DE3738820A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von zigaretten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum pruefen von zigarettenInfo
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- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/28—Control devices for cigarette or cigar packaging machines
- B65B19/30—Control devices for cigarette or cigar packaging machines responsive to presence of faulty articles, e.g. incorrectly filled cigarettes
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Zigaretten
einer insbesondere dem Inhalt einer Zigaretten-Packung
entsprechenden Zigaretten-Gruppe, wobei jeder Zigarette der
Zigaretten-Gruppe zugeordnete Prüforgane an Stirnflächen
der Zigaretten heranbewegt werden. Weiterhin betrifft die
Erfindung eine Vorrichtung zum Prüfen der Zigaretten.
Die Prüfung der Zigaretten erfolgt im Zusammenhang mit der
Verpackung derselben. Die Zigaretten werden in bezug auf
korrekte, ausreichende Tabakfüllung überprüft und hinsichtlich
des Vorhandenseins bzw. der korrekten Ausbildung eines
Filters, sofern es sich dabei um Filterzigaretten handelt.
Zu diesem Zweck werden Prüforgane eines Prüfaggregats
an die Stirnflächen der Zigaretten herangefahren. Die
Prüforgane können unterschiedlich ausgebildet sein.
Vielfach werden axialbewegbare, federbelastete Prüfstößel
verwendet, etwa in der Ausführung gemäß DE-PS 22 29
382. Bekannt und geeignet sind aber auch opto-elektro
nisch arbeitende Sensoren. Mehrere derartiger Prüforgane
sind an einer Halterung zu einem Prüfaggregat zusammenge
faßt. Bei Feststellung fehlerhafter Zigaretten wird
üblicherweise die gesamte Zigaretten-Gruppe aus dem
Verpackungsprozeß ausgesondert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
genannte Verfahren zum Prüfen von Zigaretten dahingehend
weiterzuentwickeln, daß bei hoher Leistung, also bei
kurzen Arbeits- bzw. Fördertakten, eine große Genauigkeit
der Prüfung der Zigaretten erzielt wird, insbesondere
auch bei in Dichtlage angeordneten Zigaretten kleinen
Durchmessers.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Ver
fahren dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten einer
Zigaretten-Gruppe in mehreren, insbesondere zwei aufein
anderfolgenden Prüftakten geprüft werden, wobei jeweils
räumlich im Abstand voneinanderliegender Zigaretten
gleichzeitig während eines Prüftaktes geprüft werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird demnach nicht
die komplette Zigaretten-Gruppe durch eine der Anzahl
der Zigaretten entsprechende Anzahl von Prüforganen
gleichzeitig geprüft, sondern es wird jeweils nur eine
Teilzahl der Zigaretten einer Zigaretten-Gruppe geprüft.
Die gesamte Zigaretten-Gruppe wird dann in mehreren,
einander ergänzenden Prüftakten geprüft.
Die Auswahl der je Prüftakt zu erfassenden Zigaretten
erfolgt nach Maßgabe einer räumlich optimalen Anordnung
der Prüforgane eines Prüfaggregats. Diese können dadurch
so ausgebildet und insbesondere in einem solchen Abstand
voneinander angeordnet sein, daß eine wechselseitige
Störung oder Beeinflussung während des Prüftaktes nicht
erfolgen kann.
Bei Anordnung der Zigaretten einer Zigaretten-Gruppe in
Reihen (Längsreihen und gegebenenfalls Querreihen) sind
die Prüforgane so angeordnet, daß bei jedem Prüftakt
nur jede zweite Zigarette geprüft wird. Beim nächsten
Prüftakt werden dann die zuvor ausgelassenen Zigaretten
geprüft.
Die Vorrichtung zum Prüfen der Zigarette ist entsprechend
eingerichtet, nämlich mit Prüforganen, deren Abstand
voneinander dem Abstand von zwei Zigaretten entspricht.
Bei Prüfung in zwei Prüftakten weist jedes Prüfaggregat
die Hälfte der insgesamt erforderlichen Prüforgane auf.
