DE1517658A1 - Kontinuierliches Verfahren zum Abtrennen organischer Anionen aus Abwaessern - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zum Abtrennen organischer Anionen aus AbwaessernInfo
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Description
Abwässern .
DLe Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zum Abtrennen organischer Anionen aus erforderlichenfalls angesäuerten
Abwässern, die den Anionen entsprechende natürliche oder synthetische organische anionische Detergentien enthalten, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Abwasser mit der Lösung eines 1 bis 3 Alkylketten mit einer Gesamtkohlenstoffzahl von
mindestens 20 aufweisenden Amins oder Derivaten eines solchen Amins in einem mit Wasser nicht-mischbaren oder in Wasser schwer
löslichen organischen Lösungsmittel, das das Amin und das Salz des Amins, das sich mit dem Anion aus dem Detergens gebildet
hat, löst, in einer Menge, die das gesamte anionische Datergens bindet, innig vermischt, wobei das Volumenverhältnis von Ab wasser
zu dem das Amin enthaltenden organischen Lösungsmittel zwischen 1:1 und 500 000 : 1 liegt, die organische Schicht abtrennt,
das Wasser ableitet, mit einer wässrigen basischen Lösung das Aminsalz in Amin, das in der organischen Schicht ver bleibt,
und organisches Anion, das mit der wasserlöslichen basischen Verbindung ein wasserlösliches Salz bildet, aufspaltet,
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Neue Unterlagen (Art. 7 u a*, a Nr. 1 sau 3 *■ fern«» *
Neue Unterlagen (Art. 7 u a*, a Nr. 1 sau 3 *■ fern«» *
die das Amin enthaltende organische Schicht abtrennt, und zur
erneuten Verwendung zurückführt.
Ie anionischen Detergentien lassen sich ggf. ebenfalls
konzentrieren und wiedergewinnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in vielen i&llen
geeignet t in denen organische, anionische , synthetische oder
natürliche Detergentien aus Lösungen entfernt werden sollen. Ein Beispiel hierfür ist Kanalisationsabwasser, das geringere
Mengen anionischer Detergentien enthält, deren Vorhandensein die Wirksamkeit verfügbarer Klärverfahren stört und herab setzt.
Diese Detergentien passieren die bestehenden Klar anlagen weitgehend unverändert und verunreinigen die natür liehen
Wasservorkommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich wie folgt näher erläutern. Kanalisationsabwasser enthält gewöhnlich
etwa 2-20 Teile je Millionen Teile anionische Detergentien,
hauptsächlich Alkylarylnatriumsulfonat. Dieses Kanalisationsabwasser wird (mit oder ohne Änderungen des pH-Wertes) mit
einer geringeren Menge Kerosin oder einem anderen in Wasser nicht löslichen organischen Lösungsmittel, das ein Amin, wie
ein Fettsäureaniin, enthält, extrahiert. Die anionischen Sulfonate
bilden mit dem Amin ein Salz. Das im organischen Lösungsmittel lösliche Salz ist in der organischen Phase. Die
Umsetzung kann folgendermaßen dargestellt werden:
wobei R^, Rp und R3 und R1 A3.kylgruppen, substituierte Alkylgruppen
oder Wasserstoff bedeuten können. Die organische Schieb
wird mechanisch entfernt· z.B. durch Waschen alt e-ner Lp;if%
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Folgende Umsetzung findet statt:
(H20)aq
K)org.
Wahlweise können anstelle der Lauge auch ge^inse Salze
verwendet werden, dann sieht die umsetzung wie folgt aus:
Wird ein Salz verwendet, so muß es zu den Salzen gehören, die in der organischen Phase besonders beständige Salze bilden,
wie Phosphate oder Perchlorate. Das Amin oder dessen Derivate sind frei für weitere Verwendung, Das vom Sulfonat abgeleitete
Metallsalz kann konzentriert und zur Weiterverwendung als Detergens gewonnen werden.
Bei diesem bestimmten Verwendungszweck bewirkt das Verfahren eine wirksame Entfernung anionischer Detergentien aus
Abwässern, wo sie gegenwärtig kompliziertere Klärvorgänge erfordern. Die Ausscheidung verringert die Detergensmenge, die
aus den Kläranlagen in die Flüsse gepumpt wird, die die Quelle für die Trinkwasserversorgung der stromab gelegenen Gemeinden
darstellen, ganz erheblich. Das Abtrennverfahren wird kontinuierlich durchgeführt. Ist die Anlage einmal in Betrieb, so ist
die zur Behandlung erforderliche Menge Chemikalien sehr gering. Eine geeignete Extraktionsanlage ist leicht verfügbar. Die
Kosten der zur Entfernung der anionischen Detergentien notwendigen Behandlung können weitgehend durch den Wert der gewonnenen
chemischen Stoffe bestritten werden. Das Verfahren eignet sich sowohl zur Extraktion von Seifen als auch von
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synthetisch hergestellten Detergentien.
