DE2112271A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Fortschuettens verbrauchter Beizfluessigkeit und Gewinnung nuetzlicher Chemikalien aus ihr - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Fortschuettens verbrauchter Beizfluessigkeit und Gewinnung nuetzlicher Chemikalien aus ihr

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Description

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dr.ing. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HATJCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZtTSTELIiUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 ■ NEUER WALL· 41
TUI,. 367428 TTND 364110
TELEOB. NEGEDAFATENT HAMBURG
MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
_ _ „ TEI.. 3380086
Wire Sales Company
r J TELBGH. NEGEDAFATENT MÜNCHEN
4630 West 54th Street
Chicago, Illinois, USA Hamburg, 12. März 1971
Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Fortschüttens verbrauchter Beizflüssigkeit und Gewinnung nützlicher Chemikalien aus ihr
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem der Vermeidung der üblichen Praxis, verbrauchte Beizflüssigkeiten in Seen, Flüsse und andere Gewässer zu leiten, was zu einer Wasserverschmutzung führt» Genauer gesagt betrifft die ErÄidung ein Verfahren zur Behandlung verbrauchter Beizflüssigkeit, die Schweielsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure und dergleichen oder Gemische davon enthalten kann, wobei die Abfallprodukte in nützliche chemische Produkte übergeführt werden. Durch die Erfindung wird nicht nur das Problem der Wasserverschmutzung durch verbrauchte Beizflüssigkeit beseitigt, darUber-hinaus können die verbrauchten Beizflüssigkeiten als Quelle vielseitig verwendungsfähiger Produkte angesehen werden.
Beizflüssigkeiten werden zum Reinigen oder Beizen von Eisen, Stahl und anderen Metallen in Form von Blechen, Stangen, Draht
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oder anderen Halbfertigerzeugnissen verwendet, bevor diese zum fertigen Gegenstand verarbeitet werden. Für die meisten Zwecke wird verdünnte Schwefelsäure benutzt. Aber auch andere Säuren, wie Salzsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Zitronensäure, Gemische dieser Säuren, die auch Fluorwasserstoffsäure und dergleichen enthalten können, werden eingesetzt. Seit den Anfangen der modernen Stahlindustrie wird die Entfernung von dünnen Oxydschichten, die sich auf der Metalloberfläche gebildet haben, vor dem Walzen oder Bearbeiten auf irgendein· andere Weise durch Behandeln der Oberflächen mit verdünnten Lösungen der verschiedenen Säuren bewirkt. Obwohl andere Mineralsäuren, wie Phosphorsäure und Salzsäure ebensogut verwendet werden können, wird in den meisten Fällen Schwefelsäure benutzt. Die bei der Reinigung auftretende Reaktion von Schwefelsaure mit dem MetalDoyd führt zur Bildung einer schwachen schwefelsauren Lösung von Eisensulfat; diese Lösung wird allgemein als verbrauchte Beizflüssigkeit bezeichnet. Enthalten die Beizflüssigkeiten Salzsäure, so liegt in der verbrauchten Beizflüssigkeit Eisenchlorid vor. Bei anderen Beizsystemen führt die Reaktion des Eisens mit der Säure zum entsprechenden Salz, das dann in der verbrauchten Beizlösung anwesend ist.
In den großen Stahl- und Eisenwerken der Vereinigten Staaten und anderen Ländern fallen riesige Mengen verbrauchter Beiz-
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flüssigkeit an· Bisher war es üblich, die verbrauchte Beizflüssigkeit aus dem Werkbereich dadurch zu entfernen, daß die Lösung einfach in Flüsse, Seen oder andere Gewässer geleitet wurde. Es ist aber weithin anerkannt, daß dieses sorglose Verfahren schwerwiegende Verunreinigungsprobleme verursacht und daher der eingehenden Untersuchung durch örtliche, Staats- und Bundesbehörden in den Vereinigten Staaten und auch anderen Ländern unterliegt· Wo natürliche Gewässer nicht vorhanden sind und wo das Einleiten der verbrauchten Beizflüssigkeit in natürliche Gewässer verboten ist, war und ist es weiterhin üblich, in der Nähe der Eisen- und Stahlbetriebe großflächige Teiche anzulegen, in die die verbrauchte Beizflüssigkeit eingeleitet wird und In denen sie in den Boden versickern kann. Bei den steigenden Kosten für Grund und Boden ist die Verwendung großer Flächen brauchbaren Landes für die Bearbeitung von Abfallprodukten ein Luxus, der nicht mehr gerechtfertigt werden kann. Darüberhinaus sind solche Verfahrensweisen fragwürdig, da die Abfallprodukte zur Verunreinigung des Grundwassers führen können.
