DE3740342A1 - Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen - Google Patents
Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnenInfo
- Publication number
- DE3740342A1 DE3740342A1 DE19873740342 DE3740342A DE3740342A1 DE 3740342 A1 DE3740342 A1 DE 3740342A1 DE 19873740342 DE19873740342 DE 19873740342 DE 3740342 A DE3740342 A DE 3740342A DE 3740342 A1 DE3740342 A1 DE 3740342A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping device
- locking
- cylinder
- clamping
- cylinders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/007—Cable tensioning devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesondere
für Seile von Seilbahnen, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Zum Spannen der Zug- und Tragseile von Seilbahnen sind Hübe
bis zu 20 m erforderlich. Um die erforderlichen Zugkräfte
aufzubringen, sind die bisher üblichen Beton-Spanngewichte
durch hydraulische Abspannungen ersetzt worden. Hierfür
sind überlange Zylinder vorgesehen, die teilweise in zwei
Teilen gefertigt werden müssen. Erfolgt die Abspannung über
zwei parallele Zylinder, so müssen diese im Gleichlauf
betrieben werden. Bei einem fehlerhaften Arbeiten der
Hydraulik oder bei einem Ausfall würde der Spannzylinder
vollständig ausgefahren werden, bis er zum Halten kommt,
wenn eine zusätzlich vorgesehene Schließvorrichtung
ebenfalls versagen sollte. Dies ist ein außerordentlich
gefährlicher Zustand, der den an Personenförderung zu
stellenden Sicherheitsanforderungen nicht genügt.
Wird aber der langhubige Zylinder durch einen kurzhubigen
ersetzt, so erfolgt das Nachspannen schrittweise. Dann muß
der Zylinder manuell geblockt werden und dann wieder in die
neue Ausgangsposition gefahren werden. Dies ist
insbesondere im Winter eine sehr langwierige und
gefährliche Operation.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit
darin, den Bauaufwand für Spannvorrichtungen der eingangs
geschilderten Art zu verringern und eine wesentlich höhere
Sicherheit zu gewährleisten.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Die Zeichnungen stellen im Einzelnen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung
gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung
gemäß zweitem Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 zeigt einen axialen Schnitt durch eine Zugstange
gemäß dargestellter Schnittlinie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist um eine Seilscheibe 10 ein Seil 11 gelegt.
Die Seilscheibe 10 ist bei 12 drehbar gelagert.
Gehäuseseitig ist an dem Lager eine Zugstange 14 befestigt.
Beidseitig der Zugstange 14 sind parallel zwei Zylinder 15
und 16 angeordnet, deren Kolbenstange 17 bzw. 18 mit einem
Joch 20 verbunden sind. Die Zylinder 15, 16 sind bei 21, 22
gelenkig, gegebenenfalls kardanisch gelagert. Das Joch 20
trägt eine Klemmvorrichtung 24, die hydraulisch betätigbar
ist. Im Normalzustand ist die Klemmvorrichtung 24 wirksam,
d.h. die Zugstange 14 ist mit dem Joch 20 fest verbunden.
Es ist ferner eine zweite Klemmvorrichtung 22 für die
Zugstange 14 vorgesehen, die ebenfalls hydraulisch betätigt
ist und im Normalzustand geöffnet ist. Die
Klemmvorrichtung 22 ist eine sogenannte
Kolbenfangvorrichtung, die bei Ausfall der Hydraulik, also
im drucklosen Zustand, automatisch schließt und die
Zugstange 14 klemmt. Die Zugstange 14 weist außerdem noch
eine Führung 23 auf.
Bei den hydraulischen Zylindern 15 und 16 handelt es sich
um Gleichlaufzylinder. Das beim Verschieben der
Kolben 25, 26 in den jeweiligen Zylinderräumen verdrängte
Volumen ist somit gleich. Die Zylinderräume A und A′ sind
über eine Leitung 27 und die Zylinderräume B und B′ über
eine Leitung 27 miteinander verbunden sowie über
Leitungen 29, 30 an ein Steuerventil 32 geführt, das
außerdem über ein Rückschlagventil 33 mit einer
Druckmittelquelle 34 verbunden ist. Die Leitung 29 ist
außerdem über die dargestellten Rückschlagventile 35 und 36
mit einem Tank T verbunden.
