DE10051771C1 - Wannenträger für eine Dusch- oder Badewanne - Google Patents

Wannenträger für eine Dusch- oder Badewanne

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Abstract

Es wird ein Wannenträger für eine Dusch- oder Badewanne mit einem im wesentlichen kastenförmigen Gebilde (12) vorgeschlagen, das eine ein- oder mehrteilige Wandung (13) umfaßt. DOLLAR A An der Außenseite (14) ist zumindest bereichsweise eine Sichtverblendung (16) an über die Außenseite (14) vorstehende Distanzelemente (19, 20) anbringbar.

Description

Die Erfindung betrifft einen Wannenträger für eine Dusch- oder Badewanne bestehend aus einem im wesentlichen kastenförmigen Gebilde, das an seiner Oberseite zum Einsetzen einer Dusch- oder Bade­ wanne offen ausgebildet ist, wobei das kastenförmige Gebilde eine ein- oder mehrteilige Wandung mit einer Außenseite umfaßt, an die zumindest bereichsweise eine Sichtverblendung anbringbar ist, wobei Befestigungseinrichtungen zwischen Sichtverblendung und Außenseite der Wandung zur lösbaren Befe­ stigung vorgesehen sind.
Das Problem der Befestigung einer Sichtverblendung an einem Wannenträger ist bereits in der CH 674 451 A5 beschrieben. Dort ist ein Wannenträger für eine Eckbadewanne angegeben, an dem Rastaufnah­ men innerhalb der Wandung des Wannenträgers mit Rastplatten in entsprechenden Ausnehmungen vor­ gesehen sind. Über korrespondierend hierzu an einer Sichtverblendung positionierte Rastfedern läßt sich eine Sichtverbindung lösbar am Wannenträger befestigen.
Es besteht schon seit längerem das Bedürfnis, einen Wannenträger zu schaffen, bei dem sich mit einfa­ chen Mitteln sowohl eine dünnwandige Sichtverblendung beispielsweise aus Kunststoff, Acryl, Metall, o. ä., oder eine dickwandige Sichtverblendung beispielsweise eine Fliesenverblendung anbringen läßt. Aus der vorbekannten CH 674 451 A5 ist hier bereits ein Lösungsvorschlag bekannt, der sich herstellungs­ technisch allerdings als aufwendig gestaltet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Wannenträger und ein entsprechendes Ver­ fahren anzugeben, der bzw. das eine herstellungstechnisch noch einfachere und zuverlässige Befesti­ gungsmöglichkeit für eine Sichtverblendung bietet.
Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht mit einem Wannenträger nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und in verfahrenstechnischer Hinsicht mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sichtverblendung mittels Klettelementen an einem Wannenträger zu befestigen. Das Vorsehen von Klettelementen läßt sich herstellungstechnisch vergleichsweise einfach implementieren. Darüber hinaus kann eine derartige Befestigungsmöglichkeit für eine Sichtverblendung auch bei einem bereits bestehenden Wannenträger auf vergleichsweise einfache Art und Weise nachgerüstet werden.
Was die Sichtverblendungen anbelangt, so können diese entweder bereits herstellungstechnisch mit kor­ respondierenden Klettelementen ausgestattet sein. Alternativ können die geeignete Befestigungsstelle für die Klettelemente noch am Montageort je nach Gegebenheiten des jeweiligen Wannenträgers festgelegt und die verblendungsseitigen Klettelemente erst am Montageort an der Sichtverblendung befestigt wer­ den. Hierzu können beispielsweise die verblendungsseitigen Klettelemente rückseitig eine mit einer Schutzfolie versiegelte Klebeschicht aufweisen, so daß sie nach Abzug der Schutzfolie an der gewünsch­ ten Stelle der Sichtverblendung aufgelegt und befestigt werden können.