Als Amine werden in organischen Lösungsmitteln, die mit Wasser nicht mischbar sind, lösliche Amine verwendet.
Beispiele für die Amine sind Amine mit 1-3 Ketten, die insgesamt wenigstens 20 C-Atome enthalten, z.B. in organischen
Lösungsmitteln lösliche primäre, sekundäre und tertiäre Amine, die wenigstens eine Fettreihe mit 6-22 C-Atomen enthalten,
und, handelt es sich um sekundäre und tertiäre Amine, ein oder mehrere Wasserstoffatome in der einen oder in mehreren
Alkylketten mit 1-22 C-Atomen. An den Alkylgruppen kann eine Vielzahl von Substituenten hängen. Beispiele sind Tricaprylamin
(Alamine 336-General Mills ), primäres Talgamin (Alamine
26-General Mills +), sekundäres hydriertes Talgamin (Alamine
H226-General Mills +) von primärem Talgamin abgeleitetes
Acetat (Alamac 26-General Mills +), ß-Hydroxydodecyldinonylamin
oder 9(10)-Oodecylamino-10(9)-hydroxystearonitril.
Beispiele für organische Lösungsmittel sind Benzol, Kerosin, Brennöle, 2-Äthylhexanol, Isooktan, handelsüb liehe
Lösungsmittel wie Soltrol C (Petroleumrohbenzin Phillips
+) und ähnliche mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel.
BLe Konzentration des Amins in dem organischen Lösungsmittel kann je nach den bestimmten Stoffen und den
Verfahrensbedingungen innerhalb weiter Grenzen schwanken.
Bei einigen Verfahren ist es erwünscht, die wässrige Lösung des anionischen Detergens vor der Extraktion anzu säuern,
vorzugsweise auf einen unter etwa 6,5 und besonders unter etwa 6 liegenden pH-Wert. Zu diesem Zweck kann Schwefelsäure
oder eine ähnliche Säure verwendet werden. In anderen Fällen wird das anionische Detergens mit geeigneten
Aminen vorherrschenden pH-Wert behandelt.
) Die in Klammern angegebenen Namen sind Handelsbezeichnungen der bevorzugt zu verwendenden ProProdukte.
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DLe nicht mischbare Phase, die das Amin und das ent fernte
anionische Detergens enthält, -wird durch Behandlung mit einem Stoff, "bei dem es sich um eine wässrige basische
Lösung oder Elektrolyten oder bestimmte saure Stoffe handeln kann, regeneriert. Hierfür geeignete Lösungen sind u.a. Lösungen
aus Natriumhydroxyd, Kalziumhydroxyd, Bariumhydroxyd,
Natronkalk, Ammoniumhydroxyd mit Ammoniumchlorid gepuffert,
Natriumkarbonat, mit Natriumbiphosphat gepuffertes Dinatriumwasserstoffphosphat,
Ammoniumacetat, mit Natriumchlorid gepuffertes Natriumbikarbonat, Methylamin, Natriumperchlorat,
Kalziumchlorid, Schwefelsäure usw..'Je nach den bestimmten
Stoffen und Verfahrensbedingungen können Volumen und Konzentration der Lösung stark variieren. Einer evtl. während des
Regenerierens auftretenden Emulsionsbildung kann durch Zugabe geringer Mengen Zusatzmittel, wie Isopropylalkohol oder normalen
Decylalkohols, wirksam entgegengetreten werden. Außer
diesen als Beispiel dienenden Lösungen können auch feste, meist kaustische Mittel, wie Natrium-, Kalzium- und Barium hydroxyde,
Natronkalk, verwendet werden.