In der Mittelstellung des Wegeventils 32 sind die
Zylinderräume A, B bzw. A′, B′ voneinander abgesperrt. Die
Stangenräume B, B′sind ständig mit Druck beaufschlagt, so
daß das Seil 11 mit der vorgeschriebenen Zugkraft gespannt
ist. Die erforderliche Zugkraft im Seil 11 wird durch eine
Kraftmeßdose 37 ermittelt, die an eine Ansteuerelektronik
38 angeschlossen ist, von der die beiden Magnete des
Proportionalventils 32 angesteuert werden.
Ist die Zugkraft zu hoch, so wird das Wegeventil 32 so
angesteuert, daß die Zylinderräume A und B bzw. A′, B′
miteinander verbunden werden. Unter der Zugkraft des Seils
geben die Zylinder nach und verdrängen Strömungsmittel aus
dem Zylinderraum B bzw. B′ in den Zylinderraum A, A′. Ist
die erforderliche Zugkraft erreicht, so wird das Wegeventil
32 wieder in die Mittelstellung gebracht.
Ist die Zugkraft zu gering, so wird das Ventil 32 in die
andere Stellung beaufschlagt, in der die
Druckmittelquelle 34 mit der Leitung 30 verbunden wird, und
Druckmittel in die Zylinderräume B, B′eingespeist wird, bis
die erforderliche Zugkraft erreicht ist. Die Zylinderräume
B, B′ sind über ein Druckbegrenzungsventil 39 abgesichert,
so daß das System vor unzulässiger Beanspruchung geschützt
ist. Aus den Zylinderräumen A, A′verdrängtes
Strömungsmittel gelangt über das sich öffnende
Rückschlagventil 35 zum Tank.
Ist der Nachspannhub der Zylinder 15, 16 nicht mehr
ausreichend, so wird die Klemmvorrichtung 22 geschlossen
und die Klemmvorrichtung 24 anschließend geöffnet, worauf
die Zylinderräume A, A′ unter Druck gesetzt werden und die
Kolben vollständig ausgefahren werden. Dabei wird die
Verbindung zwischen der Druckmittelquelle 34 und den
Zylinderräumen A, A′ über ein zusätzliches Ventil 40
hergestellt. Die Kolbenräume müssen im Normalfall
leckölfrei abgesperrt sein. Hierzu dienen die
Rückschlagventile 41 und 42. Die Aktivierung des Systems
zum Nachspannen bzw. Seilkraftregelung kann durch die
Ventile 43, 44 erfolgen.
In Fig. 2 ist als zweites Ausführungsbeispiel eine
bevorzugte Spannvorrichtung dargestellt, bei der die
Klemmvorrichtungen als Riegelzylinder 53, 54 ausgeführt
sind. Wie in Fig. 1, ist mit 11 ein Seil bezeichnet, das
um die Seilscheibe 10 gelegt ist. Die Zugstange 61, ist
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel mit der
Seilscheibe 10 verbunden. Die Zugstange selbst kann ein
übliches einfaches Stahlbauprofil oder ein Kastenträger
sein, in den Riegelbohrungen, bevorzugt jedoch Langlöcher,
eingearbeitet sind. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine
solche Zugstange 61 entsprechend der Schnittlinie III-III
aus Fig. 2. Als Zugstange 61 wurde in diesem Fall ein
übliches Doppel-T-Profil verwendet, in das die
entsprechenden Langlöcher 62 eingearbeitet sind und zur
Verringerung der Lochlaibung entsprechende eingeschweißte
Hülsen den Steg der Zugstange 61 verstärken.
Wie im ersten Ausführungsbeispiel sind auch in diesem
Ausführungsbeispiel beidseitig der Zugstange 61
Zylinder 51, 52 angeordnet, die gelenkig über Gelenke 63
mit dem Joch 20 verbunden sind. Das Joch 20 trägt, wie
vorbeschrieben, eine Feststellvorrichtung, die in diesem
Ausführungsbeispiel jedoch als Riegelzylinder 53
ausgebildet ist.