Die verantwortlichen Regierungsstellen auf Ort», Staatsund Bundesebene haben durchgreifendere Kontrollmöglichkeiten bewirkt und Gesetze erlassen, die eine Verunreinigung von Flüssen und Seen verhindern. Der Stahlindustrie ist die Auflage gemacht worden, andere Verfahren zur Beseitigung
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dieser Abfallstoffe zu entwickeln. Zur Bearbeitung der verbrauchten Beizflüssigkeit sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, aber nur wenige sind wirklnrich zufriedenstellend.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung des Fortschüttens verbrauchter Beizlösung zu schaffen, wobei dfe Verschmutzung von Gewässern vermieden wird und die Abfallstoffe in verwertbare Produkte übergeführt werden. Die Eisen- und Stahlwerke sollen in die Lage versetzt werden, die verbrauchte Beizflüssigkeit, unter Vermeidung von Verunreinigung und Gesundheitsgefährdung in der Nähe dieser Werke unterzubringen und gleichzeitig aus ihr verwertbare Produkte zu erhalten, wobei die behördlichen Bestimmungen eingehalten werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Vermeidung des Fortschüttens verbrauchter Beizflüssigkeit und Gewinnung nützlicher Chemikalien aus ihr, das dadurch geist
kennzeichnet^ daß die verbrauchte Beizflüssigkeit auf eine ausreichend tiefe Temperatur gekühlt wird, daß die in ihr enthaltenen Eisensalze auskristaüsieren und ausfallen, die ausgefallenen Eisensalze von der überstehenden Flüssigkeit abgetrennt und mit einer ausreichenden Menge Natriumhypochlorit in Kontakt gebracht werden, so daß
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Eisenhydroxyd ausfällt, das anschließend durch Filtration isoliert wird.
Allgemein gesagt, besteht das erfindungsgemäße Verfahren in der Behandlung verbrauchter Beizflüssigkeit, indem sie zur Auskristallisation der Eisensalze ausreichend stark gekühlt wird. Die Säure wird durch einfache Filtration zurückgewonnen und kann direkt zum Beizen zurückgeführt werden. Die zurückbleibenden Kristalle, die die Eisensalze enthalten, werden dann für die nächste Verfahrens- i stufe in Wasser gelöst. An dieser Stufe kann eine Filtation durchgeführt varden, um färbende Stoffe, Verunreinigungen zu entfernen. Der Kontakt mit Natriumhydrochlorit wird am geeignetesten in einem besonderen Reaktionsgefäß ausgeführt, er führt letztlich zur Zurückgewinnung von Eisenoxyd. Die Feststoffe, die z. B. in Form einer Aufschlämmung vorliegen, können abfiltriert und der Rückstand eingedampft werden, um Eisenoxyd zu erhalten. Aus dem Filtrat der zuletzt genannten Stufe kann durch Eindampfen das Natriumsalz der zum Beizen benutzten Säure zurückgewonnen werden; wenn Schwefelsäure als Beizflüssigkeit benutzt worden ist, wird Natriumsulfat erhalten, bei Verwendung von Sizsäure das Natriumchlorid.
Bei der Duidiführung der Erfindung wird die verbrauchte Heizflüssigkeit durch die Leitung 1 direkt vom Stahlwerk
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oder von einem Sammelbehälter zu einem Abschreck- oder Kühlbehälter 2 geführt. Dieser Behälter 2 ist mit zum Ausfrieren oder Kühlen geeigneten Mitteln versehen und meist doppelwandig und aus säurebeständigem Material. Er kann mit einem Mantel versehnn sein, um Wärmeaustausch mit der Umgebung möglichst klein zu halten. Die Temperatur des Systems wird dann ausreichend gesenkt, daß die Eisensalze aus der Lösung auskristallisieren. Wenn zum Beizen Schwefelsäure benutzt wird, fallen Eisensulfatkristalle aus der verbrauchten Beizflüssigkeit aus. Es ist festzustellen, daß die optimalen Kühltemperaturen, bei der die gewünschten Eisensalze auskristallisieren, von der besonderen Zusammensetzung der verrauchten Beizlösung abhängen. Die Abtrennung der Feststoffe von der Flüssigkeit gestattet eine Wiederverwendung der Säure, also ihre Rückführung in den Kreislauf. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich 8O?6 der AbfsLlsäure in ihrer ursprünglichen Stärke, d.h. 155& Acidität, zurückzugewinnen und durch die Leitung 4 ohne weitere Behandlung dem Beizvorgang wieder zuzuleiten.
