DE3739142C2 - - Google Patents

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DE3739142C2
DE3739142C2 DE19873739142 DE3739142A DE3739142C2 DE 3739142 C2 DE3739142 C2 DE 3739142C2 DE 19873739142 DE19873739142 DE 19873739142 DE 3739142 A DE3739142 A DE 3739142A DE 3739142 C2 DE3739142 C2 DE 3739142C2
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mat
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DE19873739142
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English (en)
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DE3739142A1 (de
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Alfred 6947 Laudenbach De Laffter
Hans 6941 Absteinach De Unger
Rainer 8501 Schwarzenbruck De Benzing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Freudenberg KG
Original Assignee
Carl Freudenberg KG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • G05G25/04Sealing against entry of dust, weather or the like
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/02Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur, die die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist.
Aus DE-AS 19 44 140 ist eine Tastatur der vorstehend ge­ nannten Art bekannt, bei dar eine Abdeckplatte vorgesehen ist, die mit Ausnehmungen der Tastenköpfe versehen ist. Die Tasten und die Abdeckplatte bestehen aus einem Hart­ werkstoff, wobei die Abdeckplatte das gesamte Tastenfeld oder Bereiche davon überdeckt. Die Tasten und die Abdeck­ platte sind mittels einer die Abdeckplatte in ihrer Ge­ samtheit überdeckenden staub- und feuchtigkeitsundurchläs­ sigen, flexiblen Matte gegeneinander abgedichtet. Die Matte ist membranartig verformbar und besteht aus elastisch dehn­ barem Material. Die Matte ist an der Abdeckplatte fest­ gelegt und im Bereich der Tasten mit Durchbrechungen ver­ sehen, welche die Tasten umschließen. Im unbetätigten Zu­ stand der Tasten ist die Matte nicht deformiert und eben ausgebildet, um Reinigungsarbeiten zu vereinfachen. Zwi­ schen den Durchbrechungen für die Tasten und der Matte ist ein Radialspalt vorhanden, über den Feuchtigkeit, Staub u. dgl. eindringen kann. Zum anderen müssen zum Betätigen der Tasten relativ große Kräfte aufgewandt werden, da die Matte, ausgehend aus ihrem ebenen Zustand, hierbei deformiert werden muß. Daher ist diese Tastaturauslegung wenig be­ dienungsfreundlich.
Aus DE-OS 36 08 568 ist ein Betätigungselement bekannt, das mit einem Schaltgerät kuppelbar ist. Hierbei ist dem Betätigungselement eine Manschette aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi, zugeordnet, welche den Stößel nach außen hin flüssigkeitsdicht abdichtet. Gegen einen radialen Absatz am Gehäuseteil wird der Rand der Manschette mittels eines Befestigungsteiles flüssigkeitsdicht gepreßt. Die Dichtmanschette hat im mittleren Bereich eine membranartig geringe Dicke und radial innen- und außenseitig wulstartige Verdickungen, um eine ausreichende Abdichtung gegenüber den angrenzenden Teilen zu erreichen. Der mittlere Teil des Profils ist im unbetätigten Zustand beträchtlich uneben ausgelegt und kann beispielsweise U- oder S-förmig einge­ wölbt sein. Hierdurch kann Schmutz sich an diesen Bereichen anlagern, wodurch die Reinigung erschwert wird.
Aus DE-OS 31 45 070 ist ein Drucktaster für Schalttafeln bekannt, bei dem in einem Tastergehäuse eine axial ver­ schiebbare geführte Drucktaste vorgesehen ist, die über ei­ ne Rollmembran mit dem Tastergehäuse verbunden ist. Mit­ tels einer Tastenkappe wird die Drucktaste in Position ge­ halten. Auch hierbei können sich spaltförmige Zwischenräu­ me zwischen der Drucktaste und der Tastenkappe beim Nie­ derdrücken der Drucktaste bilden, in die Feuchtigkeit, Schmutz, Staub o. dgl. eindringen können, wodurch die Funk­ tionsfähigkeit der Drucktaste beeinträchtigt wird. Ein Zu­ gang zu Reinigungszwecken zu diesem Spalt ist selbst im niedergedrückten Zustand der Drucktaste kaum möglich.
Bei der DE-OS 36 08 568 und der DE-OS 31 45 070 sind je­ weils Ausbildungsformen von einzelnen Betätigungselementen beschrieben, wobei aber eine staub- und feuchtigkeitsun­ durchlässige, flexible Matte völlig fehlt, welche insge­ samt eine Abdeckplatte überdeckt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tastatur der gattungsgemäßen Art bereitzu­ stellen, bei der neben einer vereinfachten Reinigung auch ein besserer Schutz der zugehörigen Geräte vor Staub und Feuchtigkeit sowie eine leichte Betätigung der Tasten er­ reicht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Tastatur, die die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs auf­ weist, in Verbindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Die Matte weist im Bereich der Tasten einstückig angeformte, im undeformierten Zustand entgegen