DE3876745T2 - Geraet zum halb-automatischen reinigen von behaeltern, wie muellkaesten. - Google Patents

Geraet zum halb-automatischen reinigen von behaeltern, wie muellkaesten.

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DE3876745T2 DE8888430026T DE3876745T DE3876745T2 DE 3876745 T2 DE3876745 T2 DE 3876745T2 DE 8888430026 T DE8888430026 T DE 8888430026T DE 3876745 T DE3876745 T DE 3876745T DE 3876745 T2 DE3876745 T2 DE 3876745T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
    • B08B9/0826Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices the containers being brought to the cleaning device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F7/00Cleaning or disinfecting devices combined with refuse receptacles or refuse vehicles
    • B65F7/005Devices, mounted on refuse collecting vehicles, for cleaning or disinfecting refuse receptacles

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorzugsweise motorgetriebene Einrichtung zum halbautomatischen Reinigen von verschiedenen Behältern, wie Müllkästen verschiedener Art oder Behälter zur Aufnahme von Schmutz oder Abfall aus Haushalten, aus der Industrie, der Landwirtschaft oder öffentlichen Abfalleimern etc.. Gemäß einer praktischen und besonders interessanten, wenn auch in keiner Weise einschränkenden Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Einrichtung zur Ermöglichung einer halbautomatischen Reinigung von Behältern für das mechanisierte Einsammeln von Haushaltsmüll bestimmt, welche aus offensichtlichen Hygienegründen häufig gereinigt werden müssen.
  • Es sind motorgetriebene Einrichtungen (FR-A-2.585.303) bekannt, die zur vollautomatischen Reinigung von Behältern oder Müllkästen dieser Art entwickelt wurden.
  • Diese Einrichtungen zur Reinigung umfassen insbesondere einen Reinigungsraum, in dessen Innerem an festen Positionen mehrere bewegliche oder unbewegliche Reinigungsköpfe angebracht sind, von denen einige so angeordnet sind und gelenkt werden, daß sie heißes oder kaltes Wasser unter Druck auf die Innenflächen des in den genannten Reinigungsraum eingebrachten Behälters aufsprühen, und von denen andere so angeordnet und ausgerichtet sind, daß sie die Außenwände des genannten Behälters unter Druck absprühen.
  • Jedenfalls sind die mit Hilfe derartiger Einrichtungen durchgeführten Reinigungen häufig äußerst unzufriedenstellend aufgrund der Tatsache, daß ihre Reinigungsköpfe ohne Berücksichtigung des jeweiligen Verschmutzungsgrades jedes Müllkastens stets gleich arbeiten, während die Außenflächen und insbesondere die Innenflächen der Behälter im allgemeinen mit verschiedenen verklebten Materialien bedeckt sind, die Ablagerungen äußerst unterschiedlicher Dicken bilden und mehr oder weniger stark an den genannten Oberflächen anhaften und auf letzteren bei jedem Behälter anders ungleichmäßig verteilt sind, so daß ein mehr oder weniger großer Teil dieser Ablagerungen bei Beendigung des Reinigungszyklus nicht abgelöst ist und an den Wänden der Behälter haften bleibt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere diesem bedeutenden Nachteil abzuhelfen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine motorgetriebene Einrichtung gelöst, die einen Reinigungsraum umfaßt, dessen eine Seitenwand mit einer flexiblen Füllung oder einem Balg mit einem Spülrohr zum Reinigen ausgestattet ist, das den genannten Balg durchquert, oberhalb dessen sich eine Sichtscheibe befindet, wobei der Reinigungskopf bzw. die Spritzdüse dieses Spülrohrs zum Reinigen im Inneren des Reinigungsraumes angeordnet ist, während sich das andere, mit dem Bedienerhandgriff ausgestattete Ende des Spülrohrs sich außerhalb des genannten Reinigungsraumes befindet.
  • Daher kann ein außerhalb des Reinigungsraumes befindlicher Bediener das Spülrohr zum Reinigen bewegen und nach Wunsch den aus der Spritzdüse des Spülrohrs austretenden Wasserstrahl oder Dampfstrahl auf die verschmutzten Oberflächen der in den genannten Reinigungsraum eingebrachten Behälter lenken, bis die Verschmutzungen vollständig abgelöst sind, wodurch eine effiziente Reinigung der genannten Behälter ermöglicht wird.
  • Die vorgenannten und weitere Ziele, kennzeichnenden Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den im Anhang beigefügten Zeichnungen besser hervor, wobei
  • Figur 1 eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt eines Fahrzeugs zur Reinigung von Behältern ist, das sich in Betrieb befindet;
  • Figur 2 eine vergrößerte schematische Ansicht der eigentlichen Einrichtung zum Reinigen in diesem Fahrzeug ist;
  • Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 2 darstellt.
  • Auf diese Zeichnungen wird Bezug genommen, um ein interessantes, jedoch keineswegs einschränkendes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Reinigen zu beschreiben, das in diesem Fall, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, in Form einer motorgetriebenen Einrichtung ausgeführt ist.
  • Diese Einrichtung umfaßt ein vorteilhafterweise aus einem Lastkraftwagen 1 bestehendes Fahrzeug, auf dessen Chassis 2 die eigentliche Einrichtung zum Reinigen montiert ist, deren verschiedene Bestandteile in einem unterteilten Gehäuse oder einer unterteilten Karosserie 2 angeordnet sind.
  • Die Einrichtung umfaßt insbesondere, als bekannt vorausgesetzt,
