DE3739602A1 - Verfahren und vorrichtung zum glasieren keramischer hohlkoerper - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum glasieren keramischer hohlkoerper

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glasieren keramischer Hohlkörper, bei dem diese vollständig in ein Glasurband einge­ taucht werden. Ebenso betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens, bei der die Hohlkör­ per mit einem Gegenhalter an einem Träger festgehalten werden.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung gehen aus der DE-A1 28 48 569 hervor. Dabei wird die im Ausführungsbei­ spiel dargestellte Kanne mit ihrem ebenen Fuß auf eine Platte aufgesetzt, die einen topfförmigen Aufnahmebehälter nach oben begrenzt. Die Platte ist durchbrochen, weshalb die mit dem Auf­ nahmebehälter verbundene Vakuumquelle auf den Boden der Kanne wirkt. Dabei dichtet der ebene, ringförmige Hohlkörperfuß mit der elastischen Platte ab, so daß die Kanne fest am Aufnahme­ behälter sitzt. Nachdem der Boden der Kanne auch glasiert wird, steht der Aufnahmebehälter mit einer Leitung zur Zufuhr von Gla­ sur in Verbindung. Um die Kanne in die Glasurwanne zu tauchen, ist der Aufnahmebehälter an einem Arm befestigt, der dreh- und schwenkbar ist. Durch eine horizontale Drehung des Armes um 180° und der darauffolgenden Schwenkbewegung taucht die Kanne mit ihrer Öffnung voran in die Glasur ein, aus der sie durch eine Rückzugbewegung mit dem Boden zuerst herauskommt. Bei diesem Bewegungsablauf verbleiben einzelne Teilbereiche der Kannenoberfläche unterschiedlich lange mit der Glasur in Berüh­ rung. Aufgrund des trockenen, porösen und damit hydrophilen Zu­ standes nimmt die Kanne bei unterschiedlich langem Kontakt un­ terschiedlich viel Glasur an. Dementsprechend nimmt die Kanne an der Öffnungsseite mehr Glasur an als im Bodenbereich, wodurch wegen der verschiedenen Glasurdicke in den nachfolgenden Be­ handlungsvorgängen Schäden auftreten können.
Der Einsatz von Vakuum zum Zwecke des Haltens von Kannen und anderen Hohlkörpern an einer Platte ist natürlich von der Fußgestaltung abhängig. Mag dies bei ebenen und leichtgewell­ ten ringförmigen Fußformen noch möglich sein, so versagt diese Methode jedenfalls bei barocken Formen und ähnlichen, wo nur einzelne, dünne, stützenförmige Füße oder stark gewellte Auf­ lageflächen vorgesehen sind.
Aus der DE-A1 16 83 805 ist eine Vorrichtung bekannt, die un­ abhängig von der Fußform einsetzbar ist. Diese Vorrichtung hält Tassen, indem diese deshalb mit ihrem Mundrand gegen eine Auflage gedrückt werden, weil ein Gegenhalter an der Bodenun­ terseite der Tasse angreift. Diese Haltemöglichkeit hinterläßt aber am Mundrand vom Andrücken an der Auflage und evtl. am Bo­ den vom Gegenhalter glasurlose Fehlstellen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren zu schaffen mit dem die Hohlkörper eine gleichmäßige Gla­ surstärke erhalten, darüber hinaus eine Vorrichtung, bei der alle Hohlkörper unabhängig von deren Boden bzw. Fußform glasiert werden können.
Die Aufgabe wird, soweit sie das Verfahren betrifft, erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß die Hohlkörper dazu in einer Schwenk­ bewegung mit der Bodenseite zuerst in das Glasurbad ein- und auch austauchen können.
Es hat sich gezeigt, daß das bodenseitige Eintauchen der Hohl­ körper in die Glasur Luft aus dem Innenraum schnell entweichen läßt, ohne dabei Glasur zu verspritzen oder Strömungen zu er­ zeugen, die die gleichmäßige Glasurverteilung behindern. Bei diesem Bewegungsablauf reicht es aus, die Hohlkörper höchstens um 180° zu schwenken. Bei besonderen Formen kann es indes z.B. notwendig sein, den Hohlkörper etwas länger in der Glasur zu belassen, um die Glasurstärke zu erhöhen. Außerdem kann es er­ forderlich sein, die Hebbewegung des Hohlkörpers später ein­ zuleiten, um bei besonderen Formen Lufteinschlüsse zu vermei­ den. Aus diesen Gründen sind die beiden Bewegungsabläufe, erstens, Schwenken des Hohlkörpers und zweitens, Heben des Haltearms, ge­ trennt steuerbar.
Um das erfindungsgemäße Glasierverfahren an allen Hohlkörpern anwenden zu können, insbesondere unabhängig von der Fußform, ist die Aufgabe, soweit sie die Vorrichtung betrifft, dadurch gelöst, daß der Gegenhalter, der den Hohlkörper gegen den Trä­ ger drückt, an der Innenseite des Hohlkörpers angreift.