DLe Abbildung zeigt-als Schema ein System für eine kontinuierliche
Extraktion organischer, anionischer Detergentien aus einer wässrigen Lösung. Zu dem System gehört eine ver längerte
senkrechte Säule 10, die in dem zwischen den Enden liegenden Mittelstück ein "T"-förmiges Verbindungsstück 11 enthält,
das der Mater!alzuführung dient. Die Zuführung 11 ist
durch eine geeignete Leitung 12 mit einer Mischkammer 13 ver bunden, die mit einem Rührwerk 14 oder anderen Rührvorrichtungen
ausgestattet ist. Rührwerk 14 rotiert mittels An triebsvorrichtung 16, z.B. einem Luftmotor, einem elektrischen
Motor oder dergl. auf seiner Welle 15· Die wässrige ,
.das anionische Detergens enthaltende Lösung wird mittels einer geeigneten Pumpvorrichtung 18 durch eine Leitung 17 in die
Mischkammer geleitet. Die nicht mischbare, organische Lösungsmittelphase, die das Amin enthält, wird mittels geeigneter
Pumpvorrichtung 20 durch eine Leitung 19 in die Mischkammer eingeleitet. DLe Fließgeschwindigkeit der wässrigen Phase
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ist in den meisten Fällen wesentlich größer als die Fließgeschwindigkeit
der nicht mischbaren, organischen Lösungsmittelphase, z.B. etwa 30:1 bis 1000:1. Dieses Verhältnis
kann jedoch je nach den Stoffen, Konzentrationen, Bedingungen usw. stark schwanken, z.B. zwischen 1:1 und
500.000 : 1 . Die Extraktion des anionischen Detergens durch das-Amin erfolgt hauptsächlich in der mit einem Rührwerk
versehenen Mischkammer. Die gemischten wässrigen- organischen Phasen werden durch Leitung 12 in die senkrechte
Säule 10 gepreßt und scheiden sich dort in eine untere wässrige und eine obere nicht-wässrige, organische Schicht.
Das obere Ende der Säule 10 ist mit einer Sammelkammer
versehen, in der sich die abgeschiedene nicht-wässrige Schicht ansammelt. Die Kammer 21 ist mit einem Auslaßventil für Luft
22 und einer Leitung 23» durch die aer oberste Teil der abgeschiedenen nicht-wässrigen Schicht kontinuierlich abge zogen
wird, versehen. Der untere Teil der Säule 10 enthält eine Leitung 24, durch die die wässrige Schicht abgezogen
wird, aus der das anionische Detergens extrahiert ist und von der sich die nicht mischbare, organische Phase abge schieden
hat. Von dem mit Wasser nicht mischbaren Stoff, der von dem oberen Teil der Säule abgezogen ist, wird das
extrahierte, anionische Detergens abgetrennt und zur Wiedereinführung in das System der Leitung 19 wiederzugeflihrt.
Das Regenerieren der organischen Lösungsmittelphase erfolgt in einem Hilfssystem, zu dem eine längere senkrechte
Säule 25 gehört, die in dem Mittelstück zwirohen den Enden
ein "T"-fönniges Verbindungsstück 26 enthält, das der Zuführung
des Materials dient. Die Zuführung 26 ist durch eine geeignete Leitung 27 mit einer Mischkammer 28 verbunden,
die mit einem Rührwerk 29 oder einer anderen Rührvorrichtung ausgestattet ist. Das Rührwerk 29 wird durch den Motor
31 über Welle 30 angetrieben. Die organische Lösungs mittelphase,
die das mit dem extrahierten Anion gebildete Aminsalz enthält, wird durch Leitung 23 mittels einer geeigneten
Pumpe 32 aus der Extraktionssäule 10 in die Misch-
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vorrichtung 28 geleitet.
DLe Regenerierlösung wird mittels einer Pumpe 34 durch eine Leitung 33 in die Mischvorrichtung geleitet. Das Aufspalten
des extrahierten Salzes findet hauptsächlich in der mit dem Rührwerk versehenen Mischvorrichtung 28 statt. Die
gemischten wässrigen und organischen Phasen werden durch Leitung 27 in die senkrechte Säule 25 gepreßt und dort in eine
untere wässrige und eine obere nicht-wässrige organische Schicht geschieden. Der obere Teil der Säule 25 enthält eine Sammelkammer
35, in der sich die abgeschiedene organische Phase, die das Amin enthält, ansammelt. Die Kammer ist mit einem
Auslaßventil für Luft 36 versehen.
Der oberste Teil der abgeschiedenen organischen Schicht wird kontinuierlich in die Leitung 19 geleitet und zur weiteren
Extraktion des anionischen Detergens wieder in die Mischkammer 13 geführt. Der untere Teil der Säule 25 enthält eine
Leitung 37, durch die die wässrige Schicht, die das extra hierte anionische Detergens enthält, abgezogen wird. Je nach
der Art des bestimmten entfernten anionischen Detergens und dem Zweck seiner Extraktion, kann es erwünscht sein, dasselbe
zwecks Wiederverwendung zu gewinnen und zu konzentrieren. Handelt es sich bei dem entfernten Stoff z.B. um ein synthetisch
hergestelltes Reinigungsmittel, so kann es für industrielle Reinigungszwecke gewonnen werden und trägt so
dazu bei, die Kosten der Abtrennbehandlung zu vermindern. :
Die beschriebene und dargestellte Anlage ist natürlich nur ein Beispiel für die Art der Anlage, die verwendet
werden kann. Das Verfahren kann in Jeder beliebigen Anlage beliebiger Größe durchgeführt werden, in der die organische
und die wässrige Phase gemischt werden können, die eine Abtrennkammer
enthält, Vorrichtungen zum Mischen der beladenen organischen Phase mit dem Regeneriermittel und darauf Vor richtungen
zum Abtrennen und Wiederzurückführen. Naturlich können so viele Extraktions- und Regenerierstufen eingeschaltet
werden wie notwendig.