  • * einen Maschinenraum 4, in dem die verschiedenen, zur Funktion der Einrichtung erforderlichen Maschinen angeordnet sind, wie beispielsweise Hochdruckpumpe, Verbrennungsmotor, Dampfkessel, Hydraulikeinheit etc.;
  • * einen Frischwassertank 5;
  • * eine Bedienerkabine 6, in der sich die verschiedenen Bedienknöpfe, Hebel und Pedale zur Steuerung der Einrichtung befinden;
  • * einen Reinigungsraum 7;
  • * einen Auffangbehälter 8 für das Schmutzwasser, der mit dem Boden des Reinigungsraumes verbunden und in zwei durch einen Filter oder ein vertikales Sieb 11 getrennte Abteile 9 und 10 unterteilt ist, deren Böden mit Ablaßöffnungen 12 bzw. 13 versehen sind, die mit Abdichtungsverschlüssen versehen sind;
  • * eine Greifeinrichtung 14, die am Heck des Fahrzeugs angebracht ist und einerseits das Aufgreifen der Behälter und deren Einbringen in den Reinigungsraum und andererseits deren Rückbeförderung auf den Boden nach abgeschlossener Reinigung ermöglicht, wobei der Betrieb dieser Einrichtung beispielsweise mittels der Pedale 28 in der Bedienerkabine gesteuert wird.
  • An der Rückseite ist der Renigungsraum 7 mit einer großen Öffnung versehen, die eine manuell und automatisch zu öffnende Tür 15 aufweist, wobei diese Tür bzw. deren Rahmen vorteilhafterweise rundum mit einer Dichtung versehen ist.
  • Erfindungsgemäß enthält die Wand 16, die die Bedienerkabine 6 vom Reinigungsraum 7 trennt und eine der vier Seitenwände des letzteren darstellt, ein manuell schwenkbares Spülrohr zum Reinigen, das genannte Wand durchquert.
  • Gemäß einer besonders interessanten Ausführungsform ist diese Wand mit einer flexiblen Füllung versehen, die vorteilhafterweise von einem Balg 17 gebildet wird, beispielsweise aus einem undurchlässig imprägnierten Gewebe.
  • Der Balg nimmt das Spülrohr zum Reinigen 18 auf, das durch eine in der Mitte des Balgs vorgesehene Öffnung verläuft, wobei genanntes Spülrohr am genannten Balg mittels eines bekannten Dichtungs-Verfahrens oder -Befestigungsmittels befestigt ist.
  • Die Spritzdüse bzw. der Reinigungskopf 19, der sich an einem Ende des Spülrohrs zum Reinigen 18 befindet, ist im Inneren des Reinigungsraumes 7 angeordnet, während der Bedienerhandgriff 20, der am anderen Ende des genannten Spülrohrs befestigt ist, außerhalb des genannten Reinigungsraumes in der Bedienerkabine 6 liegt.
  • Daher ist das Spülrohr zum Reinigen so montiert, daß es in allen Ebenen um seinen Befestigungspunkt geschwenkt und ebenso in der Breite nach allen Richtungen verschoben werden kann, insbesondere axial und in Längsrichtung.
  • Daher ist eine manuelle Veränderung der Ausrichtung des Spülrohrs zum Reinigen möglich, ebenso des aus dem Reinigungskopf austretenden heißen Wasserstrahls oder des Dampfstrahls, und ebenfalls die Veränderung der Entfernung zwischen genannter Spritzdüse zu den Wänden des in den genannten Reinigungsraum eingebrachten Behälters, damit der Strahl auf die genannten Wände mit mehr oder weniger Druck auftreffen kann.
  • Oberhalb des Balgs 17 und des Spülrohrs zum Reinigen 18 ist die Wand 10 mit einer Sichtscheibe 21 versehen, durch die der in der Bedienerkabine 6 befindliche Bediener in das Innere des Reinigungsraumes hineinsehen kann. Zur Verbesserung der Sichtmöglichkeit kann die Wand 16 vorteilhafterweise mit einem schwenkbaren Scheinwerfer 22 ausgestattet werden, der das Innere des Reinigungsraumes ausleuchtet und dessen Ausrichtung nach Wunsch des Bedieners von der Bedienerkabine aus verändert werden kann.
  • Die Sichtscheibe 21 ist mit einem Scheibenwischer 23 ausgestattet, dessen Wischer im Inneren des Reinigungsraumes angeordnet sind und über die Innenseite der genannten Sichtscheibe streichen, wenn der Scheibenwischer in Betrieb ist. Diese Einrichtung gewährleistet ein effizientes Abwischen der Sichtscheibe während der Reinigung der Behälter, in deren Verlauf sie mit Wasser bespritzt wird.
  • Der Reinigungsraum 7 ist vorteilhafterweise mit einem Ventilator 24 ausgestattet, der sich in einer Öffnung 25 befindet, die in einer der Wände ausgespart ist. Dieser Ventilator ist vorzugsweise in einer ausgebildeten Öffnung in der oberen Wand oder in der Decke 26 des Reinigungsraumes angeordnet. Aufgrund dieser Anordung ist es möglich, die heißen Wasserdämpfe abzuführen und zu verhindern, daß sich dichter Nebel bildet, der jede Sichtmöglichkeit innerhalb des Reinigungsraumes unterbinden würde.
  • Der Boden des Reinigungsraumes 7 umfaßt eine Öffnung 29, die in das Klärabteil 9 des Auffangbehälters 8 führt.
  • Schließlich kann genannter Reinigungsraum des weiteren im Inneren mit einem oder mehrern Reinigungsköpfen ausgestattet werden, die an festen Positionen befestigt werden, insbesondere, um damit eine Reinigung der Außenwand der Behälter durchzuführen. Im besonderen sind einer oder mehrere Reinigungsköpfe 27 am oberen Teil des Reinigungsraumes angeordnet, um die Reinigung der Innenflächen des Deckels C1 der in den Reinigungsraum eingebrachten Behälter C zu gewährleisten, wobei der Deckel in geöffnete Stellung gekippt ist.
  • Nach dem Einbringen eines schmutzigen Behälters C in den Reinigungsraum 7 kann der in der Bedienerkabine befindliche Bediener den Behälter sehen und den aus dem Spülrohr zum Reinigen 18 austretenden Wasserstrahl oder Dampfstrahl nach Wunsch auf die verschmutzten Oberflächen des Behälters lenken, bis sie vollständig gereinigt sind.