Obwohl es ohne weiteres möglich wäre, den Gegenhalter durch einfache Änderung der Konstruktion so auszubilden, daß er an jeder Stelle der Innenseite des Hohlkörpers angreifen könnte, wird die Möglichkeit bevorzugt, bei der der Gegenhalter am Boden des Hohlkörpers angreift.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Glasurvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Glasiervorrich­ tung.
In schematischer Darstellung zeigt die Fig. 1 eine Ausführungs­ möglichkeit, mit der der Hohlkörper 10 in eine mit Glasur ge­ füllte Wanne 12 ein- und austaucht. Dazu ist der Hohlkörper 10 auf einem Träger 14 gehalten, der starr mit dem Schwenkarm 16 verbunden ist. Zum Eintauchen des Hohlkörpers 10 in die Glasur wird der Schwenkarm 16 um die Achse A, auf der auch das Ketten­ rad 18 angeordnet ist, gedreht. Dabei dringt der Hohlkörper zuerst mit der am Träger 14 gehaltenen Bodenseite in die Glasur ein. Nach einem Schwenkvorgang von ca. 180° hängt der Hohlkör­ per so am Träger 14, daß seine Öffnung in Richtung Wanne 12 zeigt. Die Drehbewegung, die der Hohlkörper 10 vollzieht, geht von der Kolbenzylindereinheit 20 aus, da die Kolbenstange 22 mit dem Kettenrad 24 verbunden ist. Nachdem die Kette 26 das Ketten­ rad 24 und das Kettenrad 18 umschlingt, überträgt sich die von der Kolbenstange 22 ausgelöste Hubbewegung über das Kettenrad 24 auf das Kettenrad 18 und bewirkt eine Drehbewegung. Aufgrund einer Übersetzung zwischen den Kettenrädern 18 und 24 dreht sich der Schwenkarm 16 beim Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 22 um jeweils 180°.
Eine Hebbewegung in Pfeilrichtung 29 läßt sich durch Einzie­ hen oder Ausfahren der Kolbenstange 30, der Kolbenzylinder­ einheit 32 erreichen. Diese Hebbewegung geschieht, um die Hohlkörper 10 nach dem Glasurvorgang je nach ihrer Größe in eine Stellung außerhalb des Glasurbades zu bringen, wie dies in Fig. 1 in gestrichelter Weise dargestellt ist. Ferner, um die Zeitspanne variieren zu können, während der die Hohl­ körper das Glasurbad durchlaufen und letztens um die Eintauch­ tiefe der Hohlkörper je nach ihrer Gestaltung abstimmen zu können. Die Hubeinstellung geschieht an der Kolbenzylinderein­ heit 32, die mit ihrer Kolbenstange 30 auf die Hebelarme 34/36 wirkt, die sich am Lager 38 abstützen.
Der Hohlkörper 10 steht auf einer glasurdurchlässigen Auflage 40, die an den Randleisten am Träger 14 festgeschraubt ist. Die Halterung, die den Hohlkörper 10 gegen die Auflage 40 drückt, besteht, wie in Fig. 2 beispielsweise dargestellt ist, aus einem Gegenhalter 42, der den Hohlkörper 10 auf die Auflage 40 drückt. Um den Hohlkörper sicher zu halten, sind an der Spitze des Gegenhalters 42 drei jeweils um 120° ver­ setzte, schräg nach unten weisende Spitzen 44 angebracht. Die Kraft, mit der die Spitzen auf den Hohlkörperboden drücken, liefert die Feder 46, die die Stange 48 umgibt und die sich gegen den Querträger 50 abstützt. Aufgesetzt und abgenommen von der Auflage 40 kann der Hohlkörper 10 durch Heben und Sen­ ken des Gegenhalters 42, wozu der Querträger 50, an dem der Gegenhalter befestigt ist, beidseitig mit den pneumatischen Kolbenzylindereinheiten 52/54 verbunden ist.
Um zu vermeiden, daß Glasur, die beim Glasieren an Teilen der Haltevorrichtung 56 haften bleibt, nicht auf den Hohlkörper tropft oder die Kolbenstangen,von denen nur die Kolbenstange 58 sichtbar ist, verschmutzt, sind Glasurabweiser angebracht. Am Querträger sind dies 2 dreieckförmige Platten 60, deren nach unten weisende Spitzen seitlich abseits vom Hohlkörper 10 liegen. Der Tropfschutz an den Kolbenzylindereinheiten 52/ 54 besteht aus den Hauben 62, die beim Durchlaufen der Halte­ vorrichtung durch die Glasur übereinandergeschoben sind. Im geöffneten Zustand wirkt die obere Haube als Schirm für die Kolbenstange 58. Die Glasurtropfen, die in den Hohlkörper fallen könnten, fängt der Trichter 64 auf.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, mit dem die Stückzahl der zu glasierenden Hohlkörper 10 erhöht werden kann. Dazu sind an den Enden der beiden Schwenkarme 66 Träger 14 ange­ ordnet. Um die Hohlkörper entlang einer kreisförmigen Bewe­ gungsbahn zu führen, sind die Schwenkarme 66 an einem sich drehenden Teil 68 befestigt. Die Antriebskette 70 überträgt die Antriebsleistung des Motors 72 auf das Teil 68, so daß die Schwenkarme 66 in Pfeilrichtung rotieren können.