Diese sind in Reihen angeordnet, derart, daß jede
zweite Zigarette durch ein Prüforgan beaufschlagt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur
Prüfung der beiden Enden der Zigaretten mehrere, insbe
sondere zwei Prüfaggregate zu beiden Seiten der Zi
garetten-Gruppen bzw. der Bewegungsbahn derselben
angeordnet. Die Prüfaggregate werden während einer
Stillstandsphase der taktweise geförderten Zigaretten-
Gruppen diesen zugestellt. Während eines Prüftaktes
werden demnach Teilgruppen von zwei Zigaretten-Gruppen
gleichzeitig geprüft, so daß nach jedem Fördertakt eine
Zigaretten-Gruppe komplett geprüft ist.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung
der Prüfaggregate, deren Lagerung und Betätigung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Förderer für Zigaretten-Gruppen, näm
lich einen Zigaretten-Revolver, in schema
tischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Zigaretten-Revolvers
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit des Zigaretten-Revolvers in
einer Darstellung entsprechend Fig. 1 bei
vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine teilweise eingehüllte Zigaretten-Gruppe
in perspektivischer Darstellung.
Die Prüfung von Zigaretten 10, 11 findet im Zusammenhang
mit der Verpackung derselben statt. Die als Ausführungs
beispiel gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Zi
garetten-Revolver 12, der üblicherweise im Anschluß
eines Zigaretten-Magazins einer Verpackungsmaschine in
vertikaler Ebene taktweise drehbar ist. Der Zigaretten-
Revolver 12 ist längs seines Umfangs mit einer Mehrzahl
von Taschen 13, 14 versehen. Diese sind an den axialen
Stirnseiten offen. Eine radial außenliegende Taschen
wand 14 ist mit einem in Längsrichtung weisenden Schlitz
15 für den Durchtritt eines Förderorgans versehen.
Die Zigaretten 10, 11 werden in bekannter Weise durch
Schieber dem Zigaretten-Magazin (nicht dargestellt)
entnommen und in Längsrichtung unter Bildung jeweils
einer Zigaretten-Gruppe 16, 17 dem Zigaretten-Revolver
12, nämlich einer sich im oberen Bereich befindenden
Tasche 13 oder 14 zugeführt. Bei dem vorliegenden
Beispiel werden zweckmäßigerweise die beiden oberen
schräggerichteten Taschen 13, 14 gleichzeitig mit je
einer Zigaretten-Gruppe 16, 17 befüllt. Danach wird der
Zigaretten-Revolver 12 um eine einer Tasche 13, 14
entsprechende Teilung weitergeschaltet.
Die Zigaretten-Gruppen 16, 17 bestehen üblicherweise
aus mehreren Reihen 18, 19, 20, 21. Innerhalb dieser
Reihen 18..21 liegen die Zigaretten in Dichtlage. Die
Anordnung kann so getroffen sein, daß die Zigaretten
benachbarter Reihen versetzt zueinander liegen (Sattel
lage). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht
aber jede Zigaretten-Gruppe 16, 17 aus einer verhältnis
mäßig großen Anzahl von vierzig Zigaretten 10, 11. Jede
Reihe 18..21 besteht demnach aus zehn Zigaretten 10,
11. Die Anordnung ist so getroffen, daß Querreihen 22
aus jeweils vier Zigaretten gebildet sind.
Die so ausgebildeten Zigaretten-Gruppen 16, 17 gelangen
durch Drehung des Zigaretten-Revolvers 12 zunächst in
eine erste Prüfstation 23 und danach in eine zweite
Prüfstation 24. Jede Prüfstation ist mit wenigstens
einem Prüfaggregat 25, 26 ausgerüstet. Bei dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel werden beide freien Enden der
Zigaretten 10, 11 geprüft, so daß weitere Prüfaggregate
27, 28 auf der gegenüberliegenden Seite des Zigaretten-
Revolvers 12 angeordnet sind.
Jedes Prüfaggregat 25..28 hat die Aufgabe, während
eines Prüftakts eine bestimmte Anzahl von Zigaretten
10, 11 hinsichtlich korrekter Ausbildung zu überprüfen.
Zu diesem Zweck sind die Prüfaggregate 25..28 mit
Prüforganen 29, 30, 31, 32 ausgerüstet. Bei dem vorlie
genden Ausführungsbeispiel sind diese Prüforgane 29..
32 als verhältnismäßig dünne, axial bewegbare Stößel
ausgebildet. Diese sind federbelastet. Zur Durchführung
einer Prüfung der Zigaretten 10, 11 werden die Prüfaggre
gate 25..28 an die betreffende Zigaretten-Gruppe 16,17
heranbewegt, derart, daß die Endflächen der Zigaretten
10, 11 durch die Prüforgane 29..32 beaufschlagt werden.
