DE374067C - Im Gehaeuse der Hinterachse von Kraftwagen angeordnetes Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Im Gehaeuse der Hinterachse von Kraftwagen angeordnetes Zahnraederwechselgetriebe

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DE374067C
DE374067C DEM77588D DEM0077588D DE374067C DE 374067 C DE374067 C DE 374067C DE M77588 D DEM77588 D DE M77588D DE M0077588 D DEM0077588 D DE M0077588D DE 374067 C DE374067 C DE 374067C
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DE
Germany
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housing
gear
motor vehicles
shaft
rear axle
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Expired
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DEM77588D
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English (en)
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HENRI MORIN GAUTHIER
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HENRI MORIN GAUTHIER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/24Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • lm Gehäuse der Hinterachse von Kraftwagen angeordnetes Zahnräderwechselgetriebe. Gegenstand der Erfindung ist ein Zahnräderwechselgetriebe für Kraftwagen u. dgl., das im Gehäuse der Hinterachse angeordnet ist. Das Neue besteht darin, daß das hinten im Brückengehäuse gelagerte kleine Rad des übertragenden Kegelräderpaares eine nach vorn gerichtete achsiale Verlängerung trägt, die als Profilwelle zur Aufnahme der Schubräder des Wechselgetriebes ausgebildet ist.
  • Bei Kleinautos, deren Gestehungspreis und Gesamtgewicht begrenzt sein müssen, sind die Konstrukteure darauf angewiesen, ein Gesamtgebilde zu schaffen, das den gestellten Preis-und Gewichtsbedingungen gleichzeitig genügt.
  • Zu diesem Zweck wird im allgemeinen das Differential als zu kostspielig weggelassen, was ohne weiteres geschehen kann, weil die Praxis gezeigt hat, daß bei Kleinautos der Antrieb nur eines Rades hinreicht und vorzügliche Ergebnisse zeitigt. Außerdem kann man das Wechselgetriebe meist auf zwei Geschwindigkeiten vermindern.
  • Die oben aufgezeigte Anordnung gemäß der Erfindung gestattet durch Verlegung des kleinen übertragenden Kegelrades in dem hinteren Teil der Brücke die Anordnung des Wechselgetriebes in dem Brückengehäuse selbst, wobei gleichzeitig eine .sehr leichte Ein- und Ausbaubarkeit der Getriebeteile einschließlich des kleinen Kegelrades ermöglicht wird.
  • Die neue Einrichtung macht außerdem verschiedene Teile entbehrlich, wie beispielsweise" die den Getriebekasten tragenden Querstücke, die Schutzwanne des Getriebekastens, mehrere Kugellager sowie verschiedene sonstigewichtige Teile, wobei man trotzdem drei oder vier Geschwindigkeiten und die Rückwärtssteuerung behält. Der gesamte Aufbau ist demgemäß wesentlich leichter und ganz erheblich billiger. Man gewinnt außerdem den Vorteil einer längeren .Kardanwelle, weil diese unmittelbar von der Kupplung abgeht; um unmittelbar zum Antrieb des Wechselgetriebes verwendet zu werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Abb. r einen Schnitt nach A-B in Abb. 2, in welchem das Innere des Gehäuses in ausgekuppelter Stellung ersichtlich ist, Abb. 2 im Schnitt nach C-D in Abb. _ die drei das Brückengehäuse bildenden Stücke und die Lagerung der Zwischenwelle, deren Zahnräder den nötigen Platz für das große Kegelrad frei lassen, Abb. 3 eine Ausführungsform für zwei angetriebene Hinterräder.
  • Das Brückengehäuse besteht aus drei Teilen (Abb. r und 2): a) der Schale = mit dem Achsansatz., b) der Schale 2 mit ihrem Achsansatz, wobei diese beiden Teile in Höhe der in der Ebene a-b liegenden Achse der Zwischenw, Ile abgeschnitten sind, c) dem Deckel ¢.
  • Un.riittclbar von der Motorkupplung kommend, nimmt eine volle oder hohle Welle 41 mittels eines vierkantigen oder sonst pro- , filierten Teils eine Welle 5 mit, die, von Kugel-oder Rollenlagern 6 und 7 getragen, das Zahnrad 8 für unmittelbaren Eingriff und zum Antrieb der Welle 3 trägt. Die Zwischenwelle 3 ruht in Kugellagern io und ii, deren Achse in der Ebene a-b der Fuge zwischen dem Deckel q. und den Schalen i und 2 verläuft. Auf der Zwischenwelle 3 sitzen die verschiedenen Wechselräder 12, 13 und 1q..
  • In der Achse und im Innern des Zahnrads 8 für unmittelbaren Eingriff nimmt ein Kugellager 15 das Ende der Profilwelle 16 auf, welche aus einem Stück mit dem kleinen Rad 17 des Kegelräderpaares besteht. Das Kegelrad 17 wird an seinem andern Ende von einem Kugellager 18 getragen; auf seinen Nuten verschieben sich die Schubräder ig und 2o. Die Zahl der Schubräder ist hierbei gleichgültig.
  • Auf der Achse der Schalen (beispielsweise zwei in Abb. 2) trägt die Welle 21 das darauf starr befestigte große Kegelrad 22, welches in einem Kugellager 23 läuft und das angetriebene Fahrrad des Fahrzeugs antreibt; das andere Hinterrad ist lose auf einen am Ende des entgegengesetzten Achsteils befestigten Zapfens aufgesetzt.
  • Die Einstellung der Schubräder ig und 2o geschieht wie bei den üblichen Wechselgetrieben durch Schaltgabeln 37 und 38, die von Gleitbahnen 2:1 und 25 getragen werden. Sie werden eingestellt durch den Schalthebel, der beispielsweise an einem geeigneten Punkt des Schubrohrs 39 angelenkt sein kann. Die Welle der Räder des Umkehrgetriebes ist bei 40 (Abb. :2) gezeigt.
  • Es ist überflüssig, die verschiedenen Einstellungen des Wechselgetriebes aufzuzeigen, weil sie in vollständiger Übereinstimmung mit den üblichen Schubräderwechselgetrieben sind.
  • Wichtig dagegen ist die Art des Ein- und Ausbaues der in der Hinterbrücke eingebauten Getriebeteile.
  • Nachdem die verschiedenen Maschinenelemente fertiggestellt sind, wird das Kegelrad 22 auf seine Welle 21 aufgesetzt, hierauf das Kugellager 23 und das Ganze an seine Stelle in der zugehörigen Schale eingebaut. In der entsprechenden Schale werden die Schaltgabeln 37, 38 in die Gleitbahnen 2q., 25 eingesetzt und hierauf die Schalen i und 2 miteinander verschraubt. Man setzt hierauf die Kugellager ein, schiebt die Achse 5 in ihre Bohrung, nachdem das Abstandrohr 26 zwischen die beiden Kugellager eingesetzt ist. Hierauf wird die Mutter der Welle 5 gesichert.
  • Es werden hierauf die Kugellager 15 in das Innere des Zahnrads 8 eingebracht, die Schubräder ig und 2o in die zugehörigen Gabeln 37 und 38 eingelegt, die Profilwelle 16 mit ihrem Kegelrad 17 und dem Kugellager 18 in die entsprechende Aussparung der beiden Schalen i und 2 am hinteren Teil der Brücke eingeführt, wobei die Welle in die Bohrungen der Schubräder ig und 2o eingreifen muß. Die Welle 16 wird so weit vorgeschoben, daß sie in das Kugellager 15 eingreift, worauf die Kappe 27 festgeschraubt wird.
  • Die Zwischenwelle 3 mit ihren Zahnrädern und Kugellagern an den Enden wird in die halben Lagerstellen der Schale i eingesetzt. Man legt hierauf den Deckel q. mit den gegenüberstehenden Lagerstellen auf und verschraubt ihn mit dem Gehäuse.
  • Der Aufbau des Getriebes hat den großen Vorteil, daß er unabhängig von dem Wagenkasten bewirkt werden kann, und zwar auf folgende Weise: Abschrauben des Deckels q., Abnehmen des Deckels, Herausnehmen der Welle 3, Lösen und Abnehmen der Kappe 27, das Kegelrad 17 mit der Profilwelle 16 aus der Lagerstelle herausziehen, wobei die Schubräder ig und 2o auf den Gabeln 37 und 38 liegenbleiben ; schließlich Herausnehmen der Schubräder. Nunmehr sind die Teile des Wechselgetriebes ausgebaut und können leicht ausgebessert werden.
  • Ein weiterer Vorteil des leichten Ein- und Ausbaues des kleinen Kegelrades bietet auch den Vorteil, daß ein Wagendiebstahl hierdurch verhindert werden kann.
  • Natürlich sind die gezeigten Ausführungsformen ausschließlich beispielsweise gedacht und können konstruktiv wesentlich verändert werden.
  • Beispielsweise kann man beide Hinterräder antreiben (Abb. 3). Man befestigt hierbei an dem großen Kegelrad 28 ein Zahnrad 29, welches das Vorgelege 30 und 31 antreibt. Dieses wird von einer Lagerstelle 32 der Schale 34 getragen. Hierdurch wird die Bewegung auch auf die Welle 35 übertragen, die hierzu mit einem Zahnrad 36 versehen ist.

Claims (1)

  1. PATFNT-AN SPRUCH Im Gehäuse der Hinterachse von Kraftwagen angeordnetes Zahnräderwechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das im Brückengehäuse hinten gelagerte kleine Rad (17) des übertragenden Regelräderpaares (17. 22) eine nach vorn gerichtete achsiale Verlängerung (16) trägt, die als Profilwelle zur Aufnahme der Schubräder (ig, ao) des Wechelgetriebes ausgebildet ist.
DEM77588D 1922-04-28 1922-04-28 Im Gehaeuse der Hinterachse von Kraftwagen angeordnetes Zahnraederwechselgetriebe Expired DE374067C (de)

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DE374067C true DE374067C (de) 1923-04-19

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DE (1) DE374067C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089280B (de) * 1959-04-18 1960-09-15 John Deere Lanz Ag Getriebe, insbesondere fuer landwirt-schaftlich nutzbare Motorfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1089280B (de) * 1959-04-18 1960-09-15 John Deere Lanz Ag Getriebe, insbesondere fuer landwirt-schaftlich nutzbare Motorfahrzeuge

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