Eine zweite Feststellvorrichtung, die ebenfalls als
Riegelzylinder 54 ausgebildet ist und im Normalzustand
geöffnet ist, ist feststehend verankert.
Zum Nachspannen, ein Vorgang, der normalerweise nur einmal
im Jahr erfolgt, wenn sich das Seil gelängt hat, muß die Zug
stange 61 durch Einfahren des Bolzens 67 festgelegt werden,
worauf der Bolzen 66 gezogen und nach Verfahren der Zylinder
in eine andere Bohrung 62 eingefahren wird. Über das
Steuerventil 32 wird von der Druckmittelquelle 34 in die
stangenseitigen Räume B, B′ der Zylinder 51 und 52
Druckmittel gefördert. Dadurch bewegen die Zylinder über
das Joch 20, die Zugstange 61 so weit zurück, bis ein
Langloch 62 sich vor dem Bolzen 67 des Riegelzylinders 54
befindet. Nunmehr wird durch Betätigen des Steuerventils 59
von der Druckmittelquelle 64 der Riegelzylinder 54
kolbenseitig mit Druckmittel beaufschlagt, so daß der
Kolben den Bolzen 67 in das Langloch 62 einfährt.
Da die ganze Seillast noch am Bolzen 66 abgestützt ist,
läßt sich dieser nicht bewegen. Durch Betätigen des
Steuerventils 32 werden die Zylinder
langsam vorgefahren, bis sich der
eingefahrene Bolzen 67 an das Ende des Langlochs 62 anlegt.
Dadurch wird die Last vom Bolzen 66 des Riegelzylinders 53
weggenommen, so daß nach Betätigung des Steuerventils 58
der von der Druckmittelquelle 64 in den stangenseitigen
Raum des Riegelzylinders 53 aufgebrachte Druck den
Bolzen 66 aus dem Langloch herausfährt. Sobald der
Bolzen 66 aus dem Langloch 62 herausgefahren ist, und die
Zylinder 51 und 52 stangenseitig entlastet sind, wird die
Druckmittelversorgung zum Riegelzylinder 54 durch
nichtgezeichnete Mittel, deren Vorsehen im Rahmen des
fachmännischen Könnens liegen, unterbrochen, so daß auch
eine Fehlbedienung des Steuerventils 59 nicht zu einer
Entriegelung führt.
Als nächster Arbeitsgang erfolgt ein Verschieben des
Jochs 20 durch die Zylinder 51, 52. Dazu werden die
Zylinder 51, 52 kolbenseitig durch Fördern von Druckmittel
aus der Druckmittelquellen 34 in die Räume A, A′nach
Betätigen des Steuerventils 32 so weit ausgefahren, bis
sich das Joch 20 mit dem entriegelten Bolzen 66 vor einem
neuen Langloch 62 befindet. Durch Betätigen des
Steuerventils 58 wird der Bolzen 66 dies neue Langloch 62
vom Riegelzylinder 53 eingefahren. Sobald der Bolzen 66
vollständig eingefahren ist, wird durch entsprechende
Verriegelungsmittel, deren Vorsehen im Rahmen des
fachmännischen Könnens liegen, die Druckmittelversorgung
zum Riegelzylinder 54 freigegeben, so daß dieser erst jetzt
den Bolzen 67 aus dem Langloch 62 nach Betätigen des
Steuerventils 59 herausfahren kann, wobei als weitere
Voraussetzung jedoch die Bedingung erfüllt sein muß, daß
wieder die stangenseitigen Druckräume B und B′ der
Zylinder 51, 52 durch Betätigen des Steuerventils 32 mit
Druck beaufschlagt worden sind, so daß die Seilscheibe 10
bereits von den Zylindern über das Joch und von Bolzen 66
gehalten wird.
Durch die beschriebene Verriegelungschaltung wird
vorteilhaft vermieden, daß es zu Fehlbedienungen kommen
kann.
