DE3739142A1 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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DE3739142A1
DE3739142A1 DE19873739142 DE3739142A DE3739142A1 DE 3739142 A1 DE3739142 A1 DE 3739142A1 DE 19873739142 DE19873739142 DE 19873739142 DE 3739142 A DE3739142 A DE 3739142A DE 3739142 A1 DE3739142 A1 DE 3739142A1
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DE19873739142
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Alfred Laffter
Hans Unger
Rainer Benzing
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Carl Freudenberg KG
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Carl Freudenberg KG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • G05G25/04Sealing against entry of dust, weather or the like
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/02Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tastatur nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Tastatur gelangt vorwiegend an elektronischen Steuer- und Registriereinheiten zur Anwendung. Sie zeich­ net sich durch ein gefälliges Erscheinungsbild und eine große mechanische Widerstandsfähigkeit aus, ist jedoch äußerst empfindlich gegenüber ungünstigen Umgebungsbedin­ gungen und insbesondere der Einwirkung von Staub und Feuch­ tigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Ta­ statur derart weiterzuentwickeln, daß sich unter Vermeidung einer Änderung des äußeren Erscheinungsbildes und der me­ chanischen Widerstandsfähigkeit der bekannten Ausführungen ein besserer Schutz der zugehörigen Geräte vor Staub und Feuchtigkeit ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Tastatur der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche bezug.
Bei der erfindungsgemäßen Tastatur ist die Abdeckplatte mit Hilfsmitteln zur Festlegung einer sie in ihrer Gesamtheit überdeckenden, staub- und feuchtigkeitsundurchlässigen, fle­ xiblen Matte versehen, wobei die Matte an den Stellen der einzelnen Tasten mit Durchbrechungen versehen ist. Die Durch­ brechungen werden randseitig durch wulstartige Verdickungen der Matte begrenzt, welche den Außenumfang der Tasten dich­ tend berühren. Staub und Feuchtigkeit vermögen daher den Spalt zwischen den Tasten und der Abdeckplatte nicht mehr zu passieren.
Die Gefahr des Auftretens von Funktionsstörungen ist da­ durch deutlich vermindert.
Als Hilfsmittel zur Festlegung der Matte an der Abdeckplatte gelangt im einfachsten Falle eine Schicht aus einem gegeben­ enfalls daueraktiven Klebstoff zur Anwendung. Eine gegensei­ tige Verschraubung oder Verklammerung ist ebenfalls möglich.
Die Matte ist einschließlich des Wulstes einteilig ausgebil­ det und kann aus jedem staub- und feuchtigkeitsundurchlässi­ gen, flexiblen Material bestehen. In Hinblick auf gleichblei­ bende Gebrauchseigenschaften über sehr lange Zeiträume hat sich insbesondere die Verwendung von Weichgummi zu ihrer Her­ stellung bewährt. Auch besteht in diesem Falle die Möglich­ keit, die Dimensionierung der wulstartigen Verdickungen so vorzunehmen, daß sich dauerhaft eine gegenseitige elastische Verpressung zwischen den wulstartigen Verdickungen und dem Außenumfang der Tasten ergibt. Die Anwendung sekundärer Dich­ tungsmassen in Hinblick auf die Abdichtung des genannten Be­ reiches kann sich hierdurch erübrigen.
Um sicherzustellen, daß die Leichtgängigkeit der Tasten durch das Vorhandensein der Matte nicht beeinträchtigt wird, hat es sich als vorteilhaft bewährt, die Matte in dem die wulstartigen Verdickungen umschließenden Bereich abweichend von den übrigen Bereichen zu gestalten und an diesen Stellen spezielle Verformungsabschnitte vorzusehen. Diese können bei­ spielsweise ein kalottenförmiges Profil aufweisen, welches im undeformierten Zustand entgegen dem Tastenhub vorsprin­ gend ausgebildet ist. In Verbindung mit einer membranarti­ gen Verminderung der Dicke ergibt sich in diesem Falle bei einer Betätigung der Tasten eine Deformierung, die derjeni­ gen von Rollmembranen ähnlich ist und einen spürbaren Kraft­ aufwand nicht erfordert.
Auch ist die Oberfläche relativ glatt ausgebildet, was die Entstehung fest haftender Schmutzanlagerungen weitgehend verhindert und die Reinigung vereinfacht.
Die Tasten können mit den wulstartigen Verdickungen zugeord­ neten Nuten versehen sein, in welchen die wulstartigen Ver­ dickungen statisch ruhend aufgenommen sind. Sowohl hinsicht­ lich der gegenseitigen Abdichtung als auch hinsichtlich der Gewährleistung einer präzisen, gegenseitigen axialen Zuord­ nung der wulstartigen Verdickung und der Tasten ergeben sich hierdurch Vorteile.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Tastatur der erfindungs­ gemäßen Art in längsgeschnittener Darstellung,
Fig. 2 die in der Tastatur gemäß Fig. 1 zur Anwendung ge­ langende Matte in der Vorderansicht,
Fig. 3 die in Fig. 1 zur Anwendung gelangende Matte in der Draufsicht.
Der in Fig. 1 gezeigte Ausschnitt aus einer Tastatur be­ zieht sich auf den Bereich einer einzigen Taste 2. Diese besteht aus Hartkunststoff und durchdringt mit dem zugehö­ rigen Schaft die Durchbrechung der ebenfalls aus Hartwerk­ stoff bestehenden Abdeckplatte 1.
An der Unterseite der Abdeckplatte 1 ist die Matte 4 mit­ tels einer Schicht 3 aus daueraktivem Klebstoff festgelegt.
Diese ist im Bereich der Durchbrechung der Abdeckplatte 1 mit einem membranartigen in seiner Dicke verminderten Ver­ formungsabschnitt 7 versehen. Der Verformungsabschnitt 7 hat ein kalottenförmiges Profil, welches in dem gezeigten, undeformierten Zustand entgegen dem Tastenhub 6 in axialer Richtung vorspringt. In dem den Schaft der Taste 2 berühren­ den Bereich ist das Profil wiederum erweitert zu der umlau­ fenden wulstartigen Verdickung 5, welche in die zugehörige umlaufende Nut 8 des Tastenschaftes eingeschnappt ist und den Tastenschaft unter einer radial gerichteten, elasti­ schen Vorspannung berührt. Es vermögen daher weder Staub noch Feuchtigkeit den Dichtspalt zwischen beiden zu passieren.
Bei einer Betätigung der Taste 2 in Richtung des Tastenhu­ bes 6 ergibt sich eine rollmembranähnliche Deformierung des Verformungsabschnittes 7 der Matte 4. Diese erfordert wegen der speziellen Ausbildung und Zuordnung der wulst­ artigen Verdickung 5 zu der Taste 2 keinen spürbaren Kraft­ aufwand.
Die Montage der in der erfindungsgemäßen Tastatur enthalte­ nen Matte 4 ist äußerst einfach. Sie erfordert neben der Festlegung der Matte an der Abdeckplatte 1 lediglich das Durchstecken der Tasten 2 durch die Öffnungen der wulst­ artigen Verdickungen 5. In beiden Fällen ist die Kontrolle einer sachgerechten Durchführung der jeweiligen Arbeit äußerst einfach.