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DLe nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 :
Um die Wirksamkeit der Fettsäureamine zum Extrahieren
synthetisch hergestellter Reinigungsmittel aus wässrigen Media festzustellen, wurde eine 100 Teile je Millionen Teile enthaltende
Lösung aus Natriumdodecylbenzolsulfonat hergestellt. Diese wässrige Lösung wurde mit Schwefelsäure auf 0,05-norm.
angesäuert. Eine gleiche Menge einer 200 Teile je Millionen Teile enthaltenden Lösung aus Trikaprylamin in Kerosin wurde
mit der wässrigen Lösung vermischt und verrührt. Beim Rühren entwickelte sich praktisch kein Schaum, ein Zeichen dafür, daß
die Konzentration des Reinigungsmittels wesentlich verringert war. Obwohl es sich bei diesem Versuch um einen qualitativen
Versuch handelt, ist er doch sehr aufschlußreich, da die Schaumbildung
eine sehr feine Methode darstellt, um diese Art von Reinigungsmittel zu untersuchen, und eine Konzentrationsminderung
auf mindestens weniger als etwa 20 Teile je Millionen Teile anzeigt.
Beispiel 2s
Bei weiteren Versuchen wurden wässrige Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösungen
in verschiedenen Konzentrationen von etwa 10, 20, 30, 40 bzw. 50 Teilen je Millionen Teile hergestellt.
Die Lösungen wurden auf einen pH-Wert von 3 angesäuert. Jede Lösung wurde zusammen mit 1 1/2 Volumen Trikaprylamin-Lösung
in Kerosin (Konzentration 0,1 M oder etwa 3,7 io) verrührt. In jedem Fall zeigte die kolorimetrisch^
Analyse eine quantitative Extraktion des Natriumdodecylbenzolsulfonats aus den wässrigen Lösungen an.
Um festzustellen, daß die Extraktion des Natrium dodecylbenzolsulfonats
auf das enthaltene Amin und nicht so
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sehr auf das organische Lösungsmittel zurückzuführen ist,
wurden Lösungen aus Natriumdodecylbenzolsulfonat in einer Konzentration von 32,5 Teilen je Millionen Teile (pH-Wert
1,9) mit gleichem Volumen Kerosin und Benzol vermischt und verrührt. In jedem Fall ließ sich nach Trennung der wässrigen
und organischen Phasen feststellen, daß das gesamte ursprünglich vorhandene Natriumdodecylbenzolsulfonat in der
wässrigen Phase verblieben war und daß also die Extraktion auf das enthaltene Amin zurückzuführen ist.
Beispiel 5;
DLe Wirkung des pH-Wertes auf die Extraktion von Reinigungsmitteln
durch Amine wurde untersucht, indem man wässrige Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösungen verschiedener pH-Werte
in einer Konzentration von 100 Teilen je Millionen Teile herstellte und mit einer 1000 Teile je Millionen Teile
enthaltenden Trikaprylamin-Lösung in Kerosin extrahierte. IHe wässrigen Lösungen wurden zusammen mit dem in Kerosin
gelösten Amin verrührt. Nachdem die organische von der wässrigen Phase getrennt worden war, wurde die organische, das
Amin und die Amin-Sulfonat-Komplexverbindung enthaltene
Phase regeneriert, indem sie in einer einfachen diskontinuierlichen
Extraktion zusammen mit einer 0,44-norm. Natrium hydroxydlösung
verrührt wurde. DLe Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
robe | Grleichgew.- | Reinigungsmit t el- konzentration |
am Ende | Extraktion |
pH-Wert | zu Beg. | 70 | in # | |
1 | 7,3 | 100 | 15,5 | 50 |
CVi | 6,2 | 100 | 15,0 | 87 |
3 | 3,8 | 100 | 7,5 | 85 |
4 | 3,5 | 100 | 17,5 | 95 |
VJl | 5,2 | 100 | 5,5 | 85 |
6 | 5,1 | 100 | 97 |
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He Ergebnisse zeigen, daß die Wirksamkeit der Ex traktion mit steigender Azidität größer wird. Die Zahlen
über das Regenerieren zeigen, daß in den verschiedenen organischen Phasen durchschnittlich 85 % des Reinigungsmittels
abgetrennt wurden. BLe Ergebnisse zeigen ebenfalls, daß das Regenerieren auch noch wirksam durchgeführt werden kann, wenn
die Reinigungsmittelmenge in der organischen Phase zunimmt.