Wannenträgerseitig können die Klettelemente ebenfalls herstellerseitig bereits vorgesehen oder am Mon­ tageort an den geeigneten Stellen befestigt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind über die Außenseite der Wandung vorstehende Distanzelemente vorgesehen, die zur Anbringung einer ggf. abnehmbaren, insbesondere dünnwandigen Sichtverblendung vorgesehen sind. Das Vorsehen von Distanzelementen an der Außenseite der Wandung eines Wannenträ­ ger bietet eine einfache und dennoch zuverlässige Befestigungsmöglichkeit, vor allem für dünnwandige Sichtverblendungen, wobei an den Sichtverblendungen bei der Befestigung mittels Klettelementen selbst nur geringfügige Modifikationen vorzunehmen sind, so daß Sichtverblendungen einer Vielzahl von Her­ stellern zum Einsatz gelangen können.
Aus der DE 88 09 338 U1 sind bereits Distanzelemente zwischen Wannenträger und Sichtverblendung bekannt, wobei dort die Sichtverblendung aber mittels einer relativ aufwendigen Snap-In Verbindung an Wannenträger befestigt wird.
Die Distanzelemente selbst können entweder direkt einstückig mit der Wandung des Wannenträgers aus­ gebildet sein oder als separate Bauteile, beispielsweise über eine Klebe- und Bindeschicht angebracht werden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind an den Distanzelementen oder zwischen den Distan­ zelementen und der Außenseite der ein- oder mehrteiligen Wandung Sollbruchstellen vorgesehen, um die Sichtverblendung auf dem jeweils gewünschten Niveau über der Außenseite der Wandung befestigen zu können. Da Bade- oder Duschwannen herkömmlicherweise über den Rand eines Wannenträgers vorkra­ gen bzw. überstehen, wird die Sichtverblendung meist in bestimmter Relation zu dem vorkragenden Rand der Bade- oder Duschwanne angebracht, entweder leicht überstehend, plan abschließend oder geringfügig zurückversetzt. Um das gewünschte Niveau relativ zur Außenkante des überkragenden Randes zu errei­ chen, sind die Distanzelemente mit Sollbruchstellen versehen. In einer konkreten Ausgestaltung ist eine Sollbruchstelle zwischen Außenseite der Wandung und dem Distanzelement vorgesehen, so daß das Di­ stanzelement komplett entfernter ist. Dadurch kann eine relativ dicke Sichtverkleidung in Form von Flie­ sen aufgebracht werden. Es ist aber auch denkbar, die Distanzelemente nicht komplett zu entfernen, son­ dern nur zu kürzen. Hierzu sind Sollbruchstellen innerhalb der Distanzelemente hilfreich. Bestehen die Distanzelemente aus Hartschaumstoff, lassen sie sich allerdings auch leicht anderweitig, beispielsweise durch eine Heizdrahtschneidvorrichtung kürzen.
Aufgrund der leichteren Herstellbarkeit, der Materialverträglichkeit und der Brandschutzeigenschaften ist es zweckmäßig, die Distanzelemente ebenfalls aus Hartschaumstoff herzustellen.
Alternativ können die Distanzelemente auch aus Metall oder Kunststoff bestehen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die wannenträgerseitigen Klettelemente auf Distanzelementen aufgebracht. Die Distanzelemente sind vor allem bei einer Sichtverblendung mit dünnem Querschnitt, wie bei einer Sichtverblendung aus Acryl, Metall oder Kunststoff sinnvoll, um ein Oberflächenniveau zu er­ reichen, das im wesentlichen dem einer herkömmlichen Fliesenverkleidung entspricht.
Es sind verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung der Klettelemente denkbar. Beispielsweise können die Klettelemente auf Kunststoffträgern angeordnet sein, die teilweise in die Wandung des Wannenträgers eingeschäumt oder in Verankerungen im Wannenträger einrastbar sind. Eine vergleichsweise einfache, zuverlässige und herstellungstechnisch günstige Art der Befestigung erfolgt über das Vorsehen einer Bin­ deschicht zwischen der Außenfläche der Wandung bzw. der Distanzelemente und der Rückseite der Klettelemente. Dabei kann die Bindeschicht zusammenhängend oder unterbrochen ausgebildet sein. Die Bindeschicht besteht vorzugsweise aus einem auf Hartschaumstoff abgestimmten Klebstoff, der eine dau­ erhafte Verbindung zwischen den Klettelementen und der Oberfläche des Wannenträgers bzw. der Di­ stanzelemente gewährleistet. Bestehen Wannenträger bzw. Distanzelemente aus Hartschaumstoff, so ist der Klebstoff speziell auf dieses Material abzustimmen.