Die zweite Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß an
das Zugstangenprofil und an die äußere Oberfläche der
Zugstange keine besonderen Ansprüche zu stellen, wie sie
sonst für eine Fangvorrichtung notwendig sind. Die
Verriegelungszylinder erlauben es, die Klemmköpfe zu
ersetzen. Dadurch ist auch leichter erkennbar, an welcher
Stelle gerade die Zugstange abgestützt wird. Die Bolzen
erlauben also eine einfache Sichtkontrolle. Die Steuerung
mit der beschriebenen Verriegelungschaltung gewährleistet,
daß immer ein Riegel im Eingriff ist, selbst dann, wenn
eine Fehlbedienung durch das Personal erfolgt. Die mögliche
visuelle Funktionskontrolle erlaubt darüberhinaus, daß
elektrische Kontrollschalter auf ein Minimum reduziert
werden können. Die Zugstange kann jeder Hersteller von
Seilbahnen vorteilhaft selber fertigen.
Die beiden beschriebenen Anordnungen ermöglichen somit ein
automatisches Nachspannen sowie eine automatische Regelung
der Zugkraft. Es ist dabei eine dreifache Sicherheit
erreicht. Das System ist hydraulisch gesichert, indem in
der Mittelstellung des Ventils 32 die Zylinderräume
abgesperrt sind, der Druck im Stangenraum B und B′ somit
gehalten wird.. Eine zweite Sicherung ist dadurch
vorgesehen, daß die Zylinder 15, 15 verhältnismäßig
kurzhubig sind und somit im Notfall die Kolben 25 bzw. 26
nach einem verhältnismäßig geringen Hub an den vorderen
Anschlag des Zylinders gelangen. Eine dritte, ebenfalls
mechanische Sicherheit ist im Falle der ersten durch die
Kolbenfangvorrichtung 22 vermittelt, mit der die
Zugstange 14 automatisch gehalten wird
Im übrigen ergibt sich ein geringer hydraulischer Aufwand
im Hinblick auf eine verhältnismäßig kleine Pumpe, Behälter
und Ventile. Dies bedingt geringere Kosten des gesamten
Systems bei einer wesentlich vergrößerten Sicherheit.
In einer weiteren nicht-dargestellten Ausführungsform kann
auch nur ein einziger Zylinder vorgesehen sein, dessen
Kolbenstange mittig mit einem Joch verbunden ist, das an
jedem Ende eine der Klemmvorrichtung 24 vergleichbare
Klemmvorrichtung trägt, die mit je einer beidseits des
Zylinders angeordneten Zugstange zusammenwirkt. Beide
Zugstangen sind an ihrem vorderen Ende beispielsweise über
ein Joch miteinander verbunden, das seinerseits zur
Befestigung des Seiles bzw. zur Aufnahme der
Seilscheibenlagerung dient. Ferner weist dann jede
Zugstange eine weitere der Gangvorrichtung 22 vergleichbare
Klemmvorrichtung auf.
Claims (19)
1. Spannvorrichtung, insbesondere für Seile von
Seilbahnen, mit mindestens einem hydraulischen Zylinder zum
Spannen einer das Seil erfassenden Trageinrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß die
Trageinrichtung an einer Zugstange (14, 61) befestigt ist,
die über eine erste Feststellvorrichtung (24, 53) von einem
parallel zur Zugstange angeordneten Zylinder (15, 16)
beaufschlagt ist, und daß die Zugstange über eine zweite
Feststellvorrichtung (22, 54) abstützbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß eine
Zugstange (14, 61) vorgesehen ist, die von zwei beidseits
der Zugstange angeordneten Zylindern beaufschlagbar ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zwei
Zugstangen vorgesehen sind, die von einem mittig
angeordneten Zylinder beaufschlagbar sind.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verbindung zwischen Zylinder und Zugstange(n) ein Joch (20)
vorgesehen ist, das die erste Feststellvorrichtung trägt.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der/die
Zylinder gelenkig angeordnet sind.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststellvorrichtungen (22, 24, 53, 54) hydraulisch
betätigt sind.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Feststellvorrichtung als Klemmvorrichtungen ausgebildet
ist.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Feststellvorrichtung (22, 54) eine Kolbenfangvorrichtung
ist, die im drucklosen Zustand automatisch schließt.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Feststellvorrichtung als Riegel ausgebildet ist.