Beispiel 4:
Um die Entfernung der anionischen Reinigungsmittel aus der organischen Phase nach der Extraktion der wässrigen Lösung
zu untersuchen, wurde eine Reihe verschiedener Mittel geprüft. Gleiche Volumen einer wässrigen 0,01 M Lösung aus
Natriumdodecylbenzolsulfonat (pH-Wert 1,0) und 0,11 M Tri kaprylamin
in Kerosin wurden gründlich verrührt, und die organische Phase wurde entfernt. In der wässrigen Schicht blieb
kein Reinigungsmittel zurück. Die Konzentration der organischen Phase in Bezug auf das Reinigungsmittel betrug 0,01 M
oder 3480 Teile je Millionen Teile. Folgende gepufferten Regenerierlösungen wurden geprüft:
1. - 1,OM-Natriumhydroxyd; 0,4M-Zitronensäure; pH-Wert 5,6.
2. - 0,7M-Natriumhydroxyd; 0,4M-Zitronensäure; pH-Wert 4,5.
3. - 1,OM-Natriumhydroxyd; 0,4M-Phosphorsäure; pH-Wert 11,6.
4. - 0,7M-Natriumhydroxyd; 0,4M-PhOSPhOrSaU^e; pH-Wert 7,3.
Gleiche Mengen dieser Lösungen wurden unter Rühren mit Anteilen der organischen Phase, die das extrahierte Reini gungsmittel
enthielt, vermischt. Nach dieser Behandlung war die organische Phase in allen Fällen arm an Reinigungsmittel.
DLe Ergebnisse zeigen, daß selbst eine verdünnte Lauge, wenn sie in angemessener Weise gepuffert wurde, das Reinigungsmittel
aus der beladenen organischen Phase erfolgreich abtrennt.
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Bei weiteren Regenerieruntersuchungen wurde eine wässrige Lösung aus Ο,ΟΙΜ (3480 Teilen je Millionen Teile) Na triumdodecylbenzolsulfonat
mit Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2,5 eingestellt. Diese Lösungen wurden mit einer
gleichen Menge 0,027M-Trikaprylamin in Kerosin extrahiert.
Folgende Regeneriermittel wurden geprüft und erwiesen sich als wirksam zum Entfernen des extrahierten Reinigungsstoffen
von der organischen Phase:
1. 0,04N-Bariumhydroxyd;
2. 0,045N-Kalziumhydroxyd;
3. 0,04N-Natronkalk;
4. 0,04 5N-Natriumhydroxyd;
5. Ammoniak-Ammoniumchlorid; pH-Wert 8,9.
Wird ein aus einem zweiwertigen Metall bestehenden Regeneriermittel verwendet, so ist das von dem Reinigungsmittel
abgeleitete Metallsalz, das durch Aufspalten des mit dem Anion des Detergens gebildeten Aminsalzes entsteht, unlöslich und
wird kontinuierlich von der Wasserphase des Regeneriersystems entfernt.
Beispiel 6;
Verschiedene Amine und verwandte Stoffe wurden auf ihre Wirksamkeit beim Extrahieren anionischer Reinigungsmittel von
einer wässrigen Lösung untersucht. Aminlösungen aus 1000 Teilen
je Millionen Teile in Kerosin wurden hergestellt. Gleiche Mengen dieser Lösungen wurden unter Rühren mit wässrigen
Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösungen vermischt. In dem zwischen 5,5 und 8,9 liegenden pH-Wert-Bereich extrahierte ein
primäres Amin mit einer stark verzweigten Kette 62-97 # des
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Reinigungsmittels. Diese Lösung wurde mit Bariumhydroxyd
regeneriert. Andere Amine wurden in Bezug auf die Ex traktion
des Reinigungsmittels untersucht. Gleiche Mengen der Lösungen (1000 Teile je Millionen Teile in Kerosin)
wurden bei verschiedenen pH-Werten mit der Reinigungsmittellösung geschüttelt; die erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle zusammengefaßt:
Reinigungsmittelkonz. ppm
Sekundäres hydriertes Talgamin (Alamine H266)
Primäres Talgamin (Alamine 26)
Acetat von primärem Talgamin (Alamac 26)
Zu Beginn | • | 28 | Am Schluß | Gleich |
55 | gew. - | |||
83 | pH-Wert | |||
111 | 0 | 8,0 | ||
• 28 | 0 | 6,5 | ||
55 | 0 | 6,8 | ||
83 | 0 | 3,7 | ||
111 | 0 | 8,4 | ||
28 | 0 | 7,6 | ||
55 | 0 | 8,1 | ||
83 | 0 | 8,3 | ||
111 | 0 | 4,7 | ||
0 | 4,7 | |||
0 | 4,8 | |||
0 | 4,9 |
Teile je Millionen Teile .
