DE2533306A1 - Winkelgetriebe, insbesondere fuer grosse leistungen - Google Patents

Winkelgetriebe, insbesondere fuer grosse leistungen

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DE2533306A1
DE2533306A1 DE19752533306 DE2533306A DE2533306A1 DE 2533306 A1 DE2533306 A1 DE 2533306A1 DE 19752533306 DE19752533306 DE 19752533306 DE 2533306 A DE2533306 A DE 2533306A DE 2533306 A1 DE2533306 A1 DE 2533306A1
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
bearing
propeller
bearings
bevel gear
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752533306
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Eichinger
Wilhelm Schwibach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/006Toothed gearings for conveying rotary motion the driving and driven axes being designed to assume variable positions relative to one another during operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/04Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing the main transmitting element, e.g. shaft, being substantially vertical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Winkelgetriebe, insbesondere für große Leistungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Winkelgetriebe, wie es im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage des Getriebes bei einer gedrängten Bauweise zu erleichtern.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit einem Winkelgetriebe gelöst, das die Merkmale des Hauptanspruchs aufweist. Bei einem so gestalteten Getriebe können die wesentlichen Teile von einer einzigen Seite aus, bei Ruderpropellern beispielsweise von der Propellerseite, in das Gehäuse eingeführt und montiert werden, während an der anderen Seite lediglich die Lagerung für das axiale Halten der betreffenden Welle als Einheit und die Deckel zu montieren sind. Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß die betreffende Welle nicht aus einem einzigen langen Stück sondern aus zwei kürzeren besteht, was bei der Fertigung, insbesondcre von großen Getrieben den Vorteil hat, daß man mit kleineren Werkzeugmaschinen auskommt.
  • Vom Standpunkt der Festigkeit ist eine Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruch 2 vorteilhaft.
  • Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung ist anhand eines zwei Zeichnungen umfassenden Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Beispiel für die Lagerung nach der Erfindung, Fig. 2 schematisch die Gesamtanordnung eines Ruderpropellers, auf dem die Erfindung angewendet werden kann.
  • Ein Ruderpropeller ist zum Zwecke des Antreibens und Steuerns eines Wasserfahrzeugs 10 od. dgl. an einer geeigneten Stelle außenbords, z.B. am Heck, angebracht. Die Befestigungsmittel sind bekannt und daher nicht gezeichnet. Der Antrieb erfolgt von einem im Fahrzeug befindlichen, nicht gezeichneten Antriebsmotor aus über die üblichen Antriebsübertragungseinrichtungen, beispielsweise unter anderem über eine Übertragungswelle 12, auf eine Antriebswelle 13, die in einem Uberwassergehäuse 14 des Ruderpropellers gelagert ist. Auf dem freien Ende ist mit der Antriebswelle 13 ein Kegelrad 15 drehfest verbunden. Das Kegelrad kämmt mit einem Kegelritzel 16, das drehfest auf einer Antriebswelle 17 angeordnet ist. Die Antriebswelle ist vertikal angeordnet und führt durch das Uberwassergehäuse 14, ein Steuergeht sie 18 und ein Schaftgehäuse 19 und mündet in einem Unterwassergehäuse 20. Die Schwenkung des Ruderpropellers zum Zwecke des Steuerns erfolgt um die Achse der Antriebswelle. Am unteren Ende der vertikalen Antriebswelle ist ein Kegelritzel 22 befestift. Dieses kämmt mit einem Kegelrad 23, wodurch der Drehmoment durchfluß von der vertikalen Antriebswelle auf eine horizontale Achse umgelenkt wird. Die beiden zuletzt genannten Kegelräder 22, 23 sind auch in Fig. 2 gezeichnet. Das Kegelrad 23 sitzt auf einer Hohlwelle 24, die mit Lagerungen 25,26 in einem Getriebegehäuse 32 gelagert ist. Dieses Getriebegehäuse ist ein Teil -des Unterwassergehäuses 20. Die Hohlwelle umhüllt mit Spiel eine Abtrisbswelle 27, die den Propeller 28 trägt.
  • Die Abtriebswelle 27 wird von einem Radiallager 29, 30 getragen und an dem Ende, das dem Abtrieb, im Beispiel dem Propeller, abgewendet ist, von einer Axiallagerung 31 abgestützt, wodurch der Propellerschub aufgenommen wird. Das Kegelrad 23 ist am freien Ende mit einer Kupplungsverzahnung versehen, in die mit einer entsprechenden Verzahnung ein Sonnenritzel 35 eines Planetengetriebes eingreift. Das Sonnenritzel 35 kämmt mit einem Satz Planetenräder 37, die in bekannter Weise in einem Planetenträger 38 gelagert sind. Der Planetenträger ist mit geeigneten Mitteln, z.B. mit einer Mitnehmerverzahnung, auf der Abtriebswelle gegen Drehung und gegen radiales Verschieben gesichert.
  • Die Planetenräder kämmen mit einem zentrisch zur Abtriebswelle angeordneten Innenzahnkranz 42. Der Innenzahnkranz ist im Getriebegehäuse befestigt. Das Sonnenritzel ist ungelagert und wird von den Planetenrädern geführt. Das Unterwassergehäuse 20 ist mit einer Steuerhülse 33 verschraubt, die im Achaftgehäuse gelagert ist. Die Steuerhülse und damit das Unterwassergehäuse ist somit um die Achse der Antriebswelle schwenkbar und von einem nicht gezeichneten Steuerstand über bekannte Mittel hierfür antreibbar, um das Wasserfahrzeug zu steuern.
  • Wie in Fig. 1 näher gezeigt ist, ist die Abtriebswelle in der Nähe des dem Propeller abgewendeten Radiallagers 30 quergeteilt und zwar so, daß die Teilfuge 50 vom Propeller aus gesehen jenseits des Radiallagers liegt, so daß die Teilfuge kein Biegemoment erhält. Die Abtriebswelle besteht so aus einer den Propeller tragenden, von den Radiallagern gestätzten Hauptwelle 51 und einen deren anschließenden Zapfen 52. Beide Teile sind mit einer Zentrierung 53 und mit Schrauben 54 zusammengefügt. Auf dem Zapfen sind zwei Kegelrollenlager 31a, 31b zentriert, die die oben erwähnte Axiallagerung 31 bilden. Die Kegelrollenlager sind mit Scheiben 55,55a axial zusammengespannt und swar so, daß sie beiderseits an einem Flansch 56 anliegen, der zu einem Lagerdeckel 57 gehört; dieser ist im Getriebegehäuse ,2 zentriert und mit Schrauben 59 befestigt. Die Kegelrollenlager sind aus d Zapfen zwar zentriert aber sonst radial niciit gehalten, so daß sie nur axiale Kräfte aufnehmen. Das Getriebegehäuse wird von einem Beckel 58 abgeschlossen. Die Hauptwelle l:ann so Fig. 2 von links her im Getriebegehäuse montiert werden, während die Lagerung 30,31 mit dem Zapfen 52 und dem Lagerdeckel eine Einheit bildet, außerhalb des Getriebegehäuse montiert und dann als Einheit an das Getriebegehäuse angeschlossen werden kann.
  • Wie ebenfalls in Fig. i näher gezeigt ist, ist die Hohlwelle 24 auf der dem Propeller abgewendeten Seite mit einem Radiallager 26 im Getriebegehäuse 32 gelagert. Auf der Propellerseite ist eine kombinierte Radial-Axial-Lagerung vorgesehen, die aus zwei gegeneinander wirkenden Kegelrollenlagern 60,61 besteht, welche axial einen Flansch 62 eines Lagerschilds 63 zwischen sich aufnehmen. Die Innenringe der Kegelrollenlager sind auf der Hohlwelle zentriert, zusammengespannt und befestigt. Während das eine 60 der Kegelrollenlager im Lagerschild zentriert ist, weist der Außenring d s anderen Lagers zum Lagerschild Spiel 64 auf, damit durch eine zweifache Zentrierung keine Elemmungen auftreten und die Lager dadurch nicht überlastet werden. Der Außenrung des außen nicht zentrierten Kegelrollenlagers 61 ist fest von einem Ring 65 umgeben, der mit einem Stift 66 gegen Drehung essichert ist. Damit ist auch der Außenring dieses Lagers gegen Drehung gesichert.
  • Begriffsliste 10 Wasserfahrzeug I1 12 Übertragungswelle 13 Antriebswelle 14 Überwassergehäuse 15 Kegelrad 16 Kegelritzel 17 Antriebswelle 18 Steuergehäuse 19 Sdiaftgehäuse 20 Überwassergehäuse 21 22 Kegelritzel 23 Kegelrad 24 Hohlwelle 25 Lagerung 26 27 Abtriebswelle 28 Propeller 29 Radiallager 30 Radiallager 31 Axiallagerung 32 Getriebegehäuse 33 Steuerhülse 34 35 Sonnerritzel 36 37 Planetenräder 33 Planetenträger 39 41 42 Innenzahnkranz 43 44 45 46 47 48 49 50 Teilfuge 51 Hauptwelle 52 Zapfen 53 Zentrierung 5 Schrauben 55 Scheiben 56 Flansch 57 Lagerdeckel 58 Deckel 59 Schrauben 60) 61) Kegelrollenlager 62 Flansch 63 Lagerschild 64 Spiel 65 Ring 66 Stift 67 68 69 70

Claims (2)

  1. ANSPRÜCHE 1. Winkelgetriebe, insbesondere für größe Leistung, z.B. für einen Ruderpropeller od dgl. für Wasserfahrzeuge, bei den eine Abtriebswelle mit mindestens zei Lagerungen in einem ein Regelgetriebe od. dgl. enthaltenden Getriebegehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (27) in der Nähe der dem Abtrieb, z.B. dem Propeller (28), abgewendeten Lagerung (30) quergeteilt ist und beide Welle teil (51s52) ineinander zentriert und miteinander befestigt sind.
  2. 2. Ruderpropeller mit einer Radiallagerung und einer Asiallagerung auf der dem Abtrieb, z.B. dem Propeller, abgewendeten Seite der Abtriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzelclnet, daß die Teilfuge zwischen den beiden Wellenteilen (5i152) zwischen der Radiallagerung (30) und der Axiallagerung (31) angeordnet ist.
DE19752533306 1975-07-25 1975-07-25 Winkelgetriebe, insbesondere fuer grosse leistungen Withdrawn DE2533306A1 (de)

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SE7604515A SE7604515L (sv) 1975-07-25 1976-04-20 Vinkelvexel
FR7616090A FR2319055A1 (fr) 1975-07-25 1976-05-26 Mecanisme de transmission a engrenages coniques
US05/692,865 US4027553A (en) 1975-07-25 1976-06-04 Angle gear drive arrangement
JP51088088A JPS5216796A (en) 1975-07-25 1976-07-23 Miter gear device for shiping

Applications Claiming Priority (1)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1972545A1 (de) * 2007-03-23 2008-09-24 Schottel GmbH Propulsionsantrieb
DE102009011289A1 (de) * 2009-03-02 2010-09-09 Siemens Aktiengesellschaft Strömungsmaschine mit einem Gehäuse mit erhöhter Dichtheit
EP1466826A3 (de) * 2003-04-07 2011-04-06 Wärtsilä Finland Oy Vortriebseinheit für ein Schiff

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EP1972545A1 (de) * 2007-03-23 2008-09-24 Schottel GmbH Propulsionsantrieb
DE102009011289A1 (de) * 2009-03-02 2010-09-09 Siemens Aktiengesellschaft Strömungsmaschine mit einem Gehäuse mit erhöhter Dichtheit

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CARL HURTH MASCHINEN- UND ZAHNRADFABRIK GMBH & CO,

8141 Disposal/no request for examination