Es wird ein gewisser Druck ausgeübt, derart, daß bei
ordnungsgemäß ausgebildeten Zigaretten die federbelaste
ten Prüforgane (Stößel) in das Prüfaggregat 25..28
verschoben werden. Bei fehlerhaften Zigaretten findet
keine oder nur eine geringere Axialverschiebung des
betreffenden Prüforgans statt. Hierdurch wird in geeig
neter Weise ein Fehlersignal ausgelöst.
Die Anzahl der Prüforgane 29..32 je Prüfaggregat 25..28
ist geringer als die Gesamtzahl der Zigaretten 10, 11 je
Zigaretten-Gruppe 16, 17. Bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel mit jeweils zwei auf einer Seite der Zigaretten-
Gruppen 16, 17 angeordneten Prüfaggregaten 25, 26 bzw.
27, 28 wird die gesamte Zigaretten-Gruppe 16, 17 in zwei
Takten geprüft. In der ersten Prüfstation 23 werden die
in Fig. 3 entsprechend markierten Zigaretten 10 geprüft.
Die Anordnung der Prüforgane 29 des Prüfaggregats 25
ist so gewählt, daß jede zweite Zigarette 10 innerhalb
der Reihen 18..21 geprüft wird. Die Prüforgane 29 einer
benachbarten Reihe sind versetzt angeordnet. Dadurch
ist es möglich, die bei diesem Ausführungsbeispiel der
halben Anzahl der Zigaretten 10, 11 einer Zigaretten-
Gruppe 16, 17 entsprechende Anzahl an Prüforganen
29..32 so zu verteilen, daß diese einen maximalen
Abstand voneinander haben. Bei der Prüfung derselben
Zigaretten-Gruppe in der Prüfstation 24 - nach einem
Fördertakt des Zigaretten-Revolvers 12 - werden durch
entsprechende versetzte Anordnung der Prüforgane 31 die
in der vorhergehenden Prüfstation 23 ausgelassenen
Zigaretten 11 geprüft. Auch hier wiederum haben die
Prüforgane 31 denselben maximalen Abstand voneinander.
In beiden Fällen sind die Prüforgane 29, 31 in regel
mäßiger Formation verteilt.
Die zu den Prüfaggregaten 25, 26 gegenüberliegenden
Prüfaggregate 27 und 28 sind in gleicher Weise ausge
bildet und mit Prüforganen 30, 32 bestückt. Die Prüf
organe 30 des Prüfaggregats 27 sind axial gleichgerichtet
mit den Prüforganen 29 auf der gegenüberliegenden
Seite. Infolge gleichzeitiger Zustellung aller Prüf
aggregate 25..28 wirken jeweils die Prüforgane auf
dieselben Zigaretten 10, 11.
Die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eingesetzten
vier Prüfaggregate 25..28 werden gemeinsam und gleich
zeitig betätigt. Zu diesem Zweck sind die auf jeweils
einer Seite des Zigaretten-Revolvers 12 angeordneten
Prüfaggregate 25 und 26 einerseits sowie 27 und 28
andererseits miteinander verbunden, im vorliegenden
Fall durch eine Traverse 33, 34. An diesen sind jeweils
hin- und herbewegbare Betätigungsstangen 35, 36 ange
bracht. Der Antrieb derselben erfolgt von einer Seite
des Zigaretten-Revolvers 12. Zu diesem Zweck ist die
sich auf der gegenüberliegenden Seite des Zigaretten-
Revolvers 12 befindliche Traverse 33 mit einer Betäti
gungsstange 36 verbunden, die seitlich an dem Zigaretten-
Revolver 12 vorbeigeführt wird. Diese Betätigungsstange
36 ist durch eine Führungsöffnung 37 in der Traverse 34
hindurchgeführt. Die Führungsöffnung 34 bildet eine
Gleitführung für die Betätigungsstange 36. Die andere
Betätigungsstange 35 ist mit einer Führungsstange 38
bis in den Bereich der gegenüberliegenden Traverse 33
verlängert und hier ebenfalls in einer Führungsöffnung
39 geführt. Durch diese wechselseitige Abstützung und
Lagerung der Betätigungsstangen 35, 36 in bzw. an den
Traversen 33 und 34 wird zugleich eine verkantungsfreie
Bewegung der Prüfaggregate 25..28 gewährleistet.