Der Gleichgewichts-pH-Wert ist veränderlich, da
er von der Basizität des Amins, seiner Wasser löslichkeit
und der Menge der extrahierten Wasserst off ionen abhängt.
Nach den gleichen Verfahren wurde mit ß-Hydroxydodecyldinonylamin
und 9(lO)-Dodecylamin-10(9)-hydroxystearonitril Natriumdodecylbenzolsulfonat quantitativ von wässrigen Media
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extrahiert. Das Hydroxyamin erwies sich bei unter 6,7 liegenden
pH-Werten als sehr wirksam.
Ein sekundäres Talgamin (Alamine 226) in Kerosin in 0,07-norm. Lösung wurde mit Anteilen einer nicht gepufferten,
1000 Teile je Millionen Teile enthaltenden Natrium dodecylbenzolsulfonat-Lösung
verrührt. Selbst unter leicht basischen Bedingungen wurde das Reinigungsmittel wirksam entfernt.
Beispiel 7;
Es wurden noch andere Extraktions- und Regnerierunter suchungen
durchgeführt. Eine 0,5 #-ige Lösung aus Trikaprylamin in Isooktan wurde wiederholt mit Anteilen einer wässrigen,
1000 Teile je Millionen Teile enthaltenden Natrium dodecylbenzolsulfonat-Lösung
verrührt. Aus der Analyse ging hervor, daß die beladene organische Lösung 2000 Teile je
Millionen Teile Reinigungsmittel enthielt. Anteile der organischen Phase, die das extrahierte Lösungsmittel ent hielt,
wurden mit einer Vielzahl von Regeneriermitteln behandelt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zu samm
enge faß t:
Regeneriermittel Konzentration Vol.-Verh.
wässr./organ.
Menge d.abgetrennten Reinigungsmittels
ppm i»
Ba(OH)2 | Ges. Lösg. | 0,5 | 1.700 | 85 |
Ca(OH)2 | Ges.Lösg. | 0,5 | 2.000 | 100 |
NaOH | 1,73-norm. | 0,5 | 2.000 | 100 |
NH4OH-NH4Cl | NH4Cl 6-noim. | 0,5 | 2.000 | 100 |
i?uff ermittel, | ||||
pH-Wert 8,7 | NH4 OH 2-nona. 4 |
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Regeneriermittel | Na3CO5 | Konz ent ration | Vol.-Verh. | Menge d. | abgetrenn- | * |
Na^HPO4-NaH2PO4 | wassr./organ. | ten Reinigungsmittels | 100 | |||
- | Puffermittel, | ppm | 93 | |||
pH-Wert 7,1 | 2-norm. | 0,5 | 2.000 | |||
NH4Ac | 1-Molar | 0,5 | 1.870 | |||
NaHCO5-NaGl | 89 | |||||
pH-Wert 8,7 | 100 | |||||
Wasser | 1-norm. | 0,5 | 1.780 | |||
1-norm. | 0,5 | 2.000 | 0 | |||
0,5 | 0 |
DLe Ergebnisse zeigen, daß sehr viele verschiedene Mittel wie starke Laugen, schwache Basen, basische Puffermittel usw.,
als Regeneriermittel wirksam sind.
Außerdem wurde die Rolle des pH-Wertes bei der Reaktion
eines Reinigungsmittels durch ein sekundäres Talgamin untersucht. Eine 4,86 #-ige Lösung aus sekundärem Talgamin (Alamine
226) in Isooktan wurde hergestellt. Eine 1000 Teile je Millionen Teile (0,1 °/o) enthaltende Natriumdodecylbenzolsulfonat-Lösung
in Wasser wurde hergestellt, Teile beider Lösungen wurden in gleicher Menge bei verschiedenen Gleich gewichts-pH-Werten
aufgewirbelt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Glei chgew.-pH-Wert
4,9 9,9
Menge des extrahierten Reinigungsmittels
ppm
%
970
450
450
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97 45
Menge des extrahierten Reinigungsmittel8
Gleichgew.-pH-Wert
ppm
10,7 | 320 |
10,8 | 320 |
11 | 250 |
32 32 25
DLe Ergebnisse zeigen, daß bei hohen G-leichgewichts-pH-Werten
zwar eine wirksame Extraktion erfolgt, daß sie aber in sauren Media noch wirksamer ist.
Beispiel 9:
Eine kontinuierliche Flüssig-Flüssigextraktion anionischer
Reinigungsmittel aus wässriger Lösung wurde wie folgt
durchgeführt. Eine 1,8 %-ige Lösung aus sekundärem Talgamin (Alamine 226) in Petroleumrohbenzin (Soltrol C) wurde in
Form einer mit Wasser nicht mischbaren Phase hergestellt. IUe wässrige Lösung enthielt 20 Teile je Millionen Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat.
He wässrige Lösung wurde durch eine Ölphase gepumpt, die sich in einer mit Beryll-Sattelkörpern
bepackten senkrechten Säule befand. Durch das kontinuierliche
Extraktionsverfahren wurden 97,5 % Reinigungsmittel aus der wässrigen Phase extrahiert.
Beispiel 10:
In einer anderen Untersuchung über kontinuierliche Extraktion wurde eine aus 1 % sekundärem Talgamin in Petroleumrohbenzin
bestehende Ölphase mit einer Fließgeschwindigkeit von 32 Vol/Min. durch eine senkrechte Säule mit kontinuierlicher
Rückführung gepumpt. DLe wässrige Phase, die 20 Teile je Millionen Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat enthielt, wurde
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mit einer Fließgeschwindigkeit von 22 Vol./Min. gepumpt. ULe Ölphase wurde im G-egenstrom zur wässrigen Phase eingepumpt.
Birch diese kontinuierliche Extraktion wurden 91 $>
Reinigungsmittel aus der wässrigen Phase extrahiert.
Beispiel 11 ;
LtLe kontinuierliche Extraktion des Reinigungsmittels
aus nicht geklärtem Abwasser wurde untersucht. Dem noch nicht geklärten Abwasser, das direkt unterhalb des Gitterrostes der
Abwasserkläranlage Anoka, Minnesota, aufgefangen wurde, wurden etwa 10 Teile je Millionen Teile Natriumdodecylbenzol sulfonat
zugesetzt. Mit den zugefügten Reinigungsmitteln enthielt das ungeklärte Abwasser, 23*8 Teile je Millionen Teile
anionisches Reinigungsmittel. Das Abwasser wurde in der in der Zeichnung dargestellten Anlage extrahiert. Die mit Wasser
nicht mischbare Phase setzte sich aus einer 1 #-igen Lösung aus sekundärem Talg-Abwasser und die organische Phase wurden
zusammen in die Mischvorrichtung gepumpt. Die Fließgeschwindigkeit der wässrigen Phase betrug durchschnittlich
1600 Vol./Std. und die der organischen Phase 35 Vol./Std.,
so daß das Verhältnis von wässriger zu öliger Phase etwa 45 : 1 war. Das Rührwerk wurde mit etwa 450 U/Min, betätigt,
so daß eine ziemlich gemäßigte Aufwirbelung stattfand. Der pH-Wert des Abwassers lag ursprünglich bei 7,6. Er änderte
sich während der Extraktion verhältnismäßig wenig. Von Zeit
zu Zeit wurden dem abfließenden Abwasser Proben für die Analyse entnommen. Die Ergebnisse der Analysen zeigten durchschnittlich
eine Extraktion von 90-93 # des insgesamt im Abwasser enthaltenen Reinigungsmittels. Die Ergebnisse veranschau liehen
die leichte Anwendbarkeit und Wirksamkeit der Flüssig-Flüssigextraktion von Reinigungsmitteln aus Abwasser und allgemein
die Extraktion anionischer Detergentien aus wässrigen Lösungen. Schwierigkeiten durch Bildung von Emulsionen, Mitführung
oder langsame Phasenscheidung traten nicht auf.