Anhand des vorstehend nur beispielsweise beschriebenen grund­ sätzlichen Aufbaus der Vorrichtung läßt sich nachfolgendes Glasierverfahren für Hohlkörper durchführen:
Zu Beginn jedes Arbeitszyklusses befindet sich stets eine Haltevorrichtung 56 in Grundstellung. In dieser Lage lassen sich Hohlkörper auf die Auflage 40 stellen und durch den Ge­ genhalter 42 gegen diese andrücken. Eingespannt zwischen Auf­ lage 40 und Gegenhalter 42 schwenken die Hohlkörper zuerst mit der Bodenseite in die Glasur ein und verlassen auch mit der Bodenseite zuerst die Glasur. Durch diesen Bewegungsab­ lauf sind alle Flächenteile der Hohlkörper 10 nahezu über die gleiche Zeitspanne hinweg mit der Glasur in der Wanne 12 im Kontakt. Das Ergebnis ist eine gleichmäßig dicke Glasurschicht, bei der während der nachfolgenden Behandlung im Ofen keine Spannungsunterschiede auftreten. Ebenso wichtig wie die gleich­ mäßige Glasurdicke ist auch der kontinuierliche Bewegungsab­ lauf beim Glasieren und Verfestigen der Glasur, der sich aus einer Schwenk- und einer Hebbewegung zusammensetzt. Die ein­ zelnen Bewegungsabläufe sind in ihren Endpunkten gedämpft. Je nach Gestalt des Hohlkörpers oder der Konsistenz der Glasur kann ein etwas unterschiedlicher Ablauf notwendig sein, um ins­ besondere Glasurläufer zu vermeiden. Entsprechend dem Beispiel der Fig. 1 läßt sich deshalb mit der Kolbenzylindereinheit 20 die Schwenkbewegung unabhängig von der Hebbewegung steuern, für die die Kolbenzylindereinheit 32 zuständig ist. Nachdem der Hohlkörper das Glasurbad nur in einer Richtung durchläuft, voll­ zieht er seine Rücklaufbewegung zum Ausgangspunkt oberhalb vom Glasurbad.
Ebenso mit dem Boden zuerst werden die Hohlkörper entsprechend Fig. 3 in die Glasur eingetaucht, hindurchgeführt und zum Aus­ gangspunkt zurückgeschwenkt. Jeder Glasiervorgang bedingt eine bestimmte Gesamtzeit, die sich aus den Teilzeiten für das Gla­ sieren selbst, für das Antrocknen und für das Transportieren zusammensetzt. Um die Stückzahl zu erhöhen, ohne dabei den bau­ lichen Aufwand wesentlich erhöhen zu müssen, verwendet man einen weiteren um 180° versetzten Träger. Diese Anordnung macht es vor allem bei großen Hohlkörpern wie Kannen oder Vasen möglich, an der Grundstellung Hohlkörper zu entnehmen und einzusetzen, ohne daß während dieser Zeit die homogene Glasierbewegung unter­ brochen wird. Außer mit dieser Anordnung kann die Stückzahl natürlich durch Träger mit mehreren Standplätzen erhöht werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Glasieren keramischer Hohlkörper (10) durch Eintauchen in ein Glasurbad, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (10) dazu in einer Schwenkbewegung mit der Bodenseite zuerst in das Glasurbad ein- und auch austauchen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Hohlkörper innerhalb der Glasur von einer getrennt steuerbaren Vertikalbewegung überlagerbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung erst nach etwa 2/3 des Weges der Hohlkörper durch die Glasur von der Vertikalbewegung überlagert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung einseitig verläuft.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (10) innerhalb der Glasur um nicht mehr als 180° gedreht werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Hohlkörper (10) durch einen Gegenhalter (42) an einem Träger (14) gehalten und mit diesem gemeinsam durch ein Glasurbad geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (42) an der Innenseite der Hohlkörper (10) angreift und dabei deren Fuß gegen einen Träger (14) drückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (42) durch die Öffnung der Hohl­ körper (10) hindurch bis zum Boden reicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gegenhalter (42) an seinem die Hohlkörper berührenden Ende aus einer oder mehreren Spitzen (44) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (44) mit einer am Gegen­ halter (42) angeordneten Feder (46) gegen den Boden der Hohlkörper (10) gedrückt werden.
10. Vorrichtung zum Glasieren der zwischen einem Gegenhalter und einem Träger gehaltenen Hohlkörper in einem Glasur­ bad, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) starr an einem Schwenkarm (16) befestigt ist, der von einem ersten Antrieb um die Achse A gedreht wird und von einem zweiten Antrieb in Pfeilrichtung gehoben und gesenkt wird.
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