dem Tastenhub kalotten­ förmig vorspringende Verformungsabschnitte auf, um eine Leicht­ gängigkeit der Tasten selbst bei der vorhandenen Matte zu gewährleisten, die die Abdeckplatte in ihrer Gesamtheit überdeckt. In Verbindung mit der membranartigen Verminde­ rung der Dicke der Verformungsabschnitte erhält man bei einer Betätigung der Tasten eine Deformierung derselben, ähnlich einer Rollmembran, so daß hierfür kein spürbarer Kraftaufwand erforderlich ist. An den Verformungsabschnit­ ten ist eine wulstartige Verdickung vorgesehen, welche die Taste dichtend berührt, um ein Eindringen von Feuchtigkeit, Staub, Schmutz o. dgl. wirksam zu verhindern. Im Hinblick auf gleichbleibende Gebrauchseigenschaften über sehr lange Zeiträume ist die Matte vorzugsweise aus Weichgummi her­ gestellt. Hierbei läßt sich dann die Dimensionierung der wulstartigen Verdickung so wählen, daß sich dauerhaft ei­ ne gegenseitige elastische Verpressung zwischen der wulst­ artigen Verdickung und dem Außenumfang der Taste ergibt. Ferner ist die Oberfläche der Matte relativ glatt ausge­ bildet, so daß sich Schmutzanlagerungen weitgehend verhin­ dern lassen und sich hierdurch eine vereinfachte Reinigung ergibt.
Die Matte kann an der Abdeckplatte mit Hilfe einer Schicht aus einem gegebenenfalls daueraktiven Klebstoff angebracht werden, oder diese Teile können gegenseitig verschraubt oder verklammert sein.
Wenn gemäß Anspruch 2 die wulstartigen Verdickungen der Verformungsabschnitte in Nuten der Tasten statisch ruhend aufgenommen sind, wird hierdurch sowohl die gegenseitige Abdichtung begünstigt, als auch eine präzise, gegenseitige axiale Zuordnung der wulstartigen Verdickung und der Taste gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer Tastatur in Längsschnitt­ darstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Matte der Tastatur, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Matte der Tastatur nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 gezeigte Ausschnitt einer Tastatur bezieht sich auf den Bereich einer einzigen Taste 2. Diese besteht aus Hartkunststoff und durchdringt mit dem zugehörigen Schaft eine Durchbrechung in einer ebenfalls aus Hartwerkstoff be­ stehenden Abdeckplatte 1.
An der Unterseite der Abdeckplatte 1 ist eine Matte 4 mit­ tels einer Schicht 3 aus daueraktivem Klebstoff festgelegt.
Die Matte 4 ist im Bereich der Durchbrechung der Abdeck­ platte 1 mit einem membranartig in seiner Dicke verminder­ ten Verformungsabschnitt 7 versehen. Der Verformungsabschnitt 7 hat ein kalottenförmiges Profil, welches in dem gezeigten, undeformierten Zustand entgegen dem Tastenhub 6 in axialer Richtung vorspringt. An dem den Schaft der Taste 2 berühren­ den Bereich ist der Verformungsabschnitt 7 zu einer umlau­ fenden wulstartigen Verdickung 5 erweitert, welche in eine zugehörige umlaufende Nut 8 des Tastenschaftes einschnappt und den Tastenschaft unter einer radial gerichteten, elasti­ schen Vorspannung berührt. Weder Staub noch Feuchtigkeit können durch den Dichtspalt durchgehen.
Bei einer Betätigung der Taste 2 in Richtung des Tastenhu­ bes 6 ergibt sich eine rollmembranähnliche Deformierung des Verformungsabschnittes 7 der Matte 4. Diese erfordert wegen der speziellen Ausbildung und Zuordnung der wulst­ artigen Verdickung 5 zu der Taste 2 keinen spürbaren Kraft­ aufwand.
Die Montage der in der Tastatur vorgesehenen Matte 4 ist äußerst einfach. Sie erfordert neben der Festlegung der Mat­ te 4 an der Abdeckplatte 1 lediglich das Durchstecken der Tasten 2 durch die Öffnungen der wulstartigen Verdickungen 5. In beiden Fällen ist die Kontrolle einer sachgerechten Durch­ führung der jeweiligen Arbeit äußerst einfach.

Claims (2)

1. Tastatur mit eine Abdeckplatte durchdringenden Tasten, bei der die Abdeckplatte und die Tasten aus einem Hartwerkstoff bestehen und durch eine die Abdeckplatte in ihrer Gesamtheit überdeckende, staub- und feuchtigkeitsundurchlässige, flexible Matte gegeneinander abgedichtet sind, wobei die Matte an der Abdeckplatte festgelegt und im Bereich der Tasten mit Durchbrechungen versehen ist, die die Tasten umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (4) im Bereich der Tasten (2) mit einstückig angeformten, im undeformierten Zustand entgegen dem Tastenhub kalottenförmig vorspringenden Verformungsabschnitten (7) versehen ist und daß die Verformungsabschnitte (7) von membranartig geringer Dicke sind und die Tasten (2) mit einer wulstartigen Verdickung (5) dichtend berühren.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstartigen Verdickungen (5) in Nuten (8) der Tasten (2) statisch ruhend aufgenonmen sind.
DE19873739142 1987-11-19 1987-11-19 Tastatur Granted DE3739142A1 (de)

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