DE4109924A1 - Vorrichtung fuer die zufuhr von produkten - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
für die Zufuhr von Produkten.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrich
tung zum Ersetzen von als fehlerhaft ermittelten Packungen
in einer Verpackungsstrecke für Zigaretten:
In den folgenden Ausführungen wird auf die Manipulation von
Zigaretenpäckchen bezug genommen, jedoch kann die den Gegen
stand der Erfindung bildende Vorrichtung natürlich auch für
die Manipulation beliebiger anderer Produktarten verwendet
werden.
Bekanntlich werden die in einer Verpackungsstrecke erzeugten
Zigarettenpäckchen im Verlaufe ihres Weges entlang
Strecke Kontrollen unterworfen, im Zuge welcher die korrekte
Form und das Vorhandensein aller Elemente, durch welche sie
gebildet sind, überprüft werden. Als Folge dieser Kontrollen
werden die als fehlerhaft ermittelten Packungen aus der Ver
packungsstrecke im Bereich geeigneter Ausscheidungsstationen
ausgestoßen und werden im Bereich einer Ersatzzone durch feh
lerfreie Packungen ersetzt, um die Kontinuität der Aufeinan
derfolge der transportierten Packungen aufrecht zu erhalten.
Die Aufrechterhaltung dieser Kontinuität ist notwendig, um
Unzulänglichkeiten im Bereich der weiteren Arbeitsstationen,
zu denen die Packungen befördert werden, zu vermeiden, da
beispielsweise die Ankunft einer unvollständigen Gruppe von
Packungen bei einer nachfolgenden Abpackstation unvermeid
lich zur Ausscheidung dieser Gruppe führen würde.
Es sind bereits Vorichtungen, die befähigt sind, fehlerhafte,
ausgeschiedene Packungen durch fehlerfreie Packungen zu er
setzen, bekannt und beispielsweise in der GB-PS 20 21 082
beschrieben, bei denen die in eine Transportstrecke zwecks
Ersatz der fehlenden Packungen einzuführenden fehlerfreien
Packungen in einem oder zwei Magazinen enthalten sind, bei
denen Überführungseinrichtungen dafür sorgen, je nach Bedarf
aufeinanderfolgend die Packungen zu entnehmen.
Diese Vorrichtungen sind jedoch wegen der Gegenwart der ge
nannten Magazine und der Überführungsorgane, welche die
Packungen aus den Magazinen entnehmen, platzaufwendig, kom
pliziert und teuer.
Überdies müssen die Magazine von einer Bedienungsperson
periodisch mit Packungen beladen werden, welche Tatsache es
erfordert, eine Person mit der periodischen Überwachung des
Füllungsgrades der Magazine und mit deren manueller Füllung
zu betrauen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
vollautomatischen Vorrichtung für den Ersatz von fehlerhaf
ten Packungen in einer Verpackungsstrecke, bei welcher die
im Zusammenhang mit dem Stand der Technik genannten Unzuläng
lichkeiten ausgeschaltet sind und die einfach, wirtschaft
lich und mäßig platzaufwendig ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die
Zufuhr von Produkten, bestehend aus Zubringereinrichtungen,
die befähigt sind, eine Aufeinanderfolge von Produkten zu
transportieren, einem ersten Förderer, der mit einer inter
mittierenden Bewegung beaufschlagt und mit einer Vielzahl
von Sitzen, die befähigt sind, die betreffenden Produkte von
den Zubringereinrichtungen im Bereich einer Eintrittsstation
zu übernehmen, versehen ist, und Übernahmeeinrichtungen, die
befähigt sind, aufeinanderfolgend die Produkte vom ersten
Förderer im Bereich einer Austrittsstation zu übernehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Förderer, der
mit einer intermittierenden Bewegung beaufschlagt und mit
einer Vielzahl von Sitzen, die befähigt sind, die betreffen
den Produkte aufzunehmen, versehen ist, und Umsteuermotor
einrichtungen, die befähigt sind, den zweiten Förderer anzu
treiben, aufweist, wobei die Bahn der Sitze des zweiten
Förderers die Bahn der Sitze des ersten Förderers im Bereich
einer Ausscheidungs- und Ersatzstation für fehlerhafte Pro
dukte schneidet, die Bewegungsphasen des ersten und des
zweiten Förderers jeweils im Verlauf der Anhaltephasen
des zweiten und des ersten Förderers ablaufen und der zweite
Förderer in der Lage ist, im Verlauf der Phasen seiner Ver
schiebung in einer ersten Vorbewegungsrichtung durch die
Ausscheidungs- und Ersatzstation ein fehlerhaftes Produkt
aus einem Sitz des ersten Förderers zu entfernen und es in
einem ersten seiner Sitze zu halten und ein in einem dem
ersten Sitz benachbarten zweiten Sitz enthaltenes fehler
freies Produkt in denselben Sitz des ersten Förderers einzu
führen.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Hinweis auf die
beiliegenden Zeichnungen, die ein nicht einschränkendes
Ausführungsbeispiel erläutern, beschrieben, worin:.