Die Zigaretten 10, 11 ragen mit ihren Enden geringfügig
aus den Taschen 13, 14 heraus. Mit geringem Abstand von
den Enden der Zigaretten 10, 11 ist zu beiden Seiten
des Zigaretten-Revolvers 12 jeweils eine ortsfeste
Begrenzungsscheibe 40, 41 angeordnet. Im Bereich der
Prüfstationen 23, 24 sind die Begrenzungsscheiben 40,
41 mit Bohrungen 42 versehen, die in Größe und räumlicher
Anordnung auf die Prüforgane 29..32 abgestimmt sind, so
daß diese zur Durchführung der Prüfung der Zigaretten
durch die Bohrungen 42 hindurchtreten können. Während
eines Drehtaktes des Zigaretten-Revolvers 12 sind die
Prüfaggregate 25..28 mit den Prüforganen 29..32 bis zur
Außenseite der Begrenzungsscheiben 40, 41 zurückgezogen.
Die geprüften Zigaretten-Gruppen 16, 17 werden durch
den Zigaretten-Revolver 12 einer sich unten erstrecken
den horizontalen Abförderbahn 43 zugeführt. Diese ist
in bekannter Weise mit einem umlaufenden Förderer
(nicht gezeigt) versehen, dessen Mitnehmer in Längs
richtung durch die Taschen 13, 14 hindurchgefördert
werden unter Mitnahme der Zigaretten-Gruppen 16, 17.
Die beschriebene Prüfvorrichtung ist besonders geeignet
für die Prüfung von Zigaretten mit extrem kleinem
Durchmesser von z.B. 5,7 mm. In Fig. 4 ist eine aus
solchen Zigaretten 10, 11 bestehende Zigaretten-Gruppe
16, 17 gezeigt, mit einer Innenumhüllung 44 aus Stanniol
oder dergleichen. Eine aus diesen dünnen Zigaretten
10,11 bestehende Zigaretten-Packung enthält hier vierzig
Zigaretten, die in der beschriebenen Weise in Reihen
18..21 angeordnet sind. Trotz des geringen Durchmessers
der Zigaretten können die Prüforgane 29..32 in angemesse
ner Weise ausgebildet sein und ohne wechselseitige
Beeinträchtigung arbeiten. Durch die beschriebene
Anordnung der Prüforgane 29..32 ist ein ausreichender
Abstand derselben voneinander möglich.
Bezugszeichenliste:
10 Zigarette
11 Zigarette
12 Zigaretten-Revolver
13 Tasche
14 Tasche
15 Schlitz
16 Zigaretten-Gruppe
17 Zigaretten-Gruppe
18 Reihe
19 Reihe
20 Reihe
21 Reihe
22 Querreihen
23 Prüfstation
24 Prüfstation
25 Prüfaggregat
26 Prüfaggregat
27 Prüfaggregat
28 Prüfaggregat
29 Prüforgan
30 Prüforgan
31 Prüforgan
32 Prüforgan
33 Traverse
34 Traverse
35 Betätigungsstange
36 Betätigungsstange
37 Führungsöffnung
38 Führungsstange
39 Führungsöffnung
40 Begrenzungsscheibe
41 Begrenzungsscheibe
42 Bohrung
43 Abförderbahn
44 Innenumhüllung
11 Zigarette
12 Zigaretten-Revolver
13 Tasche
14 Tasche
15 Schlitz
16 Zigaretten-Gruppe
17 Zigaretten-Gruppe
18 Reihe
19 Reihe
20 Reihe
21 Reihe
22 Querreihen
23 Prüfstation
24 Prüfstation
25 Prüfaggregat
26 Prüfaggregat
27 Prüfaggregat
28 Prüfaggregat
29 Prüforgan
30 Prüforgan
31 Prüforgan
32 Prüforgan
33 Traverse
34 Traverse
35 Betätigungsstange
36 Betätigungsstange
37 Führungsöffnung
38 Führungsstange
39 Führungsöffnung
40 Begrenzungsscheibe
41 Begrenzungsscheibe
42 Bohrung
43 Abförderbahn
44 Innenumhüllung
Claims (10)
1. Verfahren zum Prüfen von Zigaretten einer ins
besondere dem Inhalt einer Zigaretten-Packung entsprechen
den Zigaretten-Gruppe, wobei jeder Zigarette der Zigaretten-
Gruppe zugeordnete Prüforgane an Stirnflächen der
Zigaretten heranbewegt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zigaretten (10, 11) einer Zigaretten-
Gruppe (16, 17) in mehreren, insbesondere zwei aufeinander
folgenden Prüftakten geprüft werden, wobei jeweils
räumlich im Abstand voneinander liegende Zigaretten
gleichzeitig während eines Prüftaktes geprüft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils jede zweite Zigarette der in
Reihen (18, 19, 20, 21) liegenden Zigaretten (10, 11)
einer Zigaretten-Gruppe (16, 17) geprüft werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zigaretten (10, 11) von beiden
Seiten, also an beiden Stirnflächen, geprüft werden, vor
zugsweise gleichzeitig dieselben Zigaretten (10, 11) einer
Zigaretten-Gruppe (16, 17).
4. Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten einer
vorzugsweise dem Inhalt einer Zigaretten-Packung ent
sprechenden Zigaretten-Gruppe, wobei jeder Zigarette
zugeordnete Prüforgane eines Prüfaggregats zur Prüfung
der Zigaretten an Stirnflächen derselben heranbewegbar
sind, gekennzeichnet durch mehrere, insbesondere zwei
Prüfaggregate (25, 26; 27, 28) mit Prüforganen (29, 30, 31,
32), die nacheinander zur Prüfung der Zigaretten (10, 11)
derselben Zigaretten-Gruppe (16,, 17) an diese heranbeweg
bar sind, wobei die Prüforgane (29, 30) eines ersten
Prüfaggregats (25, 27) einer entsprechenden Anzahl
Zigaretten (10) und Prüforgane (31, 32) wenigstens eines
weiteren Prüfaggregats (26, 28) einer weiteren Anzahl
bzw. den übrigen Zigaretten (11) derselben Zigaretten-
Gruppe (17) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zigaretten-Gruppen (16, 17) in Taschen
(13, 14) eines Zigarettenförderers transportierbar sind,
insbesondere eines taktweise drehbaren Zigaretten-Re
volvers (12), wobei in aufeinanderfolgenden Prüfstationen
(23, 24) während des Stillstands des Zigaretten-Revolvers
(12) die Prüfaggregate (25..28) an die Zigaretten-Gruppen
(16, 17) heranbewegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Zigaretten
(10, 11) in mehreren Reihen (18, 19, 20, 21) die ebenfalls
in Reihen angeordneten Prüforgane (29..32) einen zwei
Zigaretten (10, 11) entsprechenden Abstand voneinander
aufweisen, derart, daß durch die Prüforgane (29..32)
eines Prüfaggregats (25..28) jede zweite Zigarette
einer Reihe erfaßbar ist und die Prüforgane mehrerer
Reihen versetzt zueinander angeordnet sind (auf Lücke).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Prüfstationen (23, 24) Prüfaggregate
(25..28) zu beiden Seiten des Zigaretten-Revolvers (12)
angeordnet und mit den Prüforganen den beiden Stirnseiten
der Zigaretten zustellbar sind, derart, daß die zu
prüfenden Zigaretten gleichzeitig an beiden Enden
prüfbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf derselben Seite des Zigaretten-
Revolvers (12) angeordneten Prüfaggregate (25, 26; 27, 28)
miteinander verbunden sind, insbesondere durch Traversen
(33, 34) und durch ein gemeinsames Betätigungsorgan (Be
tätigungsstange (35, 36) bewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfaggregate (25, 26; 27, 28) zu beiden
Seiten des Zigaretten-Revolvers (12) von derselben
Seite her betätigbar sind, insbesondere über hin- und
herbewegbare Betätigungsstangen (35, 36), die unmittel
bar bzw. über eine Führungsstange (38) in einer der
beiden Traversen (33, 34) bzw. in einer Führungsöffnung
(37, 39) derselben gleitend gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu beiden Seiten des Zigaretten-Revolvers
(12) angeordnete, feststehende Begrenzungsscheiben (40,
41) im Bereich der Prüfaggregate (25..28) mit Bohrungen
(42) für den Durchtritt der Prüforgane (29..32) versehen
sind.
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