10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Steuerung mit einer Verriegelungsschaltung aufweist, die
sicherstellt, daß immer mindestens eine Klemmvorrichtung
die Zugstange sichert.
11. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß beide Feststellvorrichtungen Riegel sind,
denen Zustandsmelder zugeordnet sind, insbesondere
mechanisch betätigbare Hydraulikventile, die in die
Verriegelungsschaltung eingeschleift sind.
12. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, die Zugstange Formelemente aufweist, in
die die Riegel eingreifen, wobei die Abstände der
Formelemente in axialer Richtung kleiner, höchstens gleich,
dem Hub der Spannzylinder ausgebildet sind.
13. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche nach 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsschaltung so
ausgebildet ist, daß die zweite Feststellvorrichtung nur
dann betätigbar ist, wenn kolbenstangenseitig in den
Spannzylindern Druck aufgebaut ist und die erste
Feststellvorrichtung die Zugstange sichert.
14. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsschaltung so ausgebildet ist,
daß die erste Feststellvorrichtung nur dann betätigbar ist,
wenn stangenseitig in den Spannzylindern der Druck
entlastet ist und die zweite Feststellvorrichtung die
Zugstange sichert.
15. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß im Hydraulikkreis lastseitig an den
Spannzylindern ein Sperrbremsventil vorgesehen ist.
16. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß am Spannzylinder Lagemelder angeordnet sind,
die das Erreichen des ausgefahrenen Zustands der
Spannzylinder der Steuerung mitteilen.
17. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannzylinder (15 16) Gleichlaufzylinder sind.
18. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Betätigung des/der Zylinder ein Wegeventil (32) vorgesehen
ist, in dessen Mittelstellung die Zylinderräume hydraulisch
abgesperrt sind und ausgehend von der Mittelstellung die
zum Spannen dienenden Zylinderräume mit Druckmittel
beaufschlagt und zum Nachgeben die jeweiligen Zylinderräume
miteinander verbunden werden.
19. Spannvorrichtung nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß das
Wegeventil (32) abhängig von der Zugspannung des Seils
ansteuerbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740342 DE3740342A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-11-27 | Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen |
CH3317/88A CH676581A5 (de) | 1987-09-08 | 1988-09-05 | |
AT0219288A AT390977B (de) | 1987-09-08 | 1988-09-07 | Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen |
IT8821873A IT1226980B (it) | 1987-09-08 | 1988-09-08 | Dispositivo tenditore, in particolare per funi di funivie. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3730116 | 1987-09-08 | ||
DE19873740342 DE3740342A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-11-27 | Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740342A1 true DE3740342A1 (de) | 1989-03-16 |
DE3740342C2 DE3740342C2 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=25859543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740342 Granted DE3740342A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-11-27 | Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT390977B (de) |
CH (1) | CH676581A5 (de) |
DE (1) | DE3740342A1 (de) |
IT (1) | IT1226980B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2933219A1 (de) | 2014-04-14 | 2015-10-21 | Stefan Leitner | Spannvorrichtung für seile |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826638C2 (de) * | 1978-06-19 | 1985-03-21 | G. Düsterloh GmbH, 4322 Sprockhövel | Transport- und/oder Beförderungsanlage |