Generell könnte im vorliegenden Fall unabhängig vom Vorsehen von Distanzelementen eine Verbindung, anstatt über Klettelemente auch über am Wannenträger bzw. den Distanzelementen vorgesehenen Mag­ netstreifen in Erwägung gezogen werden. Eine Sichtverblendung aus Metall würde sich dann ohne weite­ res befestigen lassen. Bei Sichtverblendungen aus nichtmetallischen Materialien könnten entsprechende Metallstreifen vorgesehen werden.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen von Sicht­ verblendungen an einem Wannenträger für eine Dusch- oder Badewanne vorgeschlagen, bestehend aus einem im wesentlichen kastenförmigen Gebilde, das an seiner Oberseite zum Einsetzen einer Dusch- oder Badewanne offen ausgebildet ist, wobei das kastenförmige Gebilde eine ein- oder mehrteilige Wandung umfaßt. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß auf oder an der Außenseite der Wandung korre­ spondierend zu an der Innenseite einer Sichtverblendung angeordneten, verblendungsseitigen Klettele­ menten, wannenträgerseitige Klettelemente befestigt werden, wobei die Befestigung vorzugsweise über eine Klebeverbindung erfolgt, derart, daß sich die Sichtverblendung über die korrespondierenden Klett­ elemente am Wannenträger befestigen läßt.
Dieses Verfahren läßt sich entsprechend auch auf Wannenträger anwenden, die bereits herstellungsseitig für eine derartige Befestigung einer Sichtverblendung hergerichtet sind. Darüber hinaus läßt sich das Ver­ fahren auch auf fast alle bereits bestehenden Wannenträger übertragen, bei der eine derartige Befestigung nach dem vorgeschlagenen Verfahren nachträglich noch vorgesehen werden soll.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschrei­ bung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläu­ tert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform für einen Wannenträger und eine Sichtverblendung in Explosionsansicht, wobei Sichtverblendung und Wannenträger jeweils gegeneinander zum besseren Verständnis ver­ schwenkt sind.
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht durch eine Ausführungsform eines Wannenträgers mit erfindungs­ gemäßer Sichtverblendung.
Fig. 3 eine Schnittansicht des Wannenträgers mit Sichtverblendung entlang der Linie III, III in Fig. 2.
Fig. 4 eine zu der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform alternativen Ausführungsform, bei der Di­ stanzelemente über eine Bindeschicht auf einer Wandung des Wannenträgers befestigt sind.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Wannenträgers mit Sichtverblendung 16 in perspektivischer Ansicht dargestellt, wobei die beiden Einzelteile zum besseren Verständnis gegeneinander verschwenkt sind. Der Wannenträger umfaßt ein kastenförmiges Gebilde 12, das an seiner Oberseite 11 zum Einsatz einer Bade- oder Duschwanne offen ausgebildet ist. Das kastenförmige Gebilde 12 umfaßt eine ein- oder mehrteilige Wandung 13, die hier umlaufend mit drei Teilabschnitten, insbesondere zwei senkrecht auf­ einander stehenden geraden Abschnitten und einem gebogenen Abschnitt ausgebildet ist. Die umlaufende Wandung 13 weist eine Außenseite 14 auf, an der im gebogenen Abschnitt der umlaufenden Wandung Distanzelemente 19, 20 vorgesehen sind.
Die Distanzelemente 19, 20 stehen über die Außenseite 14 der Wandung 13 vor und sind zur Anbringung einer ggf. abnehmbaren Sichtverblendung 16 vorgesehen. Eine derartige Sichtverblendung kann bei­ spielsweise aus Acryl, Metall oder Kunststoff bestehen. Die Distanzelemente 19, 20 stellen sicher, daß die Sichtverblendung im gewünschten Abstand zur Außenseite 14 der Wandung 13 befestigbar ist.
Um sowohl dünnwandige als auch dickwandige Sichtverblendungen anbringen zu können, sind die Di­ stanzelemente 19, 20 vorzugsweise mit Sollbruchstellen 21, 22 versehen, die - wie bei der vorliegenden Ausführungsform - ein komplettes Abtreten der Distanzelemente 19, 20 oder ein teilweises Abtrennen zum Erreichen eines weniger weit vorstehenden Niveaus gestatten.
In den in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsformen sind die Distanzelemente 19, 20 komplett abtrennbar, so daß eine Sichtverblendung dann in herkömmlicher Weise durch Verfließen des Wannen­ trägers erreicht werden kann. Hierzu werden die Fliesen direkt auf dem Wannenträger befestigt. Alterna­ tiv kann auch eine Fliesenplatte zum Einsatz kommen, die sich auf der Außenseite 14 der Wandung 13 nach teilweise oder vollständigem Abtrennen der Distanzelemente 19, 20 befestigen läßt.
Die Distanzelemente 19, 20 können wie in der Fig. 2 veranschaulicht, einstückig mit der Wandung 13 des Wannenträgers ausgebildet sein.
Wie in Fig. 4 gezeigt, können die Distanzelemente 19, 20 aber auch als separate Bauteile über eine Bin­ deschicht 18 an der Außenseite der Wandung 13 befestigt sein. In diesem Fall kann die Bindeschicht 18 selbst als Sollbruchstelle 21, 22 zum Abtrennen des Distanzelementes 19, 20 dienen.
Nach einem weiteren, unabhängigen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine neuartige Befesti­ gungsmethode für die Sichtverblendung vorgeschlagen, mit der mit oder ohne Distanzelemente 19, 20 ein besonders einfaches Anbringen der Sichtverblendung 16 ermöglicht wird. Hierzu sind Befestigungsein­ richtungen zwischen der Außenseite 14 der ein- oder mehrteiligen Wandung 13 und der Sichtverblendung vorgesehen. Erfindungsgemäß umfassen die Befestigungseinrichtungen wannenträgerseitige Klettele­ mente 15 sowie verblendungsseitige Klettelemente 17. Die Klettelemente 15 und 17 sind so angebracht und ausgebildet, daß sie miteinander zusammenwirken und die Sichtverblendung an der gewünschten Position an der Außenseite 14 der Wandung 13 halten. Ein besonderer Vorteil dieser neuartigen Befesti­ gungsart liegt darin, daß sich die Sichtverblendung jederzeit leicht abnehmen läßt, was insbesondere zu Wartungs- und Reinigungszwecken wünschenswert ist.
Im besonderen Maße eignet sich diese neuartige Befestigungsart für dünnwandige, leichte Sichtverblen­ dungen aus Acryl, Metall oder Kunststoff. Aus diesem Grunde können die wannenträgerseitigen Klett­ elemente 15 auch direkt außenseitig auf den Distanzelementen 19, 20 angebracht werden. Aufgrund der sehr leistungsstarken Klettelemente ist es auch denkbar, dickwandigere Sichtverblendungen 16 evtl. sogar Fliesenplatten an der Außenseite 14 an der Wandung 13 mit Klettelementen 15, 17 zu befestigen. Die Klettelemente lassen sich in korrespondierender Position zueinander an nahezu beliebiger Stelle im Be­ reich der Außenseite 14 der Wandung 13 vorsehen. Aus Stabilitätsgründen wird es bei streifenförmiger Ausführung der Klettelemente 15, 17 bevorzugt, wenn diese im wesentlichen parallel zur Vertikalen aus­ gerichtet sind. Mittels geeigneter Bindemittel können die Klettelemente 15, 17 an ggf. markierten Posi­ tionen auch noch am Montageort an die Sichtverblendung 16 bzw. die Wandung 13 bzw. an den Distanz­ elementen 19, 20 befestigt werden.
