittel eingesetzt werden.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls vorbehandelten
Massen mit einer Säure, Lauge oder Flüssigkeit für eine
kontrollierte bakteriologische Behandlung oder für das
Auslaugen von in Kornform vorhandenen Industrie-Reststoffen
beträufelt werden.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhr von reaktionsmittelhaltigen
Lösungen über die Tropfdüse erfolgt, indem diese innerhalb
der Materialmasse angebracht werden.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) das Eluat nach der Neutralisierung mittels Elektrolyse nachgereinigt wird;
- b) das Eluat unmittelbar nachdem es aus dem Bodenmaterialbett aufgefangen wurde, mittels Elektrolyse gereinigt wird.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) für jede verunreinigte Komponente im Bodenmaterial eine Kombination von Extraktionsmitteln verwendet wird;
- b) durch die Reihenfolge, in der die einzelnen Extraktionsmittel zugeführt werden, im Bodenmaterialbett bestimmte Bedingungen, beispielsweise eine reduzierende, oxidierende, saure oder basische Umgebung, geschaffen werden;
- c) zur Herbeiführung dieser Bedingungen auch andere Chemikalien, beispielsweise DTPA, HEDTA, Gluconate, Sulfit, Pyrosulfit, Oxalat/Oxalsäure, verwendet werden;
- d) zur Verbesserung des Kontakts zwischen dem Extraktionsmittel und den vorhandenen Verunreinigungen dem Extraktiosmittel Benetzungsmittel beigegeben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL8603266A NL8603266A (nl) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Werkwijze voor het behandelen van verontreinigde grond. |
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