r , , Λ f . ORIQlMAL INSPECTED
909835/1204
Beispiel 12;
Da eine sehr geringe Menge des Amins und organisches Lösungsmittel mitgefiihrt werden kann, wurde der mögliche Einfluß
hiervon auf eine bakterielle Eeinigung untersucht. Emulsionen in Wasser wurden hergestellt, die 100 Teile je Millionen
Teile sekundäres Talgamin (Alamine 226) und 1,25 # Isooktan; 200 Teile je Millionen Teile sekundäres Talgamin und 2,5 # Isooktan
bzw. 500 Teile je Millionen Teile sekundäres Talgamin und 6,2 % Kerosin enthielten. Es wurde auch eine Suspension
in Wasser aus etwa 200 Teilen je Millionen Teile sek. Talg amin hergestellt, indem man 0,1 g Amin mit 1 ecm Äthanol peptisierte
und 500 ecm Wasser zufügte. Diese wurden bei der Untersuchung mit gram-positiven und gram-negativen Kulturen
(E. coli und M. pyogenes) behandelt. Bei keiner der Suspensionen
zeigte sich eine bakterizide Wirkung, obwohl diese Mengen sehr viel größer sind, als alle, die in der Praxis
tatsächlich angetroffen werden. Es wurde damit festgestellt, daß die geringfügige Mitführung von Aminen und/oder organischem
Lösungsmittel keine nachteilige Auswirkung auf die nachfolgenden biologischen 'Behandlungen hat, denen das Abwasser
unterworfen werden könnte. DLe tatsächliche Löslichkeit des sekundären Talgamins in Wasser liegt, wie sich zeigte, unter
1 Teil je Millionen Teile.
Beispiel 13:
Eine 0,5 #-ige Lösung aus Trikaprylamin (Alamine 336)
in Isooktan wurde mit drei gleichen Anteilen aus 1000 ppm Dodecylbenzolsulfonat in Wasser vermischt und verrührt. DLe
beladene organische Phase enthielt dann 2000 ppm des mit dem Anion des Detergens gebildeten Aminsalzes. Diese beladene
organische Phase wurde mit einer Vielzahl von Regeneien regeneriert.
Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
909835/1204
Regenerier mittel |
Konzentr. | Vol.Verh. wässr./org. |
CH5NH2 | 40 i> | 1/2 |
NaClO4 | 1,2M | 1/2 |
CaCl2 | 1,OM | 1/2 |
H2SO4 | 12-norm. | 1/2 |
Natronkalk | fest (als | Überschuß) |
Abgetrenntes Reinigungsmittel in +
Diese Ergebnisse zeigen, daß außer wässrigen Basen auch organische Stoffe (Methylamin), Salze und starke Säuren
wirksame Regeneriermittel darstellen. Das Regeneriermittel kann auch ein Feststoff sein, mit dem die nicht mischbare (Öl-)
Phase gemischt wird, oder durch welchen sie hindurchsickern kann.
Beispiel 14:
Eine 99 ppm-Lösung aus Natriumlaurylsulfat wurde mit
Schwefelsäure auf verschiedene pH-Werte eingestellt und mit einer organischen Lösung, die aus 1 % Caprylamin (Alamine
336) in Kerosin bestand, extrahiert. Die Volumenverhältnisse stimmten überein, folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Glei chgew.-pH-Wert
Extrahiertes Natriumlaurylsulfat
in %
7,5
4,7 3,0 2,5 1,9
100
100
100
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß anionische Reinigungsmittel allgemein durch das erfindungsgemäfle Verfahren
extrahiert werden können.
909835/Ί20Α
Claims (2)
1. Kontinuierliches Verfahren zum Abtrennen orga nischer
Anionen aus erforderlichenfalls angesäuerten Abwässern, die den Anionen entsprechende natiirliche oder synthetische
organische anionische Detergentien enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abwasser mit der Lösung eines 1
bis 3 Alkylketten mit einer Gesamtkohl enst off zahl von min destens
20 aufweisenden Amins oder Derivaten eines solchen Amins in einem mit Wasser nicht-mischbaren oder in Wasser
schwer löslichen organischen Lösungsmittel, das das Amin und
das Salz des Amins, das sich mit dem Anion aus dem Detergens gebildet hat, löst, in einer Menge, die das gesamte anionische
Detergens bindet, innig vermischt, wobei das Volumen verhältnis von Abwasser zu dem das Amin enthaltenden organischen
Lösungsmittel zwischen 1:1 und 500 000 : 1 liegt, die organische Schicht abtrennt, das Wasser ableitet, mit einer
wässrigen basischen Lösung das Aminsalz in Amin, das in der organischen Schicht verbleibt, und organisches Anion, das
mit der wasserlöslichen basischen Verbindung ein wasser lösliches Salz bildet, aufspaltet, die das Amin enthaltende
organische Schicht abtrennt, und zur erneuten Verwendung zurückführt.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i auf die Abtrennung eynthetischer organischer Sulfonate oder Sulfate aus
Abwässern.
Für General Mills, Inc.
Rechtsanwalt 909835/1204
T I—.
A Q t<«7
Leer seife
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