DE3141708C2 (de) * | 1981-10-21 | 1986-07-17 | G. Düsterloh GmbH, 4322 Sprockhövel | Spannvorrichtung |
DE3323237C2 (de) * | 1983-06-28 | 1987-01-15 | Ecker Maschinenbau GmbH, 6680 Neunkirchen | Verfahren zum Spannen der Zugseile von Schienenflurbahnen und Vorrichtung |
-
1987
- 1987-11-27 DE DE19873740342 patent/DE3740342A1/de active Granted
-
1988
- 1988-09-05 CH CH3317/88A patent/CH676581A5/de not_active IP Right Cessation
- 1988-09-07 AT AT0219288A patent/AT390977B/de not_active IP Right Cessation
- 1988-09-08 IT IT8821873A patent/IT1226980B/it active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826638C2 (de) * | 1978-06-19 | 1985-03-21 | G. Düsterloh GmbH, 4322 Sprockhövel | Transport- und/oder Beförderungsanlage |
DE3141708C2 (de) * | 1981-10-21 | 1986-07-17 | G. Düsterloh GmbH, 4322 Sprockhövel | Spannvorrichtung |
DE3323237C2 (de) * | 1983-06-28 | 1987-01-15 | Ecker Maschinenbau GmbH, 6680 Neunkirchen | Verfahren zum Spannen der Zugseile von Schienenflurbahnen und Vorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2933219A1 (de) | 2014-04-14 | 2015-10-21 | Stefan Leitner | Spannvorrichtung für seile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA219288A (de) | 1990-01-15 |
AT390977B (de) | 1990-07-25 |
IT1226980B (it) | 1991-03-01 |
DE3740342C2 (de) | 1992-08-13 |
IT8821873A0 (it) | 1988-09-08 |
CH676581A5 (de) | 1991-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69928462T2 (de) | Teleskopausleger mit Verriegelungsvorrichtung | |
DE3019602C2 (de) | Elektrohydraulischer Stellantrieb für Turbinenventile | |
DE3036214C2 (de) | Schrittweise arbeitende hydraulische Seilzugvorrichtung | |
EP0883567B1 (de) | Bremsfangvorrichtung und bremsbacke, insbesondere für aufzugskabinen | |
EP2995920B1 (de) | Bremsenprüfstand mit niederspannvorrichtung | |
DE1218891B (de) | Druckmittelbremsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
DE2515108C3 (de) | Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine für den untertägigen Bergbau | |
DE3008130C2 (de) | Sicherheitssteuereinrichtung für hydraulisch gehaltene Lasten | |
DE3740342C2 (de) | ||
DE2914448A1 (de) | Vorrichtung zum verschieben der filterplatten einer filterpresse | |
DE4408386C2 (de) | Hydraulisch betätigte Verriegelungsvorrichtung für Schnellwechsler an Bau- und Arbeitsmaschinen | |
DE3406659A1 (de) | Universal-walzgeruest mit offenen staendern, das in ein duo-walzgeruest und umgekehrt umwandelbar sowie in der hoehe und in der breite erweiterbar ist, zum walzen von profilstahl wie h- und i-traegern, schienen, spundwandstaehlen und anderen aehnlichen profilen | |
DE2138096C3 (de) | Bremseinrichtung, insbesondere für mittels Zugkraft bewegliche, schienengebundene Fahrzeuge | |
DE3736750C2 (de) | ||
DE2209310C3 (de) | Vorrichtung zum Abfangen des Förderbandes einer Förderbandanlage | |
DE2239957C3 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder Förderanlage in Bergbau-Gewinnungsbetrieben | |
DE10108257A1 (de) | Hydraulikzylinder | |
DE3229155C2 (de) | ||
DE3323237C2 (de) | Verfahren zum Spannen der Zugseile von Schienenflurbahnen und Vorrichtung | |
DE1921328C3 (de) | Vorrichtung zum abwechselnden Nachziehen und Festhalten eines Stahlseiles o.dgl. zum Bewegen von schweren Lasten | |
DE3527612C2 (de) | ||
DE102022109553A1 (de) | Fahrzeugkran mit einem Teleskopausleger mit einer Sicherungs- und Verriegelungseinheit | |
DE2234964C3 (de) | Steuerung für eine Strebförderer-Teilverankerung | |
DE2314278A1 (de) | Hydraulik-rammeinheit | |
EP0046977A2 (de) | Auf einem Gatterrahmen anbringbare hydraulische Spanneinrichtung zum Spannen von Sägeblättern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B61B 12/10 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |