DE3741094C1 - Handgriff,insbesondere Aussen-Tuergriff fuer einen Kraftwagen - Google Patents

Handgriff,insbesondere Aussen-Tuergriff fuer einen Kraftwagen

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DE3741094C1
DE3741094C1 DE3741094A DE3741094A DE3741094C1 DE 3741094 C1 DE3741094 C1 DE 3741094C1 DE 3741094 A DE3741094 A DE 3741094A DE 3741094 A DE3741094 A DE 3741094A DE 3741094 C1 DE3741094 C1 DE 3741094C1
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DE3741094A
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Karl-Heinz Dipl-Ing Bauer
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere Außen- Türgriff für einen Kraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Handgriffe, vor allem wenn es Außen-Türgriffe an Kraftwagen sind, können leicht verschmutzen, zum Beispiel bei Fahrten des Wagens auf nassen, schneematschigen oder schlammigen Straßen und Wegen.
Bei Außen-Türgriffen von Kraftwagen ist es daher bekannt, diese durch Zusatzeinrichtungen gegen durch den Fahrtwind verursachte Verschmutzungen zu schützen. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-OS 22 14 425 und DE-PS 24 03 690 bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen beruhen auf dem Prinzip, den Griff durch fahrtwindabweisende Mittel vor Schmutzanlagerung zu bewahren.
Aus der DE-OS 33 38 960 ist ein Außen-Türgriff für einen Kraftwagen bekannt, der in einer Griffmulde angeordnet ist. Die Türbeplankung ist so gebildet, daß ein überwiegender Flächenanteil einer im Bereich des vorderen Endes des Außen-Türgriffs angeordneten schmutzabweisenden Abdeckung von der Türbeplankung selbst gebildet wird. Im Übergangsbereich der Abdeckung zur Türfläche ist eine umlaufende, den Außenkonturen der Abdeckung nachgeführte Hohlkehle vorgesehen.
Aus der DE-OS 28 54 423 ist eine Griffanordnung bekannt, bei der der Griff von einer verdeckten und schmutzgeschützten Position in eine Zugriffstellung geschwenkt wird. Hierzu ist ein Steuerglied vorgesehen, welches den Griff zwischen den beiden Positionen bewegt. Diese Griffanordnung besitzt infolge vieler bewegter Teile einen komplizierten Aufbau.
An Kraftfahrzeugen sind weiterhin Reinigungseinrichtungen bekannt, bei denen Reinigungselemente mit schabender oder wischender Wirkung vorgesehen sind. Diese Reinigungseinrichtungen kommen insbesondere zur Reinigung von Scheinwerfern zum Einsatz.
Bei Handgriffen, insbesondere Außen-Türgriffen für Kraftwagen bewirken die bekannten fahrtwindabweisenden Mittel allerdings in vielen Fällen nur einen ungenügenden Schutz.
Vor allem können alle diese Maßnahmen Schmutz nur dann von dem Griff abhalten, wenn der Wagen selbst in Fahrt ist. Praktisch gar keinen Schutz bieten solche Einrichtungen dagegen bei Fahrzeugstillstand, gegen von anderen Fahrzeugen oder auf andere Weise gegen den Türgriff herangetragenen Schmutz. Eine bekannte Griffanordnung (DE-OS 28 54 423), die eine derartige Schmutzablagerung verhindert, besitzt einen komplizierten Aufbau.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu finden, mit der es in einfacher Weise möglich ist, einen gattungsgemäßen Handgriff unabhängig davon, wie er schmutzig geworden ist, der Person, die sich seiner bedienen will, jeweils in sauberem Zustand zur Verfügung zu stellen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Weiterbildung des gattungsgemäßen Handgriffes nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
Abweichend von dem oben beschriebenen vorgenannten Stand der Technik zielt die erfindungsgemäße Lösung nicht auf die Verhinderung einer Schmutzablagerung ab, sondern darauf, bereits abgesetzten Schmutz vor jeder Ingebrauchnahme des Griffes sicher und vollständig zu beseitigen. Das Ergebnis, ein selbstreinigender Griff, weicht damit nicht nur in seinem Aufbau, sondern bereits gattungsgemäß grundsätzlich von den eingangs beschriebenen vorbekannten Schmutzverhinderungseinrichtungen ab.
Der die Türgriffreinigung bewirkender Schieber wird vorzugsweise von außerhalb des Griffes, d. h. insbesondere von einem in der Wagentür befindlichen Antrieb bewegt.
Möglichkeiten für eine Auslösung des Antriebes in der Art, daß der Handgriff jeweils automatisch vor dem Zugriff durch eine Bedienungsperson gereinigt wird, sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 5.
Die weiteren Unteransprüche geben zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines in die Griffmulde einer Kraftwagentür montierbaren Außen-Türgriffes,
Fig. 2 einen Schnitt durch den auf dem Bügel des Türgriffes gleitend gelagerten Schieber nach Linie II-II in Fig. 1.
In einer strichpunktiert angedeuteten Griffmulde (1) einer nicht dargestellten Tür eines Kraftwagens ist ein Außen-Türgriff (2) angebracht. Den Zugriffsbereich bildet ein als Bügel (3) ausgebildeter mittlerer Abschnitt des Türgriffes. Dieser Bügel besitzt ein in seiner Längserstreckung etwa gleich bleibendes Querschnittsprofil.
Auf dem Bügel (3) gleitbar angeordnet ist ein Schieber (4). Dabei ist der Schieber (4) so auf dem Bügel (3) gelagert, daß er den gesamten für eine Bedienungsperson zugänglichen Zugriffsbereich überstreichen kann.
In der Zeichnung ist der Schieber in derjenigen Endlage dargestellt, in der er sich außer Funktion befindet. Wird der Schieber (4) zur Reinigung des Bügels (3) in Bewegung gesetzt, so wird er aus der vorgenannten Endlage über die gesamte Länge des Bügels an das andere Bügel-Ende und wieder zurück in seine Endlage verschoben. Die Führung des Schiebers (4) erfolgt dabei auf dem Bügel (3). Der Bewegungsantrieb, der von einem beliebigen Stellmotor ausgehen kann, befindet sich innerhalb der zu der Griffmulde (1) gehörenden Wagentür. Mit dem nicht dargestellten Stellmotor ist der Schieber (4) über eine Stange (5) verbunden. Der den Bügel (3) ringförmig umgreifende Schieber (4) besitzt zwei in Achsenrichtung aneinanderstoßende zur Bügeloberfläche (3) hin offene Kammern (6, 7). In der Kammer (6) sind ringförmige scheibenwischerartig wirkende Gummi-Lamellen (8) angeordnet, die bei über den Bügel (3) gleitendem Schieber als auf der Oberfläche des Bügels (3) angreifende Abstreifer wirken.
Die Kammer (7) auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Schiebers (4) ist über eine mit der Stange (5) verbundene Leitung (9) mit Flüssigkeit beaufschlagbar. Die in die Kammer (7) eingeleitete Flüssigkeit wird dort von einem Schwamm (10) aufgesaugt. Durch den mit Flüssigkeit beaufschlagten Schwamm (10) kann der auf dem Bügel (3) des Türgriffes (2) abgelagerte Schmutz angefeuchtet und so durch die Abstreif-Lamellen (8) besser entfernt werden. Die Abstreif-Lamellen (8) sind vorteilhafterweise so ausgerichtet, daß sie ihre volle Abstreifwirkung erst auf dem Rückweg des Schiebers (4) in dessen funktionslose Endlage entfalten.
Anstelle der Abstreif-Lamellen (8) kann der Schieber (4) auch mit einer Bürste ausgefüllt sein. In diesem Fall kann eine gesonderte Kammer für die Zufuhr einer Reinigungs-Flüssigkeit entfallen.
Der Antrieb des Schiebers (4) kann durch Einschieben des Autoschlüssels in das Türschloß (11) ausgelöst werden. Möglich ist aber auch eine Auslösung durch Fernbedienung. Beim Öffnen der Wagentür vom Wageninneren aus kann der Antrieb für den Schieber (4) durch Betätigen des Innen-Türgriffes ausgelöst werden.
Die Hin- und Herbewegungsrichtung des Schiebers auf dem Bügel (3) des Türgriffes (2) ist durch den Pfeil (12) angedeutet. Eine Zwischenlage des Schiebers (4) zwischen den beiden Endlagen veranschaulicht die strichpunktierte Darstellung des Schiebers (4).