- - die Fig. 1 eine schematische Ansicht im Grundriß einer nach den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Vorrichtung in einer ersten Betriebsstellung darstellt;
- - die Fig. 2 eine schematische Ansicht im Aufriß der Vor richtung gemäß Fig. 1 ist; und
- - die Fig. 3 eine schematische Ansicht im Grundriß der Vor richtung gemäß den Fig. 1 und 2 in einer weiteren Betriebsstellung zeigt.
In Fig. 1 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Vorrichtung
für die Überführung von beispielsweise aus Zigarettenpak
kungen 2 bestehenden Produkten zwischen einer nicht gezeig
ten Abgabeeinheit, bestehend beispielsweise aus einer Umhül
lungsmaschine für die Umhüllung der fertigen Zigarettenpak
kungen 2 mit einer Folie aus durchsichtigem Material, und
Übernahmeeinrichtungen, umfassend eine Übernahmeeinheit 3,
die beispielsweise aus einer Abpackmaschine besteht, welche
Gruppen 4 von Packungen 2 in einen Bogen aus Verpackungsma
terial (nicht gezeigt) einwickelt, gezeigt.
Die Vorrichtung 1 weist eine Zubringereinrichtung auf, die
aus einem Förderer 5 besteht, welcher das Ende der genannten
Abgabeeinheit bildet und zwei zueinander parallele und ein
ander gegenüberliegende Bandförderer 6 aufweist, die vonein
ander in einem Längsabstand gleich der Längsabmessung einer
Zigarettenpackung 2 entfernt sind und von denen jeder aus
einem endlosen Band 7 besteht, das um ein Paar von Walzen 8
(von denen nur eine gezeigt ist, deren Achsen sich vertikal
erstrecken, läuft.
An Auslaufende des Förderers 5 ist ein Förderer angesetzt,
der aus einem Überführungsrad 9 mit vertikaler Achse besteht,
das peripher mit einer Vielzahl von radialen, zueinander in
gleichem Abstand liegenden Sitzen oder Hohlräumen 10 verse
hen ist und mit einer, bei Betrachtung der Fig. 1 im entge
gengesetzten Uhrzeigersinn verlaufenden, intermittierenden
Bewegung durch nicht gezeigte Motoreinrichtungen beauf
schlagt ist.
Im Bereich einer Eintrittsstation 11, entsprechend im wesent
lichen der Anschlußzone zwischen dem Ausgangsende des Förde
rers 5 und dem Rad 9, führt der Förderer 5 aufeinanderfol
gend die Packungen 2 im Verlauf der jeweiligen Anhalte
phasen des Rades 9 und Dank der Mitwirkung eines an sich
bekannten und mit einer Alternativbewegung beaufschlagten
Schieberelements 12 in die betreffenden Hohlräume 10 ein.
Die Packungen 2 werden nacheinander aus den Hohlräumen 10
durch ein an sich bekanntes Schieberelement 13 im Bereich
einer diametral zur Station 11 entgegengesetzten Austritts
station 14 herausgeschoben. Das Schieberelement 13 schiebt
die Packungen 2 auf eine Ablagefläche 15 beim Eingang der
Abpackmaschine 2 und bildet Gruppen 4 von Packungen 2, die
aneinander mit ihren Seitenflächen mit der kleineren Er
streckung anliegen. Die Gruppen 4 werden aufeinanderfolgend
durch ein Schieberelement 16 zur (nicht dargestellten)
Abpackstrecke der Maschine 3 geschoben.