Irgendwelche Verunreinigungen, Inhibitoren usw.,die in der verbrauchten Beizflüssigkeit enthalten sind, werden meist von den EisensalzkrLs ballen eingeschlossen. Danach wird
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Wasser, heiß, kalt oder von Raumtemperatur, durch die
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Leitung 3 in den Behälter 4 eingeleitet, um die Kristalle zu lösen. Die Menge Wasser, die benötigt wird, kann abhängig von der Temperatur sehr verschieden sein. Wenn heißes Wasser zur Verfügung steht, genügt eine so kleine Menge wie die Hälfte des Gewichtes der Kristalle, um diese schnell zu lösen. Es ist zweckmäßig, an dieser Stelle die Lösung zu filtrieren, um färbende Stoffe, Verunreinigungen usw. zu entfernen. Dies kann am besten dadurch geschehen, daß ein Filter am Boden des Gefäßes 2 oder in der zum nächsten Gefäß 6 führenden Leitung 5 vorgesehen wird. Es kann irgendein geeignetes Filtermittel, wie Aktivkohle, Glasfasern und dergleichen benutzt werden. Auch Gemische von Aktivkohle und Diatomeen-Erde sind geeignet. Unter Aktivkohle wird hier Holzkohle verstanden, die die Funktion eines Filtermittels ausüben kann. Diese und andere im Handel erhältliche Filtermittel können benutzt werden, ebenso wie irgendeine der im Handel erhältlichen Filtervorrichtungen, nur muß sie säurebeständig sein. Es sind viele verschiedene Filtervorrichtungen erhältlich, und ihre Auslegung ist bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht kritisch. Nach Beendigung des Filtrierens können die in der Flüssigkeit vorhanden gewesenen Feststoffe und andere Verunreinigungen einem anderen Reinigungssystem zur Aufarbeitung zugeführt werden.
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Das Filtrat, das nach Filtration hinter dem Gefäß 2 erhalten wird, wird durch die Leitung 5 zum Reaktionsgefäß 6 geführt, wo es mit NAOCl in Kontakt gebra-.cht wird.
Natriumhypochlorit, NaOCl, ist im allgemeinen als 4 bis 5%ige wässerige Lösung im Handel. Z. B. enthält die im allgemeinen zur Verfugung stehende Lösung 0,45 - 0,50 g NaOCl pro 100 ml Lösung, was 0,43 bis 0,48 g verfügbaren Chlors entspricht. Jede Ausrüstung, die einen Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontakt bewirken kann, kann für diesen Zweck verwendet werden. Die Ausrüstung muß jedoch gasdicht und chlorbeständig sein. Das Reaktionsgefäß 6 hat an seinem oberen Ende drei öffnungen, eine zur Durchführung der Leitung 7 zum Einleiten der NaOCl-Lösung, eine für die Chlorgasabführleitung 8 und eine zur Durchführung eines Rührers« Bei der Reaktion, die in dem Chloriergefäß abläuft, wird das Eisen in den dreiwertigen Zustand übergeführt und ein Natriumsalz gebildet. Das Natriumsalz, das entsteht, hängt ab von der Säure, die zum Beizen benutzt wurde. Die Sättigung der Eisen-III-Salzlösung mit NaOCl führt zum Freisetzen von Chlorgas, das abgeleitet oder in bekannter Weise wiedergewonnen werden kann. Die Menge NaOCl-Lösung, die eingesetzt wird, ist nicht kritisch. Die Menge sollte jedoch zur Ausfällung des gesamten Eisens in der Lösung ausreichen. Abgesehen davon würde ein Überschuß an NaOCl praktisch keine weitere Wirkung zeigen und
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nur die Kosten unnötig erhöhen. Nach Filtration wird eine pastöse Masse oder ein Schlamm erhalten, von der angenommen wird, daß sie Ferri-Hydroxyd ist. In Form eines Breies kann das Eerri-Hydroxyd durch eine geeignete Leitung 13 weggeführt werden. Der Schlamm kann z. B. zu einem Ofen (nicht gezeigt) befördert und dort zur Gewinnung von Ferri-Oxyd, Fe2O-*, getrocknet werden. Es kann auch ein Trocknungsmechanismus direkt in das Reaktionsgefäß 6 eingebaut werden. Wenn gewünscht kann das Ferri-Oxyd anschließend gemahlen werden, damit das Endprodukt die gewünschte Korngröße hat.
Das Filtrat des Reaktionsgefäßes 6 enthält das Salz, beispielsweise Natriumsalz, das bei der Chlorierung gebildet wurde; es liegt in flüssiger oder breiiger Form vor und kann durch eine geeignete Leitung in eine übliche FilixLereinrichtung geleitet werden, in der das Salz isoliert wird. Die Salzlösung oder Aufschlämmung kann auch durch die Leitung 10 zu einem Verdampfer 11 geführt I werden und das dort durch Eindampfen gewonnene trockene Salz durch die Leitung 12 entfernt und als Handelsprodukt verwendet werden. Ist das Salz.Natriumsulfat, so kann es z. B. als Ameimittel, als Abführmittel oder Diureticum, benutzt werden. Natriumsulfat findet auch Verwendung beim Färben und bedrucken von Textilien , beim Einstellen von Farben, in Kühlgemischen, bei der Herstellung von Glas, bei der Herstellung von Ultramarinpigmenten und in der
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Papierindustrie. Zum Verdampfen kann irgendeine hierfür geeignete Vorrichtung benutzt werden. Beispielsweise ist der Verdampfer ein mit einem Mantel versehener Kessel, der mit Dampf oder elektrisch beheizt werden kann. Er ist entweder doppelwandig oder mit einer Heizschlange zwischen zwei Wänden versehen.
Das bei der Reaktion entstandene Chlorgas wird durch die Leitung 8 zu einem Chlorrückgewinnungsbehälter 9 geführt, um von dort evtl. in das Reaktionsgefäß 6 zurückgeleitet zu werden. Der Behälter 9 enthält eine NaOH-Lösung, welche mit dem Chlorgas unter Bildung von NaCXJl reagiert·
Die bei dem Verfahren nach der Erfindung erhaltenen Endprodukte sind Ferri-Oxyd (Fe2O,), ein Natriumsalz (in der Regel Natriumsulfat) und Chlorgas, welches wiederum zu Natriumhypochlorit (NaOCl) umgesetzt wird. Auf diese Weise ist es nicht nötig, Abfälle in Seen, Flüsse oder andere Gewässer zu leiten. Es ist auch nicht nötig, größere Mengen von Materialien zu vergraben. Alle bei dem Verfahren nach der Erfindung erhaltenen Produkte sind wertvolle Materialien und können für eine Vielzahl von Einsstzzwecken gebraucht werden.
Während sich die Beschreibung in erster Linie auf verbrauchte Beizflüssigkeit bezog, die bei einer Schwefelsäurebeizung entstand, sei nochmals darauf hingewiesen,
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daß die Erfindung sich ebenso axf verbrauchte Beizflüssigkeit bezieht, diebei Verwendung von Salzsäure oder irgendeiner anderen Säure oder ein Säuregemisch entsteht.