Claims (10)

1. Handgriff mit einem den Zugriffsbereich bildenden Bügel mit in dessen Längsrichtung etwa gleichbleibendem Querschnittsprofil, insbesondere Außen-Türgriff für einen Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Bügels (3) ein Schieber (4) mit über den Umfang des Bügels angeordneten den Bügel (3) berührenden, schabenden und/oder bürstenden Teilen (8) verschiebbar ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) an einen außerhalb des Bügels (3) befindlichen Antrieb angelenkt ist.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch einen Impuls zu einer Hin- und Herbewegung des Schiebers (4) über die Länge des Bügels (3) auslösbar ist.
4. Handgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch einen in den Handgriff einführbaren Schlüssel oder durch ein Fernsignal auslösbar ist.
5. Handgriff als Außen-Türgriff für einen Kraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsignal von dem Innen-Türgriff aus betätigbar ist.
6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) selbst die Führungsbahn des von außerhalb angetriebenen Schiebers (4) ist.
7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Bügel (3) schabenden Teile des Schiebers (9) ringförmige Gummi-Abstreif-Lamellen (8) sind.
8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Schieber (4) vorgesehenen schabenden Teile (8) sich auf der einen Stirnseite dieses Schiebers befinden und daß eine flüssigkeitsverteilende mit einer außerhalb des Haltegriffes angebrachten Flüssigkeitsquelle leitungsmäßig verbundene Einrichtung an dessen anderen Stirnseite angebracht ist.
9. Handgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsverteilende Einrichtung eine zum Bügel (3) hin offene an diesen direkt angrenzende Kammer (7) ist.
10. Handgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Kammer (7) des Schiebers eingebrachtes Flüssigkeit aufnehmendes Material (10) den Bügel (3) kontaktiert.
DE3741094A 1987-12-04 1987-12-04 Handgriff,insbesondere Aussen-Tuergriff fuer einen Kraftwagen Expired DE3741094C1 (de)

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JP30432688A JPH076305B2 (ja) 1987-12-04 1988-12-02 ハンドル、特に自動車用の外部ドアハンドル
US07/279,561 US4939812A (en) 1987-12-04 1988-12-05 External door handle for a motor vehicle

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