Im Bereich einer Ausscheidungs- und Ersatzstation 17, in
welcher sich bei jeder Anhaltephase des Rades 10 ein
Hohlraum 10 anordnet, wird die Bahn der Hohlräume 10 von
jener der Sitze oder Hohlräume 18 eines Förderers geschnit
ten, der aus einem Rad 19 mit zur Erstreckungsrichtung des
Förderers 5 horizontal und parallel verlaufender Achse
besteht, welches peripher mit einer Vielzahl diesem Hohlräu
me 18 versehen ist, die zueinander in gleichem Abstand lie
gen und durch Umsteuermotoreinrichtungen 20 mit einer inter
mittierenden Drehbewegung beaufschlagbar sind. Insbesondere
wird bei Stillstand der Räder 9 und 19 das Rad 9 mit einem
seiner Hohlräume 10 fluchtend mit einem Hohlraum 18 des
Rades 19 angeordnet und sind die Anhaltephasen und Bewe
gungsphasen der beiden Räder 9 und 19 derart, daß jede Behin
derung zwischen den Rädern 9 und 19 verhindert wird, da das
Rad 9 nur dann Drehschritte durchführen kann, wenn das Rad
19 stillsteht und umgekehrt.
Mit 21 ist eine an sich bekannte optische Ermittlungsvorrich
tung (siehe Fig. 2) bezeichnet, die befähigt ist, den Füll
zustand oder Entleerungszustand der Hohlräume 18 des Rades
19 festzustellen.
Im Betrieb steht bei normalen Funktionsbedingungen der Vor
richtung 1 das Rad 19 still und eine bestimmte Anzahl seiner
Hohlräume 18 enthält in ihrem Inneren jeweils Packungen 2.
Wie erwähnt, bleibt ein leerer Hohlraum 18 im Verlaufe der
Drehschritte des Rades 9 in der Ausscheidungs- und Ersatz
station 17 stehen.
Die Packungen 2 werden aufeinanderfolgend vom Förderer 5 in
die Hohlräume 10 des Rades 9 im Bereich der Station 11 trans
feriert und werden von diesem Rad 9 im Zuge von Drehschrit
ten im entgegengesetzten Uhrzeigersinn (Fig. 1) durch den
genannten leeren Hohlraum 18 zur Station 14 geführt, im
Bereich welcher das Schieberelement 16 sie, wie erwähnt,
auf die Ablagefläche 15 schiebt.
Wenn eine Packung 2 als fehlerhaft ermittelt wird, so werden
durch die Tätigkeit von an sich bekannten und nicht gezeig
ten, der Vorrichtung 1 vorgeschalteten Kontrolleinrichtungen
die Motoreinrichtungen 20 eingeschaltet, so daß das Rad 19
bei Ankunft der fehlerhaften Packung 2 im Bereich der Sta
tion 17 und während einer Anhaltephase des Rades 9 einen
Drehschritt im Uhrzeigersinn (Fig. 2) durchführt, so daß
die fehlerhafte Packung 2 aus dem in der Station 17 anhal
tenden Hohlraum 10 durch einen Hohlraum 18 des Rades 19
ausgebracht und eine fehlerfreie, im benachbarten Hohlraum
18 enthaltene Packung 2 in den von der fehlerhaften Packung
2 befreiten Hohlraum 18 eingeführt wird. An sich bekannte
und nicht dargestellte Entnahmeeinrichtungen sorgen sodann
für die Wegbringung der fehlerhaften Packung 2 vom Hohlraum
8 und für die Weiterleitung derselben zu einem nicht gezeig
ten Sammelbehälter. Im Verlaufe der aufeinanderfolgenden
Drehschritte des Rades 9 wird die vom Rad 9 in einen Hohl
raum 10 eingeführte fehlerfreie Packung 2 zur Station 14
geführt und auf der Ablagefläche 15 abgelegt, so daß die
Kontinuität der Aufeinanderfolge von der Abpackmaschine 3
zugeführten Packungen 2 nicht unterbrochen wird.
Der beschriebene Vorgang des Ersatzes von durch das Rad 9
transportierten fehlerhaften Packungen 2 kann eine bestimmte
Anzahl von Malen wiederholt werden, bevor alle Hohlräume 18
des Rades 19 leer sind. Wenn dieser Fall eintritt, so
erkennt die orptische Ermittlungsvorrichtung 21 den Leer
zustand aller Hohlräume 18 des Rades 19 und aktiviert den
Motor 20 im zum vorher erwähnten Drehsinn entgegengesetzten
Drehsinn, so daß das Rad 19 synchron mit den Drehschritten
des Rades 9 eine Anzahl von Schritten durchführt, die aus
reicht, um alle Hohlräume 18 mit Packungen zu füllen, die
von den Hohlräumen 10 des Rades 9 kommen, welche aufeinander
folgend im Bereich der Station 17 zum Stillstand gebracht
werden. Mit anderen Worten erhält nach der Aktivierung des
Motors 20 ein in der Station 17 anhaltender Hohlraum 18
eine Packung 2 von einem Hohlraum 10, der die Station 17
erreicht hat, und wenn das Rad 19 einen Drehschritt im ent
gegengesetzten Uhrzeigersinn durchführt (Fig. 2), so bringt
es diese Packung 2 vom genannten Hohlraum 10 weg. Das Rad 9
führt einen weiteren Drehschritt durch und bringt eine
weitere Packung 2 in den Bereich der Station 17, welches
sodann von einem Hohlraum 28 des Rades 19 entnommen wird,
usw. Im Verlaufe einiger Drehschritte des Rades 19 werden
alle seine Hohlräume 18 mit ebensovielen Packungen 2 gefüllt
und der Zustand der erfolgten Füllung aller Hohlräume 18 des
Rades 19 wird in an sich bekannter Weise von der Ermittlungs
vorrichtung 21 oder einer anderen an sich bekannten und
nicht gezeigten Überwachungsvorrichtung festgestellt und der
Motor 20 wird abgestellt, da das Rad 19 neuerlich für die
Abgabe von fehlerfreien Packungen 2 in die Hohlräume 10 des
Rades 9 in der vorher beschrieben Weise bereit ist.
Im Verlauf der beschriebenen Füllphase der Hohlräume 18 des
Rades 19 wird keine Packung 2 auf die Ablagefläche 15 abge
geben und die Abpackmaschine 3 führt daher einen oder mehre
re "Leerzyklen" durch, da das Schieberelement 16 einen Zufüh
rungshub durchführt, ohne auf eine Gruppe 4 von Packungen 2
auf der Ablagefläche 15 zu treffen. Dabei wird natürlich die
Zufuhr des Verpackungsmaterials in der Abpackmaschine 3
während dieses Leerfunktionszyklus durch an sich bekannte
Sperreinrichtungen gestoppt, die, da sie keinen Teil der den
Erfindungsgegenstand bildenden Vorrichtung bilden, nicht
gezeigt und nicht beschrieben sind.
Natürlich sind, unter Beibehaltung des Grundgedankens der
Erfindung, zahlreiche Varianten der beschriebenen Vorrich
tung möglich, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu über
schreiten.
Beispielsweise ist gemäß einer in Fig. 3 gezeigten Variante
die Auflagefläche 15 der Abpackmaschine 3 am Rad 9 im
Bereich einer Austrittsstation 14, die in bezug auf die
Achse des Rades 9 zur Station 17 entgegengesetzt liegt, an
gesetzt. Diese Austrittsstation 14 ist in bezug auf die
Eintrittsstation 11 um ein ungerades Vielfaches von 90°,
gemessen im Uhrzeigergegensinn ab der Einstrittsstation,
winkelversetzt und ist im dargestellten Beispiel gleich 170°.
Die Packungen 2, die, wenn sie aus den Hohlräumen 10 austre
ten, sich nacheinander auf der Auflagefläche 15 anordnen,
werden von einem Schieberelement 22 auf der Auflagefläche 15
selbst in einer parallel zur Erstreckungsrichtung des Förde
rers 5 verschoben und bilden Gruppen 4 von Packungen 2, die
in Berührung der Stirnseiten miteinander angeordnet sind.