Claims (7)

1. Tastatur mit einer die Abdeckplatte (1) durchdringenden Tasten (2), wobei die Abdeckplatte (1) und die Tasten (2) aus einem Hartwerkstoff bestehen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckplatte (1) mit Hilfsmitteln (3) zur Festlegung einer sie in ihrer Gesamtheit überdecken­ den, staub- und feuchtigkeitsundurchlässigen, flexiblen Matte (4) versehen ist, daß die Matte (4) an den Stellen der Tasten (2) mit Durchbrechungen versehen ist und daß die Durchbrechungen durch eine wulstartige Verdickung (5) begrenzt sind und den Außenumfang der Tasten dich­ tend berühren.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel (3) aus einer Klebstoffschicht beste­ hen.
3. Tastatur nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstartigen Verdickungen (5) den Außenumfang der Tasten unter einer elastischen Vorspannung berühren.
4. Tastatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) aus Weichgummi besteht.
5. Tastatur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) in den an die wulstartigen Verdickun­ gen (5) anschließenden Bereichen mit Verformungsabschnit­ ten (7) versehen ist.
6. Tastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsabschnitte (7) ein kalottenförmiges Pro­ fil aufweisen, welches im undeformierten Zustand entge­ gen der Richtung des Tastenhubes (6) vorspringt.
7. Tastatur nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten mit den wulstartigen Verdickungen (5) zu­ geordneten Nuten (8) versehen sind und daß die wulstar­ tigen Verdickungen statisch ruhend in den Nuten (8) auf­ genommen sind.
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DE3739142C2 DE3739142C2 (de) 1991-05-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2700886A1 (fr) * 1993-01-25 1994-07-29 Sextant Avionique Membrane élastique d'étanchéité pour bouton poussoir.
US5697718A (en) * 1995-07-07 1997-12-16 Itronix Corporation Weather sealed keyboard assembly for portable personal computers
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DE3145070A1 (de) * 1981-11-13 1983-06-01 Rafi Gmbh & Co Elektrotechnische Spezialfabrik, 7981 Berg "drucktaster fuer schalttafeln"
DE3608568A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-17 Bbc Brown Boveri & Cie Mit einem schaltgeraet kuppelbares betaetigungselement

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