Wenn die verbrauchte Beizflüssigkeit vorwiegend Salzsäure ist, wird das erfindungsgemäße Verfahren in gleicher Weise mit NaOCl ausgeführt. Es entstehen jedoch andere Produkte. In der Zweiten Stufe wird Salzsäure wiedergewonnen, und zwar in einer ausreichenden Stärke, daß sie direkt zum Beizen zurückgeführt werden kann. Die in der Kristallisationsstufe, in Behälter 2 erhaltenen Kristalle sind Eisenchlorid, welches durch die Leitung 5 zur Oxidationsstufe in das Reaktionsgefäß 6 geleitet wird, in welches durch die Leitung 7 NaOCl einführt wird, das sich mit dem Eisenchlorid unter Bildung von Eisenoxyd, das in Form einer roten Paste anfällt, umsetzt. Diese Paste wird durch die Leitung 13 aus dem Gefäß 6 entfernt. Das Filtrat enthält Natriumchlorid und wird über die Leitung 10 in den Verdampfer 11 zur Gewinnung des Natriumchlörids gebracht. Das Natriumchlorid wird durch die Leitung 12 aus dem Verdampfer entfernt. Das Chlorgas, das im Reaktionsgefäß 6 frei wird, wird durch die Leitung 8 zur Rückgewinnungseinheit 9 geleitet, wo es mit NaOH behandelt wird und, wenn gewünscht, als NaOCl in das Reaktionsgefäß 6 zurückgeführt wird.
Wenn andere Säuren als Beizflüssigkeiten eingesetzt werden, wird im Kühlbehälter 2 das entsprechende Eisensalz gewonnen,
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und im Verdampfer 11 das entsprechende Natriumsalz. In allen Fällen wird die Oxydation mit NaOCl ausgeführt und die Hauptstufen des Verfahrens sind identisch.
Bei der Durchführung des hier beschriebenen Verfahrens kann die verbrauchte Beizflüssigkeit irgendeine geeignete Temperatur halsien. Zweckmäßigerweise wird die verbrachte Beizflüssigkeit unter Normalbedingungen behandelt. Im allgemeinen wird sie unmittelbar, wenn sie vom Beizen kommt, aufgearbeitet. Ein Absetzen oder eine Vorbehandlung ist nicht erforderlich. Ebenso findet der Zusatz von Natriumhypochlorit unter normalen Bedingungen, also Umweltbedingungen, statt. Das Natriumhypochlorit wird in der Regel als wässerige Lösung zugesetzt. Irgandeine geeignete Filtriereinrichtung kann zum Filtrieren des Ferri-Oxyds benutzt werden, das bei dem Verfahren entsteht. Die üblichen Verdampf ungs-, Filtrierungs- und Trockenvorrichtungen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden. Das nun folgende Beispiel soll zur Darstellung der besonderen Eigenarten der vorliegenden Erfindung dienen:
Verbrauchte Beizflüssigkeit auf Basis Schwefelsäure von Raumtemperatur, die fein verteilte Feststoffe und verschiedene Verunreinigungen, wie andere Metallsulfate,
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Metallsulfide, Schmiermittel, Inhibitoren, Kohlenwasserstoffe, andere organische Verbindungen und ähnliches enthielt, wurde dem doppelwandigen KristallisEtionsbehälter 2, der mit Mitteln, zum Kühlen und Rühren versehen war, geführt. Die Temperatur wurde dann auf etwa 00C gesenkt, um das Eisensulfät mit den meisten Verunreinigungen und suspendierten Feststoffen auszukristallisieren. Dann ließ man eine Zeitlang bei dieser Temperatur stehen, um möglichst alles FeSO^ ausfällen zu lassen. Danach wurde der Inhalt des Gefäßes 2 filtriert. Das Filtrat, das im wesentlichen aus einer 15%igen Schwefelsäure bestand, wurde zum Beizen zurückgeführt. Irgendwelche geeigneten Filtermedien können zu diesem Zweck benutzt werden. Nachdem das Filtrat entfernt war, wurde der Rückstand mit heißen Wasser gelöst, in das gasdichte Reaktionsgefeäß 6 zur Oxidationsreaktion gepumpt oder sonstwie befördert. Danach wurde die Flüssigkeit, die Normalbedingungen hatle, mit NaOCl gesättigt, um das Eisen als pastenartige Masse auszufällen· Es wurde eine ausreichende Menge NaOCl zugegeben, bis kein weiteres Eisen mehr ausfiel. Es ist gefunden worden, daß ein \aumenverhältnis von NaOCl zu verbrauchter Beizflüssigkeit von 2 $ 1 zufriedenstellend ist, wenn die NaQCl-Lösung 5#ig ist. Um eine ausreichende Umsetzung zu sichern, wurde gerührt. Das gelöste Eisen wurde vom 2wertigen in den 3wertigen Zustand übergeführt und aus der Lösung praktisch
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quantitativ als Eisen-III-Hydroxyd erhalten.