Schließlich ist zu bemerken, daß im Rad 19 die Hohlräume 10
in einer beliebigen Anzahl vorhanden sein könnten und daß
die genannten Stationen 14 und 17 in bezug auf die Eintritts
station auch anders als wie bisher angegeben winkelversetzt
angeodnet sein könnten, mit der einzigen Maßgabe, daß die
Station 17 in bezug auf die Drehrichtung des Rades 9 vor der
Station 14 liegt.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß es die beschrie
bene Vorrichtung 1 in Übereinstimmung mit den eingangs fest
gelegten Zielen ermöglicht, auf vollkommen automatische
Weise die fehlerhaften Packungen 2 in einer Abpackstrecke zu
ersetzen und daß sie die im Zusammenhang mit dem Stand der
Technik beschriebenen Unzulänglichkeiten nicht aufweist und
einfach, wirtschaftlich und von mäßigem Platzbedart ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung für die Zufuhr von Produkten, bestehend aus
Zubringereinrichtungen (5), die befähigt sind, eine Aufeinan
derfolge von Produkten, (2) zu transportieren, einem ersten
Förderer (9), der mit einer intermittierenden Bewegung beauf
schlagt und mit einer Vielzahl von Sitzen (10), die befähigt
sind, die betreffenden Produkte (2) von den Zubringereinrich
tungen (5) im Bereich einer Eintrittsstation (11) zu überneh
men, versehen ist, und Übernahmeeinrichtungen (3). die befä
higt sind, aufeinanderfolgend die Produkte (2) vom ersten
Förderer (9) im Bereich einer Austrittsstation (14) zu über
nehmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Förde
rer (19), der mit einer intermittierenden Bewegung beauf
schlagt und mit einer Vielzahl von Sitzen (18), die befähigt
sind, die betreffenden Produkte (2) aufzunehmen, versehen
ist, und Umsteuermotoreinrichtungen, die befähigt sind, den
zweiten Förderer (19) anzutreiben, aufweist, wobei die Bahn
der Sitze (18) des zweiten Förderers (19) die Bahn der Sitze
(10) des ersten Förderers (9) im Bereich einer Ausscheidungs
und Ersatzstation für fehlerhafte Produkte (2) schneidet,
die Bewegungsphasen des ersten (9) und des zweiten Förderers
(19) jeweils im Verlauf der Anhaltephasen des zweiten (19)
und des ersten Förderers (9) ablaufen und der zweite Förderer
(19) in der Lage ist, im Verlauf der Phasen seiner Verschie
bung in einer ersten Vorbewegungsrichtung durch die Ausschei
dungs- und Ersatzstation (17) ein fehlerhaftes Produkt (2)
aus einem Sitz (10) des ersten Förderers (9) zu entfernen
und es in einem ersten seiner Sitze (18) zu halten und ein
in einem dem ersten Sitz (18) benachbarten zweiten Sitz (18)
enthaltenes fehlerfreies Produkt (2) in denselben Sitz (10)
des ersten Förderers (9) einzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite Förderer aus Rädern (9, 19) beste
hen, die auf ihrer Peripherie mit im gleichen Abstand ange
ordneten, zur Aufnahme von Produkten 2 befähigten Sitzen
(10, 18) versehen sind, wobei die Achsen der Räder (9, 19)
senkrecht zueinander verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsstation (14) zur Eintrittsstation (11) in bezug
auf den ersten Förderer (9) diametral entgegengesetzt liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsstation (14) zur Eintrittsstation (11) in bezug
auf den ersten Förderer (9) um einen Winkel entsprechend
einem ungeraden Vielfachen von 90° winkelversetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der fehlerfreien
Produkte (2) in bestimmte Hohlräume (18) des zweiten Förde
rers (19) im Verlaufe von aufeinanderfolgenden, in einer
Bewegungsrichtung entgegengesetzt zur ersten Bewegungsrich
tung ablaufenden Verschiebungsphasen des zweiten Förderers
(19) erfolgt.
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |