DE2852527C2

DE2852527C2 - Luftschraubenantrieb für ein Modellflugzeug

Info

Publication number: DE2852527C2
Application number: DE2852527A
Authority: DE
Inventors: Tatuo Matsudo Chiba Katunuma; Kenichi Mabuchi
Original assignee: Mabuchi Motor Co Ltd
Current assignee: Mabuchi Motor Co Ltd
Priority date: 1977-12-07
Filing date: 1978-12-05
Publication date: 1986-02-13
Also published as: US4259809A; DE2852527A1; JPS5479409A

Description

benteil 12 abdeckendes zweites Nabenhaubenteil 13.

Wie es insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, hat das Getriebegehäuse 4 eine topfförmige Gestalt und ist unter Zwischenschaltung der Getriebegehäusehalterung 3 am Antriebsmotor 1 konzentrisch befestigt Auf der dem Antriebsmotor 1 abgewandten äußeren Stirnseite weist das Getriebegehäuse 4 den Lagerzapfen 5 auf, der einstückig mit dem Getriebegehäuse 4 hergestellt sein kann und konzentrisch zur Welle des Antriebsmotors 1 verläuft Das Zwischenzahnrad 6, das mit seinen Zähnen in das Ritzel 2 eingreift und teilweise über die Außensei- ! te des Getriebegehäuses 4 hinausragt, ist mit Hilfe des

~ Lagerzapfens 7 drehbar im Getriebegehäuse 4 gelagert f. Der Lagerzapfen 7 greift mit seinem einen Ende in die [?i Getriebegehäusehalterung 3 und mit seinem anderen Ϊ Ende in das Getriebegehäuse 4 ein. Die Anordnung ist

te so getroffen, daß das mit dem Ritzel 2 in Eingriff stehen- Vi de Zwischenzahnrad 6 auch in den Innenzahnkranz 9 p des ersten Nabenhaubenteils 12 eingreift.

'fv Beim Betrieb der beschriebenen Konstruktion wird

Ε das auf dem Lagerzapfen 5 drehbar gelagerte erste Nail benhaubenteil 12 einschließlich der daran befestigten

§ Schraubenblätter 11 über das Ritzel 2, das Zwischen-

I zahnrad 6 und den Innenzahnkranz 9 vom Antriebsmo-

f, tor 1 angetrieben. Wie man sieht, ist die Drehachse der

\i von den Schraubenblättern 11 gebildeten Luftschraube

[I konzentrisch mit der Drehachse der Antriebswelle des

I Motors 1.

I Wie es aus F i g. 2 hervorgeht können zur Befosti-

I gung der Getriebegehäusehalterung 3 am Antriebsmu-

' tor 1 Bolzen 10 vorgesehen sein, die in bezug auf die

I Mitte der Getriebegehäusehalterung 3 an symme-

<£ trischen Stellen angeordnet sind. F i g. 1 ist zu entneh-

\i men, daß das erste Nabenhaubenteil 12 und das zweite

4 Nabenhaubenteil 13 zusammen eine im wesentlichen

1: konusförmig zulaufende Nabenhaube bilden. Eine der-

' art gestaltete Nabenhaube dient in an sich bekannter

|i Weise zur Herabsetzung des Luftwiderstands. Das erste

;■; Nabenhaubenteil 12 ist so ausgestaltet, daß es das ge-

5- samte Untersetzungsgetriebe übergreift

ρ In F i g. 3 ist ein Modellflugzeug dargestellt, an dem

!; das in F i g. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel der

fj Erfindung in geeigneter Weise befestigt ist. Der erfin-

|; dungsgemäße Luftschraubenantrieb bietet im Hinblick

I auf seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch in einem

t Modellflugzeug die Vorteile einer geringen Größe und

■Ι eines geringen Gewichts sowie die Möglichkeit, den

I Schwerpunkt des Antriebs näherungsweise auf der Ver-

f, längerung der Welle des Antriebsmotors anzuordnen.

£■ Der geschaffene Antrieb stellt eine integrierte Kon-

■ struktion aus dem Antriebsmotor, dem Untersetzungs-

f, getriebe und der Nabenhaube einschließlich der

i) Schraubenblätter dar und zeichnet sich durch extrem

I ■ kleine Abmessungen aus. Außer den geringen Abmes-

ί; sungen bestehen die weiteren Vorteile des beschriebe-

ίίί nen Ausführungsbeispiels in einer einfachen Konstruk-

fi tion, einem geringen Gewicht, einem niedrigen Preis

-; und einer guten Stabilität, die darauf beruht, daß der

P Schwerpunkt des Antriebs etwa mit der Verlängerung

s^; der Drehachse der Luftschraube zusammenfällt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 lieh der Nabe und Nabenhaube andererseits voneinan- Patentansprüche: der getrennte Baueinheiten bilden, die über eine mehr oder weniger lange Abtriebswelle des Untersetzungs-

1. Luftschraubenantrieb für ein Modellflugzeug, getrbbes miteinander verbunden sind. Solche Konbei dem zwischen einem die Schraubenblätter auf- 5 struktionen bedingen zusätzlich zu relativ großen Abweisenden Nabenteil und einem elektrischen An- messungen auch ein relativ hohes Gewicht
triebsmotor ein Getriebegehäuse angeordnet ist, das Aus der DE-PS 3 00 073 ist ein Zahnradvorgelege für am Antriebsmotorgehäuse angebracht und mit ei- elektrische Maschinen bekannt dessen Welle gleichachnem Untersetzungsgetriebe versehen ist, und bei sig mit der Maschinenwelle ist In das auf der Maschidem eine im wesentlichen konusförmig zulaufende, io nenwelle sitzende Ritzel greifen zwei oder mehrere das Nabenteil abdeckende Nabenhaube vorhanden Zwischenzahnräder ein, deren Achsen einerseits im Laist dadurch gekennzeichnet, daß auf der gerschild und andererseits in einem am Lagerschild andern Antriebsmotor (1) abgewandten Außenseite gebrachten Zwischenlagerkörper befestigt sind. Die des Getriebegehäuses (4) ein einstückig mit dem Ge- Zwischenzahnräder ragen seitwärts über die Außenseitriebegehäuse (4) ausgebildeter Lagerzapfen (5) vor- 15 te des Zwischenlagerkörpers hinaus und greifen dort in gesehen ist, der in der Verlängerungslime der Welle einen Innenzahnradkranz eines den Zwischenlagerkördes Antriebsmotors (1) liegt, daß das Nabenteil unter per glockenförmig umgreifenden Bauteils ein. Dieses Bildung eines ersten Nabenhaubenteils (12) über ein Bauteil sitzt auf der mit der Maschinenwelle koaxialen Lager (14) auf dem Lagerzapfen (5) drehbar gelagert Vorgelegewelle, die in dem am Lagerschild befestigten und mit einem Innenzahnkranz (9) versehen ist, der 20 Zwischenlagerkörper und in einer am Lagerschild oder das Getriebegehäuse umgibt und mit einem im Inne- am Gehäuse der Maschine angebauten Schutzkappe geren des Getriebegehäuses (4) gelagerten, seitwärts lagert ist Selbst wenn man dieses für elektrische Maüber die Außenseite des Getriebegehäuses (4) hin- schinen gedachte Zahnradvorgelege in einem Modellausragenden Zwischenzahnrad (6) in Eingriff steht, flugzeug anwenden und die Schraubenblätter an der das von einem auf der Welle des Antriebsmotors (1) 25 Vorgelegewelle befestigen würde, ergäbe siäi eine relabefestigten Ritzel (2) antreibbar ist, und daß ein das tiv langgestreckte Konstruktion.

erste Nabenhaubenteil (12) abdeckendes zweites Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

Nabenhaubenteil (13) die Nabenhaube vervollstän- Luftschraubenantrieb für ein Modellflugzeug der gatdigt tungsgemäßen Art möglichst kompakt und gewichtsmä-

2. Luftschraubenantrieb nach Anspruch 1, dadurch 30 ßig leicht auszubilden.

gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (4) mittels Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Pa-

einer Getriebegehäusehalterung (3) am Antriebsmo- tentanspruchs 1 gelöst.

tor (1) befestigt ist Die beanspruchte Lösung zeichnet sich insbesondere

3. Luftschraubenantrieb nach Anspruch 2, dadurch dadurch aus, daß die Luftschraubenkonstruktion und gekennzeichnet, daß die Getriebegehäusehalterung 35 das Untersetzungsgetriebe miteinander integriert sind. (3) Befestigungsbolzen (10) aufweist. Dadurch ist es möglich, kleine, leichte und preisgünstige

Antriebe herzustellen, die sich aufgrund der Gleichach-

sigkeit von Antriebsmotor und Luftschraubenblätter

durch den zusätzlichen Vorteil auszeichnen, daß der 40 Schwerpunkt des Antriebs möglichst dicht bei der Ver-

Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftschrauben- längerungslinie der Drehachse der Luftschraube liegt,
antrieb für ein Modellflugzeug gemäß dem Oberbegriff Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Aus-

des Patentanspruchs 1. gestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen ge-

Ein derartiger Luftschraubenantrieb ist aus der US- kennzeichnet.

PS 24 39 054 bekannt. Dort ist zwischen einem die 45 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung Schraubenblätter aufweisenden Nabenteil und einem wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beschrieelektrischen Antriebsmotor ein Getriebegehäuse ange- ben. Es zeigt

ordnet, das am Antriebsmotorgehäuse angebracht und F i g. 1 eine zum Teil geschnittene Längsansicht des

mit einem Untersetzungsgetriebe versehen ist. Eine im Ausführungsbeispiels,

wesentlichen konusförmig zulaufende Nabenhaube 50 F i g. 2 eine perspektivische Zusammenbauansicht des deckt das die Schraubenblätter tragende Nabenteil ab. in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, allerdings

Ein im wesentlichen damit übereinstimmender Luft- ohne die Nabenhaubenkonstruktion, und
schraubenantrieb ist auch aus der DE-OS 27 30 673 be- F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Modellflug-

kannt zeugs, das von dem in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausfüh-

Bei den in den obigen Druckschriften beschriebenen 55 rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Luftschraubenan-Luftschraubenantrieben ist infolge des zwischenge- triebs Gebrauch macht.

schalteten Untersetzungsgetriebe die Drehachse der Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel

Schraubenblätter nicht mit der Welle des Antriebsmo- des erfindungsgemäßen Luftschraubenantriebs enthält tors ausgerichtet. Bei einfach ausgebildeten Unterset- einen Antriebsmotor 1, ein an der Motorwelle befestigzungsgetrieben mit einer geringen Anzahl von Zahnrä- 60 tes Ritzel 2, eine am Motorgehäuse befestigte Getriebedern ist der Abstand zwischen der Drehachse der Luft- gehäusehalterung 3, ein an der Getriebegehäusehalteschraube und der Welle des Antriebsmotors besonders rung 3 angebrachtes Getriebegehäuse 4, einen am Gegroß. Eine solche Konstruktion ist zwangsläufig mit triebegehäuse 4 vorgesehenen Lagerzapfen 5, ein auf großen Abmessungen des gesamten Luftschraubenan- einem Lagerzapfen 7 gelagertes Zwischenzahnrad 6, ein triebs verbunden. Zu den großen Abmessungen des 65 über ein Lager 14 auf dem Lagerzapfen 5 drehbar gela-Luftschraubenantriebs trägt auch der Umstand bei, daß gertes erstes Nabenhaubenteil 12 mit einem Innenzahndas Untersetzungsgetriebe und der Antriebsmotor ei- kranz 9, an dem ersten Nabenhaubenteil 12 vorgesehenerseits und die Luftschraubenkonstruktion einschließ- ne Luftschraubenblätter 11 und ein das erste Nabenhau-