Claims (9)

1. - Einrichtung, vorzugsweise motorgetrieben, für das semi-automatisch Reinigen von Behältern wie zum Beispiel, Mülleimer/behälter oder Behälter bestimmt für das mechanisierte Einsammeln von Haushaltsmüll, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Reinigungsraum (7) enthält, bei dem eine der seitlichen Wände (16) ein mit Hand zu bedienendes Spülrohr zum Reinigen (18) zum Reinigen aufweist, das die genannte Wand (16) durchquert, wobei der Kopf oder die Spritzdüse (19) im Inneren dieses Reinigungsraums (7) angeordnet ist, während das andere Ende, das mit einen Bedienerhandgriff (20) ausgestattet ist, sich außerhalb letzterem befindet.
2. - Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr zum Reinigen (18) an der seitlichen Wand (16), die mit dem genannten Spülrohr zum Reinigen (18) versehen ist, von einer flexiblen Füllung (17) umgeben ist.
3. - Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Spülrohr zum Reinigen (18) tragende flexible Füllung von einem Balg (17) gebildet ist.
4. - Einrichtung nach einem der Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr zum Reinigen (18) eine in der Mitte der flexiblen Füllung oder des Balgs (17) ausgebildete Öffnung durchdringt.
5. - Einrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Wand (16) des Reinigungsraums (7), die mit dem Spülrohr zum Reinigen (18) ausgestattet ist, eine Sichtscheibe (21) aufweist, die oberhalb des Spülrohrs zum Reinigen (18) angeordnet ist.
6. - Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheibe (21) mit einer Scheibenwischer (23) ausgestattet ist, dessen Wischer die innere Oberfläche der Sichtscheibe wischt/wischen.
7. - Einrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (16), die mit dem Reinigungsrohr (18) ausgestattet ist, zusätzlich mit einem Scheinwerfer (22) ausgerüstet ist, der es ermöglicht, das Inneren des Reinigungsraums (7) zu beleuchten.
8. - Einrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsraum (7) mit einem Ventilator (24) ausgerüstet ist, der in einer Öffnung (25) in einer seiner Wände vorgesehen ist.
9. - Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (24) in einer in der oberen Wand oder dem Plafond (26) des Reinigungsraums ausgebildeten Öffnung (25) installiert ist.
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