Das bei der Umsetzung frei werdende Chlorgas kann in Zylindern gesammelt werden, wurde aber bei diesem Beispiel dem Behälter 9 zugeführt und dort mit Natronlauge gesättigt und als NaOCl-Lösung zum Reaktionsbehälter zurückgeführt. Die Feststoffe wurden durch Filtration mittels Aktivkohlefilter abgetrennt, und das pastenförmige Fe(OH), zu einem Ofen gebracht und dort getrocknet. Das Trocknen wurde bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 700 ^C ausgeführt. Das trockene FepO, wurde dann in einer Kugelmühle gemahlen.
Das Filtrat der Oxidations stufe, eine Na^SO^- Lösung, wurde dem Verdampfer 11 zugeführt, wo das Wasser verdampft und das Natriumsulfat, Glaubersalz, in Form von Kristallen erhalten wurde. Das Natriumsulfat könnte auch durch Sprühtrocknen oder nach einer anderen Trocknungsmethode erhalten werden.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche ;
    '1w Verfahren zur Vermeidung des Fortschüttens verbrauchter Beizflüssigkeit und Gewinnung nützlicher Chemikalien aus ihr, dadurch gekennzeichnäs, daß die verbrauchte Beizflüssigkeit auf eine ausreichend tiefe Temperatur gekühlt wird, so daß die in ihr enthaltenen Eisensalze auskristallisieren und ausfallen, die ausgefallenen | Eisensalze von der überstehenden Flüssigkeit abgetrent und mit einer ausreichenden Menge Natriumhypochlorit in Kontakt gebracht werden, die das Eisenhydroxyd ausfällt, das anschließend durch Filtration isoliert wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennte Flüssigkeit, die Beizsäus darstellt, zu einem Vorratsbehälter zurückgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgefällten Eisensalzkristalle in Wasser gelöst und danach zur Ausfällung von Eisenhydroxyd mit einer NaOCl-Lösung zusammengebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verbrauchte Beizflüssigkeit eine Ferrosulfat und schwefelsäurehaltige Lösung eingesetzt wird.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeJdanet, daß als verbrauchte Beizflüssigkeit eine Ferrochlorid- und Balzsäurehaltige Lösung eingesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nail Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verbrauchte Beizflüssigkeit auf eine Temperatur von etwa O0C gekühlt wird, und die NaOCl-Lösung in genügender Menge zugesetzt wird, daß alles Eisen in Eisenhydroxyd übergeführt wird und daß Eisenhydroxyd durch Erhitzen in Fe2O, übergeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem Ausfällen der Eisensalze durch Kühlen erhaltene Filtrat zum Beizprozeß zurückgeführt
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach Sättigung mit NaOCl erhaltene Filtrat zum Trocknen eingedampft wird, um das Natriumsalz der Säure, die beim Beizen verwendet würde, zurückzugewinnen,
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Umsetzung der Eisensalze mit Niriumhypochlorit frei werdende Chlor mit Natronlauge in Kontakt gebraucht wird, und das dabei entstehende Natriumhypochlorit wieder eingesetzt wird.
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine 4 - 6%ige Natriumhypochloritlösung eingesetzt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeihet, daß es kontinuierlich durchgeführt wird.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen mit Mittel zum Kühlen versehenen Kristallisationsbehälter (2), Mittel zum ittrennen der im Behälter (2) auskristallisierten und ausgefällten Eisensalze,von der überstehenden Flüssigkeit, ein Reaktionsgefäß (6) zum Zusammenbringen der Eisensalze mit Natriumhypochlorit in flüssiger Phase, und Mittel zum Antrennen des ausgefällten Eisenhydroxyds von der Flüssigkeit.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß (6) mit einer Öffnung (7) zum Einleiten der Natriumhypochloritlösung, einer Öffnung für das Rohr (8) zum Ableiten des Chlorgases und Überführen .desselben zu einem Behälter (9), und einer Öffnung zur Durchführung eines Rührern vsrsehan ist.
  14. 14. ^Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Verdampfer (11) zum Aufarbeiten d-3S Filtrats und eine Leitung (1C^ welche das Reaktiongsgefäß (6) mit dem Verdampfer (11) verbindet
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