In einer konkreten Ausführungsform wird ein Wannenträger geschaffen, der eine Verkleidung sowohl mittels einer dünnwandigen Sichtverblendung 16 beispielsweise aus Acryl, Metall oder Kunststoff oder auch ein Verblenden mittels Fliesen gestattet. Für das Verblenden mittels Fliesen werden die Distanzele­ mente 19, 20 einschließlich ggf. bereits werkseitig befestigter Klettelemente 15 abgebrochen. Wird eine dünnwandige Sichtverblendung 16 gewünscht, so läßt sich diese ggf. nach Anbringung von Klettelemen­ ten 15, 17 lösbar auf der Außenseite 14 der Wandung 13 befestigen.
Bezugszeichenliste
11
Oberseite
12
Kastenförmiges Gebilde
13
Wandung
14
Außenseite
15
Befestigungseinrichtungen, wannenträgerseitige Klettelemente
16
Sichtverblendung
17
Befestigungseinrichtungen, verblendungsseitige Klettelemente
18
Bindeschicht
19
,
20
Distanzelemente
21
,
22
Sollbruchstellen

Claims (9)

1. Wannenträger für eine Dusch- oder Badewanne bestehend aus einem im wesentlichen kastenförmi­ gen Gebilde (12), das an seiner Oberseite (11) zum Einsetzen einer Dusch- oder Badewanne offen ausgebildet ist, wobei das kastenförmige Gebilde (12) eine ein- oder mehrteilige Wandung (13) mit einer Außenseite (14) umfaßt, an die zumindest bereichsweise eine Sichtverblendung (16) anbringbar ist, wobei Befestigungseinrichtungen zwischen Sichtverblendung (16) und Außenseite (14) der Wan­ dung (13) zur lösbaren Befestigung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtungen zur lösbaren Befestigung der Sichtverblendung (16) streifen- oder flä­ chenförmig ausgebildete, wannenträgerseitige Klettelemente (15) umfassen,
die mit korrespondierenden, an der Sichtverblendung (16) befestigten verblendungsseitigen Klettele­ menten (17) zusammenwirken.
2. Wannenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Außenseite (14) vorstehende Distanzelemente (19, 20) vorgesehen sind, die zur Anbringung der abnehmbaren Sichtverblendung (16) vorgesehen sind.
3. Wannenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (19, 20) als separate Bauteile an der Außenseite (14) der Wandung befestigbar oder einstückig mit ihr ausgebildet sind.
4. Wannenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Distanzelementen (19, 20) oder zwischen den Distanzelementen (19, 20) und der Außenseite (14) der ein- oder mehrteiligen Wandung (13) Sollbruchstellen (21, 22) vorgesehen sind, um die Sichtverblendung (16) auf dem jeweils gewünschten Niveau befestigen zu können.
5. Wannenträger nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (19, 20) aus dem gleichen Material wie der Wannenträger, insbesondere aus Hartschaumstoff bestehen.
6. Wannenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelementen (19, 20) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
7. Wannenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenträgerseitigen Klettelemente (15) auf den Distanzelementen (19, 20) aufgebracht sind.
8. Wannenträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenträgerseitigen Klettelemente (15) mittels einer ggf. unterbrochenen Bindeschicht (18), vorzugsweise aus Klebstoff auf den Distanzelementen (19, 20) oder auf der Außenseite der Wandung angeordnet sind.
9. Verfahren zur Befestigung einer Sichtverblendung an einem Wannenträger für eine Dusch- oder Ba­ dewanne bestehend aus einem im wesentlichen kastenförmigen Gebilde (12), das an seiner Oberseite (11) zum einsetzen einer Dusch- oder Badewanne offen ausgebildet ist, wobei das kastenförmige Ge­ bilde (12) eine ein- oder mehrteilige Wandung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
auf oder an der Außenseite der Wandung korrespondierend zu an der Innenseite einer Sichtverblen­ dung (16) angeordneten, verblendungsseitigen Klettelementen (17), wannenträgerseitigen Klettele­ menten (15) befestigt werden,
wobei die Befestigung vorzugsweise über eine Klebeverbindung vorgenommen wird, derart, daß sich die Sichtverblendung (16) über die korrespondierenden Klettelemente (15, 17) am Wannenträger be­ festigten läßt.
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